howto: pvr250/350

  • Hallo,


    das mit dem Treiber sieht jetzt wirklich besser aus.
    ptune.pl habe ich auch mal bei mir getestet. Die gleiche Fehlermeldung, irgendwas scheint da nicht mehr zum Treiber zu passen. Also müssen wir es auf die umständliche Art machen:

    Code
    ivtvctl -d /dev/video0 -r 3028

    sollte den Tuner auch auf den richtigen Kanal bringen. Danach mit mplayer /dev/video0 eine Weile fernsehen :D.


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Hej super.
    Das hat schon mal sehr sehr gut funktioniert!!!
    Danke, danke!


    Auch mit VDR geht's auf einmal.


    Das einzige Problem ist nur, dass nach dem Umschalten ziemliche Bildstörungen auftreten.
    Kennt das jemand?


    Überhaupt scheint mir, dass es mit mplayer ein wirklich tolles Bild gibt, mit dem ptv-plugin scheint es etwas trüber.


    lg, Gerhard

  • Sollte nicht stottern. Tuts zumindest mit meiner 350 nicht. Ansonsten kannst du Kontrast etc justieren im Setup.

  • Hallo


    ich setze den VDR mit einer PVR150 in pvrinput ein. (LinVDR 0.7 mit MT-Patch und Cody-Patch, DVB-C-FF als Ausgabedevice). Funktioniert soweit auch ganz gut. Leider muss ich zum Kanalwechsel immer Windows bemühen. Also ich kann unter Windows den passenden Kanal einstellen auf der PVR-150 (z.B. RTL) und habe daraufhin nach einen Warmstart analoges Bild und Ton im LinVDR. Allerdings nur auf diesem eingestellten Kanal. Ein Kanalwechsel im VDR ändert nicht den getunten Kanal?


    Selbst ein ivtvctl -r 9292 änder nichts am angezeigten Kanal. Ich bin inzwischen Ratlos. Ich hoffe eine von euch kann mir weiterhelfen.


    channels.conf

    Server: Hardware: Intel DH77KC, Celeron G1610, 8GB RAM, 2x 5TB HDD, 2x WD 1,9TB HDD; 1x 64 GB SSD (root), System Ubuntu 18.4 / YaVDR ansible headless
    Client: Hardware: Lenovo Q150 (nur Netzwerk, 1GB RAM, ohne DVB-Karte, Igor-USB-Empfänger) System: Ubuntu 18.4 / YaVDR ansible

  • welchen Kernel hast Du installiert?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • versuchs erst mal mit der neuesten 0.3er ivtv version.

  • Kernel ist 2.6.12.2 und ivtv 0.3.6z, also beides aktuell.


    Im syslog kann ich auch nichts besonderes sehen. PVR-Karte wird korrekt erkannt. Werde ich aber heute abend mal posten (sobald ich wieder zu hause bin). Ist also kein bekanntes Porblem, was ich da hab?!?

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  • 0.3.6 ist nicht aktuell.

  • Hallo,


    Mal geraten: Es wurde der Tuner nicht richtig erkannt. Liegt meistens an einem falschem Module, hast Du eventuell die beim Kernel mitgelieferten tuner.ko oder tveeprom.ko nicht deaktiviert? Genaueres kann man erst mit den Logfiles sagen, die Ausgaben von modinfo ivtv, modinfo tuner und modinfo tveeprom könnten auch noch helfen.
    Generell würde ich den Umstieg auf die Treiberversion 0.3.7k oder 0.3.8 empfehlen. Es wurden inzwischen viele Fehler insbesondere bei den PVR150 behoben.


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • So, ich hab ivtv mal entladen und neu geladen (damit es im logread auftaucht).



    Leider kann ich unter LinVDR nicht kompilieren (bekomme immer nur Fehlermeldungen), so dass ich auf vorkompilierte packete für den LinVDR angewiesen bin.


    Und den Befehl "modinfo" gibt es leider auch nicht.



    Und bevor jetzt fragen kommen warum ich denn kein "vernünftiges" System nehme. Ich habs mit Debian und dem ctvdr3 und cdvdr4 probiert. An weitesten bin ich mit LinVDR gekommen. Mit den anderen bin ich immer irgendwo gescheitert bei der inbetriebnahmen der PVR150...

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  • Hallo,


    das Du nicht kompilieren kannst, liegt warscheinlich an einigen fehlenden Paketen. Leider kenne ich LinVDR zu wenig, um genaueres zu sagen. Vermutlich fehlen aber u.a. die Kernel-Header.
    Aber nun zurück zu dem eigentlichen Problem:
    Mich macht die Meldung

    Quote

    ivtv: i2c client id: 0x02 not found!

    stutzig: Der Tuner hat die Client ID 02 und der kann nicht gefunden werden? Kein Wunder, das Du keine Kanäle einstellen kannst.
    Der Verdacht geht in Richtung doppeltes Tuner-Modul im Kernel. Da modinfo ja nicht geht, mal der folgende Test:

    Code
    find /lib/modules/`uname -r` -name tuner.ko


    Es sollte nur ein Treffer angezeigt werden. Bei zwei Treffern bitte mal die Ausgabe posten, damit ich sagen kann, welches Modul das richtige ist und welches gelöscht werden muss.


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Hallo Eddie


    ich hab deinen Test mal gemacht.


    Code
    linvdr:~# find /lib/modules/`uname -r` -name tuner.ko
    /lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/media/video/tuner.ko


    Es ist also nur ein "tuner.ko" vorhanden


    Hier dazu der Verzeichnisinhalt. Kann ich eigentlich irgendwie erkennen, ob es die richtige "tuner.ko" ist?


    Code
    linvdr:/lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/media/video# ls
    adv717x.ko      ir-kbd-i2c.ko   saa5249.ko      tvaudio.ko
    bt865.ko        ivtv-fb.ko      saa7115.ko      tveeprom.ko
    btcx-risc.ko    ivtv.ko         saa7127.ko      v4l1-compat.ko
    bttv.ko         msp3400.ko      tda7432.ko      v4l2-common.ko
    cx25840.ko      pms.ko          tda9875.ko      video-buf.ko
    em8300.ko       pvrusb2.ko      tda9887.ko      videodev.ko
    ir-kbd-gpio.ko  saa5246a.ko     tuner.ko        wm8775.ko


    BTW: Make vom ivtv-driver bricht mit einem Error 127 (gefolgt von 2x Error 2) ab

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    Edited once, last by Negge ().

  • Ich habe unter
    http://home.tiscali.de/dr_selt…l-2.6.12.4-ivtv0.3.7k.tgz einen neueren Kernel (7,6 MB) für LinVDR als DarkAngel`s 2.6.12.2 , der sich wie folgt installieren lässt:


    Code
    tar xvfz linvdr-kernel-2.6.12.4-ivtv0.3.7k.tgz -C /


    und anschließend ein

    Code
    depmod -ae


    poweroff
    Netzschalter 1 x aus und wieder an


    wenn`s damit nicht schon läuft, solltest Du noch folgendes probieren:



    Code
    cd /lib/modules/2.6.12.4/kernel/drivers/media/video
    mv tveeprom.ko tveeprom.ko.HIDE
    cd /lib/modules/2.6.12.4/ivtv
    mv tveeprom.ko.HIDE tveeprom.ko
    depmod -ae


    und wieder ein hard-reset (runterfahren, Strom aus, wieder hoch fahren)


    Damit das eeprom neu geladen wird, ist es wichtig, wie beschrieben den Netzschalter zu betätigen!

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    Edited 3 times, last by Dr. Seltsam ().

  • Dr. Seltsam:


    Vielen Dank, funktioniert einwandfrei. (ohne die tuner.ko auszutauschen)



    So, jetzt muss ich nur noch die Sender einstellen. Nochmals vielen Dank...



    (P.S.: wobei mir gerade aufällt, dass ich das "depmod -ae" vergessen hab. Einfach dein Archiv extrahiert, Kernel in Grub-bootloader eingefügt und neu gestartet (Warmstart). Danach hatte ich umschaltbare analoge Sender.)

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    Edited 2 times, last by Negge ().

  • die dependencies sind im Kernel schon korrekt enthalten, das erste depmod war nur der guten Ordnung halber. Das zweite depmod wäre wichtig gewesen, wenn Du die tveeprom-Module gewechselt hättest.


    Auch der Kaltstart ist nur wichtig, wenn tveeprom betroffen ist. In Deinem fall war wohl der ivtv-Treiber die Lösung. Vielleicht mache ich am WE auch nochmal ein update mit dem 0.3.9 - obwohl, man weiss nie, ob die neueren da besser laufen ....

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Hallo @all,


    habe mal grundsätzlich eine Frage zur Qualität der gecaptureten Streams.
    Under M$ Windows sind meine Streams nun unbestritten glasklar und messerscharf.
    Unter Linux kann ich mit ivtvctl tweaken, was ich will, irgendwann wird's unscharf aber körnig bleibt's trotzdem noch.
    Das muss man den Junx von Hauppauge ja lassen:
    Mit den Defaultfiltereinstellungen under Windows ist das Bild nahezu perfekt.
    Ein Blick in die Windows-Registry offenbart dann auch die Tatsache, dass da noch mehr Filter als dnr_spatial und dnr_temporal im Spiel sind.
    Lt. H.-Support wird die Filterung hardwareseitig vorgenommen. Kann also über's API eingestellt werden.
    Hat jemand eine Idee, wie auf diese Parameter unter ivtv zugegriffen werden kann und:
    Bin ich denn der Einzige, der die Bildquali lausig findet? :(
    Bekommt jemand hier im Forum Linuxaufnahmen, die mit unter Windows aufgenommenen Streams qualitätsmäßig vergleichbar sind?


    Grüße


    uliS

  • Also meine Aufnahmen sind alles andre als lausig. Vielleicht solltest du mal was an deiner Antenne tun.

  • Quote

    Original von uliS
    [...]
    Bekommt jemand hier im Forum Linuxaufnahmen, die mit unter Windows aufgenommenen Streams qualitätsmäßig vergleichbar sind?


    So schlecht? Neeee... :D


    Im Ernst:
    Meine Windows-Aufnahmen waren trotz tweaking den VDR-Aufnahmen qualitativ *deutlich* unterlegen. Habe zwar mittlerweile auf DVB-T umgeschwenkt, das hat aber was mit Bequemlichkeit zu tun. Die Qualität der "analogen" Aufnahmen war mit dem VDR über jeden Zweifel erhaben. Ich denke auch, dass du ein anderes Problem hast....


    Sicher, dass du Auflösung und Datenrate korrekt angepasst hast?



    Gruß,
    Holger

  • Quote

    Original von wirbel
    Also meine Aufnahmen sind alles andre als lausig. Vielleicht solltest du mal was an deiner Antenne tun.


    Würde ich zu gerne, aber ich finde die Antenne am Ende des Kabelanschlusses einfach nicht ;)
    Aber ernsthaft: Zunächst vielen Dank für die schnelle Antwort. Liegt dann offensichtlich an mir, da ich die Bildquali unter M$ einfach unvergleichbar besser finde. Ich neige nun mal zur Polarisierung, im Vergleich dazu, was Capturekarten früher auf die Beine gestellt haben, ist's ganz O.K. aber:
    Selbe Maschine, selber Anschluss deutlich sichtbarer Qualiverlust; kann imho nur an den Filterkriterien liegen und bei rauscharmem Input freut sich der Kompressor nun mal besonders... :)...

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