Boot-/Startzeit c't-VDR2

    Hallo,


    ich habe eben die Zeit vom Einschalten bis zum TV-Bil an meinem c't-VDR2 gestoppt und 85 Sekunden gemessen. Ich finde, das ist schon recht hoch, wo doch hier im Bootzeit-Vergleichs-Thread die ct-Distribution stets unter 60 Sekunden blieb.


    Gibt es irgendwelche Möglichkeiten für mich als Linuxanfänger, den Start zu beschleunigen? Die LILO-Wartezeit (Standard 10s) habe ich schon runtergedreht. VDR-Plugins rauszuwerfen bringt wenig, vermute ich, da sie laut syslog nur Sekundenbruchteile benötigen.


    Meine vdrinfo.log:



    Matthias

    muss in der /etc/lilo.conf die option
    timeout=100
    auf
    z.B.:
    timeout=20
    setzten. (hab ich auch so, reicht auch gerade, wenn man was anderes laden will!)


    is in hunderstel Sekunden: 100= 10 SEC/ 20= 2 SEC


    WICHTIG!!: danach als root lilo aufrufen (also das Programm am besten in einer Shell). Muss nach jeder Änderung in der /etc/lilo.conf gemacht werden, sonst startet lilo nicht mehr korrekt, wenn überhaupt...



    bn

    ich denke, du brauchst einfach schnellere Hardware...
    Ich boote mit einem relativ normalen "standardctvdr" in 42 Sec. Ohne optimierung ( bis auf den Lilo)


    cu
    Cat

    "Life moves fast. Don't miss a thing."
    ------------------------------------------------------
    Rechner: Celeron 2,666 Ghz; 256 SDRAM, TT rev. 1.6 +Satelco Easywatch ,1x 160GB Samsung Festplatte, 1 x 500 GB WD
    Gehäuse : LaScala03 (Silverstone),Zalman CNPS 7000CU .Asus P4S533-MX; AVBoard 1.0
    CTVDR ( Lenny)

    Du kannst ein wenig Zeit sparen, wenn du in /etc/init.d/modutils die Zeile depmod -a > /dev/null am Beginn mit einem # schmückst (und weil's so schön ist, gleich die beiden angrenzenden Zeilen auch).
    Nachteil: Bei Bedarf muss ggf. depmod händisch angeworfen werden.


    Gruß


    P.s.: Mir fällt gerade noch das BIOS ein - ich möchte wetten, der Rechner bummelt eine gehörige Zeit beim Speicherzählen/-testen; läßt sich das im Dell-BIOS ändern? Und wie sieht es mit der Suche nach Laufwerken aus?

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

    Einmal editiert, zuletzt von foobar42 ()

    Hallo,


    du hast wahrscheinlich Recht, Cat, mit der Hardware. Du hast da ja etwas mehr zu bieten als ich ;).


    debmod habe ich auskommentiert. Wann brauche ich das denn eigentlich?
    Das BIOS lässt ich in der Tat einige Zeit. Leider kann man den Speichertest nicht ausstellen. Die Laufwerkserkennung kann ich auch nciht ausstellen, da ich die vom BIOS erkannten Werte nicht eintragen kann. Die sind nämlich etwas seltsam, -1 Zylinder und sowas.


    Was mir noch auffiel, ist dass einige Sekunden für das Laden der USB-Treiber draufgehen. Ich habe aber ken einiziges USB-Gerät am Rechner. Wo kann ich die USB-Unterstützung ausstellen?


    Matthias

    Zitat

    Original von mhunstig


    debmod habe ich auskommentiert. Wann brauche ich das denn eigentlich?


    man depmod sagt's dir;-)


    Nach dem auch bei mir überflüssigen USB-Zeugs werde ich mal fahnden, wenn der vdr mal wieder angeworfen wird.


    Gruß


    fb

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

    Zitat

    Original von mhunstig
    Hi foobar,


    schon was rausgefunden wegen der USB-Treiber?


    Matthias



    Hm, evtl. mal /etc/modules.conf gucken?


    IMHO ist ohne Brenenr auch "ide-scsi" überflüssig. Hotplug sowieso, da müsste man den Link in den /rcXY.d/ rauslöschen.


    Wo steht nochmal das depmod -a bei c't VDR?

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

    Zitat

    Original von mhunstig
    schon was rausgefunden wegen der USB-Treiber?


    Du kannst über /etc/discover.conf die Hardwareerkennung beeinflussen und z.B. USB ausschließen, dann werden auch keine Treiber/Module dafür geladen (außer sie sind explizit angegeben via modconf etc.)


    Gruß,
    Fabrizio

    c't-VDR auf Asrock K7VM2 mit Duron 700, Siemens DVB-C (nur Ausgabe), Skystar2 DVB-S, 80 GB HD, Aopen 16x DVD-ROM, One-for-all URC-7562 Fernbedienung an Homebrew-Lirc
    (in schwarzem Flachen Desktop-Gehäuse im Fernsehschrankerl)

    Im BIOS kann man eine Menge Zeit sparen.
    z.B. Festplatten auf USER stellen...


    Gab' es dazu nicht auch ein bericht von Heise? In einer CT??


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

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