Dank Avahi findet mein Testsystem mit yaVDR 0.7 unter Ubuntu Jammy (vdr 2.6.1) das Videoverzeichnis meines alten VDRs unter Debian Stretch (vdr 2.2.0). Es wird mit NFS bereitgestellt und steht unter /srv/vdr/video zur Verfügung. Dort sieht das Verzeichnis gut aus. Doch im OSD werden nur manche der Aufnahmen angezeigt.
Der Video Directory Scanner auf dem Testsystem meldet für viele der Info- und Resume-Dateien Eingabe-/Ausgabefehler, die aus den Funktionen cResumeFile::Read und cRecording::cRecording in recording.c stammen (bei mir sind's die Zeilen 301 und 900). Allerdings durchläuft der Scanner nach meinem Verständnis nur diejenigen Aufnahmen, die er für "neu" hält und nicht bei jedem Start das gesamte Aufnahmeverzeichnis. Jedenfalls ist die Anzahl der Fehlermeldungen stets deutlich niedriger als die Anzahl der Aufnahmen.
Wenn ich mit find ... | wc -l die Info-Dateien zähle, ist das Ergebnis auf beiden Rechnern gleich. Wenn ich eine der Dateien, die dem Scanner Probleme bereiten, mit ls, cat oder file] anschaue, tritt kein Fehler auf. Laut find handelt es sich um UTF-8 kodierte Textdateien, und das ist auch die Kodierung, die beide VDRs benutzten.
Warum also hat der Video Directory Scanner Probleme?