Noch ein paar ergänzende Gedanken: Schnittmarken können ja laut Handbuch ja immer nur an I-Frames gesetzt werden. Insofern bräuchte man also nur per I-Frame vermerken, wie viele Fehler in ihm selbst und den folgenden B-Frames aufgetreten sind. TS-Fehler müssten für den gedachten Zweck auch nur auf Granularität solcher Schnittblöcke protokolliert bzw. beim Schneiden akkumuliert werden. Blöcke ohne TS-Fehler bräuchte man dabei nicht protokollieren, wenn man fehlende Blöcke als fehlerfrei betrachtet.
Landet ein protokollierter Block (I-Frame mit seinen B-Frames) in der geschnittenen Aufzeichnung, wird die Zahl seiner TS-Fehler aufaddiert. Entfällt ein protokollierter Block, sind seine TS-Fehler ohne Belang. Ein nicht protokollierter Block ist per definitionem fehlerfrei.
Textbasiert kann eine Datei mit den TS-Fehlern per Block recht groß werden. Insofern wäre ein binäres Dateiformat wie bei index mit Tupeln von (struct tIndexTs block, uint64_t tsErrors) wohl günstiger. [uint64_t deshalb, damit man die Datei mit od -tx8 schön ausgeben lassen kann.]
Hört sich kompliziert (und fehleranfällig) an.
Lass doch nach dem Schneiden ein tool über die geschnittene Aufnahme laufen, das die TS Fehler ermittelt.