Beiträge von maf

    Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt alle drei Programme in meinem Testsystem ausprobiert, in dem eine Hauppauge WinTV-HVR-5525 installiert ist:


    KabelKabelSatellitSatellit
    Scanner# Kanäle
    Dauer# Kanäle
    Dauer
    w_scan 20170107
    30011:5584833:40
    w_scan2 1.0.16
    30015:5993730:03
    w_scan_cpp 20231015
    3638:1499112:15


    Im Vergleich hat w_scan_cpp in der kürzesten Zeit die meisten Kanäle gefunden, u.a. auch alle des WDR.

    Hallo,


    ich benutze w_scan 20170107 unter yaVDR 0.7 in Ubuntu 22.04, um im Berliner Kabelnetz nach Kanälen zu suchen:

    Code
    # w_scan -f c -c DE -o 21 > 240909-channels-c.conf

    Mir ist aufgefallen, das für einige Dienste, die im Protokoll auftauchen, keine Einträge in der Kanalliste existieren, z.B. gibt es mehrere WDR Radiosender:

    aber nur einige schaffen es in die Kanalliste:

    Code
    # grep 'WDR' 240909-channels-c.conf
    WDR HD Köln;ARD:330000:M256:C:6900:5501=27:0;5502,5503,5507:5504;5505:0:28332:1:1051:0
    WDR 2  Ostwestfalen/Lippe;Digital Free:562000:M256:C:6900:0:3332=deu@3:0:0:50416:61441:10017:0
    WDR Köln;ARD:338000:M256:C:6900:601=2:602=deu@3,603=mis@3:604;605:0:28111:1:1101:0

    VDR selbst findet die Kanäle:

    Code
    # grep 'WDR' /var/lib/vdr/channels.conf
    WDR HD Köln;ARD:330000:C0M256:C:6900:5501=27:0;5502=deu@106,5503=mis@106,5507=qks@106:5504;5505=deu:0:28332:1:1051:0
    WDR Köln;ARD:338000:C0M256:C:6900:601=2:602=deu@3,603=mis@3:604;605=deu:0:28111:1:1101:0
    WDR 2 Rheinland;ARD:458000:C0M256:C:6900:0:3821=deu@17:0:0:10452:1:1073:0
    WDR 3;ARD:458000:C0M256:C:6900:0:3831=deu@17:0:0:10453:1:1073:0
    WDR 4;ARD:458000:C0M256:C:6900:0:3841=deu@17:0:0:10454:1:1073:0
    WDR 5;ARD:458000:C0M256:C:6900:0:3851=deu@17:0:0:10455:1:1073:0
    WDR Event;ARD:458000:C0M256:C:6900:0:3891=deu@17:0:0:10459:1:1073:0
    WDR 2 Ostwestfalen/Lippe;Digital Free:562000:C0M256:C:6900:0:3332=deu@3:0:0:50416:61441:10017:0

    Was mache ich da falsch?

    Hallo,


    eine Suche nach "Untertitel" liefert sehr viele Treffer. Vielleicht habe ich da etwas übersehen. Aber was ich suche, habe ich nicht gefunden. Also


    Ist es möglich, aus einem der Audiostreams automatisch Untertitel zu generieren und diese dann in die Aufnahme "einzuflechten". Das muss nicht in Echtzeit passieren.


    Motivation: Bei ARD One und auf arte werden ursprünglich englischsprachige Sendungen mittlerweile oft mit einem zusätzlichen englischen Audiostream für den Originalton gesendet. Leider sind immer wieder Wörter oder ganze Sätze dabei, die ich nicht verstehe. Da wäre es toll, wenn ich aus dem Audiostream mit einer Sprache-zu-Text Software einen Folge von Untertiteln generieren könnte, die dann wieder zeitgenau der Aufnahme hinzugefügt würden. Gibt es dafür schon was? Wenn nicht, wie könnte man es realisieren?


    Gruß, maf

    Wenn du mir die PCI-ID gibst (da wäre die Ausgabe von lspci -nn für die Karte relevant), kann ich das ins Playbook einbauen, dass er die Firmware automatisch herunterlädt.

    Folgender Patch funktioniert bei mir:

    With Nouveau there may be problems with the hardware video decoder, but then the softhddevice will most likely work with software decoding.

    Dann sollte ich es wohl mit nvidia-tesla-470-driver oder einem (selbstgebauten) nvidia-driver versuchen.


    Mir ist allerdings nicht klar, was die Unterschiede zwischen bzw. die wechselseiten Vor- und Nachteile von nvidia-tesla-470-driver und nvidia-driver sind. Und deshalb auch nicht, ob sich ein eigenes Paket überhaupt lohnt. Kann jemand mir auf die Sprünge helfen?

    # update-glx --config nvidia There are 2 choices for the alternative nvidia (providing /usr/lib/nvidia/nvidia).

    Noch habe ich leider keine Wahl :) :

    Code
    root@taco:~# update-glx --config nvidia
    update-alternatives: Fehler: keine Alternativen für nvidia

    Danke für den Vorschlag! Als der Fehler auftrat, waren ja die Quellen bereits von Bullseye auf Bookworm umgestellt. Das wieder zurückzudrehen, um den Tesla-Treiber aus Bullseye zu installieren, habe ich mich nicht getraut. Ich habe auch überlegt, den Tesla-Treiber aus Bookworm zu installieren, war mich aber nicht sicher, ob ich dann den Treiberwechsel hinbekommen würde. Deshalb habe ich mich schließlich dazu entschlossen, mit apt autoremove nvidia* --purge den NVIDIA-Treiber zu entfernen. Nach einem Neustart wurde für die Karte automatisch der Nouveau-Treiber benutzt und ich konnte den Upgrade fortsetzen (und letztlich erfolgreich abschließen). Während des gesamten Upgrade war das System zum Glück im Multiuser-Mode.


    Eigentlich war ich überrascht, im Netz keine Berichte über diesen Stolperstein gefunden zu haben. Eigentlich sollte doch jeder, der unter Bullseye das Paket nvidia-driver installiert hatte, auf ihn stoßen.


    Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt, wie nvidia-tesla-470-driver und vdr-plugin-softhddevice zusammenspielen? Oder tut es auch die aktuelle, angeblich deutlich verbesserte Version von Nouveau? Oder sollte ich mit Branch 470 von nvidia-graphics-driver ein eigenes Paket für Bookworm bauen?

    Hallo,


    ich habe ein Problem beim Upgrade meines VDR-Testsystems von Bullseye auf Bookworm.


    Unter Bullseye habe ich das Paket nvidia-driver für meine NVIDIA GT 710 installiert. Dieses Paket gibt es unter Bookworm nicht mehr. Der richtige Ersatz - wenn ich nicht zum Nouveau-Treiber wechseln will - ist vermutlich das Paket nvidia-tesla-470-driver. Aber wie kann ich den Wechsel zum neuen Paket im Zuge des Upgrades vollziehen?


    Der (in der Upgrade-Anleitung empfohlene) erste Schritt des Upgrades erkennt, dass der alte Treiber nicht mehr verfügbar sein wird und meldet den Fehler:

    Wie sollte ich jetzt vorgehen?

    Hallo!


    Statt viele eigene Anpassungen in yavdr-ansible vorzunehmen, würde ich gerne ein separates Projekt aufsetzen, in dem meine Playbooks, Roles, ... versammelt sind, und das existierende yavdr-ansible als Ansible Collection nutzen. Ganz naiv habe ich dazu yavdr-ansible um eine Datei galaxy.yml und eine Datei CHANGELOG.yml ergänzt. Es gelingt mir aber noch nicht, dieses Verzeichnis als Collection zu installieren:



    Als Werte für namespace und name habe ich in galaxy.yml jeweils yavdr angegeben. Das scheint mir nicht die Ursache für den Fehler. Aber was Ansible betrifft, bin ich noch Anfänger. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, der sich schon besser auskennt.

    Ich habe vdrffs um eine zusätzliche Mount-Option nofile (in Anlehung an prlimit(1) bzw. prlimit(2)) ergänzt. Seit ich die auf 4096 (statt des Standwerts 1024) gesetzt habe, tritt der Fehler nicht mehr auf.


    /sbin/mount.vdrffs ist ist ein Verweis auf das eigentliche Programm /bin/vdrffs. Diesen Eintrag benutzt mount, wenn /etc/fstab einen Eintrag enthält, der als Typ des Dateisystems vdrffs angibt.

    Es könnte durch das Setup sein, dass einfach zu viele Dateien auf einmal geöffnet sind.

    Sehr gute Idee! In der Tat meldet nfsd auf dem Server den Fehler 24 ('Too many open files'), wenn auf dem Testsystem die Eingabe-/Ausgabefehler anfangen. Dass ich da nicht schon viel früher hingeschaut habe ...


    Ich habe daraufhin testweise das Soft-Limit für den vdrffs-Prozess von 1024 auf 4096 erhöht:

    Code
    root@spiro:~# prlimit --nofile --pid $(pidof /sbin/mount.vdrffs)
    RESOURCE DESCRIPTION              SOFT HARD UNITS
    NOFILE   max number of open files 1024 4096 files
    root@spiro:~# prlimit --nofile=4096 --pid $(pidof /sbin/mount.vdrffs)
    root@spiro:~# prlimit --nofile --pid $(pidof /sbin/mount.vdrffs)
    RESOURCE DESCRIPTION              SOFT HARD UNITS
    NOFILE   max number of open files 4096 4096 files

    Und beim nächsten Start des Testsystem gab es keine Fehler mehr, hurra!


    Leider weiß ich noch nicht, wie ich die Änderung am besten über den Neustart rette. Die von SHF verlinkte Anleitung und andere, die ich gefunden habe, beschreiben - soweit ich sie richtig verstanden habe -, wie man Begrenzungen für einen Benutzer oder einen Dienst dauerhaft ändern kann. Ich würde sie ja gerne für ein Programm ändern. Sicherlich könnte ich ein Skript schreiben, das nach mount läuft und letztlich obigen Befehl ausführt. Besser wäre wohl eine zusätzliche mount-Option, die das Limit mittels setrlimit(2) ändert. Aber vielleicht gibt es noch einen eleganteren Weg?

    Du kennst das distributedvideodir Plugin?

    Ja, das Plugin ist auf dem Server auch im Einsatz.


    Im Unterschied zum distributesvideodir-Plugin ist vdrffs ein virtuelles Dateisystem. Damit kann ich ein in sich geschlosses Dateisytem exportieren, das die Partitionen des alten VDR-Dateisystems zusammenfasst. Es ist mir nämlich nie so recht gelungen, die einzelnen Partitionen so per NFS zu exportieren, dass die Links zwischen den Partitionen auf Client-Seite wieder funktioniert hätten. Außerdem erspart vdrffs die Rekonfiguration auf Server und Client, wenn eine Partition hinzukommt oder wegfällt. Und das distributedvideodir-Plugin gab es - zumindest damals - unter MLD nicht.


    Wenn ich wüsste, wie ich die einzelnen Video-Partitionen des Servers exportieren und auf dem Testsystem so importieren kann, dass die Links funktioneren, könnte ich auf dem Testsystem das distributedvideodir-Plugin benutzen und müsste nicht das vdrffs-Dateisystem des Servers benutzen.