Ubuntu 16.04 - bekomme ich da dieselbe Software wie unter Focal?

  • Hallo, weil ich im vdr (Server) eine TBS6618 habe, die offenbar nur mit den closed Treibern zum Laufen zu bekommen ist, die uralt sind (v170330, letzter unterstützter Kernel verm. 4.1x), würde ich gerne meine Konfiguration von Ansible-Playbook sichern und dann ein Ubuntu 16.04.7 installieren und darauf aufbauen.


    Würde mir Ansible dieselben yavdr-Softwareversionen installieren (zumindest pi mal Daumen, zumindest streamdev muss aber definitiv kompatibel sein) wie ich das jetzt "per default" nach Anleitung auf 20.04 bekommen habe?


    Danke!

  • Hi,

    Nein, da es meines Wissens nach kein Ppa für 16.04 für ansible gibt. Höchstens alle src Pakete nehmen und alles lokal selbst compilieren. Obs klappt, keine Ahnung.

    Versuch doch unter 20.04 den Kernel zu downgraden auf die Version. Ist glaube ich einfacher.

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • also ich hatte ich in einer VM schon einmal Trockenübungen durchgeführt und "irgendwas" ist beim Ausführen von ./install-yavdr.sh (in dem Script hatte ich explizit editiert, damit yavdr-headless.yml verwendet werden sollte) schon passiert daher denke ich, ein ppa für xenial ist schon da.


    Auf der Umkehrseite finde ich das Kerneldowngrade auch charmant, finde aber über google nicht wirklich viel. Momentan bin ich beim Mainline-PPA, habe das hinzugefügt und ein apt update gemacht, aber unter 5.4 wird halt gar nichts angeboten. Mir die Vanilla-Sources zu laden und dann händisch runterzugehen - hm, naaa. Alles früher schon gemacht (aber in die andere Richtung), aber der Witz bei Ubuntu ist ja eigentlich gerade, eine aufeinander abgestimmte Distribution zu haben. Und dann noch LTS. Wer weiß, was ich mir damit alles "kaputt"mache.


    Irgendwie ist meine Hardware schon ziemlich einschränkend. Die TBS6618 ist ja das eine, die nvidia GT610 (passiv) im Streaming-Client das nächste. Über Treiberversion 390 darf ich da nicht gehen. Hach, schwierig.

  • Wie stark ist deine VDR Hardware?


    Du machst auf deine VDR eine VM mit Ubuntu 16.04 auf und reichst die TBS Karte durch. Dann installierst du dort einen "Satip" Server mit minisatip und weist diese dann dem eigentlichen VDR weiter.

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • Wie stark ist deine VDR Hardware?


    Du machst auf deine VDR eine VM mit Ubuntu 16.04 auf und reichst die TBS Karte durch. Dann installierst du dort einen "Satip" Server mit minisatip und weist diese dann dem eigentlichen VDR weiter.

    klingt auch interessant, aber hätte den Nachteil, dass ich den VDR-Server nicht mehr für geplante Aufnahmen verwenden kann wie ich das tu, ohne dass irgendetwas anderes laufen müsste. Beim kurzen Betrachten der CPU-Specs kommt raus, dass der Sellerie kein VT-d kann. Das dürfte das Projekt schon scheitern lassen? Last but not least habe ich eine Fritzbox 6591, die auch per Multicast (DVB->IP) den Kabelanschluss durchleitet, aber von der Teppichkante stürzt, wenn es tatsächlich jemand wagen sollte, das zu nutzen (dazu habe ich mal einen Thread gefunden, die Fehlersuche mit AVM ging über Monate und aus wie das Hornberger Schießen). Man müsste die Source-IP also ausschließen.

    Einmal editiert, zuletzt von cduerr ()

  • Hi,


    Ich habe NVIDIA Driver Version: 340.108 für GeForce 9500 GT, mit Ubuntu 20.04. Das geht OOTB.

    22.04 geht nicht mehr OOTB, es gibt aber Kernel Patches. Ob es funktioniert, habe ich nicht getestet. Bin bei 20.04. ...


    ~ Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
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  • Hi,

    Gibt doch Treiber :

    https://www.tbsdtv.com/forum/viewtopic.php?f=87&t=25391

    MfG Stefan

    diese enthalten wohl NICHT die 6618, jedenfalls läuft diese damit nicht, obwohl das saa 716x-Modul schon geladen wird. Die übliche Prozedur, die im TBS-Forum auch genannt wird, bin ich schon mehrfach durch. In irgendeinem Post dort wurde durch die Blume auch gesagt, dass die Treiber aus dem Git eben nicht die 6618 beinhalten. Scheinbar wurde der Support auch schon vor Jahreswechsel 2017/2018 eingestellt. :(


    https://github.com/crazycat69/media_build

    including TBS driver. But if you can compile a driver.

    ok, thankyou, i will have a look

    Einmal editiert, zuletzt von cduerr ()

  • zu sagen dass ich wahnsinnig würde ist eine Untertreibung. Zumindest habe ich mein Backup von Ubuntu 12.04 wiedergefunden; mit dem dortigen Kernel 3.2.0-80 habe ich tatsächlich die TBS6618 als Frontend verfügbar, in allen Cleaninstalls von Ubuntu 16.04 und 18.04 scheiterte der Build der Treiber von TBS mit nichtssagenden Fehlern.


    Kann ich den Kernel auf mein Ubutnu 20.04 transportieren?


    Im Augenblick kämpfe ich darum, grub2 Bootmenu verfügbar zu machen, damit ich dual-booten kann. Ich bekomme entweder nur schwarz oder eine Fehlermeldung.


    Argh!

    Einmal editiert, zuletzt von cduerr ()

  • Hi,

    Teste mal easyvdr v3.5. Das ist 14.04. Da sind TBS Treiber dabei. 12.04 ist viel älter...

    Kernel 4.1 sollte gehen, da supported.


    Crazycat Treiber gehen nicht?

    https://www.tbsdtv.com/forum/v…2622&hilit=TBS6618#p52622

    Dort Patch für 4.12 Kernel.

    MfG Stefan

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    Einmal editiert, zuletzt von SurfaceCleanerZ ()

  • Hi,

    wahrscheinlich bin ich inkompetent :) aber den Patch finde ich dort nur in einem Kommentar, ohne jegliche Zeilenumbrüche. Habe schon mal versucht, ihn zu rekonstruieren, aber da ist zuviel Raten bei. Aus dem git kommt kein Patch.

    Hast Du das ausprobiert? Vielleicht hast Du ja den Patch oder könntest mir sagen, an welcher Stelle ich schrauben muss, um ihn doch zu erhalten.

    Danke.

  • Hi,

    nö sorry, hab nur gegoogelt.

    TBS Karte hatte ich nur mal sehr kurz...

    Hast wohl Recht.


    Hab noch das gefunden :

    please write email to jack@tbsdtv.com .

    please add skype jack_2431


    MfG,

    Stefan

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  • Hallo,


    Leid und Elend. Meine Kiste ist eine echte Kröte und ich habe wahrscheinlich viel zu viel daran rumgepfuscht (ich bemühe mich, das zu beheben; u.a. habe ich jetzt den Mischzustand UEFI/BIOS Boot zugunsten letzteren vereinheitlicht; glücklicherweise habe ich in dem Zusammenhang auch grub2 halbwegs hinbekommen, leider bootet jetzt die Ubuntu 12.04-Installation nicht mehr aus dem grub-Menu; ob es noch mit grub Superdisk geladen werden kann müsste ich noch prüfen).


    Aber beschränkte ich mich auf die TBS6618 und Ubuntu 20.04:

    Ich bin jetzt der obigen Idee, den Kernel downzugraden mit einer Anleitung von https://www.tbsdtv.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=25129 gefolgt und die Module erfolgreich gebaut und in /lib/modules/4.16.0-041600-generic/kernel/drivers/media installiert bekommen. Den Kernel 4.16 und die Headers habe ich händisch installiert. Wichtig noch die Info, dass CrazyCat meint, das Problem, nicht bauen zu können, wurde mit Kernel header update nach ubuntu 4.4.0-142+-Kernel "eingeführt". Meine drei Terratec Cinergy DVB-C registrieren ihre Frontends. Nur bei der TBS6618 kann ich die Module laden, aber kein Frontend meldet sich. Ich hätte auch gedacht, dass das automatisch passieren könnte.


    Ich bekomme keine Fehlermeldung. Aber lspci -v sagt nicht, dass für das SAA7160-Gerät Treiber geladen seien:

    Code
    02:00.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7160 (rev 03)
            Subsystem: Device 6618:0001
            Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 11
            Memory at f7c00000 (64-bit, non-prefetchable) [size=1M]
            Capabilities: [40] MSI: Enable- Count=1/32 Maskable- 64bit+
            Capabilities: [50] Express Endpoint, MSI 00
            Capabilities: [74] Power Management version 2
            Capabilities: [80] Vendor Specific Information: Len=50 <?>
            Capabilities: [100] Vendor Specific Information: ID=0000 Rev=0 Len=088 <?>

    bei der Terratec sieht es so aus:

    Code
    04:00.0 Multimedia controller: Twinhan Technology Co. Ltd Mantis DTV PCI Bridge Controller [Ver 1.0] (rev 01)
            Subsystem: TERRATEC Electronic GmbH Mantis DTV PCI Bridge Controller [Ver 1.0]
            Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 19
            Memory at f0002000 (32-bit, prefetchable) [size=4K]
            Kernel driver in use: Mantis

    Firmware (wird fast nirgendwo erwähnt, ist auch vielleicht aus dem Zusammenhang gerissen, jedenfalls wird das von dem install.sh nach /lib/firmware/ installiert:

    Code
    root@vdrserver:~# cd /lib/firmware/ 
    root@vdrserver:/lib/firmware# ls -al | grep dvbc | grep tbs | grep qbox
    -rw-r--r--  1 christian   48    8192 Jun 21  2013 dvb-usb-tbsqbox-dvbc.fw

    Da stört mich schon, warum da der User christian die Zugriffsrechte hat; install.sh habe ich als root ausgeführt und andere Firmwares sind alle owned by root.


    Muss man noch irgendwas manuell laden? Ich hatte jetzt saa716x_tbs_dvb und tbs_pcie_dvb geladen.

    Dateien

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