Erledigt: Ort vdr-err ändern?

  • Hi,


    gibt es eine Option, mit der ich den Speicherort von vdr-err* ändern kann? Vielleicht auch die Größe beeinflussen?


    Hintergrund: /tmp ist eine RAM-Disk hier, aktuell 500 MB. Die ist gerade vollgelaufen wg. eines vdr-err mit 450 MB. Ich habe jetzt erstmal einen täglichen cronjob angelegt, der /tmp/vdr-err* löscht, aber das scheint mir eher ein Notbehelf zu sein.

    HomeServer: vdr 2.2.0 (Frodos repo) headless, Ubuntu 14.04 Server x86_64 (kernel 3.16), Tevii S471, Xeon E5-1650 v3, 32 GB RAM, 6x4 TB WD im Raid 10 (mdadm)

    Einmal editiert, zuletzt von Lernt's_nich () aus folgendem Grund: erledigt

  • Noch nie davon gehört. Ist der Syslogger bei dir falsch konfiguriert?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Eine weitere Möglichkeit wäre zu schauen was so viele errors erzeugt und diese zu beheben ;)


    mein vdr.log nach fast einem Jahr Betrieb hat grade mal 20MB

  • vdr selbst loggt "normal" in /var/log/vdr.log (vorher im Syslog, ich hab's durch Anpassen der Config von rsyslog umgeleitet, der Übersichtlichkeit halber.)
    Die Menge an Daten in diesem Log von vdr ist durch diverse Searchtimer ziemlich hoch. Aber der Teil funktioniert, einschließlich logrotate etc., wunderbar.


    vdr-err im temporären Verzeichnis scheint davon unabhängig zu sein. Dort stehen andere Dinge drin. U.a. erzeugt das live plugin dort Statusmeldungen etc. Wirkliche Fehler konnte ich da auf Anhieb nicht finden. Aber mir fehlte auch ein wenig die Zeit. Finde ich da Fehler, untersuche ich das (und mache dazu ggf. einen neuen Thread auf).


    Bis dahin bleibt die Frage: Kann ich den Speicherort für vdr-err ändern? Ich hätte das als Logfile, als das es offensichtlich gedacht ist, lieber in /var/log irgendwo.

    HomeServer: vdr 2.2.0 (Frodos repo) headless, Ubuntu 14.04 Server x86_64 (kernel 3.16), Tevii S471, Xeon E5-1650 v3, 32 GB RAM, 6x4 TB WD im Raid 10 (mdadm)

  • Dann würd ich mal suchen, wo diese erstellt wird. Würde mal ins Startskript des VDR schauen. Ansonsten halt mal über die Platte greppen.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Poste doch einfach mal ein paar Meldungen, dann kann man sehen, wer sie verursacht, und dann kann man schauen, ob sich das ändern lässt.


    Lars.

  • vdr selbst loggt "normal" in /var/log/vdr.log (vorher im Syslog, ich hab's durch Anpassen der Config von rsyslog umgeleitet, der Übersichtlichkeit halber.)


    Du bist ja ein Witzbold, wenn du es selber umleitest, dann funktioniert logrotate natürlich nicht. Allerdings frage ich mich warum du es für die Übersichtlichkeit umleitest, aber dann nicht rein siehst?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Du bist ja ein Witzbold, wenn du es selber umleitest, dann funktioniert logrotate natürlich nicht. Allerdings frage ich mich warum du es für die Übersichtlichkeit umleitest, aber dann nicht rein siehst?

    Ich habe das aus dem Syslog umgeleitete /var/log/vdr.log und zusätzlich /tmp/vdr-err*. Letzteres heute Morgen bis zu einer Größe von 450 MB. Und letzteres möchte ich mindestens in einem anderen Verzeichnis haben.


    Es gibt, wenn man nach vdr-err googelt, einige Treffer, die mich darauf schließen ließen, dass es durchaus normal ist, dass in tmp sowas angelegt wird. Deswegen dachte ich, das ließe sich konfigurieren/abstellen/umleiten.


    Ich poste nachher mal einige exemplarische Inhalte, wenn sich wieder was angesammelt haben sollte.

    HomeServer: vdr 2.2.0 (Frodos repo) headless, Ubuntu 14.04 Server x86_64 (kernel 3.16), Tevii S471, Xeon E5-1650 v3, 32 GB RAM, 6x4 TB WD im Raid 10 (mdadm)

  • Es gibt, wenn man nach vdr-err googelt, einige Treffer, die mich darauf schließen ließen, dass es durchaus normal ist, dass in tmp sowas angelegt wird. Deswegen dachte ich, das ließe sich konfigurieren/abstellen/umleiten.


    Das ist dann wohl eine Spezialität der von dir verwendeten Distribution. Unter yaVDR, oder Ubuntu mit yaVDR-Paketen ist mir das noch nicht untergekommen und auch jetzt habe ich nichts vergleichbares in /tmp. Ich habe auch nie verstanden warum man aus dem Syslog was umleiten muss. Es gibt doch grep.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Also gut, dass ich ein altmodischer Witzbold bin, hätten wir dann schonmal festgestellt.


    vdr-err heißt aktuell vdr-err.XfHZa8 und ist seit heute Morgen 620k groß. Exemplarisch ein paar Inhalte:



    Das ist mein Rumgebrowse auf dem live Webinterface. Fehler gibt es zwischendurch einige wenige, aber die sind eher vernachlässigbar.


    Es scheint, Quelle ist runvdr, bei mir in /usr/sbin liegend. In dem Skript findet sich



    D.h. da wird wohl stderr in eine Datei im Temp-Verzeichnis umgeleitet, und die produziert dann derartige ... Debug-Ausgaben von Live.


    Sagt das jemandem was? Ich habe keine Ahnung von dem Sinn, aber wenn niemand dazu eine gute Idee hat, dann würde ich einfach in runvdr stderr nach /dev/null umleiten.


    Und schließlich noch zur Distribution: Das ganze stammt aus dem Frodo-PPA, welches auf dem yaVDR ppa beruht, s. Thread: [Frodo PPA] vdr 2.2.0 für testing yaVDR

    HomeServer: vdr 2.2.0 (Frodos repo) headless, Ubuntu 14.04 Server x86_64 (kernel 3.16), Tevii S471, Xeon E5-1650 v3, 32 GB RAM, 6x4 TB WD im Raid 10 (mdadm)

  • Schreib doch anstatt


    Code
    VDR_ERR=`mktemp -p /tmp vdr-err.XXXXXX`
    
    
    VDR_ERR=/dev/null

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Und schließlich noch zur Distribution: Das ganze stammt aus dem Frodo-PPA, welches auf dem yaVDR ppa beruht, s. Thread: [Frodo PPA] vdr 2.2.0 für testing yaVDR


    Das wäre mir jetzt neu, dass unsere Pakete einen runvdr-Skript nutzen. Frodo: hast du da was eigenes?
    IMHO läuft das immer noch über upstart-Skripte.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Es sind sicherlich Scripte für Upstart und SysV dabei, bei yavdr 0.5 steckt das vdr-Upstart-Script vermutlich in yavdr-base oder so. Oder haben wir das mal umgezogen? Ist zu lange her. Ich würde aber auch eher auf das Upstart-Script wechseln, dann landen alle Ausgaben auf std* in /var/log/upstart/vdr.log. Da kann dann auch logrotate wieder greifen.


    Lars

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