Daueraufnahme / Langzeitaufnahme

@ GKPRO
Stimmt ! Sorry fürs verwässern des Themas.

Außer * beim Autotimer keine wirklich gute......
Problem sehe ich aber auch beim Anschauen der Aufnahmen, das sind ziemlich viele. Man bräuchte eine Art EPG für Aufnahmen.

Magic Michael

Danke fürs Feedback

Zitat

Original von GKpro
Hier geht es um Langzeitaufnahme und Archivierung eines einzigen Senders 24/7 und die Frage wie dies am besten aufzunehmen geht ...

am liebsten wäre mir die Archivierung so wie die Sendungen im EPG angegeben sind ...
Hast Du dafür eine Lösung ???
GKpro

Sorry, aber da hab ich Dir bereits einen Ansatz geliefert. Autotimer von vdradmin geht wohl nicht (gerade getestet). Aber master timer sollte das können. Hast Du das mal getestet? Und wie bereits gesagt, das ist auch als perl script kein Hexenwerk. Wäre sicher sinnvoll wenn Du ein bischen Testen würdest...

bye

Sven

Zitat

Original von mbruehl
@ GKPRO
Stimmt ! Sorry fürs verwässern des Themas.

Außer * beim Autotimer keine wirklich gute......
Problem sehe ich aber auch beim Anschauen der Aufnahmen, das sind ziemlich viele. Man bräuchte eine Art EPG für Aufnahmen.

Magic Michael

Danke fürs Feedback

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Das hab ich gerade probiert...tut sich nichts..was die Menge der Aufnahmen angeht, das kann mann ja sortieren...

bye

Sven

GKpro

Du suchst anscheinend eine prof. Lösung, die in einem kommerziellen Umfeld dauerhaft und zuverlässig laufen soll. Nimm' es nicht persönlich, aber nach allem, was ich bisher von Dir gelesen habe, meine kurze und knappe Meinung:

Lasse das von jemanden machen, der sich auskennt. Spezifiziere präzise Deine Anforderungen und lass Dir Angebote machen. Deine "Backbone-mit-welcher-CPU-und-krass-600Watt-Netzteil" Basteleien mit willkürrlich zusammengesuchten RAID-HAs haben in einem solchen Umfeld nix verloren.

Zitat

Original von mbruehl
VDR unterstützt bis zu 4 DVB Karten, also können 4 Transponder mit einem VDR gleichzeitig aufgenommen werden. Welche Transponder (Astra/Hotbird) dabei die größte Kanalabdeckung bieten müste man mal bei Gelegenheit ausknobeln.

Kann man nicht in einem weiteren PC nochmal 4 Karten nutzen? Per Streaming oder so?

Zitat

Original von GKpro
Jetzt wäre nur noch die Frage wie ích die Aufnahmen nach Datum sotieren kann ... ???
Weil mir ist aufgefallen das der liebe VDR alles schön nach Alpahbet sortiert

Wenn ich einen Ordner anlege (bei Serien) werden die Aufnahmen darin nach Datum sortiert.
Ohne Ordner wird man warscheinlich um das Patchen des VDR nicht herumkommen.

Zitat

Original von GKpro
So das Thema Timer und Timerproframmierung ist abgeschlossen ...
wie ich durch meine ganzen Test am Wochenende festgestellt habe funktioniert die Sache mit dem Autotimer super ... jetzt lasse ich Ihn erst mal mit kleinem Speicher laufen auf Langzeit ... ob das mit dem Timer auch so auf lange Sicht funtzt

hi,
lässt du uns auch an Deinen Erkenntnissen teilhaben? Was hast du eingetragen im Autotimer?

bye

Sven

Zitat

Original von GKpro

Und dann wäre jetzt nur noch die große Frage ... welche Hardware jetzt die richtige Lösung für mich ist ... ????

Koennen wir so nicht sagen. Wie wichtig sind die Aufnahmen denn nun, darf es passieren, dass Ausstrahlungen wegen Hardwarefehlern mal ein paar Stunden nicht aufgezeichnet werden ? Das ist die Gretchenfrage, die ueber die noetige Redundanz entscheidet.

Der Rechner an sich ist das kleinste Problem. Aus eigener Erfahrung kann ich bestaetigen, dass der Richtwert 200MHz-CPU ausreicht, um stoerungsfrei aufzunehmen. Inzwischen duerften auch viermal so schnelle Pentium III - Rechner abgeschrieben bei Euch in der Firma rumstehen, die man einfach dafuer nehmen und mit dem grossen Speichersystem bestuecken kann.

Hat Euer Adminstrator (und sag jetzt nicht, der waerst Du ) vielleicht noch Hardware wie RAID-Controller rumzuliegen oder viel Platz im Netzwerkspeicher (Stichworte NAS oder SAN) ?

Du siehst, alles nicht so einfach. Mehr input !

Ciao

Michael

Speciher: fast egal.

Am unzuverlässigsten ist ein weiterer per LAN angebundener PC (weil da noch eine CPU+Mainboard+Betriebssystem) drauf laufen.

Am sichersten wären IMHO per S-ATA angeschlossene Platten im VDR-PC.

Und danach externe Platten, per FireWire angebunden (an eine Bridge gehen immer zwei, wenn man sich ein passendes Kabel baut). Das ist wegen der vielen Steckverbindungen etwas unsicherer, aber es muß kein weiterer PC laufen, Netzteil reicht.

Ziemlich zuverlässig ist alles, steigern ließe sich das nur mit redundanten Netzteilen und Platten.

Ich würde es per FireWire machen, ist am flexibelsten und kann man wg. des Krachs (man sollte VIEL Luft durch das Gehäuse blasen, damit die Platten kühl bleiben und dadurch möglichst lange leben) in einen anderen Raum packen.
8x 160 GB HDD + 4x Oxford-IDE-to-FireWire-Bridge von Conrad mit Adapter-Kabel für je 2 HDDs (Steckerwanne und Stecker, sowie 40pol Kabel gibt's günstig bei Reichelt, bei nur 20-30 cm Kabel reichen 40pol auch für UDMA-100/133)

Oder der Zweitrechner unter Linux, auch nicht teurer und auch nicht wesentlich unsicherer, dann per LAN angebunden. Ist natürlich langsamer, evtl. sogar dann noch, wenn man Gigabit Ethernet hat(?)

Zitat

Original von GKpro
Hallo alle zusammen ...

Schön und gut ...
aber was ist IMHO ...???

In My Humble Opinion -> meiner bescheidenen Meinung nach. Gängiger Ausdruck aus dem Usenet bzw vor Internet Zeiten als man noch bandbreite sparen musste.

bye

Sven

Moin auch,

Zitat

Die Sache per Netzwerk ist mir zu unsicher ... ich weis ja nicht wieder der VDR es macht ... ???
Aber hat er permanente Verbindung über Lan mit dem anderen Rechner oder kann die ab und zu abbrechen und nimmte er nur dann Verbindung auf wenn er sie braucht ...

Na, also ein ordentlich gebautes Netzwerk ist doch nicht instabil.
Ich hab schon alle möglichen Probleme gehabt beim experimentieren mit VDR, aber von der Netzwerkseite ist das alles superstabil und ich mache alles was mit Aufzeichnen zu tun hat übers Netz per NFS!!
Die Verkabelung und so weiter sollte natürlich in Ordnung sein, ist klar...

bis neulich
Tom

Das langsamste ist 100 Mbit LAN. Etwa genauso langsam (wegen des riesigen Protokolloverheads) dürfte USB 2.0 sein. (USB 1.1 ist natürlich sowieso indiskutabel)

Gigabit Ethernet (also LAN mit 1000 Mbit/s) und FireWire-400 dürften in etwa gleich auf liegen, je nach Netzwerkkarte.

FireWire geht ohne Probleme bis 50 MB/s und ist nur ca. 1 bis 5 Prozent langsamer, als wäre die HD direkt am IDE-Controller, in einigen Disziplinen laut SiSoft Sandra Benchmark aber sogar SCHNELLER.

Wenn also nur von max. 2 Platten gleichzeitig Daten geholt werden, reicht FireWire. Ansonsten gute Gigabit-Ethernet-Hardware (ich weiß leider nicht, ob das schonmal irgendwo getestet wurde) und zwei schnelle PCs.

Wenn das Gehäuse groß genug ist und Dich der Krach der nötigen Windmaschine zur Kühlung des VDR-PC nicht stört, kannst Du natürlich alle HDs mit in den VDR-PC einbauen und einfach genügend ATA oder S-ATA-Controller dazukaufen.

Das IMHO am allerstärksten ausfallgefährdete Teil an der Sache ist in allen Varianten jeweils das 40- oder 80polige IDE-Flachbandkabel (oder wen es ein gerundetes ist). Am Zweit-Ausfallgefährdetsten sind die HDDs selbst, insbesondere, wenn sie schlecht gekühlt werden. Danach kommen Netzteil, Mainboard, dann CPU, dann Ethernet- oder FireWire-Kabel und ganz zuletzt IDE/LAN/FireWire-Controller. Naja und irgendwo dazwischen das Betriebssystem

BTW: weiß jemand, was die 20-Euro-Gigabit-Ethernet-Karten von Atelco taugen?
Wieviel schaufeln die mit Crosslink-Kabel Netto rüber und wie hoch liegt dabei die CPU-Last (z.B. bei einem Duron-1300)?

Zitat

Original von Bratpfanne
Wenn also nur von max. 2 Platten gleichzeitig Daten geholt werden, reicht FireWire. Ansonsten gute Gigabit-Ethernet-Hardware (ich weiß leider nicht, ob das schonmal irgendwo getestet wurde) und zwei schnelle PCs.

Das IMHO am allerstärksten ausfallgefährdete Teil an der Sache ist in allen Varianten jeweils das 40- oder 80polige IDE-Flachbandkabel (oder wen es ein gerundetes ist).

Hi,

also da im voreeigenden Anwendungsfall nur jeweils eine sendung eines Senders aufgezeichnet weden soll, ist die Bandbreite nicht das entscheidende Kriterium. Das leisten alle genannten sChnittstellen...und völlig richtig, gigabit Ethernet ist auch nicht mehr zu teuer, da hats dann noch reichliche Reserven.

Bzgl. der Kabel, welches Ausfallrisiko stellen denn biteschön die Kabel dar? mir ist ja schon viel kaputtgegangen, aber IDE kabel noch nie. die sind doch nur wenn sie am tag zweimal ein und ausgesteckt werden gefärdet, aber wer macht das ?

bye

Sven

Hi,

die Temperatur auf den Platten gibt zwar einen Anhaltspunkt, aber wichtig ist wie heiss es im Laufwerk ist. Das geben moderne Platten mit S.M.A.R.T. unter Linux z.B. mit hdtemp oder SAMRTSuite aus. Deine Samsung 80er können das auch. Unter Windows gibt es da auch einige Programme die das auslesen können z.B. den SmartExplorer.

Grundsätzlich kann man sagen, je heisser eine Platte oder ein anderes elektronisches Gerät wird, umso kürzer wird die Elektronik halten. Das problem sind dabei die Elkos (Elektrolyt Kondensatoren). diese teile altern und je näher sie and er oberen Grenztemperatur verwendet werden, umso schneller altern sie. Deshalb ist Kühlung wichtig...dient auch der Werterhaltung

bye

Sven