[gelöst] yavdr04: Welches Frontend und Konsequenzen beim Abspielen von Medienfiles?

  • Hallo,
    nachdem ich jetzt alle meine "Publikumstauglichen" VDR auf die zugegeben sehr brauchbare yavdr04 umgestellt habe, bin ich jetzt an die Feinheiten gegangen und versuche, auch andere Medien abzuspielen. Leider ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, und alle haben verschiedene Konsequenzen. In früheren Versionen habe ich XBMC bevorzugt, da auch alles Abspielbar war, nur leider funktioniert XBMC fast nicht mehr. Live plug-in geht nicht so recht und beim Videoabspielen bleibt XBMC immer stehen.


    Also habe ich mich auf die anderen Frontends konzentriert. Standardmäßig wird als frontend wohl xine@vdr-plugin-xine eingestellt. Ich habe also dann das mplayer plugin installiert, aber leider mit dem Ton kein Glück gehabt. Weder auf System #1 (Samsung TV mit DVI Bild und analog Ton) noch System #2 (mit HDMI) ist bei mplayer Ton zu hören, wobei TV mit Ton kommt. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meinte, bei meinen früheren Versuchen / Versionen Ton gehabt zu haben. Egal, jetzt ist yavdr04 installiert und kein Ton. Ich habe auch versuchsweise in /etc/vdr/plugins/vdrmplayer.sh.conf AO auf alsa gestellt, aber ohne Erfolg. Ausserdem scheint beim mplayer plugin das Anhalten mittels Leertaste oder P nicht zu funktionieren. Das Abspielen stoppt kurz, geht dann sofort weiter. Außerdem wurde hier im Forum irgendwo angezweifelt, daß das sauber funktioniert, also habe ich das aufgegeben.


    Beim Herumspielen habe ich durch Zufall entdeckt, das mit Frontend vdr-sxfe@vdr-plugin-xineliboutput netterweise unter Video noch der Menupunkt Medien angezeigt wird und die Medienwiedergabe mit Ton geht. Nach Studium der /etc/vdr/plugins/menuorg.xml habe ich sehen, daß es wohl durch das xineliboutput Plugin entsteht. Leider habe ich im Wiki keinen Hinweis gesehen, wie das Menu beeinflusstwerden kann. Ist das fest einkompiliert? Auf jeden Fall finde ich meine Medien und kann sie auch abspielen.


    Ist es richtig, daß dieses Frontend und dieses Plugin die einzige verlässliche Methode ist, TV und Medien sauber abzuspielen?


    Oder gibt es auch Erfahrungen mit xine als Frontend?


    VDR Zooverwalter


    • 1x Ubuntu 12.10 MCP78S [Geforce 8200] Vdr 1.7.22 / 2x Hauppauge WINTV NOVA-T 500 TV Karte PCI intern (=4 DVB-T)

    • 1x Ubuntu 13.04 1xVDR 1.7.28 mit vnsi / DVB-S2 Hauppauge Nova /L4M Twin S2 V 6.2, Unicable

    • 1x yaVDR0.5 testing Acer Revo 3610 DVB-S2, USB TechnoTrend S2-3650 mit CI, HDMI an Philips LCD 47PFL8404 Full HD

    • 1x yaVDR0.5 testing Acer Revo 3610 DVB-S2,Streamdev-client HDMI an Samsung LED 5700-46"

    • 1x yaVDR0.5 testing Asus Eeepc Notebook DVB-S USB TechnoTrend S-2400 HDMI an Samsung LED 5700-40"

    • 1x yavdr05-clone (32bit) Asus Novalite, nur StreamdevClient an No-name TV mit DVI/HDMI

    • [1x yaVDR0.4 MSI MS-7508 K9N2GM, AMD Athlon Dual Core 4850e, Terratec Synergy S2 PCI HD, ALBA TV mit HDMI als Monitor
      sowie weitere Clients

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    • miniMac 10.6.6 mit XBMC


    Einmal editiert, zuletzt von einnordlicht () aus folgendem Grund: Überschrift auf gelöst geändert


  • In früheren Versionen habe ich XBMC bevorzugt, da auch alles Abspielbar war, nur leider funktioniert XBMC fast nicht mehr. Live plug-in geht nicht so recht und beim Videoabspielen bleibt XBMC immer stehen.


    deaktivier mal in xbmc unter System-Einstellungen-Video-Wiedergabe den Punkt "Bildwiederholfrequenz anpassen". Oder versuch in dem Punkt darunter eine größere pause als 2 oder 3 Sekunden.


    Zitat

    Ich habe also dann das mplayer plugin installiert, aber leider mit dem Ton kein Glück gehabt. Weder auf System #1 (Samsung TV mit DVI Bild und analog Ton) noch System #2 (mit HDMI) ist bei mplayer Ton zu hören, wobei TV mit Ton kommt. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meinte, bei meinen früheren Versuchen / Versionen Ton gehabt zu haben. Egal, jetzt ist yavdr04 installiert und kein Ton. Ich habe auch versuchsweise in /etc/vdr/plugins/vdrmplayer.sh.conf AO auf alsa gestellt, aber ohne Erfolg.


    kontrollier mal in /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer die Zuordnung der Soundkarte für den alsa-Ausgabetreiber. An diversen Stellen im Script steht z.B.

    Code
    -ao alsa:device=hw=1.3  -afm hwac3


    Bei mir war es 1.3 (HDMI der nvidia), obwohl ich für TV den onboard-SPDIF (0.1) benutze


    Zitat

    Ausserdem scheint beim mplayer plugin das Anhalten mittels Leertaste oder P nicht zu funktionieren. Das Abspielen stoppt kurz, geht dann sofort weiter.


    diesen Effekt habe ich auch - jedoch nur, wenn das mplayer-Plugin auf Kontrollmodus "Slave" konfiguriert ist. In der Einstellung "Traditionell" geht es, jedoch musst Du dann in /etc/lirc/lircrc die Fernbedienungstasten für mplayer einrichten. Bei mir sieht das z.B. so aus:



    Die Bezeichnung der buttons muss denen in /etc/lirc/lircd.conf entsprechen.


    Zitat

    Außerdem wurde hier im Forum irgendwo angezweifelt, daß das sauber funktioniert, also habe ich das aufgegeben.


    das Problem mit mplayer ist, dass er unter 64bit diverse Windows 32-bit-codecs nicht abspielen kann.


    Es gibt im Forum noch einen Vorschlag, wie man das mplayer-Plugin statt mit mplayer mit vlc (bzw. der non-gui-Version cvlc) verbandeln kann. Nachteil von vlc ist, dass nach meinen Tersts die CPU-Last bei HDTV deutlich höher ist. Ich bin mir nicht sicher, ob vlc überhaupt vdpau unterstützt.

    Zitat


    Beim Herumspielen habe ich durch Zufall entdeckt, das mit Frontend vdr-sxfe@vdr-plugin-xineliboutput netterweise unter Video noch der Menupunkt Medien angezeigt wird und die Medienwiedergabe mit Ton geht. Nach Studium der /etc/vdr/plugins/menuorg.xml habe ich sehen, daß es wohl durch das xineliboutput Plugin entsteht. Leider habe ich im Wiki keinen Hinweis gesehen, wie das Menu beeinflusstwerden kann. Ist das fest einkompiliert? Auf jeden Fall finde ich meine Medien und kann sie auch abspielen.


    Ist es richtig, daß dieses Frontend und dieses Plugin die einzige verlässliche Methode ist, TV und Medien sauber abzuspielen?


    der Medienplayer gehört zum xinelibout-Plugin. Das ist ein Vorteil dieses Plugins. dafür hat es diverse Nachteile, die Du im Praxisbetrieb vielleicht bald bemerken wirst - u.a. beim Spulen und bei der Stabilität


    Zitat

    Oder gibt es auch Erfahrungen mit xine als Frontend?


    das xine-Plugin ist m.E. die bessere Wahl für vdr. Und als Medienplayer funktioniert xbmc mit dem o.g. Tip ganz passabel.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Vielen Dank für die wertvollen Tips. Ich werde sie der Reihe nach durchtesten.


    kontrollier mal in /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer die Zuordnung der Soundkarte für den alsa-Ausgabetreiber. An diversen Stellen im Script steht z.B.


    Guter Hinweis, habe das Playerscript /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer überarbeitet und alle Zusätze mit device einfach gestrichen und nur alsa stehen lassen (denn das wird ja vom Webinterface administriert und steht bei mir auf "alle"). Siehe da, unter HDMI zumindest ist der Ton bei mplayer wieder da, unter analog teste ich gleich.


    Allerdings habe ich mit den Tasten noch Probleme.

    diesen Effekt habe ich auch - jedoch nur, wenn das mplayer-Plugin auf Kontrollmodus "Slave" konfiguriert ist. In der Einstellung "Traditionell" geht es, jedoch musst Du dann in /etc/lirc/lircrc die Fernbedienungstasten für mplayer einrichten. Bei mir sieht das z.B. so aus:

    Ich habe nur -ebenfalls im /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer - eine -slave Option in den CMDLINE Zeilen gefunden, die ich herausgenommen habe. Als Folge aber scheint der mplayer dauernd Pseudotastendrücke zu empfangen, es tauchen von Geisterhand immer Rückmeldungen auf. Muss man für "traditionell" etwas anstelle in die CMDLINE einfügen oder was mache ich hier falsch?


    VDR Zooverwalter


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  • Ich habe nur -ebenfalls im /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer - eine -slave Option in den CMDLINE Zeilen gefunden, die ich herausgenommen habe.


    die muss drin bleiben


    Zitat

    Muss man für "traditionell" etwas anstelle in die CMDLINE einfügen oder was mache ich hier falsch?

    das wird nicht in der CMDLINE eingestellt, sondern im setup-Menü des mplayer-Plugins

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  • Super, danke noch einmal. Die MPLAYER funktionieren, sowohl via Analog oder HDMI angeschlossen. Auch das Umschalten des Plagin über Plugin Einstellungen innerhalb von VDR auf traditionell mit der lircd.conf funktioniert die Bedienung mit Tasten. Das einzige ist nur noch, daß die Lautstärken von mplayer und xine unterschiedlich sind (beide auf Mitte gibt unterschiedliche Lautstärke) und auch unterschiedlich gesteuert werden (xine auf leise zieht den mplayer nicht mit). Aber damit kann man schon leben. Der Trick wird dann wohl auch, es einer Harmony beizubiegen (aber das ist eine andere Geschichte)


    Mit XBMC hat der Tip nicht gezogen, ich hatte das gleiche Problem auch nach ausschalten. ABER ---- nachdem ich eine Weile nach dem Start von XBMC gewartet habe, verschwand die Meldung am oberen Bildrand, daß das PVR Plugin initialisiert (dauert bei mir über 5 - 10 Minuten). Sobald er nur das EPG noch lud, liess sich auch das XBMC wie früher benutzen. Solange das PVR Plugin noch "initialisiert", führte das Abspielen jeglicher Videodateien dazu, daß das Menu einfror, nur Ton lief, kein Bild gezeigt wurde, nach spätestens 1 Minute der Ton kurze Aussetzer bekam und dann XBMC völlig abschmierte. Mit Geduld und abwarten verschwindet der Spunk.
    Also läuft der Teil mit "Video und Mediadaten" schauen jetzt auch wie früher. Noch einmal danke für diese nette Implementation.


    VDR Zooverwalter


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  • Hi,


    nachdem ich nun dank des obigen Tipps auch wieder Ton beim mplayer habe (auch SPDIF) kämpfe ich
    noch mit der Fernbedienung.


    Die Datei /etc/lirc/lircrc habe ich wie oben erweitert.
    Allerdings fehlt bei mir die Datei /etc/lirc/lircd.conf, da ich dieses neue eventlircd benutze.
    Den Modus habe ich auf Traditionell gestellt.
    Der mplayer reagiert aber gar nicht auf Tastendrücke.



    Was muss ich hier noch ändern?



    Danke
    Norbert

  • Allerdings fehlt bei mir die Datei /etc/lirc/lircd.conf, da ich dieses neue eventlircd benutze.


    Die brauchst du für die Funktion von lircrc AFAIK nicht...


    Hast du irexec oder den Rechner zwischendrin mal neu gestartet?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • AFAIK brauchts kein irexrc für den MPlayer.


    Der Mplayer muss nur wissen wo er die lircrc findet. Und vermutlich muss lirc dafür laufen. Ob eventlirc auch geht... keine Ahnung ob der alle lirc Funktionen umsetzt. Und der MPlayer muss das lirc socket ja auch finden.


    Am besten das Mplayer Startscript so modifizieren das es die Kommandozeile ausgibt. Und diese dann einfach mal von der Shell aufrufen, dann sieht man auch die Fehlermeldungen vom MPlayer.



    Wobei ich den Aufriss nicht verstehe, der Slave Mode funktioniert doch super. Und damit spart man sich auch das ganze gefummel denn das MPlayer Plugin leitet die Tastendrücke (egal wie sie in den VDR kommen) direkt an den MPlayer weiter.


    cu


  • Dr. Seltsam: Da passt was nicht in Zeile 99 Deiner /etc/lirc/lircrc :)


    ich musste das in Etappen zusammenstückeln, während ich im nano blätterte. Vermutlich fehlt vor Zeile 100 nur noch eine Leerzeile und ein begin.

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  • Wobei ich den Aufriss nicht verstehe, der Slave Mode funktioniert doch super.


    abgesehen vom Pausetasten-Problem. Zudem kann man über die lircrc viel mehr Tasten und somit mplayer-Funktionen belegen als über das Plugin steuerbar sind

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  • Hi,


    Dr. Seltsam: genau so ist es. Es fehlt nur die Leerzeile und ein begin.


    In lircrc wird z.B. die Taste KEY_MENU gelegt:

    Code
    begin
         prog = mplayer
         button = KEY_MENU
         config = osd
    end


    Allerdings landet diese und die anderen Tasten auch noch beim (im Hintergrund) laufenden VDR, was nicht so geschickt
    ist. Sehe ich gut, da bei mir graphtft auf einem 2. Monitor läuft.


    Kann man das irgendwie verhindern?


    Danke
    Norbert

  • abgesehen vom Pausetasten-Problem.


    Wobei ich das bei mir nicht sehe, ist also kein generelles Problem mit dem Plugin oder MPlayer. Müsste dann mal jemand debuggen der das Problem hat.


    Zudem kann man über die lircrc viel mehr Tasten und somit mplayer-Funktionen belegen als über das Plugin steuerbar sind


    Stimmt, speziell einige Tasten wie z.B. die "Info" und "Subtitle" lässt der VDR leider nicht zu den Plugins durch.


    cu

  • Hi,


    Allerdings landet diese und die anderen Tasten auch noch beim (im Hintergrund) laufenden VDR, was nicht so geschickt
    ist. Sehe ich gut, da bei mir graphtft auf einem 2. Monitor läuft.


    Kann man das irgendwie verhindern?


    deshalb sollte eigentlich beim Aufruf von mplayer die FB für vdr deaktiviert werden. In der /usr/share/vdr-plugin-mplayer gibt es dafür auch schon Code:
    am Anfang:
    /usr/bin/vdr-dbus-send /Remote remote.Disable
    am Ende:
    /usr/bin/vdr-dbus-send /Remote remote.Enable


    das muss nur durch Entfernen der Raute scharf gemacht werden. Man hat es wohl deaktiviert, weil die meisten noch slave als Kontrollmechanismus verwenden.


    Und immer dran denken, dass die richtige Lösung eigentlich das Anlegen eines user-templates ist, statt die automatisch gebauten Dateien zu verändern.

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  • deshalb sollte eigentlich beim Aufruf von mplayer die FB für vdr deaktiviert werden.


    Dann kann man den VDR doch garnicht mehr bedienen (Mit "ok" die Infobar öffnen (Fortschritt, Filmname), per "menu" das VDR Hauptmenu öffnen, Lautstärke +/-, usw.) solange nen Film läuft.


    cu

  • [Stimmt, speziell einige Tasten wie z.B. die "Info" und "Subtitle" lässt der VDR leider nicht zu den Plugins durch.


    das müsste man eigentlich analog kAudio leicht auch für kSubtitles und kInfo in mplayer.c des mp3- bzw. mplayer-Plugins reinpatchen können

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  • Dann kann man den VDR doch garnicht mehr bedienen (Mit "ok" die Infobar öffnen (Fortschritt, Filmname), per "menu" das VDR Hauptmenu öffnen, Lautstärke +/-, usw.) solange nen Film läuft.


    das vdr-Menü steht doch während der mplayer-Wiedergabe bei xine (und vermutlich auch xinelibouput) sowieso nicht zur Verfügung. Ich kenne es nur von FF-Karten und der PVR350, dass der Dekoder die OSD-Funktionen bei Playmode pmExtern_THIS_SHOULD_BE_AVOIDED weiterhin zur Verfügung stellt.

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  • das vdr-Menü steht doch während der mplayer-Wiedergabe bei xine (und vermutlich auch xinelibouput) sowieso nicht zur Verfügung. Ich kenne es nur von FF-Karten und der PVR350, dass der Dekoder die OSD-Funktionen bei Playmode pmExtern_THIS_SHOULD_BE_AVOIDED weiterhin zur Verfügung stellt.


    Ach, ich dachte das Problem gibts nur bei einen der beiden Ausgabeplugins. Beim Softdevice-Plugin gehts auch.


    cu

  • @Dr. Seltsam: Danke, habe mein mplayer Custom Template entsprechend geändert. Funktioniert gut.
    Lautstärke geht bei mir sowieso nicht an den VDR sondern an meinen AV Receiver.
    Die anderen Tasten (Info, OK, Menu) haben bei mir im mplayer nie getan.


    Die einzige Taste die jetzt leider noch immer funktioniert ist KEY_CYCLEWINDOWS, die per IREXEC
    zwischen VDR und XBMC umschaltet:


    Code
    begin
        prog = irexec
        button = KEY_CYCLEWINDOWS
        config = stop vdr-frontend ; start xbmc
        config = start vdr-frontend ; stop xbmc
    end


    Wenn mich nicht alles täuscht, bauche ich dazu wohl 2 lircrc-files.
    Eins nur mir KEY_CYCLEWINDOWS, dass normalerweise aktiv ist und
    eins, dass das mplayer-Mapping enthält und benutzt wird, wenn der mplayer läuft.
    Diese sollten sich dann doch irgendwie über upstart-Jobs hin und her schalten lassen.
    Evtl. mit einem zusätzlichen:
    start irexec-mplayer am Anfang und einem
    stop irexec-mplayer am Ende des mplayer Skripts.


    Oder geht das einfacher?


    Norbert

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