[ANNOUNCE] yaVDR-0.4-pre1

  • Ich ändere die Rechte der beiden Dateien (channels und setup conf) gerne auf root:root, damit der VDR da nicht mehr dranne rumpopeln kann wenn es 1x läuft. (Erhöht den WAF)


    Also das ist eine schlechte Idee:
    1. Der Vdr kann so kein PID-Update mehr machen, aber Namen und PID's ändern zu lassen finde ich z.B. recht praktisch.
    2. Wenn es jemanden stört, dass der VDR in der channels.conf "rumpopelt", der kann ja die Funktion deaktivieren. Somit ist das "Sperren" der Datei nicht nötig und es wird quasi jedem Recht gemacht. (Und Deine Frau ist auch zufrieden).

    Asus AT3N7A-I (Dualcore Intel Atom 330), Nvidia GeForce 9400 (onBoard), Pinnacle PCTV 452e, Mystique Satix S2 Sky USB Rev.2, AverTV Green Volar HD, X-Tensions DVB-T-380U, 2GB RAM, Xubuntu 12.04 mit yaVDR stable-Paketen, gepatchter Kernel 3.6.7, yaVDR 0.4, linux-media-dkms bzw. media-match 3.3, USB-IR-Einschalter (igorplug-kompatibel)
    Gehäuse: Maxdata Favorit 5000i, Antennen: Strong SRT Ant 15 Eco, Selfsat HD30D4

  • Ich ändere die Rechte der beiden Dateien (channels und setup conf) gerne auf root:root, damit der VDR da nicht mehr dranne rumpopeln kann wenn es 1x läuft. (Erhöht den WAF)
    Dann ists eine reine Config ohne DB-Funktion ;)


    Und dann beendet sich der VDR auch schneller, weil mit ner Schutzverletzung ist er schneller unten als mit nem regulären Shutdown ;)


    Versuch macht klug, aber meine Erfahrung nach reagieren VDR und Plugins bei fehlenen Rechten gewohnheitsmässig mit Abstürzen.


    BTW: Bei ner schreibgeschüzten setup.conf weiss der VDR beim Start nicht ehr ob er durch nen Timer gestartet wurde oder manuell.


    cu


  • 1. Der Vdr kann so kein PID-Update mehr machen, aber Namen und PID's ändern zu lassen finde ich z.B. recht praktisch.


    Ich muss mal nachlesen, wozu das gut ist.


    2. Wenn es jemanden stört, dass der VDR in der channels.conf "rumpopelt", der kann ja die Funktion deaktivieren.

    Da haste Recht. Allerdings nutze ich zwei VDRs: Einen als headless Server mit drei DVB-S Inputs im Keller, und einen mit Streamdevclient als head im Wohnzimmer. Dabei wird u.a. die Channels.conf per NFS exportiert. Um hier nicht in irgendwelche Probleme zu laufen, lasse ich das "die Datei bleibt so"-Dings lieber vom OS erledigen. Da bin ich mir dann auch relativ sicher, das ich keine Config-Geschichten im VDR vergesse. Wenn das aber ein Update diese Datei in den Orkus giesst weil es da nen Symlinks draus macht nutzt das auch nichts mehr.


    Ich wollte hier nur dafür werben, das
    - alle Configs (im weitestem Sinne) nach /etc/ wandern
    - diese nicht durch irgendwelche Scripte geändert werden wenn irgendein nicht-maintained Etwas dran rumgeschraubt hat. (Oder noch besser, man wird vor die Wahl gestellt und bekommt einen diff angeboten)
    Villeicht bin ich hier auch ein bisschen von (achtung, Oxymoron!) ein bisschen von Gentoo verwöhnt ;)

    Server: E35M1-M PRO, AMD E-350, Octopus DVB Adapter, vdr-2.3.1, streamdev-server, epgsearch, vdrmanager, vnsiserver

    Client: vdr, xinelibout, streamdev-client, (total outdated)

  • Zitat

    Die channels.conf und setup.conf unter /etc/vdr hats mir netterweise durch einen Link auf /var/lib/vdr übergebügelt

    Die Templates erstellen keine Symlinks - du hast die Symlinks entfernt und deine Version an eine Stelle getan die den VDR nicht die Bohne interessiert. Von sofern ... PP oder PEBCAK , suchs dir aus ;) :P


    Anscheinend kommt das wenn durchs Paket - ist also maximal Debian/Ubuntu spezifisch.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • "alle Configs (im weitestem Sinne) nach /etc/ wandern"
    Ist bereits der Fall.


    "diese nicht durch irgendwelche Scripte geändert werden wenn irgendein nicht-maintained Etwas dran rumgeschraubt hat. (Oder noch besser, man wird vor die Wahl gestellt und bekommt einen diff angeboten)"
    Ist für alle nicht templaten Configs der Fall und die templateten sind klar gekennzeichnet. Hier ist das überschreiben konzeptionell gewünscht (wenn auch nicht unbedingt von jedem User) - irgendeinen Tod muss man sterben ...

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Ich muss mal nachlesen, wozu das gut ist.


    Kann ich Dir sagen:
    Nach dem Wegfall von 9Live und Übernahme der Frequenzen durch Sixx wurde der Name automatisch angepasst.
    Theoretisch auch denkbar: Sender, die die Anzahl der Audio-Spuren erhöhen werden gleich angepasst. Wir hatten "hier" mal eine zeitlang Dolby-Digital bei den Privaten (DVB-T). Premiere hat früher (da ich es nicht mehr habe, keine Ahnung, ob das noch so ist) Filme zum Teil mit Original-Ton gesendet. Damals gab es mal 2 Ton-Spuren und dann wieder auch mal 3.

    Asus AT3N7A-I (Dualcore Intel Atom 330), Nvidia GeForce 9400 (onBoard), Pinnacle PCTV 452e, Mystique Satix S2 Sky USB Rev.2, AverTV Green Volar HD, X-Tensions DVB-T-380U, 2GB RAM, Xubuntu 12.04 mit yaVDR stable-Paketen, gepatchter Kernel 3.6.7, yaVDR 0.4, linux-media-dkms bzw. media-match 3.3, USB-IR-Einschalter (igorplug-kompatibel)
    Gehäuse: Maxdata Favorit 5000i, Antennen: Strong SRT Ant 15 Eco, Selfsat HD30D4


  • Ich wollte hier nur dafür werben, das
    - alle Configs (im weitestem Sinne) nach /etc/ wandern
    - diese nicht durch irgendwelche Scripte geändert werden wenn irgendein nicht-maintained Etwas dran rumgeschraubt hat. (Oder noch besser, man wird vor die Wahl gestellt und bekommt einen diff angeboten)


    Viel Spaß beim basteln ;) Vorallem viel Spaß dabei am VDR und an den Plugins rumzupatchen. Der VDR kennt generell nur sein Konfigverzeichnis (da landen statische Daten, Konfig UND Datenbanken drin) und die Plugins kennen nur das Unterverzeichnis /plugins dort um ihre statischen Sachen (z.B. Bitmaps), Konfigs und Datenbanken zu speichern. Das ist das Konzept nach dem der VDR arbeitet.



    BTW: Ich habs bei mir (nicht yaVDR, das Thema ist aber Distributionunspezifisch) mittels UnionFS gelöst, die base Konfig (so wie ausgeliefert mit sinnigen generellen Defaults) liegt unter /usr/share (ro), die persönliche Konfig (also alles was man per Shell auf die individuellen Bedüfnisse anpasst (die epgsearch Spalteneinstellungen oder ähnliches)) wird aus /etc/vdr ro darübergemappt (da bin ich der selben Meinung wie du), und dann liegt darüber noch rw unter /home/<vdruser>/.vdr alles was der VDR im täglichen Betrieb selber ändert (channels.conf. setup.con epgsearchdone.conf usw.). Aber selbst dafür muss man ne menge patchen und basteln.


    Das ist IMHO auch die einfachste Methode dieses "normale" Verhalten (manuele Grundkonfiguration über /etc) zu erreichen. Wobei das bei yaVDR nicht geht, denn hier soll der User ja bewusst aus /etc rausgehalten werden und sich alles per Template übers Webinterface einstellen lassen können. Deswegen beissen sich yaVDR und /etc schon prinzipiell.


    cu

  • Moin!


    Ich bin für alles unter /var/lib/vdr. Zum einen, weil es schön ist, wenn alles beieinander ist, und zum anderen, weil der vdr-User in den Dateien ändert, damit hat es für mich nichts unter /etc/vdr zu suchen.
    Ich kenne jetzt aber auch den FHS nicht gut genug...


    Aber das ganze hat im Announce-Thread nichts zu suchen, macht doch einen neuen Thread auf, damit man allgemein einmal diskutieren kann, wo welche config-Datei am sinnvollsten abgelegt wäre.


    Lars.

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