Komponenten für Stromsparserver?

  • Zitat

    Original von SHF

    Auch die meisten anderen TT-Budgets könnten eigentlich auch mit 2,5-3 W auskommen, der den Rest (nochmal etwa genau so viel) verheizen nämlich die Linearregler auf der Karte.


    deswegen sollte der oben angepeilte Wert kein Problem sein.


    Gruß Fr@nk

  • @ lola:
    Zwei Dinge würden mich nun doch noch Interessieren:[list=1][*]Was für ein Netzteil hast du in dem Rechner?
    (Bei mir hab ich nämlich den Verdacht, dass im NT mehr Energie verbraten wird als nötig ist und suche daher noch eine gute Alternative zum probieren.)
    [*]Ist das ein echter 600er oder ein untervolteter 900er auf FSB 100?
    [/list=1]

    Gruss
    SHF


  • Hi,


    Netzteil: www.80plus.org wurde zwar schon erwaehnt, kann man aber nicht oft genug drauf hinweisen.


    In meinem Hauptsystem habe ich den Idle-Stromverbrauch mit 4 Platten, zwei Grafikkarten und einer Toledo-CPU von 142 auf 115 Watt senken koennen, indem ich das alte beQuiet durch ein Silverstone ST40EF ersetzt habe. Die S12-Serie von Seasonic ist da auch sehr gut... und billiger.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • Ja jetzt funktioniert die Seite ja mal wieder. Neulich führten alle Links auf der Hauptseite ins Nirvana ;)

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • Zitat

    Original von SHF
    @ lola:
    Zwei Dinge würden mich nun doch noch Interessieren:[list=1][*]Was für ein Netzteil hast du in dem Rechner?


    Im Rechner eigentlich kar keines. Im Streamserver ist das PicoPSU


    Versorgt wird der Streamserver und andere Rechner (VDR + Homeserver) von diesem Teil --> HIER


    Zitat


    [*]Ist das ein echter 600er oder ein untervolteter 900er auf FSB 100?
    [/list=1]


    genau genommen ist es eine 650er mit 100FSB (siehe auch HIER eine 600er testweise hat aber dem gegenüber keine nennenswerte Ersparnis gebracht)


    leider funktioniert underclocking mit dem Board nicht. Undervolting habe ich garnicht erst versucht, da der Coppermine Slot1 mit 1,65 Volt läuft und da ist wohl laut offizieller Spezi für den auch sowieso Schluß.



    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    Original von lola
    Im Rechner eigentlich kar keines. Im Streamserver ist das PicoPSU

    Das erklärt es natürlich.
    Bei mir frisst das Netzteil alleine nämlich schon 15W und ist schon das sparsamste, was ich habe.
    Ich glaub ich muss wohl auch anfangen was zu basteln...


    Zitat

    Versorgt wird der Streamserver und andere Rechner (VDR + Homeserver) von diesem Teil --> HIER

    Sind die 22W primär oder sekundär-seitig von dem Vicor-Teil gemessen?

    Gruss
    SHF


  • So, die ersten HW-Komponenten trudeln so langsam ein. Immerhin konnte ich einen Smepron mit 25W TDP auf der Bucht schießen (gar nicht sooo einfach); das Motherboard, Speicher, 2.5 HD sollten in den nächsten Tagen eintrudeln.


    @lola / SHF (als Menschen, die von Strom / Spannung eindeutig mehr verstehen als ich...):


    Ich habe daheim noch ein Netzteil von einem alten Scenic 600 rumliegen. Von der Leistungsaufnahme der Komponenten her müsste das langen, oder? Weiß jemand, wie das bei diesem Netzteil mit dem Wirkungsgrad aussieht?


    ODer doch lieber ein "neues" Netzteil?


    Tom

  • Hi, noch ein Anhaltspunkt, der Server in der Sig braucht ca. 50W im idle, knapp 70 wenn die Platten laufen:


    Server: Sempron 3200+, 512MB, 2x20GB System (2.5"), 2x400GB /video (SATA), Intel Pro 1000XT, Fedora Core 6


    Sind halt "nur" 400GB, aber groessere Platten gibts ja. pro 3.5" platte rechne ich im standby 2W, im Betrieb 10W. Das Board alleine (mit CPU, Ram, LAN) kommt auf ca. 40W.
    Angetrieben wird das ganze von einem 110W Netzteil aus ebay (5 Euro), das beim Booten (ohne Cool'n'Quiet) voll ausgelastet ist. Im Vergleich zu einem vorher eingebauten 250W Netzteil waren das nochmal 10W weniger, ueberdimensionierte Netzteile sind also echte Stromfresser.


    Ich such aber auch noch eine sparsamere Loesung. Allerdings sollte die _wesentlich_ sparsamer sein, sonst lohnt sich der Verlust an Rechenleistung nicht (ab und an sind halt doch Videos zu encodieren).


    Ein Pentium-M Board (855GME Chipsatz) liegt bei ca. 25W im idle (40W inkl. FF DVB-S und LNB).

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
    Server: Intel DH67CF, Pentium G620, 8GB, 2x1000GB 2.5" Raid1, WLAN, Ubuntu 12.04 @22W
    TV: Panasonic P50G30

  • Zitat

    Original von SHF
    Sind die 22W primär oder sekundär-seitig von dem Vicor-Teil gemessen?


    primär-seitig vor dem Vicor Teil - also zur Messung dann die anderen Verbraucher abgezogen.


    Die sekundärseitige Messung würde mich auch mal reizen, da man nur einen 12 Volt Strang messen muß. Aber leider haben alle meine Messgeräte einen rel. großen Innenwiderstand der die 12 Volt im Einschaltmoment stört.


    Zitat

    Ich habe daheim noch ein Netzteil von einem alten Scenic 600 rumliegen. Von der Leistungsaufnahme der Komponenten her müsste das langen, oder? Weiß jemand, wie das bei diesem Netzteil mit dem Wirkungsgrad aussieht?


    mein Coppermine-MoBo habe ich aus einem Scenic eB. Dort ist ein astec NT mit 110 Watt drin (max 145 Watt). Wie es um den Wirkungsgrad bestellt ist kann ich nicht sagen - habe es nie gemessen.


    Gruß Fr@nk

  • Hi,


    Zitat


    mein Coppermine-MoBo habe ich aus einem Scenic eB. Dort ist ein astec NT mit 110 Watt drin (max 145 Watt). Wie es um den Wirkungsgrad bestellt ist kann ich nicht sagen - habe es nie gemessen.


    Sehr gut ;)


    Wir haben mal einen Test mit diversen Netzteilen gemacht. Da war jenes Astec auch dabei - die gab es eine Weile mal bei Pollin fuer 5 Euro. Dazu kam dann ein 145er Astec aus einem Fujitsu Siemens D6, das jetzt meinen Sempron 3200+ (siehe Signatur) antreibt und diverse groessere Geraete. Getestet haben wir jeweils mit einer alten P3-700 Kiste auf Arbeit in verschiedenen Modi.


    Tabelle wird schwer... ich versuchs mal und hoffe, dass man es lesen kann:


    Hersteller Typ Netzaus Standby BIOS idle burnP6 burnMMX
    Fortron FSP 235 9 11 62 46 72 69
    Seasonic LC400HC V1.3 7 11 64 48 73 71
    Silverstone ST40EF 14 23 52 40 56 56
    Enhance ENP-2320 - 17 57 44 66 65
    Be Quiet BQT P5-370W-S1.3 8 18 68 46 74 71
    Astec 145 Watt 0 10 60 44 70 68
    Astec 110 W - 7 54 38 63 61



    "Netzaus" bedeutetd abei, dass wir den Schalter hinten ausgemacht haben, was bei manchen Geraeten immer noch zu Stromaufnahme infolge der PFC-Schaltung fuehrt. Gemessen wurde mit so einem Pollinding, dem ich bei den wirklichen Lasten durchaus traue (weil andere aehnliches gemessen haben), auf die Standby und Aus-Wert wuerde ich hingegen wenig geben,


    Das kleine Astec ist dabei gar nicht so schlecht... auch wenn es an das 80plus-Geraet von Silverstone nicht rankommt (das kostete aber auch das 12fache). Das enhance-Teil ist ein 1HE-Netzteil, das ein Kollege fuer seinen VDR gekauft hat.


    Zitat


    Ich habe daheim noch ein Netzteil von einem alten Scenic 600 rumliegen. Von der Leistungsaufnahme der Komponenten her müsste das langen, oder? Weiß jemand, wie das bei diesem Netzteil mit dem Wirkungsgrad aussieht?


    Wenn es das gleiche Astec mit 145 Watt ist, das ich aus dem D6 (300er Celeron) gebastelt habe, dann siehe oben. Ansonsten laeuft mein Sempron 3200+ (TDP 65 W, siehe Signatur fuer den Rest) problemlos an so einem Ding. Man braucht halt nur einen Adapter fuer die 12V-Einspeisung.


    Zitat


    Aber leider haben alle meine Messgeräte einen rel. großen Innenwiderstand der die 12 Volt im Einschaltmoment stört.


    Wie waere es, wenn du die Eingaenge des Messgeraetes kurzschliesst und erst dann freigibst, wenn alles laeuft? Bei einem in Serie eingeschleiften Amperemeter ist das die beste Methode, Einschaltstroeme und aehnliche Effekte zu umgehen. Bei einem Voltmeter ist es eine dumme Idee ;)


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
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    Einmal editiert, zuletzt von JanR ()

  • Zitat

    Original von lola
    primär-seitig vor dem Vicor Teil - also zur Messung dann die anderen Verbraucher abgezogen.

    Wow, das Vicor-Ding muss dann ja einen extrem niedrigen Eigenverbrauch haben.


    Zitat

    Die sekundärseitige Messung würde mich auch mal reizen, da man nur einen 12 Volt Strang messen muß. Aber leider haben alle meine Messgeräte einen rel. großen Innenwiderstand der die 12 Volt im Einschaltmoment stört.

    Auch im 20A-Bereich? Hätte ich nicht gedacht.
    Mal mit einem dicken Elko dahinter versucht?


    Ich teste meine Netzteile mit einem angeschlossenen Lastwiderstand (100R an 12V und 2x 4,7R parallel an 5V) der ca. 12W zieht, das entspricht in etwa dem Verbrauch meines MB im Idle-Zustand. So bekommt man sehr einfach vergleichbare Ergebnisse. Bei 12V sollte es auch eine 12V-12W Auto-Birne (zB. Blinker oder so) tun.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von rael
    @lola / SHF (als Menschen, die von Strom / Spannung eindeutig mehr verstehen als ich...):


    Ich habe daheim noch ein Netzteil von einem alten Scenic 600 rumliegen. Von der Leistungsaufnahme der Komponenten her müsste das langen, oder?

    Neuere Mainboards erzeugen eigentlich immer aus 12V, ältere meistens aus 5V (Die Umstellung fand so ungefär im Bereich der PIII->P4 / Athlon->Athlon-XP statt).
    Wenn es bei älteren Netzteilen knapp wird, dann meistens auf der 12V-Schiene.


    Bei einer 25W CPU sollte die so ca. 6A (25W/12V=~ 2,5A CPU + 2 x 1A je CD/HDD + ~0,5A je Sat-Karte(hängt natürlich stark vom LNB ab))liefern können, dann sollte es klappen.

    Gruss
    SHF


    Einmal editiert, zuletzt von SHF ()

  • Zitat

    Original von andreash
    Ein Pentium-M Board (855GME Chipsatz) liegt bei ca. 25W im idle (40W inkl. FF DVB-S und LNB).

    Eine S100 braucht mit dem originalen NT da ca. 16W.
    Mit dem NT aus meinem Vectra 21,5W, wobei da ca. 12W auf das NT gehen.
    Das Board von der S100 dürfte also mit knapp 10W auskommen.


    Mein Uralt-Vectra schlägt sich übrigens auch gar nicht so schlecht und braucht im Idle ca . 26W (ohne Laufwerke), wovon nur ca. 14 auf den eigentlichen Computer entfallen, der Rest aufs NT.

    Gruss
    SHF


  • hallo,


    ich habe jetzt einmal den sekundären Strom auf der 12 Volt Schiene gemessen, auch auf die Gefahr hin das vielleicht kurze kräftige Stromspitzen im laufenden Betrieb das System zum Absturz bringen können. Aber das war nicht der Fall. Bei ruhender Festplatte verbraucht das System ziemlich gleichmäßig Strom. Für den unten zu sehenden Messaufbau habe ich ein Multimeter mit RS 232 Schnittstelle genommen. Darüber konnte ich einen längeren Zeitraum mit schreiben.


    auf dem Bild 1 (von links nach rechts) ist der Streamserver bestehend aus dem Siemensboard, CPU Coppermine 650, 2,5"HDD sowie 4 PCI Karten (Links TT 1401, Netzwerkkarte 3Com, Grafikkarte , Rechts TT 1401).


    auf dem Bild 2 sind im Vordergrund das Vicor NT, das Multimeter sowie der Messlaptop zu sehen.


    auf dem Bild 3 ist die Anzeige des Multimeters über das Messprogramm zu sehen. Die Stromspitzen sind durch die aufwachende bzw. sich schlafen legende Festplatte entstanden.


    auf dem Bild 4 ist ein Ausschnitt mit dem Momentanwert sowie dem Strom Minimum bzw. Maximum über dem Messzeitraum zu sehen.


    Gruß Fr@nk

  • Hi,


    Zitat


    Neuere Mainboards erzeugen eigentlich immer aus 12V, ältere meistens aus 5V (Die Umstellung fand so ungefär im Bereich der PIII->P4 / Athlon->Athlon-XP statt).
    Wenn es bei älteren Netzteilen knapp wird, dann meistens auf der 12V-Schiene.


    Bei einer 25W CPU sollte die so ca. 6A (25W/12V=~ 2,5A CPU + 2 x 1A je CD/HDD + ~0,5A je Sat-Karte(hängt natürlich stark vom LNB ab))liefern können, dann sollte es klappen.


    Wie gesagt... ich hab so ein 145 Watt Astec an meinem Sempron zu laufen. Das gibt schlappe 4,2 Ampere auf der 12V-Schiene, was problemlos ausreicht (ich hab allerdings nicht gemessen, wieviel er aus der Schiene wirklich zieht). Das System laeuft stunden- und tagelang ohne jedes Problem mit beliebigen Lastszenarien.


    Dran haengen:


    ASRock AGP Board
    Sempron 3200+ (65 Watt-Version, hat aber minimal moegliche Kernspannung und damit sicher keine wirklichen 65 Watt, sondern deutlich weniger)
    Geforce 4 MX Grafikkarte
    Twinhan DVB-T
    FuSi DVB-C
    Cinergy T2 USB DVB-T
    KEINE Platte
    LCD-Display


    Da ich keine Platte habe, laeuft neben Kleinkram eigentlich nur die CPU aus der 12V-Schiene... darum sehe ich da auch kein Problem.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • Zitat

    Original von JanR
    Tabelle wird schwer... ich versuchs mal und hoffe, dass man es lesen kann:


    Am besten klappt das eigentlich als "CODE" ganz gut, bleibt immer noch eine Fummelei:

    Code
    Hersteller     Typ                  Netzaus Standby BIOS idle burnP6 burnMMX
    
    
    Fortron        FSP 235                    9      11   62   46     72    69
    Seasonic       LC400HC V1.3               7      11   64   48     73    71
    Silverstone    ST40EF                    14      23   52   40     56    56
    Enhance        ENP-2320                   -      17   57   44     66    65
    Be Quiet       BQT P5-370W-S1.3           8      18   68   46     74    71
    Astec          145 Watt                   0      10   60   44     70    68
    Astec          110 W                      -       7   54   38     63    61


    Dann hier auch mal meine Messwerte:

    Code
    Last:
    Hersteller          Typ       Nennleistung      3W    12W     Eigenverbrauch+
    
    
    Compaq (nur AT)     SMP-80HB           73W      11     22       ~8-9
    Delta Electronics*  DTPS-200PB-109    200W      14     24       ~11
    Mieba               ME200S2CCCV10     200W      20     29       ~17
    Leadman             LP-6100D          400W      24     36       ~21

    + Ich habe mal angenommen, dass das NT eine gewisse Leistung braucht um zu funktionieren und die Ausgangsleistung ab dem ersten Watt mit einem relativ guten Wirkungsgrad erzeugen kann. Ob das wirklich so stimmt kann ich nicht genau sagen, es kommt bei kleinen Leistungen aber ganz gut hin.
    *Das original Netzteil aus meinem Vectra VLI8 (DT oder MT, der SFF hat ein anderes)


    Zitat

    Wie gesagt... ich hab so ein 145 Watt Astec an meinem Sempron zu laufen. Das gibt schlappe 4,2 Ampere auf der 12V-Schiene, was problemlos ausreicht (ich hab allerdings nicht gemessen, wieviel er aus der Schiene wirklich zieht). Das System laeuft stunden- und tagelang ohne jedes Problem mit beliebigen Lastszenarien.

    Nominell ist das schon etwas knapp, da die 12V-Schiene aber , um den Anlaufströmen von Festplatten gerecht zu werden, normalerweise mit kurzen Überlast-Spitzen gut zurecht kommt kann es durchaus problemlos gehen. Das kann man aber nur der Versuch zeigen.

    Gruss
    SHF


    Einmal editiert, zuletzt von SHF ()

  • Zitat

    Original von lola
    auf dem Bild 1 (von links nach rechts) ist der Streamserver bestehend aus dem Siemensboard, CPU Coppermine 650, 2,5"HDD sowie 4 PCI Karten (Links TT 1401, Netzwerkkarte 3Com, Grafikkarte , Rechts TT 1401).

    Schicke Gehäuse, die Heise da macht, hatte auch mal so eins ;).


    1,76A bei 12V gleich 21W sekundär. Das Vicor NT muss, wenn die primärseitige Messung einigermassen stimmt, auch bei der relativ geringen Last einen super Wirkungsgrad haben.
    Hätte damals wohl auch eins bestellen sollen :motz4.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von SHF
    Schicke Gehäuse, die Heise da macht, hatte auch mal so eins ;).


    das Beinkleid ist gerade beim Schneider. Nein ich baue gerade am Gehäuse hierfür. Dieses ist dann von der Grundfläche nicht viel größer als das MoBo und hat die Höhe der PCI-Karten (ohne Slotblech) so 9-10 cm.


    Zitat


    1,76A bei 12V gleich 21W sekundär. Das Vicor NT muss, wenn die primärseitige Messung einigermassen stimmt, auch bei der relativ geringen Last einen super Wirkungsgrad haben.
    Hätte damals wohl auch eins bestellen sollen :motz4.


    konkret liegt der Wirkungsgrad für das Vicor Teil an 11,96 Volt bei 86 - 87% . Das hatte ich HIER an ohmschen Lasten im Teillastbereich ( 20 Watt Halogen sowie 55 Watt H3 KFZ) mal ermittelt. Wenn man jetzt die Messgerätetoleranzen mit einbezieht, so decken sich dann auch die Werte ganz gut. Um weiter sparen zu können, kann später auch die Grafik raus, Tastatur ab und HDD gegen IDEflash getauscht werden.


    Von der CPU wäre auch ein Geode recht gut zum Stromsparen geeignet, jedoch vergeuden dort die MoBos rel. viel Strom und machen die Gesamtbilanz schlecht ( der Geode ist einfach zu spät gekommen)


    Gruß Fr@nk

  • Hi,


    Zitat


    Nominell ist das schon etwas knapp, da die 12V-Schiene aber , um den Anlaufströmen von Festplatten gerecht zu werden, normalerweise mit kurzen Überlast-Spitzen gut zurecht kommt kann es durchaus problemlos gehen. Das kann man aber nur der Versuch zeigen.


    Wie gesagt... geht prima. Da die PCI-Slots keine 12V haben und das Board kein PCI-E hat, sind die CPU-Spannungswandler die einzigen relevanten Verbraucher fuer 12V auf diesem Board. Das DVD-ROM braucht etwa 1 A bei Vollast, so dass 3,2 A uebrig bleiben, also um die 35 Watt. AMD-CPUs brauchen im Idle bei 1 GHz etwa 10 Watt, der Unterschied zwischen Idle und Vollast sind 27 Watt primaerseitig. Wenn man da noch den Wirkungsgrad des Netzteils abzieht, dann passt das recht gut.


    Zitat


    konkret liegt der Wirkungsgrad für das Vicor Teil an 11,96 Volt bei 86 - 87%


    Das schaffen sehr gute PC-Netzteile aber auch.... zumal man noch eine PicoPS oder so braucht fuer die uebrigen Spannungen. Duerfte also in etwa auf dem Niveau von 80+ Geraeten liegen (aber halt zu einem deutlich guenstigeren Preis).


    Ich bin ja schon am Ueberlegen, ob ich nicht fuer sowas (eine 12V-Infrastruktur fuer Kleingeraete) einfach die 12V-Schiene meines Silverstone mitbenutzen soll, das laeuft eh staendig und kann auf beiden 12V Schienen zusammen 28 Ampere bereitstellen, die der daran betriebene Rechner niemals braucht (primaerer Maximalverbrauch sind 182 W fuer alles, also liegen die 12V Schienen deutlich unter 15 A zusammen).


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

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