AMD Geode NX 1750 - Erste Erfahrungen

  • Zitat

    Original von Bazon
    Außerdem:
    Ich habe doch gar keine Probleme!
    Ich wollte hier nur mal berichten und Erfahrungen austauschen .... :)


    Ich möchte Dir auch nur helfen :]
    Die hohe KK Temperatur in Deinem geschlossenen Gehäuse könnte aber bald zum Problem werden. Ich gehe mal davon aus, das Du wegen dem Thermaltake KK ein Desktop Gehäuse hast. Da findet dann kaum Eigenkonvektion statt. Kritisch wird es, wenn die MoBo Temp (also Gehäuse Innentemperatur) zu hoch wird. Nicht nur das die Kondensatoren leiden, Die Festplatte mag auch keine Temperaturen über 50°.
    55° gelten bei manchen HDD Typen als absolutes Maximum. Aber auch andere Chips brauch ein gewissen Temperatur Niveau damit die Kühlung funktioniert.


    Zur Thermal Diode:


    In meiner Testumgebung (anderer Thread mit dem A7V333) verwende ich mbmon zur Anzeige der sensor Werte. Dort werden neben den Spannungen drei Temp Werte ausgegeben. Der erste Wert ist rel konstant und entspricht der Raumtemp (MoBo Sensor) Der zweite Wert ist von der CPU Last abhängig, und verändert seinen Wert drastisch (9- 10 °C idle/Vollast) innerhalb von einigen Sekunden. Der dritte Wert ist auch lastabhängig, ändert aber ganz langsam seinen Wert und deckt sich mit dem Temperaturwert des KK (verglichen mit Pyro Thermometer) . Für mich siehts so aus, das der zweite Wert die Thermal Diode ist und der dritte Wert außerhalb der CPU gemessen wird.


    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    Original von wirbel


    Versteh ich die Frage nicht.

    Liegt vielleicht daran, dass ich Deinen Beitrag zuvor nicht ganz verstanden habe:


    Zur Klärung nochmal klipp und klar:
    1. Die 95°C beziehen sich auf die DIE Temperatur. (?)
    2. Der CPU-Sensor (Sensor 2) mißt die DIE Temperatur. (?)


    Wenn Du beides mit "Ja" beantwortest [was ich bei nochmaligem Lesen Deiner Beiträge vermute], erübrigt sich meine Frage.
    Die Frage bezoge sich auf die Annahme, dass die zweite Frage mit "nein" beantwortet würde.



    @lola:
    Ich habe ein Tower Gehäuse. Dieses hat an 3 Stellen Lüftungslöcher: In der Seitenwand "über" der CPU, in der Rückwand hinter der CPU und in der Seitewand ganz unten.


    Den Kühlkörper habe ich auf der Mainboard - abgewandten Seite mit Drähten an der oberen Wand des Gehäuses fixiert, damit er nicht so runterhängen kann. (Sonst würde der Kühler bei seiner Länge [15cm] und seinem Gewicht [690g] wohl ein ganz schönes Drehmoment auf den CPU-Sockel ausüben....)


    Ich denke nicht, dass es im Gehäuse 50°C oder mehr sind, wenn als sich als stabile CPU-Temperatur ca. 60°C einstellt:


    Stabilität deutet auf eine stationäre Situation hin, also eine ausgeglichene Bilanz. Da die CPU aber ständig heizt, bedeutet dies, dass diese Wärme auch abgeführt wird, sonst würde die CPU-Temperatur ja weiter steigen.
    Voraussetzung für diese Wärmeabfuhhr ist eine Temperaturdifferenz. D.H. der/die CPU ist heißer als der Kühler, der Kühler ist heißer als die ihn umgebende Luft, diese ist wärmer als die sonstige Luft im Gehäuse und diese ist wärmer als die Luft außerhalb des Gehäuses.
    Da der Kühler mit Heatpipes ausgestattet ist und ansonsten auch aus Metall und somit gut wärmeleitfähig ist, nehme ich an, dass er nicht viel kälter als der/die CPU ist. Damit dieser doch recht warme Kühlkörper noch gekühlt werden kann, muss die ihn umgebene Luft deutlich kühler sein. Und somit muss es auch insgesamt im Gehäuse (in dem noch jede Menge freier Platz ist...) deutlich kühler sein als 60°C. :)
    [Schade, dass Sensor 1 und Sensor 3 nur stark schwankenden Mist anzeigen, sonst bräuchte man nicht zu spekulieren und ich könnte einfach ablesen....]


    In diesem Sinne:
    Ich wette, dass meine aktuelle Konfiguration für einen stabilen Betrieb geeeignet ist.
    Ich werde mich spätestens in einem halben Jahr wieder hier melden - oder, wenn doch was den Wärmetod gestorben ist. :)


    Gruß,
    Bazon


    PS:
    Wenn eine CPU mit Lüfter um die 60°C warm ist, dann wäre das wohl tatsächlich schlecht für die Temperatur im Gehäuse:
    Der Lüfter sorgt ja gerade dafür, dass die Differenz zwischen CPU-Temperatur und Gehäuse Temperatur kleiner ist!
    Die meisten bisherigen Erfahrungswerte beziehen sich aber wohl auf Situationen mit Lüfter und sind somit nicht auf die lüfterlose Situation übertragbar.
    [kurz gesagt:
    Lüfter ==> alle Temperaturen im gleichen Bereich
    kein Lüfter: Es gibt ausgeprägte Temperatur Peaks, CPU ist eines davon]


    PPS:
    Doch ein Indikator: Mein ebenfalls lüfterloses Netzteil (Etasis EFN300W ATX 12V) hat eine Leuchtdiode, die anzeigt (gelb), wenn das äußere des Netzteils über 55°C warm wird. Das Netzteil sitzt direkt über der CPU (ATX Gehäuse halt...), heißt selber kräftig und diese Diode leuchtete noch nie gelb!
    --> Selbst das Gehäuse des Netzteils ist nicht wärmer als 55°C.

  • Zitat

    Original von Bazon
    Voraussetzung für diese Wärmeabfuhhr ist eine Temperaturdifferenz. D.H. der/die CPU ist heißer als der Kühler, der Kühler ist heißer als die ihn umgebende Luft, diese ist wärmer als die sonstige Luft im Gehäuse und diese ist wärmer als die Luft außerhalb des Gehäuses.


    richtig und umso größer das delta umso effektiver die Kühlung.


    Zitat


    Da der Kühler mit Heatpipes ausgestattet ist und ansonsten auch aus Metall und somit gut wärmeleitfähig ist, nehme ich an, dass er nicht viel kälter als der/die CPU ist.


    die gesamte Kühlungs Effektivität setzt sich aus den Wärmewiderständen zusammen. Zum einen hast Du den ersten vom Halbleiterstrukturen bis zur Oberflächenkante (ist aber sehr gering) Der nächste (erheblich größere) ergibt sich aus der Fläche des Dies --> Wärmeleitpaste --> und Kühlkörpermaterial (Planheit und Rauhigkeit der Kontaktfläche Temperaturkoeffizent Metall , Kupfer, Alu). Danach dann die Art Form KK , und die Wirksamkeit des Wärmeübergangs Metall/Luft. Alles in allem summieren sich mehrere Wärmewiderstände


    Zitat


    Damit dieser doch recht warme Kühlkörper noch gekühlt werden kann, muss die ihn umgebene Luft deutlich kühler sein. Und somit muss es auch insgesamt im Gehäuse (in dem noch jede Menge freier Platz ist...) deutlich kühler sein als 60°C. :)


    wenn auch undokumentiert, hat es sich so bei den Herstellern eingebürgert, das ATX Komponenten von einem Umgebungswert von ca 40°C ausgehen um somit einen Bezugwert zur Berechnung des eigenen notwendigen KK zu haben.


    Zitat


    kein Lüfter: Es gibt ausgeprägte Temperatur Peaks, CPU ist eines davon][/i]


    auch ohne Lüfter hast Du eine gewisse Luftbewegung , nämlich Eigenkonvektion und die ist beim Tower höher als beim Desktop (Karmineffekt). Dh. kalte luft unten eingeströmt wird erwärmt und steigt nach oben, Dieser Mini Luftzug sorgt für eine gewisse Luftzirkulation und kann eine gewisse Stabilität erreichen. Ohne diese Zirkulation würde jede Komponente sich nahezu (abzüglich Strahlungswärme) auf seine Chiptemperatur aufheizen. Doch diese Stabilität ist ziemlich abhängig von anderen Faktoren, ein paar anders verlegte Flachbandkabel können dieses System schon erheblich stören.


    Gruß Fr@nk

  • ...schnei hier kurz mal durch wegen eines BIOS-Problems:


    Ich hab bereits ein Board (M811) das gut funktioniert.


    Nun zwei neue, die wollen aber nicht. Die bleiben nach dem POST haengen, gerade da wo es manchmal (wenn man die BIOS Einstellungen geaendert hat, mein ich) folgenden Text anzeigen sollte (ungefaehr):


    Zitat

    Updating ESCD-Information...success.


    Also genau da wo der der Erste Sektor von der Festplatte gelesen werden sollte.



    ###edit
    Erledigt, die Grafikkarte wars, 2 von 5 Funktionieren doch...
    ###end


    cheers, chabayo

    [falls ich mich in diesen Ausfuehrungen irre, moechte ich um nachsichtige Unterstuetzung bei der Korrektur gebeten haben]

    2 Mal editiert, zuletzt von chabayo ()

  • Das settime von Linvdr mit dem Board funzt sollte mal erwähnt werden!
    Falls es noch nicht erwähnt wurde!

    HauptVDR AMD Goede 1750 Easyvdr 0.06.4
    FF_TT2.3 Skystar2.6c 1x160GB + 1x1TB lautloser Rechner weil er im Keller steht. :D


    2x MediaMVP als Client+VOMPServer-Plugin


    TestVDR AMD Goede 1750 mit TT1.5 Easyvdr 06.*
    Bootet auf einer komischen Weise
    PicoPSU als NT

  • Hi,



    ich habe hier einen 866'er P3 - und bin an und für sich zufrieden, weil:


    a. erledigt er alle Alltagsaufgaben gut und
    b. verbraucht er nur 38W Idle / 44W inkl. TV Bild einer analogen TV Karte (Durchschnitt anhand einer 8 Std. Messung)


    Stromverbraucher sind:
    P3 866'er
    1x 3,5'er Platte 7200UpM
    SB128 (0,6W)
    TV Karte mit 7134Chip (2,7W)
    Graka: MX 440 (1,5W) = Sparwunder! mit ordentlichen 3D reserven.


    Alles gemessen mit einem >vertrauenswürdigen< Messgerät vom Versorger.


    Frage: könnten sich even. einige Leute hier bei ihrem Versorger auch so ein kostenloses Gerät ausleihen und ihr "Sparwunder" nachmessen ?


    Ich kann mir nicht helfen, ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema - lese hier und da, aber ich sehe keine System was meinen P3 schlägt (mir geht es wirklich um jedes Watt ;) - insbesondere in anbetracht der - von mir schon vor Monaten gehörten Gerüchte, neuerlicher massiver Preiserhöhungen des Stroms) es scheint kein einziges System zu geben, dass mit einem P3 konkurrieren kann
    > also 38W idle / 40W MP3 mit obigen Komponenten! ohne d.h. nur einer 3,5'er Platte: 33W
    was mit ner 2,5'er etwa 28W sein sollten!


    Allerdings wünschte ich mir hin und wieder 20-30ms besseres Reaktionsverhalten - so wie ich es bei meinem großen 3600+ habe - machmal denke ich, der P3 überlegt sich für milisekunden ob er gehorchen will oder nicht ;)


    Also, ab zum Versorger!
    Geräte gibts dort i.d.R. zum kostenlosen ausleihen!

  • Zitat

    Original von mugger
    Ich kann mir nicht helfen, ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema - lese hier und da, aber ich sehe keine System was meinen P3 schlägt (mir geht es wirklich um jedes Watt ;) - insbesondere in anbetracht der - von mir schon vor Monaten gehörten Gerüchte, neuerlicher massiver Preiserhöhungen des Stroms) es scheint kein einziges System zu geben, dass mit einem P3 konkurrieren kann


    Hm, entweder hast Du schlecht recherchiert, hier im Board und auch im Wiki gibt es bessere Systeme, bzw. Du unterstellst einigen hier falsche Messwerte :rolleyes:


    Nebenbei, ein VIA Eden 533 Board verbraucht mit allen Onboard komponenten (Grafik,Netzwerk,Sound usw.) 12-14Watt, dazu noch eine 2,5" Hdd 2,5Watt, und eine DVBs 2.3er versorgt über ein Laptop NT mit Boardwandler PW70 verbraucht so 21-26 Watt.


    lauffähig zu sehen hier --> http://www.fdm-ware.de/vdr-p/VDR-P-3.jpg


    Gruß Fr@nk

  • der P3 bietet wirklich ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Leistung + Verbrauch. Natürlich geht es auch niedriger: Die Via C3 CPU 800Mhz Modell Ezra schluckt nur 5-8 Watt. Der Ceeleron Coppermine 1,5V 566 Mhz liegt mit 8-12 Watt nur unwesentlich höher.
    Aber auch in der 1 GHz-Klasse sind die P3/Celerons mit Werten unter 30 Watt sehr genügsam. Schade nur, dass es kaum moderne S370-Boards gibt (von den Vias mit onboard-CPU mal abgesehen). USB 2.0 hat fast keines, so dass man 1-2 Steckplätze oft schon zum nachrüsten zeitgemäßer Controller benötigt.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    Der Ceeleron Coppermine 1,5V 566 Mhz liegt mit 8-12 Watt nur unwesentlich höher.
    Aber auch in der 1 GHz-Klasse sind die P3/Celerons mit Werten unter 30 Watt sehr genügsam. Schade nur, dass es kaum moderne S370-Boards gibt (von den Vias mit onboard-CPU mal abgesehen). USB 2.0 hat fast keines, so dass man 1-2 Steckplätze oft schon zum nachrüsten zeitgemäßer Controller benötigt.


    Die Celeron Coppermine sind wirklich recht genügsam. Ich hatte hier mal einen testen können. Leider stimmt auch das, was Du über die passenden Boards schreibst. Mein altes DFI Testboard hatte z.B. nur drei PCI-Steckplätze...

  • Zitat

    Original von lola


    Hm, entweder hast Du schlecht recherchiert, hier im Board und auch im Wiki gibt es bessere Systeme, bzw. Du unterstellst einigen hier falsche Messwerte :rolleyes:


    1. (Erkenntnis aus der langen Zeit, die ich mich damit schon beschäftige):


    "Billigmesser" sind selten so genau wie ich es benötige.
    (Zitat von mir selber: mir kommt es auch auf jedes Watt an)
    Und: zählen tut nur eine Verbrauchsmessung an der Steckdose - die Praxis ist immer gnadenloser als wenn man es sich die schönsten Messergebnisse hochrechnet ;)


    2. - falls das noch nicht deutlich genug rüber kam:
    neues System sollte rel. deutlich mehr leisten als so ein P3 (oder deutlich sparsamer sein)
    Bei einem zeitgemäßem System sollte man das schon erwarten können.


    3. hatte ich eig. betonen wollen:
    bezahlbar = nicht viel teurer als ein solches P3 system = cpu + Board max. 100€ inkl. versandkosten - und mehr leisten oder deutlich weniger verbrauchen - letzteres - geht nicht bezahlbar.
    (Mein 866'er hat 70€ gekostet) vom Händler mit 1 Jahr Garantie - auch wenn die eig. nur für noobs interessant ist, aber FAG ist nicht zu verachten.


    Via ist - und jetzt nicht schlagen - Müll.
    Alleine wie man es schafft, seit Dekaden.... schlechteste VGA Signale zu liefern und jedwede Kritik an sich abperlen zu lassen, ist mir fast ein Rätzel
    - fast, denn es sind sicherlich wiedereinmal nur gedankenlose Asiaten am "zusammenbastel".
    Außerdem: ein halbwegs potentes VIA System wäre schweineteuer.


    Die kosten dieser Bauteile rentieren sich einfach im Leben nicht!
    Ich spiele nicht umsonst mit lahmen Rechnern, ich tue das nur um Geld zu sparen.
    (habe noch einen potenten GamesPC)


    Wenn ich 10W spare aber diese 10W Ersparnis mit 300€ bezahlen muss, brauche ich ~ 10 Jahre bevor es Geld verdient - einfach unsinnig.


    Und wie gesagt - ich habe bisher kein einziges System gefunden was bezahlbar und besser oder min. zu 99,7% gleichwertig zum P3 ist.


    Und nocheinmal: mein 866'er mit onboard + 1x 2,5'er wäre bei 27W idle - da ich aber einen moderneren Grafikkern brauche - habe ich ne Graka drin + besseren Sound und nötiger TV Karte und da ich keine 2,5'er Platte besitze (und weil die so teuer und lahm sind) saugt der 38W - und ich habe immer noch 3 PCI Steckplätze frei - ein VIA käme alleine wegen des einen PCI Platzes niemals ins Haus - denn ich brauche mind. einen gute Soundkarte (ASIO) + TV Karte - und ein AGP/PEG Platz - auch wenn man ihn vorerst gar nicht braucht , ist auch etwas feines!


    Und noch eines drauf: der 866'er ist passiv gekühlt - mit billigst Alu


    P.s. lola, 533Mhz oder was das waren (mir schwebt immer so ein Test der c't im Kopf herum VIA 1Ghz = 500Mhz P2 und das auch nur im bestfall!) - langt heute nicht mal mehr zum surfen ;) ist ja heute alles Java verseucht :D

  • Ja, das Threadthema ist hier ein anderes, aber alle von euch interessieren sich auch für den Stromhunger eurer Kisten - und diese Energiekosten steigen i.M. rapide.
    (die nächste deutliche Erhöhung ging ja vor Tagen durch die Medien)
    - und oh Wunder: das ist auch mein Thema - und dort konvergieren wir.


    Selbst wenn der eine oder andere sich an mir oder meinen "provokannten" Äußerungen stößt (wie kann der nur Via in den Dreck ziehen....), wäre es sicher interessant zu sehen, ob ein guter und vertrauenwerter Verbrauchsmesser euch bestätigt - oder eben nicht.


    Außerdem meine ich euch VIA Leute gar nicht - mich interessieren vielmehr der GeodeNX - je weniger vcore desto besser.


    Ich habe schon in anderen Foren so einige "Schaumschläger" gesehen - die nach korrekter Verbrauchsmessung ihre Werte doch kleinlaut korregieren mussten.
    Z.b. einer mit einem A64 (0,8V vcore) wollte 32W Idle haben.
    Nachdem ich da zweifel äußerte und er sich dieses Verbrauchsmesser besorgte waren es reale echte 52W - der hatte auch ein eigenen Verbrauchsmesser, nur sagte der: 32W.



    Seht es doch einfach als Vergleichsmessung eurer Verbrauchsmesser.


    Das kost euch nichts - bring aber Erfahrungspunkte - und event. ein Aha Moment.
    Mir event. die Bestätigung: es gibt nur einen Gott, P3 - oder aber ein neues Projekt.

  • Zitat

    Original von mugger
    Mir event. die Bestätigung: es gibt nur einen Gott, P3 - oder aber ein neues Projekt.


    Oooch, es ist wie immer: Es kömmt drauf an, welche Präferenzen man setzt, als da u.a. wären: geringer Stromverbrauch, Neuware mit Garantie, Schnelligkeit, Preis... Und nicht auf alles heißt die Antwort P3; der ist - wie alle anderen Lösungen auch - nur ein Kompromiss, wenn auch wohl kein schlechter.

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Danke, hatte ich aber früher alles schon mal durchgelesen :)


    27/28W erreiche ich mit meinem P3 mit 2,5'er Platte!
    Und ohne besondere d.h. Notebook Komponenten.


    Das heißt, eine Vollbestückung -wie in meinem P3- käme im Bestfall auf ähnliche W Zahlen.


    Mir stellen sich hier nur noch Fragen:

    a. hat der Geode bei deiner Config mehr Grund-Power d.h. erledigt er Kleinigkeiten - weil mehr Potential - leichter d.h. energiesparender ?


    b. wie vertrauenswürdig ist dein Verbrauchsmesser ? (das soll kein persönlicher Angriff sein)


    c. Idle ist eines - hast du auch reale verbrauchswerte - d.h. im Betrieb ?
    was nützt einem der niedrigste idle Wert, wenn die CPU unter etwas Last nach oben schnellt ?


    d. mal unter CPU-Volllast den Verbrauch gemessen ?

  • Zitat

    Original von mugger
    Danke, hatte ich aber früher alles schon mal durchgelesen :)


    Mir stellen sich hier nur noch Fragen:


    wenn Du Dir trotzdem nochmals die Mühe machen würdest die Seite vollständig durchzulesen das beantwortet dann auch Deine Fragen.


    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    Original von mugger
    wie vertrauenswürdig ist dein Verbrauchsmesser ? (das soll kein persönlicher Angriff sein)


    Nachtrag:


    Da die Daten zum EM-94 spärlich zu bekommen sind, hier die Infos


    Hersteller ELV, kein Billich-Gerät hat mal 149,- DM gekostet. Überzeugender sind aber die technischen Daten:


    [Blockierte Grafik: http://www.fdm-ware.de/div/EM-94-2.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.fdm-ware.de/div/EM-94-1.jpg]


    Gruß Fr@nk

  • Ok, dein Messer schein ok zu sein.


    leider konnte ich beim überlesen kein Wert ausmachen - oder waren es diese 39W ?


    Egal, es scheint genau das einzutreten was ich schon oben andeutete.
    P3 ist ungeschlagen.


    Wenn man mir erlauben würde zu unken;
    Wenn ich das Glück hätte, ein Board zu bekommen, womit ich ähnlich deinem auf 1,15V käme - was ja - siehe Thread, nicht trivial werden könnte, sähe meine Rechnung so aus:


    27W idle
    03W -TV Karte
    02W -Grafikkarte
    01W -Soundkarte
    07W -3,5'er HDD
    04W - normal gutes NT


    = 44W - natürlich nur im Bestfall (welcher ja gere nicht eintritt)
    das wären ~ 6W mehr als mein P3 verbraucht.


    Und jetzt die Grätchenfrage:
    ist dein Geode (1,15V) denn beim Surfen & co (aka Alltag) spührbar schneller als so ein P3 mit 866Mhz ?


  • falsch gerechnet, so wie im ersten Bild von meinem Thread zu sehen, ergeben sich die 26,9 W idle aus MB + CD-ROM + Grafik, du kannst ca. 7 Watt für CD-ROM und Grafik abziehen


    Zitat

    Original von mugger
    ist dein Geode (1,15V) denn beim Surfen & co (aka Alltag) spührbar schneller als so ein P3 mit 866Mhz ?


    ich denke mal, die Frage war nicht ernst gemeint:rolleyes:


    aber das Entscheidene beim heutigen Stand der Technik ist doch, das man einerseits in Pausen Stromsparen kann und andererseits wenn nötig auch volle Leistung abrufen kann. Meine Desktops skalieren von 600 - 1400Mhz bei 1,15 Volt, liegt zwar außerhalb der Spezi aber Langzeittests mit 100% Load haben keine Ausfälle ergeben. Ein paar Benchmarks habe ich auch mit allen Boarden welche mir zur Verfügung standen, gemacht:



    kannst ja selbst mal schauen wo der PIII 866 hingehört


    [Blockierte Grafik: http://www.fdm-ware.de/div/benchmark1.jpg]


    Link zum PDF File


    Ich verstehe aber diese ganze Diskussion nicht. Soll das Deinerseits ein "meiner ist schneller, länger, schöner Thread" werden oder willst Du die Prozessoren Geode mit Celeron vergleichen? Im letzterem Fall brauchst Du nur die TDP von beiden Prozessoren vergleichen. Für den Geode gibts die hier --> http://fab51.com/mobile/tbred/geode_nx-e12.html wobei Du dann aber wegen der geringeren Spannung eher in Richtung NX 1500 rechnen solltest. Wenn Du das MB mit einbeziehst wird die Sache durch das Board verfälscht. Leider gibt es kaum Boarde die den Geode vollständig unterstützen und auch auf Stromsparen optimiert sind so wie die VIA Boarde. Ich würde aber behaupten, das das Tyan Tomcat K7M 2498AGNN alle Werte nochmals toppen kann.
    Im übrigen ist diese Diskussion OT da es hier in diesem Thread um den Geode mit dem M811 Board geht. Du solltest also einen neuen Thread aufmachen.


    Gruß Fr@nk



  • Hallo,


    zuerst mal Danke für Euer Forum!


    Ich habe das Pollin-Bundle M811 + Geode 1750+ und möchte gerne die Jumper-Modifikation von kilroy einlöten. Als Löt-Laie habe ich aber Sorge, etwas falsch zu machen. Auf kilroys Foto ist leider nicht zu erkennen, ob er die Pins des Spannungsregler-ICs hochgelötet hat oder nicht. Muss aber, sonst ist dem Strom der Jumper doch egal, oder?


    Und das schwarze Kabel, das auf Masse geht, verbindet alle fünf Jumper miteinander und geht dann wohin? Wo auf dem Board bekomme ich denn Masse?


    Vielen Dank,
    jomaham

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