Erfahrung mit Yavdr + Kernel 2.6.35 vorhanden?

  • Hi,


    da ich in meiner Zbox nun eine SSD eingebaut habe, möchte ich das ganze auch auf die SSD optimieren. Leider ist im Kernel 2.6.32 der TRIM Support für SSD nicht enthalten, ab Kernel 2.6.33 aber schon.


    In der ubuntu-Repo gibt es Kernel 2.6.35 und darin ist auch TRIM enthalten, doch bevor ich das "Versuchskaninchen" spiele, wollte ich mal hören, ob es bei jemanden zufriedenstellend läuft? Wichtig sind neben Nvidia, Lirc, R8168 auch die neuen Alsatreiber.


    MfG
    Kris


    EDIT
    So, hier gibt es ein kleines Howto

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

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  • Hallo kris,


    ich habe den 2.6.35 aus dem Repository installiert und anschliessend die betreffenden SSD-Optimierungen an der fstab vorgenommen.


    Es funktioniert hier alles einwandfrei.



    cu



    opunkt

    Mein VDR: Silverstone LC 17 - Dual Core Celeron E3200 - 2 GB RAM - 1 TT 1501C mit Alphacrypt CAM 3.19 - 2 x 1 TB WD Green mit Videolibrary -60 GB SSD OCZ Vertex 2 mit yaVDR 0.3a - Nvidia 210 passiv - Logitech Harmony 515
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  • Hi,


    kvasir

    Zitat

    du ersetzt den Kernel ja nicht, sondern spielst nur einen neuen ein. Falls was nicht laeuft bootest du halt einfach wieder den alten Kernel


    Das war aber nicht meine Frage :) Warum soll ich mir die Arbeit machen, wenn schon jemand die Erfahrung gemacht hat, das es nichts oder viel Arbeit bringt?


    opunkt

    Zitat

    ich habe den 2.6.35 aus dem Repository installiert und anschliessend die betreffenden SSD-Optimierungen an der fstab vorgenommen.


    Genau DAS wollte ich hören :)


    Hast Du neben noatime und discard noch was in die fstab eingetragen?


    ALL
    wie sieht es mittlerweile mit swap aus? ich habe "nur" 1GB RAM, auf der 32GB SSD sind knapp 3GB belegt, knapp 1GB swap sind drauf, swapiness würde ich auf 10 setzen. Ist das sinnvoll?


    Gibt es mehr optimierungsmöglichkeiten?


    MfG
    KRIs

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Zitat

    Original von kris
    Hast Du neben noatime und discard noch was in die fstab eingetragen?


    ich hab noch "nodiratime" mit drin, außerdem die Temps ausgelagert:


    Zitat

    tmpfs /tmp tmpfs noexec,size=32M,defaults,noatime 0 0
    tmpfs /var/tmp tmpfs noexec,defaults,size=32M,noatime 0 0


    Ich hab aber auch 2 GB RAM, tmpfs kann man auch ruhig kleiner setzen



    Zitat

    Gibt es mehr optimierungsmöglichkeiten?


    ich habe noch den noop-Scheduler eingesetzt (Tip aus einem anderen Forum, woher weiß ich nicht mehr) - soll noch bis zu 15% mehr Performance geben. Langsamer ist es auch nicht geworden :)


    cu



    opunkt

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  • HI,


    so, neuer kernel installiert und alles murks ;)


    Den Lan-Treiber habe ich neu kompilieren müssen (R8168 8.020.00 von hier) und meine kiste fährt nicht mehr runter. Also kein Standby/reboot/oder halt mehr möglich. Das muss ich mir gleich mal anschauen.


    Deine restlichen tipps, schau ich danach mal an. Danke


    MFG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

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  • Zitat

    Original von opunkt
    Ich hab aber auch 2 GB RAM, tmpfs kann man auch ruhig kleiner setzen


    Oder größer, ich setze da 208MB für "/tmp", da kann man es auch mal benutzten. Welcher VDR benötigt denn 2GB RAM? Die hat man doch eigentlich nur drin, weil man keine kleineren Riegel bekommt, oder?


    Was ich aber nicht verstehe ist "noatime" bei tmpfs? Das ist es doch eigentlich wurscht, ob die Daten ständig aktualisiert werden. Oder gehst Du davon aus, das das etwas Performance bringt?


    Wenn osdteletext im Einsatz ist kann man auch "/var/cache/vdr/vtx" als tmpfs definieren, bei mir 48MB:


    Code
    none    /var/cache/vdr/vtx      tmpfs   size=48m,mode=0755,uid=1000,gid=1000    0       0

    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

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  • Zitat

    Original von fnu
    Was ich aber nicht verstehe ist "noatime" bei tmpfs? Das ist es doch eigentlich wurscht, ob die Daten ständig aktualisiert werden. Oder gehst Du davon aus, das das etwas Performance bringt?


    Ich habs einfach so übernommen - hast Recht, bei tmpfs ist es egal. Die Daten sind ja beim nächsten Reboot wieder weg.



    cu



    opunkt

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  • Hi,


    hotzenplotz5
    ja, das ist kein generelles "runterfahr-problem". Erst hing das system bei "stop openbox" danach bei "stop vdr", nun egal wann ;)


    Wäre nett wenn Du noch was dazu finden würdest.


    MfG
    KRis

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  • kris ich glaube das war doch ein "anderes" problem.
    http://o-o-s.de/?p=2825


    obwohl ich nie windows installierte, war das bei mir tatsächlich der fall.
    aber das bei dir ist warscheinlich was anderes.


    vereinfacht : kiste ausschalten vom netzwerk trennen, 5mal laut voodoo aus dem fenster brüllen, und dann wieder anmachen.
    dann funktionierte das bei mir wieder.
    das passierte genau einmal.

  • Hi,


    hotzenplotz5

    Zitat

    vereinfacht : kiste ausschalten vom netzwerk trennen, 5mal laut voodoo aus dem fenster brüllen, und dann wieder anmachen.


    Du wirst lachen, so ähnlich hab ich es getan. Sprich Kiste vom "NETZ" nehmen, 2 min warten. Alles wie immer.


    Zeitgleich hab ich ein "touch /forcefsck" abgesetzt, nach dem ganzen rauffahren und hart abschalten, war das mal für das reine gewissen notwendig ;)


    Fehlt nur noch der Standby, das macht die Gurke nicht mehr. Ich wollte doch "nur" einen neueren Kernel *snüff*


    MFG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Hi,


    Zitat

    Fehlt nur noch der Standby


    ok, Vodoo. Es läuft wieder. Ich habe NICHTS geändert. Ich hasse sowas!


    Nun denn, hier mal die Auflistung was ich alles gemacht habe.
    neuen Treiber für die R8168 runtergeladen

    Code
    cd /usr/src
    wget http://r8168.googlecode.com/files/r8168-8.020.00.tar.bz2
    tar -xvjf 8168-8.020.00.tar.bz2
    cd 8168-8.020.00


    dann habe ich eine dkms.conf mit folgendem Inhalt erstellt.

    Code
    PACKAGE_NAME=r8168
    PACKAGE_VERSION="8.020.00"
    MAKE[0]="make -C src KVER=${kernelver}"
    CLEAN[0]="make clean"
    BUILT_MODULE_NAME[0]=r8168
    BUILT_MODULE_LOCATION[0]=src
    DEST_MODULE_LOCATION[0]=/kernel/drivers/net
    REMAKE_INITRD="yes"
    AUTOINSTALL="yes"


    Nun lass ich es so, wie es ist und hole mir den neuen Kernel + Header

    Code
    apt-get install linux-image-2.6.35-22-generic linux-headers-2.6.35-22-generic


    Anschließend starte ich neu.


    Nun kompilieren wir die Netzwerktreiber

    Code
    cd /usr/src
    dkms add -m r8168 -v 8.020.00
    dkms build -m r8168 -v 8.020.00
    dkms install -m r8168 -v 8.020.00


    Außerdem musste ich für die nvidia treiber ein

    Code
    dpkg-reconfigure nvidia-current


    ausführen.
    Getreu dem Motto "Reboot tut gut" starten wir neu und editeren die /etc/fstab und ändern die Zeile für "/"

    Code
    errors=remount-ro 0       1

    in

    Code
    noatime,nodiratime,discard,errors=remount-ro 0       1


    außerm habe ich folgende Zeilen hinzugefügt

    Code
    tmpfs /tmp tmpfs noexec,size=64M,defaults 0 0
    tmpfs /var/tmp tmpfs noexec,defaults,size=64M 0 0

    Wir können die Änderungen in /etc/fstab speichern.
    Ich habe das swappiness verhalten geändert, standard ist 60 ich nehme 10, dafür tippen wir in die Console

    Code
    sysctl -w vm.swappiness=10


    Nun warten wir, wie lange die SSD ihren Dienst tut ;)


    MfG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

    3 Mal editiert, zuletzt von kris ()

  • Zitat


    Ich habe das swappiness verhalten geändert, standard ist 60 ich nehme 10, dafür tippen wir in die Console

    Code
    sysctl -w vm.swappiness=10


    Das mit swappiness kannte ich noch gar nicht .... guter Tip! Hab ich auch gleich übernommen ;)



    cu




    opunkt

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  • kris:


    sauber dokumentiert wie es bei dir funkt. wenn sich das jeder hier im portal für das neue
    jahr an vorsetzen vorgenommen hat, wäre das fantastisch.


    frohes neues jahr vdr-box

  • Zitat

    Original von kris
    Ich habe das swappiness verhalten geändert, standard ist 60 ich nehme 10, dafür tippen wir in die Console

    Code
    sysctl -w vm.swappiness=10


    kris


    Sag mal swap'ed Deine Maschine (swapon -s)? Wenn nicht, hat die Änderung keine Auswirkung, wenn ja, hast Du IMHO ein anderes Problem, das gelöst werden sollte ...


    "noatime" ist bei tmpfs nicht notwendig, "/var/run/" & "/var/lock" ist bei Ubuntu 10.04 & 10.10 per default tmpfs. Kann man mit "sudo mount -v" prüfen.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Hi,


    vdrbox
    das aufschreiben erleichtert auch meine Fehlersuche. Es läuft zzt nicht alles rund, wie Du gleich weiterlesen wirst ;)


    fnu
    geswappt wird zzt nichts, das dient eher der Vorsorge ;). Die anderen Dinge hören sich gut an, nehme ich dann wieder aus dem "howto"


    All
    das ganze läuft zzt alles andere als zufriedenstellend.


    XBMC stürzt mit einem Segfault ab und läßt sich nun garnicht starten

    Code
    [  710.935701] glxinfo[8785]: segfault at fffffff8 ip 01e26225 sp bf8963c0 error 4 in libnvidia-glcore.so.260.19.29[fe9000+1645000]
    [  712.431029] xbmc.bin[8790]: segfault at fffffff8 ip 026fe225 sp bf83a080 error 4 in libnvidia-glcore.so.260.19.29[18c1000+1645000]


    Sobald ich das tool "glxinfo" bzw. "nvidia-settings -g" ausführe, bekomme ich ein segmentation fault.


    Hat einer noch eine Idee? Mir gehen Sie so langsam aus,


    MfG
    KRis

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    Einmal editiert, zuletzt von kris ()

  • Zitat

    Original von kris
    fnu
    geswappt wird zzt nichts, das dient eher der Vorsorge ;).


    Hmm, naja, Deine "swapiness" Einstellung verändern eigentlich nur das Verhalten eines Problems, behebt es aber nicht.


    Grundsätzlich hat jede Maschine die Teile des Hauptspeichers auf Festplatte auslagert, ein Problem und da ist die Logik wie und was ausgelagert völlig egal. Das ist wie ein Rennauto das zu langsam ist und die Ingenieure mit einer Veränderung der Kennfelder im Steuergerät aufwarten, damit es nun 2 Liter weniger Sprit benötigt. Es ist dann aber immer noch zu langsam und wird kein Rennen gewinnen.


    Du solltest Deine Vorsorge also eher darauf wirken lassen das Deine Maschine niemals auslagern muß, bei Dir mit dem Ziel die SSD Platte zu schonen:

    • Ausreichend Hauptspeicher. Bei moderneren VDRs kein Thema, da der kleinste Riegel heutzutage 1GB ist. Dadurch haben die Kisten min. 2GB Hauptspeicher, wovon bei VDRs doch üblicherweise 1-1,5GB frei sind.
    • Installation des VDRs ohne SWAP. Empfohlen wird das generell nicht, aber technischer Zwang besteht keiner und bei 2 oder 4GB Hauptspeicher, der zu 60%+ nicht genutzt wird, kein Problem.
    • Oder halt wenn möglich SWAP nicht auf SSD legen. Seit Jahren installiere ich z.B. keine Swap-Partition mehr, sondern nutze Swap-Dateien, die ich beliebig umziehen und verändern kann. Bei VDRs legen ich die üblicherweise irgendwo in den großen Video-Bereich.

    Zu Deinen anderen Problemen habe ich leider keine Inputs ... sorry.


    Regards
    fnu


    PS.: Empfehlenswerterweise legst Du Dein HowTo in den ersten Post, den kannst Du im Gegensatz zu den anhängenden immer wieder ändern ....

    HowTo: APT pinning

  • Hallo kris,


    deine Probleme wundern mich ein bisschen, nachdem bei mir das alles so reibungslos verlaufen ist ...


    Zitat

    Sobald ich das tool "glxinfo" bzw. "nvidia-settings -g" ausführe, bekomme ich ein segmentation fault. Hat einer noch eine Idee? Mir gehen Sie so langsam aus, MfG KRis


    Diesen Fehler hatte ich ebenfalls mit dem neuen Nvidia-Treiber, allerdings nur mit Dharma. Mit der XBMC-Version, welche mit yaVDR installiert worden ist, trat der Fehler nicht auf. Da ich aber lieber die aktuelle Version von XBMC verwenden wollte, bin ich auf den älteren Treiber (256.53) zurück, damit gibt es auch den bekannten Fehler "Schnee in dunklen Flächen" nicht.



    cu



    opunkt

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  • Hallo zusammen,


    ich habe nach einer frischen yaVDR Installation vor 2 Tagen den gleichen Fehler erhalten, sobald ich versucht habe xbmc zu starten. Anschliessend habe ich versuchsweise von pvr-testing-37~yavdr-lucid32595+6yavdr1 auf Dharma gewchselt aber der Fehler blieb. Also downgrade des Nvidia Treibers auf 256.53 und nun funktioniert es wieder.


    Zum Thema swap:
    Ich gebe fnu recht, wenn der VDR jemals swappen sollte, läuft was falsch :). Nur der Vollständigkeit halber, der swappiness Parameter wird zusammen mit einer Reihe weiterer Paramter diskutiert um ein Linux System für den Einsatz einer SSD zu "optimieren" - ist offensichtlich momentan hipp ;-).


    Hier die Parameter, ich habe allerdings noch keine Zeit gefunden mal mit Sinn und Verstand nachzulesen, was damit überhaupt beeinflußt wird.


    Code
    vm.swappiness = 10
    vm.vfs_cache_pressure = 50
    vm.dirty_writeback_centisecs = 20000
    vm.dirty_ratio = 90
    vm.dirty_background_ratio = 1


    Gibt es neben dem TRIM Feature noch weitere Gründe einen aktuelleren Kernel einzusetzen (Bugfixes mal außenvor)?
    Reicht es nicht auch, 1x die Woche per cron wiper.sh laufen zu lassen um ggf. zu optimieren?


    @ opunkt: Du hast geschrieben, dass Du nun den noop-Scheduler einsetzt. Ich hatte diesen Scheduler testweise aktiviert aber ein Schnelltest mit hdparm zeigt, dass der Durchsatz mit dem standard Scheduler größer ist.


    hdparm Output ohne noop-Scheduler:

    Code
    root@htpc:~# hdparm -t /dev/sdb1
    
    
    /dev/sdb1:
     Timing buffered disk reads:  554 MB in  3.01 seconds = 184.35 MB/sec


    Mit aktiviertem noop-Scheduler sind es ca. 480MB / 3.01sec. Allerdings alles mit dem 2.6.32-27 Kernel getestet.


    So long,

    hoods

    yaVDR 0.5 - headless Server
    HW: Asus E35M1-M, 6GB RAM, 60 GB SSD, Cine S2

    2 Mal editiert, zuletzt von hoods ()

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