vdr-burn - Alternative zu Mplex?

  • Moin zusammen,


    folgendes Problem:
    Mein Vater möchte selbst aufgenommene Videos (PVRINPUT) mit vdr-burn als normale Video DVD brennen. (Er besteht auf diesem Weg, da dies die einfachste Methode ist die Videos auch an Freunde zu geben die keine "technischen Kenntnisse" besitzen.
    Die DVDs können in jedem DVD Player angespielt werden und benötigen keinen komplizierente PC (Generation 70+) ;)
    Bisher hat auch immer geklappt Videos zu konvertieren und diese dann zu brennen.
    Nur bei manchen Aufnahmen ist der Ton was schlechter und MPlex kommt aus dem Tritt.



    Mplex so zu kompilieren das diese Framedrops übersprungen werden, hilft auch nicht, da im fertigen Film dann Tonknackser und sekundenlange Bildaussetzer zu bemerken sind. (Teilweise fehlen dann auch ganze Sequenzen aus den DVD-Aufnahmen)
    [Announce] Burn-Plugin 0.2.0-beta5


    Meines Wissens ist mplex dafür nötig um die Audio und Video Spuren wieder zu vereinen.
    Gibt es dazu ein alternative Programm und kann man dieses in das vdr-Burn-plugin einbauen?


    Der VDR ist wie folgt aufgebaut und nuzt yavdr05:
    - Asus M3N Workstation mit GeForce 8200 onboard
    - AMD BE 2300
    - 2 GB DDR2 RAM
    - Hauppauge PVR250
    - DD Dual Tuner DVB-S2

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • Ich hab da in der Vergangenheit auf meinem Windows-PC projectx und Cuttermaran genutzt. Damit gab es nie Probleme.


    Projectx ist Java, müsste also auch unter Linux laufen.


    Lars

  • Nett gemeint, aber burn ist einfacher zu nutzen.


    Es muss doch eine Möglichkeit geben die burn Scripte auf eine Alternative zu Mplay umzustellen (wenn es eine Alternative gibt...).

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  • Zitat

    vdr-burn - Alternative zu Mplex?

    -> tcmplex -> tcmplex-panteltje


    Projectx geht auch unter Linux per CLI (braucht dann kein X). Das sollten sich hier im Portal genug Beispiele finden lassen.
    Klassisch (SD-Material) wird Projectx zum demuxen verwendet und mlex zum muxen.
    Projectx repariert dann Sprünge in Audiospuren, unsynchronitäten usw.. Das klappt eigentlich sehr gut, an Hänger bei bei tcmplex kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.
    Das direkt in einen Schritt mit Projectx zu machen geht prinzipiell auch. Aber da klappt angäblich das mit dem synchronisieren nicht oder so. War irgendwie komisch, ich weiss das jetzt aber nicht mehr genau.

    Gruss
    SHF


  • ok und wie baue ich das in die burn Scripte ein? Oder kann ich in yavdr auch vdrconvert installieren nutzen?

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  • Wenn mplex aus dem Tritt kommt, dann stimmt meistens etwas mit der Aufnahme nicht. Da es um Aufnahmen von PVRINPUT geht, würde ich da mal suchen.
    Generell könnte auch tcmplex gehen, aber das war nur in transcode version 1 mit dabei IIRC, was ca 10 Jahre her ist. Evtl. hilft es hier aber, tcmplex-panteltje war ein Fork davon.
    Die richtige Stelle um das einzubauen ist das Skript vdrburn-dvd.sh im case-Teil "mplex)", ich weiß aber nicht, ob tcmplex auch von Pipes lesen und darauf schreiben kann was Voraussetzung wäre.

  • Hi,
    Burn hat doch früher ProjectX verwendet. Konnte man konfigurieren.
    Seit HD verwende ich es nicht mehr, daher kann ich nicht sagen wie es heute ist.

    Grüße, Dieter :)

  • Teilerfolg!


    Habe tcmplex-panteltje besorgt und eingerichtet.
    Ebenfalls habe ich die vdrburn-dvd.sh angepasst.


    alt:


    neu:


    Bei Aufnahmen ohne verkleinern funktioniert das umwandeln und brennen jetzt. :]


    Aber wenn die Datei vorher erst verkleinert werden sollte klappt es noch nicht.
    Hier die dvd.log dazu:


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  • eine Alternative zu mplex wäre auch mencoder. Ich hatte mir dazu folgendes aufgeschrieben:

    Code
    mencoder "video.m2v" -audiofile "video.mp2" -o "video.mpg" -ovc copy -oac copy -of mpeg -mpegopts muxrate=10000:tsaf


    Zeitweise war mencode in Ubuntu wegen Problemen mit libav nicht enthalten, soll aktuell aber wieder drin sein.


    Bei mplex könnte man auch das mal probieren:


    Code
    mplex -f 3 "00001.m2v"  "00001.mp2" -r 9000 -b 2000 -o Film.mpg

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Blöde Frage, aber tcrequant ist wirklich installiert? Ersatz für tcrequant?



    Sonst das mal das "rm -f "$VIDEO_FILE" $AUDIO_FILES" auskommentieren und per Hand schauen, was in der fraglichen Datei (/tmp/vdr-burn.mCARD0_COMPOSITE3.6FklnR/VDRSYNC.1/requant.mpv) drin ist, bzw. ob sie existiert.

    Gruss
    SHF


  • Moin Moin,


    sehr seltsam. Auf dem oben genannten VDR ist noch yavdr 05 drauf und da gibt es das Programm tcrequant aber keine requant.mpv.


    Auf meinem Test-VDR auf dem ich die selben Aufnahmen kopiert habe gibt es unter yavdr 06 das Programm tcrequant nicht, aber eine requant.mpv. mit 0 Byte...

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  • Dann läuft bei tcrequant was falsch.


    Entweder man bekommt da irgendwie mehr Informationen aus dem Skript, oder tcrequant mal auf der Konsole laufen lassen.

    Gruss
    SHF


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