Plugin zum cachen der Aufzeichnungsliste ?

Zitat von GTRDRIVER

Ich wollte nun mal fragen ob es hier inzwischen eine andere Lösung gibt - z.b: mit ner lokalen Datenbank oder ähnlichem ...

Nein, und es würde wohl auch wenig helfen, die Datenbank müsste ja auch gefüllt oder aktualisiert werden, dafür müssten auch die Files über das Netz gelesen werden.

Du hast nicht das richtige Setup, das ist alles. Die NFS-Dateien gehören nicht nach /srv/vdr/video.00 sondern nach /srv/vdr/video.01. In /srv/vdr/video.00 hast du dann die identischen Ordner wie auf der video.01, aber die .ts-Dateien sind nur symlinks auf die Dateien im Ordner video.01. So brauchst du für den Ordner video.00 nur wenig Platz, die .ts-Dateien schreibt der vdr automatisch nach video.01 und legt die symlinks an. Dadurch kannst du dir die Aufnahmeliste sogar ansehen ohne das der Server überhaupt läuft.

Gerald

Zitat von GTRDRIVER

danke für deine Antwort - ist das neu ? - oder yaVDR spezifisch ?

Nein, nein

Zitat von GTRDRIVER

- Legt der VDR denn die Symlink in video.00 an ?
- gilt das auch für die "alten" .vdr dateien - also vor ".ts"

Ja, ja, aber nur für neue Aufnahmen, für die Alten musst du das selber machen

Gerald

Hallo,

Zitat von gda

Du hast nicht das richtige Setup, das ist alles. Die NFS-Dateien gehören nicht nach /srv/vdr/video.00 sondern nach /srv/vdr/video.01. In /srv/vdr/video.00 hast du dann die identischen Ordner wie auf der video.01, aber die .ts-Dateien sind nur symlinks auf die Dateien im Ordner video.01. So brauchst du für den Ordner video.00 nur wenig Platz, die .ts-Dateien schreibt der vdr automatisch nach video.01 und legt die symlinks an. Dadurch kannst du dir die Aufnahmeliste sogar ansehen ohne das der Server überhaupt läuft.

dazu hätte ich dann auch noch mal paar Fragen.

Also du meinst, video.00 lokal und video.01 auf dem NAS?
vdr verteilt doch dann automatisch die Aufnahmen auf die Platten. Nimmt also auch video0, bis die voll ist. Wie kann man denn verhindern, dass vdr nicht auf video0 ts-dateien ablegt sondern nur die Beschreibungen und die Links?
Auf dem NAS fehlen dann die Beschreibungen. Die anderen VDRs im Netz haben dann keine Beschreibungen. Wie synchronisiert du die video0 Verzeichnisse mit den anderen vdrs?

Gruß
Steevee

Zitat von gda

Nein, und es würde wohl auch wenig helfen, die Datenbank müsste ja auch gefüllt

Datenbanken füllt man einmal, dann arbeitet man damit und aktualisiert bei Änderungen lediglich einzelne Datensätze.

Zitat

oder aktualisiert werden,

Bei Datenbanken geht man davon aus dass sie aktuell sind. Das setzt voraus, dass man Änderungen an den Datensätzen auch nur über die Datenbank handhabt und nicht mit irgendwelche Aktionen um die Datenbank herum pfuscht.

Zitat von halbfertiger

Bei Datenbanken geht man davon aus dass sie aktuell sind. Das setzt voraus, dass man Änderungen an den Datensätzen auch nur über die Datenbank handhabt und nicht mit irgendwelche Aktionen um die Datenbank herum pfuscht.

Das ist doch quatsch, irgendwer oder was muss in die Datenbank mal Änderungen reinschreiben. Und das ist kein Pfuschen, sondern normale Datenbank-Benutzung.
Aktuell akzeptiert es der VDR durchaus, wenn die Daten zweier VDRs in einem gemeinsamen Verzeichnis landen. Dafür gibt es ja z.B. die Mimik mit der .update Datei. Dass heißt dass eine per VDR-Plugin gepflegte lokale Datenbank bei Änderungen im Verzeichnis durch den 2. VDR upgedatet werden muss. Solange man die Datenbank nicht zentralisiert und beiden VDRs zur Verfügung stellt, wird man also die Daten im Verzeichnis lesen und die Datenbank aktualisieren müssen. Also ich hätte ja keine Lust auf einen zentralen Datenbank-Server.

Gerald

Zitat von gda

Das ist doch quatsch, irgendwer oder was muss in die Datenbank mal Änderungen reinschreiben.

Und das erfolgt einmal und nicht bei jedem Programm- oder Rechnerstart. Da kann man mal ein paar Minuten oder eine halbe Stunde drauf warten. Die Änderungen danach, wenn ein Film dazu kommt oder gelöscht wird, benötigen kaum Rechenzeit.

Zitat

Und das ist kein Pfuschen, sondern normale Datenbank-Benutzung.

Ich meinte mit Pfusch nicht das einmalige Beschreiben der Datenbank, sondern wenn man das Prinzip Datenbank nicht ernst nimmt und dauernd mit anderen Mitteln an der Datenbank vorbei arbeitet und diese Änderungen dann mühsam irgendwann wieder einpflegen muss.

P.s.
Bei dem Prozess den du mit ".update" beschreibst würde kein Update der Datenbank ausgelöst, sondern ein Neuaufbau der Datenbank. Das würde genau so viel unnütze Zeit kosten wie derzeit der Vorgang "vergiss alles was du kennst und such dir alles neu zusammen" ohne Datenbank.

Ihr solltet euch nicht so darauf verlassen, dass es mehrere Videoverzeichnisse gibt.
Klaus hat ja schon angekündigt, dass das nicht mehr lange so sein wird.

Die Frage ist auch warum das so lange dauert?
Evtl. macht der VDR was unnötiges (z.B. R/W öffnen wo R/O reichen würde so das Samba unnötig looked)?

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Zitat von Keine_Ahnung

Die Frage ist auch warum das so lange dauert?

Weil 15 TB an Aufnahmen über NFS zu durchforsten nunmal lange dauert?
3 bis 6 Minuten erscheinen mir da plausibel.

Naja, er braucht aber nur das Directory Listing und die "info" für die Framerate. So schrecklich viel ist das ja nicht.

Ich wollte gerade mal für meine 1TB lokal schauen. Aber das scheint mir nicht plausibel. Oder?

Aug  9 12:28:43 dirk-vdr-lan vdr: [10257] video directory scanner thread started (pid=10253, tid=10257)
Aug  9 12:28:43 dirk-vdr-lan vdr: [10256] video directory scanner thread started (pid=10253, tid=10256)
...
Aug  9 12:28:44 dirk-vdr-lan vdr: [10257] video directory scanner thread ended (pid=10253, tid=10257)
...
Aug  9 12:28:44 dirk-vdr-lan vdr: [10256] video directory scanner thread ended (pid=10253, tid=10256)

cu

Was erscheint dir nicht plausible?

Er startet zweimal? und braucht jeweils 1s.
Dies klingt doch gut. Vielleicht muß er noch die Platten anwerfen.

Habe hiermit gespielt:

(lr /var/vdr/video.00/; find /var/vdr/video.00/ -name "info" -exec cat {} \;) | wc -c

Das sollte eine ungefähre Abschätzung des Transfer sein. Bei mir sind es 512k.
Bei einer Plattengeschwindigkeit von 100Mbyte/s und 1GBit Netzwerk sind es auch 100MByte/s,
sollte dies keinerlei Rolle spielen ob Local oder auf dem Server.

Johns

Zitat von johns

Was erscheint dir nicht plausible?

Das das einlesen des 1TB Videoverzeichnisses in einer Sekunde gehen soll. Klaus hat das bei der aktuellen VDR Version extra in nen eigenen Thread gepackt, aber doch nicht für 5 Sekunden Wartezeit beim starten, oder?

Zitat von johns

sollte dies keinerlei Rolle spielen ob Local oder auf dem Server.

Genau, deswegen die Frage ob der VDR da irgendwas nicht optimal handhabt (für den Samba/NFS Fall). Eine Möglichkeit wäre z.B. das er die "info" R/W öffnet und Samba deswegen für jede Datei nen riesen Aufriss macht. Oder halt sowas in der Art? Mich wundert es ja auch warum es bei GTRDRIVER so lange dauert. Und auch warum der VDR in dieser Zeit kaum ansprechbar sein soll.

cu

Moin,

Das Lesen der epg.data wurde in einen eigenen Thread gepackt, der Video-Scanner war schon immer einer, oder?

Lars

Stimmt, das hatte ich verwechselt.

Gesendet von meinem ALCATEL ONE TOUCH 997D mit Tapatalk 2

Zitat von GTRDRIVER

Wenn die nun eingeschaltet wird und der VDR startet ist der je nach LAN anbindung (1GB Netzwerk oder WLAN) zwischen 3 und 6 Minuten kaum ansprechbar - geht zwar - aber furchbar langsam - einfach weil in der Zeit das Aufnahme Verzeichnis eingelesen wird.

Vielleicht hilft es, leere Verzeichnisse zu löschen.

Zitat von Keine_Ahnung

Genau, deswegen die Frage ob der VDR da irgendwas nicht optimal handhabt (für den Samba/NFS Fall). Eine Möglichkeit wäre z.B. das er die "info" R/W öffnet und Samba deswegen für jede Datei nen riesen Aufriss macht. Oder halt sowas in der Art?

Das dürfte einfach daran liefen, dass der Zugriff übers Netzwerk erfolgt. Wenn der Client eine Datei öffnet oder ein Verzeichnis durchsucht, muss er immer erst beim Server nachfragen und die Antwort abwarten. Selbst wenn eine Datei lokal im Cache liegt, muss der Client immer nochmal nachfragen, da die Datei auf dem Server inzwischen gelöscht worden sein könnte. Das mag nur wenige Millisekunden dauern, aber bei zigtausenden Zugriffen (wie beim Durchsuchen des kompletten Dateisystems) kommt da einiges zusammen. 3 Minuten sind durchaus realistisch, obwohl da sicherlich noch Raum für Verbesserung ist.