Intel DH67BL boot vom USB 3.0 Stick ?

  • Mahlzeit,


    oben genanntes Board verwende ich in meinem vdr1, da es zwei USB 3.0 (blau) Ports hat und ich einen 8GB USB 3.0 Stick rumliegen habe wollte ich das mal probieren.


    Die vorhandene Linux Installation von der SSD war schnell auf den Stick kopiert + Stick startfähig gemacht. Allerdings startet der Stick nicht, wenn er in einem
    USB 3.0 Port steckt :( umgesteckt in einen 2.0 Port - da läuft alles bestens.


    Anschliessend habe ich ein Bios Update auf 0155 gemacht, immer noch kein USB 3.0 boot...


    Wo liegt der Fehler ? USB 3.0 ist im Bios aktiviert, er erkennt den Stick nicht im Bios - auch nicht mit F10
    Wenn das System von SSD gestartet ist kann ich problemlos auf den USB 3.0 Stick im blauen Port zugreifen...


    Munter bleiben, Rossi

  • Hallo, das gleiche Problem habe ich hier auch - da es ganz sporadisch klappt (ging einmal nachdem ich mich wenig erfolgreich an verschiedenen Grub-Optionen versucht hatte) vermute ich, es hat mit einem Timeout beim Einbinden des root-Dateisystems zu tun - denn ich lande in den Fällen in denen es nicht klappt im Initramfs des Sticks...


    Ich bin noch nicht ganz damit durch, aber was ich mir bislang gelesen habe ist, dass man zum einen das rootdelay hochsetzen soll und zum anderen die USB 3.0 Module in der initramfs einbinden muss, damit man vom Stick booten kann.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • USB 3.0 ist zum jetzt aktuellen Zeitpunkt häufig noch ein eigener Chip, gerade dann scheitert das häufig überhaupt davon zu booten. Wir haben das auf der Arbeit schon in einigen Inkarnationen probiert. Das scheint ne Kinderkrankheit zu sein, die sich dann hoffentlich mit den nächsten Generationen von Chipsätzen mit integriertem USB 3.0 erledigt..



    Grüz!
    Hibbelharry

    - HTPC mit zerbasteltem Yavdr 0.6 , Origen ae X15e, MCE Remote, Asus P5N7A-VM, 1x Digibit R1, Kodi und vdr an Pana 46PZ85E
    - Diverse HTPCs im Umfeld bei Familie und Freundenm die sich vor mir fürchten, mit allen möglichen gruseligen Konfigurationen.
    Auch gern Debian, aber wehe jemand kommt mir mit Suse.

  • habt ihr das mit der UEFI Boot-Option schon mal getestet? Dann waeren wenigstens mal die BIOS Abhaengigkeiten weitgehend vermieden. Und schneller booten duerfte er auch (ist bei mir zumindest in allen Fallen so).


    - sparkie

  • Und schneller booten duerfte er auch (ist bei mir zumindest in allen Fallen so).


    Kann ich bestätigen, mein schummrig alter und eigentlich langsamer 2GB USB (2.0) Stick wovon ich immer Ubuntu installiere, läuft per UEFI auf einmal zu erstaunlicher Höchstform auf ... 8)


    Btw., welcome back sparkie, lange nix gelesen ^^


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Btw., welcome back sparkie, lange nix gelesen ^^


    wie wahr! Ich habe euch schon etwas vermisst. Meine derzeitigen Receiver laufen seit Jahren so problemlos, dass ich jetzt endlich wieder etwas Unordnung durch neue Hardware reinbringen moechte. Ich hoffe ich bin damit bis zur EM fertig. Sonst bekomm' ich Schwierigkeiten mit dem Haushaltsvorstand^^


    - sparkie

  • habt ihr das mit der UEFI Boot-Option schon mal getestet?


    Das wäre noch eine Idee (muss dann mal wieder das aktuelle ISO tunen, damit der UEFI-Installer funktioniert (https://bugs.yavdr.com/issues/460#note-4)


    Das Problem ist aber zumindest bei mir der Wechsel aus dem Initramfs ins zu bootende System - da wird schlicht und ergreifend die root-Partition nicht gefunden bzw. eingebunden...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Meine derzeitigen Receiver laufen seit Jahren so problemlos, dass ich jetzt endlich wieder etwas Unordnung durch neue Hardware reinbringen moechte.


    Chaos ist unser zweiter Vorname ... :hat2


    Mach's einfach wie unsere Nutzer und erliege dem inneren Zwang täglich ein "apt-get dist-upgrade" aus unstable zu machen, da ergibt sich das von alleine ... :ausheck


    SCNR


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

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  • Moin,


    UEFI hatte ich auch getestet. Meine das es da unverändert war. Er findet bzw. zeigt den Stick im Bios gar nicht an.
    Gestern als ich das mit uefi gelesen habe, war der vdr "belegt" - werde zum Ende der Woche zum erneuten testen kommen...


    Dann bin ich beruhigt das ich nicht alleine stehe mit dem USB 3 boot Problem 8)


    Munter bleiben, Rossi

  • USB 3.0 muss vom Betriebssystem nativ unterstützt werden. Wie soll es von einem Gerät Treiber nachladen, wenn es auf das Gerät selber noch nicht zugreifen kann. BIOS/UEFI haben diesen USB 3.0 Legacy-Modus, der einen USB3.0-Stick an einem USB3.0-Port auf 2.0 oder 1.1 "herunterdrosselt". So funktioniert auch Maus und Tastatur problemlos idR an USB 3.0 im BIOS.


    Allerdings: sobald das Betriebssystem übernimmt erkennt es USB3.0-Ports und handhabt es dann idR UNABHÄNGIG von den BIOS-Einstellungen als USB 3.0 und das können die meisten jetzt noch nicht nativ - also Anschluss tot geschaltet.


    Das ist beispielsweise auch der Grund warum Tastaturen und Maus an einem USB3.0 Anschluss während der Windows-Installation nicht funktionieren (auch wenn es ein AMD-System ist, das USB3.0 schon integriert hat).

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)



    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)


    Read my blog on http://www.receiverbox.de

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