Erfahrungsbericht Gigabyte GA-M720-US3

  • Zitat

    Original von talpa
    Aufsetzen von Ubuntu 9.10 Server und VDR aus dem TV-Team Repo war fast schon langweilig unspektakulär ;)


    Ja, das ist hart wenn's einfach nur funktioniert und man hier keinen Thread aufmachen darf ... ;D


    @all


    Bevor ich es wieder vergesse zu erwähnen, es ist mir bei den Grafikkartentests letztens wieder aufgefallen, das Ein- und Ausschalten des "C1E" Supports versteckt sich im "Experten Modus". Das ist zu erreichen wenn man im BIOS Menu die Tasten "STRG + F1" drückt.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Hi,


    Zitat

    Original von m. keller
    Läuft das Board auch ohne Grafikkarte? hat das schonmal jemand getestet?


    a. nein, b. ja. ich habe getested, aber leider gibt das System nur Pieptöne von sich (lang-kurz-kurz).



    Zitat

    Original von fnu
    Bevor ich es wieder vergesse zu erwähnen, es ist mir bei den Grafikkartentests letztens wieder aufgefallen, das Ein- und Ausschalten des "C1E" Supports versteckt sich im "Experten Modus". Das ist zu erreichen wenn man im BIOS Menu die Tasten "STRG + F1" drückt.


    Danke für den Hinweis, bei meinem F5-BIOS ist die Option auch unter der normalen Ansicht vorhanden. Dafür kann ich jetzt aber endlich wieder meinen Boot Up Floppy Seek einstellen :) .


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

  • Also ich habe den Thread jetzt nochmal komplett gelesen, was mir noch nicht so ganz klar ist: was ist an dem Brett besser als an anderen Fullsize Bords?

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
    Server: Asus M5A78L-M/USB3 | Sempron 145@2Cores | 8GB ECC RAM | PicoPSU | Debian Stretch 64Bit | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, epgsearch, live, markad
    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org

  • Zitat

    Original von glotzipapa
    Also ich habe den Thread jetzt nochmal komplett gelesen, was mir noch nicht so ganz klar ist: was ist an dem Brett besser als an anderen Fullsize Bords?


    Jede HW die man kauft hat so mehr oder weniger ihre Macken, offen gesagt meist mehr. Aber so das eine oder andere Stück sticht durch besonders problemlosen Betrieb bei passender Ausstattung für die Applikation und Preis heraus.


    Dieses Mainboard ist eines z.B. eines davon, es passt einfach gut in die Verwendung VDR mit Full-Size ATX für möglichst viele DVB Karten oder gar VDR Server Betrieb. Der Aufbau und die Ausstattung ist logisch und wertig, preislich ein erfreulicher Ausreiser nach unten und IMHO eine Alternative zur gängigen Suppe.


    Hier im Portal suchen immer welche nach HW Empfehlungen, bei diesem Board gibt es diese von vielen Nutzern und nur darum geht es in dem Fred.


    Wenn Dir das Board nicht taugt, keine Thema, kauf ein anderes.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Hi,


    Zitat

    Original von glotzipapa
    Also ich habe den Thread jetzt nochmal komplett gelesen, was mir noch nicht so ganz klar ist: was ist an dem Brett besser als an anderen Fullsize Bords?


    damals hatte ich mir dieses Board für den VDR zugelegt und für meinen Server ein VIA PC-1/PC2500. Als sich dann herausstellte, dass das VIA-Board mit der Belastung nicht so gut zurecht kommt, habe ich provisorisch das Gigabyte-Board eingebaut und aus diesem Provisorium ist nun der Dauerzustand geworden.


    Danach habe ich Ersatz für meinen VDR gesucht, man will ja nicht das gleiche Board zweimal haben (Stichwort: Diversität ;) ). Also habe ich mir vor allem andere Boards angeschaut. Meine Anforderungen waren:

    • Fullsize-ATX ohne onboard-Grafik
    • AMD
    • DDR2-RAM --> AM2/AM2+
    • nVidia-Chipsatz wg. schlechter Erfahrungen mit ATI/AMD, VIA, SIS, ALI
    • möglichst viele Erweiterungssteckplätze


    ich habe mich dann auf den nForce 720D/8200 festgelegt und da waren dann eh' nur noch 'ne Handvoll Boards übrig (ich glaube eines von BIOSTAR und das ASRock K10N78D). Nachdem ich nicht viel gutes über das ASRock in diversen Foren gelesen habe und das Board hier im Forum keiner verwendet, habe ich davon Abstand genommen und ich habe mir dann doch ein zweites Gigabyte-Board zugelegt, obwohl mir das ASRock von seinen technischen Daten eher zugesagt hätte. Mittlerweile habe ich sehr viel mit meinen beiden Boards und einem dritten von 'nem Kumpel gebastelt und bin von der Qualität überzeugt. Bei vielen solcher Bastelaktionen sind schon Boards oder Teile über die Wupper gegangen, aber bei diesen Dingern läuft's einfach...
    Es mag sicher sein, dass das ASRock auch entspechende Qualität bietet, wenn man kein Montagsboard erwischt.


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

  • @all
    BTW: postet mal nicht so heftig!

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  • @joker4791


    [OT]
    Das liegt wohl eher am anstehenden Update und den vmtl bereits angelaufenen Vorarbeiten.


    Gruß
    Frank
    [/OT]

    HowTo: APT pinning

  • fnu und joker4791


    Danke für die ausführlichen Antworten.


    Das Board würde mir schon gut gefallen, wobei ich die vielen PCIs nicht brauche, mir sind die ext USB wichtiger. Leider hat das Board keinen ECC Support, das wäre mir noch wichtig für ein Server-Board.


    BTW sind Boards ohne IGP eigentlich sparsamer? Gibts da Erfahrungswerte? Ich bin irgendwie unsicher ob FillSize oder MiniATX. Evtl wäre ein MiniATX sparsamer im Verbrauch.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
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    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org

  • Zitat

    Original von glotzipapa
    Das Board würde mir schon gut gefallen, wobei ich die vielen PCIs nicht brauche, mir sind die ext USB wichtiger. Leider hat das Board keinen ECC Support, das wäre mir noch wichtig für ein Server-Board.


    Es handelt sich auch um kein ausgewiesenes Server Board, sondern um ein solides Desktop-Board, das aufgrund seiner Ausstattung und seines Aufbaus von einzelnen dazu genutzt wird. Ein Board mit ECC Support ist normalerweise ein ausgewiesenes Server-Board, das Du ziemlich sicher nicht für € 50,- finden wirst. Da würde ich mal im Portfolio von "Tyan" stöbern.


    Zitat

    Original von glotzipapa
    BTW sind Boards ohne IGP eigentlich sparsamer? Gibts da Erfahrungswerte? Ich bin irgendwie unsicher ob FillSize oder MiniATX. Evtl wäre ein MiniATX sparsamer im Verbrauch.


    Ja, sie sollten sparsamer sein, da im Falle der OnBoard GeForces ein messbarer Verbraucher fehlt. Das hebt sich aber wieder auf wenn man eine PCIe GeForce einbaut. Bei Server-Betrieb baut man eine alte Matrox oder so ein, die sind dann genügsam.


    Ebenso die MiniATX/ITX Welt, da diese Boards vornehmlich für integrierte Geräte gebaut werden, dort kommt es meist auf jedes Watt an. Aber je nach Prozessor und Qualität der Umsetzung ist die Ersparniss gering und der Ärger ob der schmalen Austattung groß.


    Die Empfehlung für das GA-M720-US3 gilt für alle die ein Full-Size ATX in guter Qualität suchen, das nachweislich mehrfach erfolgreich problemlos im VDR eingesetzt wurde. Für alle andere Bauformen gibt es ebenso viele Threads mit Empfehlungen hier im Portal.


    Viel Erfolg noch.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Hi,


    Zitat

    Original von glotzipapa
    sind Boards ohne IGP eigentlich sparsamer?


    Ich denke der Verbrauch einer Matrox Millenium II oder einer S3 Trio64+ sollten sich doch sehr in Grenzen halten.
    IMHO braucht man in einem Server nicht viel mehr, wenn's nicht ganz ohne Grafik geht. Die IGP's habe jede Menge Features die man hier nicht braucht und verbrauchen daher einfach mehr.


    Zitat

    Original von glotzipapa
    Evtl wäre ein MiniATX sparsamer im Verbrauch.


    Die Hauptverbraucher im System sind CPU, Arbeitsspeicher, Northbridge und die angeschlossenen Geräte. Die Größe spielt da keine Rolle bei gleichem Chipsatz.


    Externe USB hat das Board 8 Stück hinten, 4 liessen sich noch über Slotbleche erweiten, oder Du steckst in die vielen freien PCI-Steckplätzen noch 5-Port-USB-Karten rein ;) .


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

  • Hi,


    noch eine Ergänzung zum ECC Support des GA-M720-US3, ich habe diesbezüglich heute direkt bei Gigabyte nachgefragt und erfreulich schnell gerade Antwort bekommen:



    ECC Memory ist also unterstützt und die passende Option zum An- bzw. Ausschalten wird nur sichtbar wenn entsprechender Speicher gesteckt ist.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

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  • Hi,


    Hallo Frank,
    Danke für Deine nützlichen Infos.


    Zitat

    Original von fnu


    ECC Memory ist also unterstützt und die passende Option zum An- bzw. Ausschalten wird nur sichtbar wenn entsprechender Speicher gesteckt ist.


    Gruß
    Frank


    hmmm, kann denn ein Sempron 140 ECC? ?(
    Früher war es so, dass das Board es können musste, dann lief der Speicher mit jeder CPU im ECC-Modus (getestet mit Asus P2B-DS und Intel Celeron 1400 SL6C6), deaktivierbar über BIOS-Option.


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
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  • Zitat

    Original von joker4791
    Danke für Deine nützlichen Infos.


    Jop, von mir auch. Gibst dir wirklich Mühe das Board an den mann zu bringen ;)


    Zitat

    hmmm, kann denn ein Sempron 140 ECC? ?(
    Früher war es so, dass das Board es können musste, dann lief der Speicher mit jeder CPU im ECC-Modus (getestet mit Asus P2B-DS und Intel Celeron 1400 SL6C6), deaktivierbar über BIOS-Option.


    Die K10 Familie hat den Speichercontroller integriert, der Sempron 140 gehört ja dazu. Deswegen müsste das gehen.


    Da ich jetzt das passende Board gefunden habe kann ich das aber nochmal genauer prüfen.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
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    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


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  • @joker4791


    Der Memory Controller sitzt bei AMD auf der CPU (K8, K9, K10!), bei Intel bis heute nicht. Daher muß der Chipsatz bei Intel-Prozessoren das können und eben dementsprechend vom Hersteller ausgewiesen sein.


    Theoretisch sollten also alle AM2/2+/3 MoBos mit ECC Speicher laufen. Aber wie es so mit HW ist, ich gehe davon aus, das selbst die reine Anbindung der DIMMs auch darauf ausgelegt sein muß. Daher macht das "glotzipapa" schon richtig und schaut welcher Hersteller gibt den ECC Betrieb frei.


    Bei Gigabyte hätte mich das ehrlich gesagt gewundert, wenn die es nicht freigegeben hätten. Daher meine Nachfrage bei Gigabyte direkt, was man im Zweifel bei jedem Hersteller tun sollte. Ob die anderen Hersteller allerdings so schnell und konkret antworten weiß ich nicht ...


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

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  • Gleich noch ne doofe Anschlussfrage:


    bringt mir ECC-RAM was für einen (reinen) VDR-Server ?


    so long,


    talpa.


  • Zitat

    Original von talpa
    bringt mir ECC-RAM was für einen (reinen) VDR-Server ?


    Hehe, wie so vieles Glaubenssache ;)


    Solange ich keine geschäftskritische oder gar lebenswichtige Datenbank auf einem Server betriebe, werde ich keinen ECC Speicher einsetzen ...


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Fuer Arbeitsplaetze/VDR ergibt das keinen grossen Sinn: wenn dort der Speicher kaputt ist, dann stuerzt schlimmstenfalls der Rechner ab oder der Film hat einen Glitch.
    Fuer Arbeitsplaetze, auf denen tatsaechlich was getan wird (WORKstations, also nicht nur texten/browsen) gibt's dann auch bei den grossen Herstellern ECC.


    Auf dem Server sieht das anders aus: wenn die Ueberweisung die eine oder andere Null zuviel hat, dann kann das heftig ausgehen. Dort ist es m.E. ein Muss. Da dort auch mehr Speicher verbaut wird geht's dann reichlich ins Geld.


    Gibt's nicht irgendeinen Linuxjuenger mit zuviel Zeit, der ECC im OS nachimplementieren kann?


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • Sprichst du von Server im komerziellen Umfeld oder vom Heimserver, auf dem nur paar Aufnahmen usw liegen?


    Ich hatte schon Ausfälle durch defektes RAM, aber das wird ja durch ECC nicht verhindert, sondern es können 1 Bit Fehler korrigiert und 2 Bit Fehler erkannt werden. D.h. es erkennt gekippte Bits, aber wenn der Speicher abraucht bringt ECC nix oder?


    Beim Ausfall des RAMs stürtzte zumindest VDR, X usw ab, wenn nicht sogar gleich der Kernel


    Deswegen denke ich ist ECC RAM nur für Leute die es mit der Sicherheit ihres Heimservers übertreiben ;)


    EDIT: Aber viel teurer ist der Speicher wirklich nicht, ist eine Überlegung wert.

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

    Einmal editiert, zuletzt von m. keller ()

  • Zitat

    Original von m. keller
    EDIT: Aber viel teurer ist der Speicher wirklich nicht, ist eine Überlegung wert.


    [OT]
    Gibt es aber soweit ich das sehe nur bis DDR2-800. Wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich mich eher für DDR2-1066 non-ECC denn für DDR2-800 ECC entscheiden. Speicherriegel gehen kaputt und ECC hilft dagegen nicht. Aber ein 1-5% besserer Speicherdurchsatz nehmen wir doch alle gerne mit, oder?


    Ich hatte schon defekte DIMMs, aber noch nie ein sogenanntes "ge-kipp-tes" Bit. Wenn aber die Lebenserhaltungsgeräte unseres häuslichen Pflegefalls dran hängen würde ich evtl. auch ECC Memory nehmen ... ;D


    Gruß
    Frank
    [/OT]

    HowTo: APT pinning

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  • Zitat


    Ich hatte schon defekte DIMMs, aber noch nie ein sogenanntes "ge-kipp-tes" Bit. Wenn aber die Lebenserhaltungsgeräte unseres häuslichen Pflegefalls dran hängen würde ich evtl. auch ECC Memory nehmen ... ;D


    Bist Du sicher, oft fällt das ja nicht auf. ;)

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    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


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