umbauvorhaben planen mal etwas anders

  • hi,


    es gibt doch auch sicher Bauprofis hier?


    Es gab ja schon ein paar Threads die sich mit der "Kabelplanung" beim um/neubau befassen ;) Es ist ja immer gut genug lehrrohre einzuplanen ;) Aber leider habe ich selbst schon erfahren müssen das die beste Planung nicht vor "technischen Neuerungen" gefreit ist mal ein etwas anderes vorhaben ;) Vielleicht hat ja einer ein paar Ideen und Fachbegriffe zur Hand.


    Bin nun auch dabei umzubauen. Aber entgegen den meisten um und neubauten ist mir die Dauer relativ egal. Es hetzt mich zum Glück niemand und die "Baustelle" behindert auch keinen!


    Meine Idealvorstellung : An jede stelle des Raumes (Fussboden, Fenster und Türen sind ausgenommen) lassen sich ohne großes trara nachträglich Kabel verlegen und Dosen/Taster/Leuchten/Kontrollleuchten anbringen!


    Für die Decke gibt es ja dieses System mit den styroporplatten auf den Gerüst. Wie heist das den Richtig? (in den lokalen Baumärkten ist das nicht zu finden)


    Gibt es umsetzbare "selbstbauvarianten"? Mir schwebt ja eher das abhängen der Decke (mit Balken) vor und dann Spanplatte zurecht geschnitten und gebohrt, anschliesend mit Teppich "verkleidet" aber das wiegt schon etwas... auserdem soll der "Deckenmonitor" auch gut untergebracht werden...


    Gibt es ne ähnliche Lösung für Wände? Auf die eine Seite baue ich mir selbst ne Schrankwand da wird das schon mit eingeplant ;) (ist auch schon praxiserprobt) aber wie kann man an normalen Wänden ne "verkleidung" einplanen die gut zugänglich ist? (aber auch optisch ansprechend ist, nicht all zuviel platz wegnimmt und bezahlbar ist)


    Der Preisliche und Zeitliche Faktor ist erst mal zweitrangig. Mir geht es erst mal nur um generelle Ideen, was davon umgesetzt wird ist ne andere Geschichte...


    In der Decke ist genug Platz aber an den Wänden sollte möglichst nicht all zuviel Platz draufgehen.


    Gruss Lexi

  • hi


    [Blockierte Grafik: http://kingdonderguru.ki.funpic.de/Bilder/%d6lvdr/P1010122.JPG]
    links neben den Laufwerken siehst du ein aluprofil. Das ist herforagend geeignet um
    industrieanlagen aufzubauen. Wird auch fast in jeder firma verwendet. Die stangen gibt es in 6m länge, ist leicht, stabil, und man kann schnell etwas befestigen oder abmontieren. es gibt auch noch viel zubehör , wichtig sind aber die muttern.


    wenn du noch ein anderes Foto zb mit winkeln brauchst oder was anderes dazu wissen willst sag bescheit.


    eftl hilfts dir weiter


    mfg.

    Pc 1
    tod


    Pc 2
    Cpu 1GHz
    Betriebssystem gen2vdr 1.2
    Geforce 5200fx
    Soundkarte ultron octo-sound 7.1
    256 mbram
    TVkarte skystar 2
    LCD Samsung KS0107 / KS0108 Standard-Controller (CFAG12864B-TMI-V)

    3 Mal editiert, zuletzt von Rumkugel ()

  • Ich habe mal einige Zeit im Innenausbau gearbeitet und so auch schon einiges gesehen. Es gibt generell viele Möglichkeiten die eine sehr variable Verlegung ermölichen.


    Mit der Decke meintest du wahrscheinlich eine Mineralfaserdecke (mit 62 cm Mineralfaserplatten in verschiedenen Kanten und Mustern). Leider macht gerade im Moment genau so eine Decke bei mir Probleme, da sie bei mir als Raucher schlicht nicht sauber zu halten ist. Vom Streichen der Platten wird allgemein abgeraten, da dies die Dämmeigenschaften (v.a. Schall) vollkommen aufhebt. Aber z.B. für den Beamer- und Lampeneinbau viel variabler als z.B. eine Rigipsdecke.


    Was den Fussboden angeht, so muss ich an dieser Stelle von meinem Traumfussboden erzählen. Den habe ich mal auf einer Baustelle bei einer Bank in Hamburg gesehen. Bodenplatten von 62 x 62 cm (irrsinnig schwer und ca 5 cm dick mit dem jeweiligen Bodenbelag schon vorbereitet) werden an jeder Ecke auf ca. 10 cm hohe "Stelzen" gelegt, die vorher sehr genau auf dem Beton befestigt und ausgerichtet wurden. Der ferig montierte Boden ist so stabil, daß sich sogar Rigipswände ordentlich mit Dübeln befestigen lassen. Der Clou: die einzelnen Platten lassen sich jederzeit öffnen oder austauschen. Dies war in dem Fall besonders praktisch, weil einzelne Platten bereits mit verdeckten Steckdosen für Strom und Netzwerk vorbereitet waren. Sprich: an jeder beliebigen Stelle des Büros ließen sich auch nachträglich noch Arbeitsplätze mit Strom und Kommunikation versorgen. Die Bodenplatten waren in jeder erdenklichen Bodenbeschichtung (Teppich, Parkett) zu haben. Preis: jenseits von Gut und Böse.


    Stefan

    Produktiv: Intel D945GCLF2 in HyperMedia Gehäuse (6cm hoch); VGA2Scart mit easyVDR 8.06 und FRC Patch auf 80 cm Röhre; Satelco Easywatch DVB-C (KD), Standard lirc-Empfänger mit Medion FB, Notebooklaufwerke


    Bastelprojekt: HP Vectra mit PIV 1,6 Ghz, Radeon 9250 mit VGA2Scart


    Homeserver: AMD Geode 1750 mit debian sqeeze als Fileserver

  • hi,


    Zitat

    Original von troubledmind
    Was den Fussboden angeht, so muss ich an dieser Stelle von meinem Traumfussboden erzählen. Den habe ich mal auf einer Baustelle bei einer Bank in Hamburg gesehen. Bodenplatten von 62 x 62 cm (irrsinnig schwer und ca 5 cm dick mit dem jeweiligen Bodenbelag schon vorbereitet) werden an jeder Ecke auf ca. 10 cm hohe "Stelzen" gelegt, die vorher sehr genau auf dem Beton befestigt und ausgerichtet wurden. Der ferig montierte Boden ist so stabil, daß sich sogar Rigipswände ordentlich mit Dübeln befestigen lassen. Der Clou: die einzelnen Platten lassen sich jederzeit öffnen oder austauschen. Dies war in dem Fall besonders praktisch, weil einzelne Platten bereits mit verdeckten Steckdosen für Strom und Netzwerk vorbereitet waren. Sprich: an jeder beliebigen Stelle des Büros ließen sich auch nachträglich noch Arbeitsplätze mit Strom und Kommunikation versorgen. Die Bodenplatten waren in jeder erdenklichen Bodenbeschichtung (Teppich, Parkett) zu haben. Preis: jenseits von Gut und Böse.


    das prinzip kenne ich von meinen Arbeitzplatz her! Das ist sehr nett, keine Frage, aber nicht gerade ideal (sprich praktisch/im Dauerbetrieb rentabel) wenn Fussbodenheizung devenitiv eingebaut wird.


    Denn Rest schaue ich mir gerne an. Danke euch schon mal. Mal schauen ob mich nun google weiter bringt. Das mit den rauchen ist auch so ein Laster... aber es soll erst mal ein Schlafzimmer werden...


    Gruss Lexi

  • hi,


    Zitat

    Original von Rumkugel
    wenn du noch ein anderes Foto zb mit winkeln brauchst oder was anderes dazu wissen willst sag bescheit.


    gibt es nen "Fachbegriff" für das verbaute "Aluprofil" ?


    Gruss Lexi

  • wir haben immer boschprofil gesagt, das stimmt aber nicht und war nur firmenintern.


    ich hab aber noch die adresse von der firma wo wir die immer bestellt haben.
    http://www.askgmbh.com/?conten…hinenbau-aluminiumprofile


    da solltest du alles bekommen was du für die profile brauchst.
    da kannst es dir zumindest mal anschauen wenn du dann da nicht beschtellen willst es gibt sicherlich auch noch andere Firmen, leider hab ich nur die adresse.


    ich sag das nicht oft von einem produckt aber bei dem hat sich der erfinder echt was gedacht.


    und wie gesagt die hammermuttern sind wichtig.


    wenn du noch ein anderes Foto zb mit winkeln brauchst oder was anderes dazu wissen willst sag bescheit.


    mfg

    Pc 1
    tod


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  • Zitat

    Originally posted by troubledmind
    Ich habe mal einige Zeit im Innenausbau gearbeitet und so auch schon einiges gesehen. Es gibt generell viele Möglichkeiten die eine sehr variable Verlegung ermö[g]lichen. [...]
    mein [...]Traumfussboden [...] die einzelnen Platten lassen sich jederzeit öffnen oder austauschen [...] besonders praktisch, weil einzelne Platten bereits mit verdeckten Steckdosen für Strom und Netzwerk vorbereitet waren. Sprich: an jeder beliebigen Stelle des Büros ließen sich auch nachträglich noch Arbeitsplätze mit Strom und Kommunikation versorgen. Die Bodenplatten waren in jeder erdenklichen Bodenbeschichtung (Teppich, Parkett) zu haben. Preis: jenseits von Gut und Böse.

    Oft übersehen wird eine ganz banale Möglichkeit, Geräte äußerst günstig unsichtbar (WAF-kompatibel), unhörbar und dennoch ausreichend kühlbar unterzubringen - einfach hinter einer Raumteiler-Leichtbauwand mit einer Durchlassklappe für ein Lüftungsrohr (oder anderweitiger Verblendung), durch welche die Kabel gehängt und die dann mit einem dämmend in das Lüfterrohr geschobenen Stück Schaumstoff akustisch verschlossen werden.


    Meist gibt es eine anders sowieso kaum nutzbare Zimmerecke oder -nische (erst recht natürlich unter Treppen oder Dachschrägen), die man damit "umbauen" kann.


    Wenn man hingegen zur raumhohen Lösung greift "verliert" man zwar ein schulterbreites Stück des Zimmers an den "Maschinenraum", gewinnt aber auch mit Standardhardware voller Leistungsfähigkeit himmlische Ruhe (zumindest wenn man sie vibrationsgedämpft aufstellt) - und könnte diese mit einer Quelle für reflektionsarme, gut durchlässige kleine Scheiben (die hier hoffentlich jemand auftun kann?) :rolleyes: zusätzlich sogar als kinomäßigen "Projektorraum" für einen Beamer nutzen.


    Auch ein günstiges Klimagerät könnte man dort (also besonders nahe an den Wärmequellen!) unterbringen und überschüssige kühle Luft z.B. durch einen schallschluckend gefalteten Kanal geräuschärmer in den Hauptraum befördern.


    Das Prinzip ist so einfach, billig und wirksam, daß man wirklich staunt, weshalb es in wärme- und lüfterlärmgeplagten Büros nicht viel häufiger eingesetzt wird (wie schon mancher, der es in meinen Lösungen gesehen und vor allem nicht gehört hat, feststellte - teilweise grummelnd über die eigenen Investitionen einiger Kiloeuro in leistungsgebremste, wärmeanfällige Silent-Hardware) - gerade heute, da sich die einzigen "Laufwerke", an die man evtl. noch muß, bei den meisten Systemen z.B. am Ende eines USB-Kabels auf dem Couch- oder Schreibtisch tummeln können...

  • Also, zu den fachbegriffen:


    Die Decken heißen Rasterdecken und der Boden mit Füßen ist ein Doppelboden.


    Zu Doppelboden im DoIt-Yourself-Verfahren vielleicht das hier:


    https://easylink.hafele.com/is-bin/intershop.static/WFS/HDE-EasyLink_HDE-Site/HDE-EasyLink_HDE/de_DE/pdfcatalog/DGH-M2007/index.html?startpage=11.10&SessionId=gAE.1U82eY00004AJ60OmDn.0000&clientID=HDE&locale=de_DE&currency=EUR&useClipboard=true


    Vielleicht ist auch diese spezielle Sockelleiste einen Blick wert:


    http://www.leistenwagner.de/deu/produkte/rohrabdeckleisten/


    Gruß
    Martin

    Hat mein Neffe abgestaubt:


    Gen2VDR auf Asus M2A-VM/Sempron LE-1100 mit TT-FF und Skystar2 in Thermaltake "Mozart"


    Aktuell: WIRD ERGÄNZT

    Einmal editiert, zuletzt von maro1969 ()

  • hi,


    Rasterdecken ist richtig gut! Danke! Weis zufällig noch jemand nen alternativen/richtigen Suchbegriff für presspappe? Freund google weigert sich hier leider auf den ersten seiten brauchbare resutate zu liefern. Kann mir aber nicht vorstellen das es "presspappe" nicht online zu kaufen gibt...


    Gruss Lexi

  • hi lexi!


    Was hast Du denn momentan für einen Boden im Raum?
    Ich habe hier einen uralten und abgeschundenen Dielenboden durch eine Abwandlung des
    Doppelbodens ausgetauscht. Da unter den Dielen alte Balken in Längs- und Querrichtung lagen war das kein großes Problem.
    Ich habe dicke Holzfaserplatten aufgebracht und mir die darunter liegende
    Struktur SEHR gut vermessen und an einem sicheren Ort verwahrt.


    Eine solche Lösung geht natürlich nur wenn man damit den bestehenden Fußboden nicht um diverse Zentimeter anhebt.


    Gruß!

    easyVDR 3.0 stable, Gigabyte GA-Z87M-D3H, Intel Core i3-4130, 16 GB, Nvidia GT 630 Rev. 2, Samsung 840EVO 120GB SSD System, 16TB-NAS als zentraler Speicherplatz (Raid-Z2), DD Cine S2 v6.5 Dual DVB-S2, Antec Fusion V2 Silver

  • @ lexi,


    ich kenne nicht genau Deine baulichen Verhältnisse und Deine Möglichkeiten bzw. welchen Aufwand Du treiben willst.
    Ich hatte bei mir mal einige sehr flache aber breite Kabelkanäle unter Putz gesetzt, da ich für Verrohrung nicht die Tiefe hatte und auch Verteilungen und Durchrüche zur Nachbarwand gleich mit dort eingebaut wurden. Dazu habe ich mit der Mauerfräse die Schlitze gefräst, und ca. 2x6cm KK eingesetzt und bündig verputzt/abgezogen, aber mit der Möglichkeit, den Deckel jederzeit wieder abzunehmen zu können. Das kann dann sauber über tapeziert werden.


    Gruß Fr@nk

  • lol!!


    OK, wenn's tatsächlich das ist, dann hätte ich massig Glasfasergewebe, Köper, 390 g/m² und Epoxidharz anzubieten. Optional noch diverse Oberflächen- und Formharze, dünnes Glasgewebe, Gewicht weiß ich i. m. nicht, und Abreissgewebe. Ich mach auch nen guten Preis.


    Gruß
    Martin

    Hat mein Neffe abgestaubt:


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    Aktuell: WIRD ERGÄNZT

  • Zitat

    Original von maro1969
    Was genau meinst du mit Presspappe?


    naja wenn ich den richtigen Fachbegriff wüsste wäre mir schon sehr geholfen, denn kenne ich aber nicht! Bei manchen Schrankwänden wird das als "Rückwand" mitgeliefert. Das ist ca. 3-4 mm dick und alleine verwendet recht instabil (oder sagen wir mal beweglich dazu)! Bei den billigen Bilderrahmen wird das auch verwendet. Manchmal ist eine Seite glatt und ggf noch weis/schwarz oder passend zum muster lackiert. Bei den billigen Bilderrahmen erkennt man auf beiden seiten zum Beispiel deutlich das Pressmuster.


    @ lola


    ist auch ne idee. Wird hier aber sehr wahrscheinlich nicht umgesetzt. Ein paar cm luft habe ich noch an jeder Wand. Von daher suche ich ne Lösung/idee an möglichst jeder Stelle der Wand ne Dose ohne viel Aufwand später zu realisieren.


    Zitat

    ...und Deine Möglichkeiten bzw. welchen Aufwand Du treiben willst.


    ich habe kein zeitliches Ziel! Ob ich nun dieses, nächste oder gar erst übernächstes Jahr fertig werde ist mir relativ egal ;) Die "Baustelle" behindert auch nur sehr sehr gering den örtlichen/alltäglichen ablauf hier! Da es dann aber möglichst dauerhaft gerüstet sein soll suche ich halt ideen... Was dann letzendlich finanzierbar oder sich im Eigenbau umsetzten lässt ist wieder ne anderes Thema.


    @ hera


    Zitat

    Was hast Du denn momentan für einen Boden im Raum?


    keinen ;) jedenfalls nichts was man als boden bezeichnen kann. Der war mir zu hoch und musste raus. Momentan ist nur Erdreich und Knoten drinn. Hoffentlich passt es nächste Woche das ne betonschicht reinkommt damit irgendwann mal Dämmung, Fussbodenheizung und Estrich kommen kann...


    Gruss Lexi


    ps. nein Restbestände von trabis brauche ich nicht!

  • Zitat

    Original von lexi
    Weis zufällig noch jemand nen alternativen/richtigen Suchbegriff für presspappe?

    Meinst du etwa eine Faserplatte (LDF, MDF, HDF)?
    Die LDF ist recht weich und wird gerne als Pinnwand eingesetzt, als Schrankrückwand wird meist HDF eingesetzt.


    Zitat


    das prinzip kenne ich von meinen Arbeitzplatz her! Das ist sehr nett, keine Frage, aber nicht gerade ideal (sprich praktisch/im Dauerbetrieb rentabel) wenn Fussbodenheizung devenitiv eingebaut wird.

    Für Fussbodenheizung ist so ein Boden eigentlich ideal, Hypocaustum ist ein wirklich lang erprobtes System :).

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    @ hera Zitat: Was hast Du denn momentan für einen Boden im Raum? keinen Augenzwinkern jedenfalls nichts was man als boden bezeichnen kann. Der war mir zu hoch und musste raus. Momentan ist nur Erdreich und Knoten drinn. Hoffentlich passt es nächste Woche das ne betonschicht reinkommt damit irgendwann mal Dämmung, Fussbodenheizung und Estrich kommen kann...


    Wenn man wirklich alle Freiheit der Welt hat wäre das hier vielleicht auch eine Überlegung wert.


    Und natürlich hat TEN recht: es gibt kaum etwas, das sich nicht hinter ordentlich verspachteltem Gipskarton und ein paar U-Schienen verstecken ließe. Was die Flexibilität angeht gibt es auch in diesem Bereich viel (man denke an Revisionsklappen, Tapetentüren, etc.). Alles halt ein Kompromiss zwischen Geld, Zeit und Mühe....


    Stefan

    Produktiv: Intel D945GCLF2 in HyperMedia Gehäuse (6cm hoch); VGA2Scart mit easyVDR 8.06 und FRC Patch auf 80 cm Röhre; Satelco Easywatch DVB-C (KD), Standard lirc-Empfänger mit Medion FB, Notebooklaufwerke


    Bastelprojekt: HP Vectra mit PIV 1,6 Ghz, Radeon 9250 mit VGA2Scart


    Homeserver: AMD Geode 1750 mit debian sqeeze als Fileserver

    Einmal editiert, zuletzt von troubledmind ()

  • Zitat

    Original von lexi


    naja wenn ich den richtigen Fachbegriff wüsste wäre mir schon sehr geholfen, denn kenne ich aber nicht! Bei manchen Schrankwänden wird das als "Rückwand" mitgeliefert. Das ist ca. 3-4 mm dick und alleine verwendet recht instabil (oder sagen wir mal beweglich dazu)!
    ps. nein Restbestände von trabis brauche ich nicht!


    diese Platten wirst Du unter dem Namen Hartfaserplatte/HDF-Platte im gut sortierten Baumarkt finden. HDF heißt hierbei hoch verdichtete Faserplatte und ist im Gegensatz zu den MDF Platten ( Boxenbau , VDR -Gehäusebau bsw. HIER ;) ) wesentlich fester. Diese HDF Platten können roh ( also holzmehlfarben) oder mit einer Deckschicht versehen sein. Neben allen erdenklichen Farben gibt es auch sehr schöne Holzdekore. Einige meiner sehr großen Boxen habe ich damit anstelle von Echtholzfurnier mit dieser HDF Platte in Kirschbaum-Furnier beschichtet. Wenn hierbei die Kanten professionell zugeschnitten/bearbeitet werden , sieht das perfekt aus.
    Weichfaserplatten/LDF Platten eignen sich gut zur Schallabsorption, so was habe ich in meinen Boxen innen verbaut siehe HIER , eignet sich auch als Zwischenlage bei der Trittschallabsorption.
    Das Zeug ist aber sehr weich, hat eine Konsistenz vergleichbar zu Balsaholz bzw. Styropor und lässt sich ganz einfach mit dem Cuttermesser schneiden.
    Interessant wären für Dich vielleicht noch die verschiedensten Papierwabenplatten (siehe HIER ) . Die sind rel. leicht und dabei sehr stabil. Daraus werden bsw. Innentüren gebaut.


    Gruß Fr@nk

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