Hallo!
Ich habe bei meinem VDR ein Distupgrade auf Etchnhalf durchgeführt und auch den neuen Kernel "2.6.24-etchnhalf.1-686" installiert. Hat alles wunderbar funktioniert.
Also habe ich bei einem Kollegen die selbe Prozedur durchgeführt. Sein VDR ist im großen und ganzen Baugleich also dachte ich mir, dass es da keine Probleme geben wird.
Falsch gedacht, nach dem Kernelupgrade kam das Teil nicht mehr hoch. Der Bootvorgang blieb mit einer Meldung stehen, dass das Root-Filesystem nicht gefunden wurde. Mit dem alten Kernel hat er einwandfrei gestartet.
Nach längerem Fehlersuchen bin ich drauf gekommen, dass der neue Kernel die IDE-Platte als SCSI-Device erkannt hat und das Root-FS jetzt /dev/sda1 statt /dev/hda1 heißt. Als ich das in der Grub-Config und in der fstab umgeschrieben habe, hat der neue Kernel funktioniert.
Ist das außer mir noch jemandem passiert und wiieso erkennt Linux eine interne IDE-Platte plötzlich als SCSI-Platte ???
Es ist zwar kein Problem weil jetzt wieder alles funktioniert aber es würde mich doch interessieren. Vor allem weil der selbe Kernel meine Platte nach wie vor korrekt als IDE-Gerät anspricht.
Schöne Grüsse
Michael