2 oder mehr Fernseher ansteuern

  • Hi Leute,


    momentan hab ich ein ctvdr 6.1 mit 2 karten am laufen.
    Es handelt sich hierbei um eine Nexus-S und einer Nova-S Plus.
    Der VDR funktioniert astrein. Zu Zeit ist der VDR nur an meinem Wohnzimmer Fernseher angeschlossen, ich würde aber sehr gerne mit 2 Fernsehern schauen können (Schlaf und Wohnzimmer)
    Eine dritte Karte noch in den VDR einbauen funktioniert leider nicht, da ich leider nur 2 Koax Kabel zur Verfügung habe. (Schüssel auf dem Dach mit Quattro LNB, 2 Kabel gehen zu mir und die anderen 2 zu den anderen Familien im Haus. Kabelkanal von der Bühne zu mir in die Wohnung ist leider auch schon proppevoll)
    Hat jemand eine Idee, bzw. Lösung wie ich ein 2ten Fernseher anschliessen kann ? Perfekt wäre natürlich wenn man an beiden Fernsehern verschiedene Programme schauen könnte und auch umschalten könnte. 2ter IF Empfänger wäre noch von der Nova übrig.
    Ich hoffe mir kann jemand helfen.


    Danke schon im Voraus an euch.

    VDR:
    Reelbox Avantgarde II, RAM 4GB, HDD 2TB SATA, Tuner 2x Single DVB-S2 -> BM2LTS Version 1.94A


    Client:
    Reel NetClient I, Image 12.12

    2 Mal editiert, zuletzt von isurus ()

  • Nimm doch ne MVP für den 2. Fernseher über Netzwerk mittels Vomp.
    Kannst zwar nur TV, Aufnahmen und EPG sowie Aufnahmen anlegen, aber es reicht normalerweise doch einer mit vollem Funktionsumfang.
    Ansonsten kannst Du Dir ja überlegen mittels XEN 2 Instanzen zu fahren.

    Debian 11 Bullseye, ASRock J3455-ITX, DVB-S2 quattro, Raspi 3+ (Kodi-VNSI), 1 Raspi A+ (VOMP)

  • Der Fern im Schlafzimmer muss nicht die volle Funktion haben.
    Dort reicht TV schaun sowie Aufnahmen. Das würde völlig ausreichen.
    Was ist MVP und Vomp ? Bin da nicht so bewandert mit dem ganzen :-/

    VDR:
    Reelbox Avantgarde II, RAM 4GB, HDD 2TB SATA, Tuner 2x Single DVB-S2 -> BM2LTS Version 1.94A


    Client:
    Reel NetClient I, Image 12.12

  • Hi,


    also erstmal danke für deinen Tipp.
    Ich könnte 2 MVP relativ günstig bekommen.
    Die erste MVP hat nur Ethernet und REV D3A.
    Die andere wäre schon eine neue MVP mit Wireless.
    Beides wäre bei mir möglich, also Ethernet und Wireless.
    Irgendeinen Tipp mit welcher ich besser bedient wäre ?
    Wireless wäre ich ja schon flexibler, aber was ist an der REV D3A so besonders ? Hab jetzt schon öfters gelesen das man darauf in Verbindung mit (CT)VDR achten sollte das die BOX REV D3A hat.
    Kann mir das einer von euch näher erklären wieso, weshalb, warum ?
    Und dann kommt gleich die nächste Frage ... ist es möglich die D3A Firmware auch auf die Wireless MVP zu packen.


    Bin für jede Info Dankbar.

    VDR:
    Reelbox Avantgarde II, RAM 4GB, HDD 2TB SATA, Tuner 2x Single DVB-S2 -> BM2LTS Version 1.94A


    Client:
    Reel NetClient I, Image 12.12

  • Wireless: Bringt im Moment nichts, da zwar die Box unterstützt wird aber nur wenn sie mit Kabel verbunden ist. Dürfte sich zwar ändern - wird wohl aber noch einige Zeit dauern.


    D3A:
    Es gab mal die D3 (also ohne A), ich hatte auch 2 davon. Die hatten ein Bestückungsfehler bei der Hardware - dadurch ist sie dauernd abgestürzt. Hauppauge hat diese aber anstandslos und problemlos umgetauscht. Hat halt 2 Wochen gedauert.


    Sprich: Wenn Du wirklich ne D3 bekommen solltest, wäre es nicht schlimm. Dauert halt 2 Wochen bis der Ersatz da ist.


    Alle anderen Varianten (C3, E3) funktionieren wie die D3A problemlos. Die neuesten Varianten (Hx) könnten auch mal "Ärger" verursachen - man muß dann manuell etwas an der Software anpassen, sollten aber auch gehen. Die Wireless ist eine Hx.


    Ein Unterscheidungsmerkmal der neueren von den älteren ist noch die mitgelieferte Fernbedienung. Die neueren habe ein größere mit mehr Tasten die auch dann von Vomp unterstützt werden. Es kann aber inzwischen jede FB angelernt werden.

    Debian 11 Bullseye, ASRock J3455-ITX, DVB-S2 quattro, Raspi 3+ (Kodi-VNSI), 1 Raspi A+ (VOMP)

  • Hallo,


    ich hatte ein ähnliches Problem - ich wollte mein VDR-Bild auch in der Küche ein Stockwerk tiefer anschauen. dafür habe ich mir eine "Funkbrücke" eingerichtet, bestehend aus Sender und Empfänger der Marke Welltech, gab es vor 2 oder 3 Jahren bei Lidl, immer noch gelegentlich dort und auch bei ALDI oder in Baumärkten. Den 3-poligen RGB-Ausgang meiner Nexus-S-Karte (Cinch) habe ich mit dem Eingang des Senders verbunden, so bekam ich dann über den Empfänger drahtlos das Bild auf meinem alten (13 Jahre!) Küchen-Fernseher. Mit einer Umschalt-Box konnte ich das Signal wahlweise auf den Wohnzimer-Fernseher oder die Funkbrücke legen. Auch die Fernsteuerung mit der Fernbedienung funktioniert bei einigem Geschick einigermaßen; es gibt einen Rückkanal bei ca. 900 MHz. Hat auch soweit funktioniert.


    Nachteil: das System benutzt den freien 2,4 GHz-Kanal und ist entsprechend störanfällig (z. B. Mikrowelle, WLAN-Sender). Außerdem ist der Ausgangs-Widerstand meiner alten Nexus-S zu hoch für den Sender, so dass sich das gesendete Bild stark in den Rot-Bereich verschiebt. Deshalb habe ich dieses Verfahren wieder aufgegeben - mit meinem einfachen DVB-SAT-S- Receiver (Palcom 4S) funktioniert es aber einwandfrei und ich benutze es heute noch.


    Vielleicht hilft Dir diese Information weiter. Allerdings: im Schlafzimmer soll man schlafen und nicht fernsehen. Ist ganz schlecht für die Gesundheit.



    Viele Grüße


    GBruno

    Hardware:
    Desktop: Intel Core i5, 4x3,2 GHz, ASUS-Mainboard HL 97 plus, Festplatte Hybrid-S-ATA 2TB, 16 GB RAM, DVB-Sky-USB-Stick (DVB-T2), LG-4120B Brenner, VDR 2.4.8 (selbst kompiiiert, Ubuntu 20.04.2),
    Wohnzimmer: ASUS-Mainboard F2A85-V Pro, AMD A10 (?), 1TB-HD, 8 GB Speicher, Technotrend 4100 Budget (DVB-S), Prozessor-Grafik HD7660D, VDR 2.4.1 von XUbuntu 20.04.2).

  • Ich habe dafür einen Laptop im Schlafzimmer stehen. Der hat keine Platte, bootet also per NFS und da läuft dann nur ein (modifiziertes) xine drauf. Auf dem Server läuft xineliboutput. Die Vorteile sind ganz klar - es geht alles, was auf dem Server geht. Divx ist kein Problem, DVDs können in den Laptop eingelegt werden und über das xineliboutput-Plugin angeschaut werden (das fand ich besonders klasse!) Das ganze ist - da ohne Festplatte - extrem leise, der Laptop verbraucht im Ruhezustand (Display abgeschaltet) kaum Strom.
    Zu der Lösung mit NFS gibt es natürlich Alternativen (Von HD booten, System aus RAMdisk laufen lassen, Platte schlafenlegen etc.)
    Eine MVP hab ich auch rumfliegen aber ich finde es blöd, dass diese Lösung nicht mit den Fähigkeiten des Servers "mitwächst". Die Lösung mit xineliboutput ermöglicht am Client immer genau das, was der Server auch kann.

  • Also ich hab jetzt mal eine MVP dranngehängt und muss sagen ... es tut.
    Vielen Dank für den Tipp mit der MVP.

    VDR:
    Reelbox Avantgarde II, RAM 4GB, HDD 2TB SATA, Tuner 2x Single DVB-S2 -> BM2LTS Version 1.94A


    Client:
    Reel NetClient I, Image 12.12

  • Hi,


    das Problem habe ich mit einem Modulator gelöst.


    Mein VDR steht auf dem Dachboden. Übrigens als virtueller Rechner per XEN unter OpenSuse 11 - wenn ich Zeit habe, dann werde ich das mal beschreiben, falls Interesse besteht.


    Das Ausgangssignal der FF-Karte speise ich in einen UHF/VHF-Modulator ein.


    Diesen verwende ich:
    (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTEwNzg3Mzc4NTg=?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&shop=B2C&p_searchstring=modulator&s_haupt_kategorie=alle&zhmmh_area_kz=&p_init_ipc=X&p_page_to_display=DirektSearch&~cookies=1&scrwidth=1024)


    Das modulierte Signal kann nun an jedem Fernseher per Koax empfangen werden (wie früher bei analogem, terrestrischem Fernsehen) - also quasi parallel


    Ich kopple das modulierte Signal in einen Multi-Switch ein (als terrestrischens Signal)


    Somit habe ich überall meinen VDR im Haus.


    Steuern geht dann nur über vdradmin per Laptop.


    Gruß
    Michl

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