Ubuntu 8.04: vdr osd in englisch

  • Hallo,


    gestern habe ich mal meine Kiste von 7.10 auf 8.04 umgestellt und dabei als vdr die mitgelieferte Version 1.6 installiert. Alles wunderbar. Bis auf die Tatsache, dass der VDR-OSD in englischer Sprache ist und sich die Sprache unter Einstellungen/OSD nicht verstellen lässt. Beim Installieren von Ubuntu hatte ich als Systemsprache "deutsch" ausgewählt.


    Wenn ich in der Setup.conf die Sprache von en_US auf de_DE umstelle, dann ist das OSD deutsch... irgendwann nach einem Neustart ist es jedoch wieder auf en_US umgestellt und lässt ich wieder nicht verändern. Was ist der Grund? Nervig ist das ganze weil damit auch VDR-Live in englisch ist und sowohl die Tage als auch die Zeitangaben englisch sind also der form 6.00 PM für 18 Uhr.


    Des weiteren sind die Umlaute im OSD (auch beim deutschen OSD) nicht sichtbar und durch andere Zeichen ersetzt. Ich habe meine alte vdr-1.4 epg.dat gelöscht, damit da nicht irgendwelche "Leichen" liegen. Any ideas?


    Danke

    :: ASUS T3-M3N8200 silver :: Athlon X2 5050e :: 8GB DDR2 :: Ubuntu 10.04 :: VDR 1.6 :: XBMC (yaVDR)
    :: Hauppauge DVB-S FF :: AVerMedia Black HD DVB-T ::

  • Hallo,


    ganz so weit bin ich noch nicht mit meiner 8.04'er Installation, aber mit VDR 1.5 und 7.10 mußte ich folgende Schritte unternehmen:


    1) das locales Paket neu konfigurieren per "sudo dpkg-reconfigure locales"
    2) Bei der Ausgabe werden die locales angezeigt, z.B. "de_DE.UTF-8". Das muss man sich merken :)
    3) in der /etc/default/vdr muss nun diese Ausgabe als VDR_LANG gesetzt werden


    Habe das alles aus dem Kopf ausgeschrieben, so dass ich mir nicht ganz sicher mit der /etc/default/vdr bin, aber ich glaube das war die richtige Stelle.


    Wird danach der VDR neu gestartet, dann sollte das OSD in Deutsch sein.


    Gruß
    KiWiX

    server
    * Proxmox VE, yaVDR 2xDVBS2 (streamdev, live, vnsi, epg)
    clients
    * Mehre KODI Installationen :)

  • Danke für diesen Tipp. Werde es heute abend mal testen.


    [ironie]
    Ist natürlich eine tolle und einfache Art die OSD-Sprache einzustellen und weit besser gelöst als beim alten VDR 1.4.
    [/ironie]


    Ne im ernst... was wurde damit bezweckt?

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  • Damit wurde nichts besonderes bezweckt, sondern das ist eine technische Anpassung.


    VDR 1.6 nutzt nun gettext, eine Standardlösung unter Linux, zum Übersetzen des OSDs statt einer eigenen Lösung. Das man unter Ubuntu damit Probleme hat, ist leider so.


    Wenn meine Lösung funktioniert, dann könnte man das ja mal in launchpad als Fehler melden, damit das in einer zukünftigen Version von Ubuntu behoben wird.


    Gruß
    KiWiX

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  • Danke, es hat genau so funktioniert. Zusätzlich habe ich als Standardkodierung 8815-1 (oder so änhlich :) als Variable gesetzt damit die Umlaute richtig angezeigt werden. Dann musste nich noch die epg.data löschen und schon war alles in Butter.


    Den genauen Parameter poste ich nach, wenn ich meinen VDR hoch gefahren habe....

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  • Zitat

    Originally posted by mactas
    Zusätzlich habe ich als Standardkodierung 8815-1 (oder so änhlich :) als Variable gesetzt damit die Umlaute richtig angezeigt werden. Dann musste nich noch die epg.data löschen und schon war alles in Butter.


    Den genauen Parameter poste ich nach, wenn ich meinen VDR hoch gefahren habe....


    Hallo,


    bei mir hat's auf'm VDR-Server und mit KVDR ebenfalls geklappt.


    Aber bei meinen VOMP-Clients habe ich nun das Umlaut-Problem, weil VOMP noch kein UTF-8 kann.


    Wie hast Du das mit dem iso-8815-1 gelöst ?
    Poste mal Dein Versprechen von oben ;)


    Gruß Miru

    VDR-Server 2.0.6 yavdr-testing-repo - Kubuntu 12.04 LTS/64 - I-Dual-Core 2,2 GHz, 2 GB RAM, SATA 500GB, via NFS 2,9 TB HW-RAID5 an Sol10Sparc mit ZFS, 1x FF-TT 2.3 modded, 1x FF-TT 1.5, 2x TT-1600, via DLAN AVpro/Coax 4x 2x MVP Ver.D3A - VOMP 0.4.0 mit Media, MVP-Dongle 0.4.0
    Arbeitsplatz: 12.04 LTS/64 2.0.6
    yavdr-testing-repo - I-Dual-Core 2,4 GHz, 4 GB RAM, 2x 1TB, 2x TT-1600
    WAF-VDR-Client: openelec-3.2.4/XBMC-12.2-Frodo/ alternativ yavdr 0.5.0a: PulseEight-USB-CEC-Adapter, ZBOX-HD-ID41: 4GB RAM, 64GB SSD, 16GB Patriot-USB-Stick am Samsung UE37D5700 (gehackt) für TimeShift direkt am TV ohne VDR-Zugriff

  • Zitat

    Originally posted by mactas
    gestern habe ich mal meine Kiste von 7.10 auf 8.04 umgestellt und dabei als vdr die mitgelieferte Version 1.6 installiert. Alles wunderbar. Bis auf die Tatsache, dass der VDR-OSD in englischer Sprache ist und sich die Sprache unter Einstellungen/OSD nicht verstellen lässt.

    Alles gelöst und immer noch "alles wunderbar", oder gibt es gute Gründe, die zusätzlichen Repositories http://de.packages.medibuntu.org/ hardy free non-free & http://e-tobi.net/vdr-experimental sid base backports addons vdr-multipatch einzubinden, obwohl Ubuntu 8.04 "Hardy Heron" bereits mit VDR 1.6 "ab Werk" kommt?

  • hallo,


    das e-Tobi Repository benütigst Du nur, wenn Dir was, im speziellen ein paar Plugins, am Ubuntu VDR fehlen sollte. Ist das nicht der Fall, dann brauchst Du e-Tobi nicht aufzunehmen. Wprde ich dann auch nicht machen, denn sonst könnte es zu einem Misch-Masch zwischen e-Tobi und Ubuntu Paketen kommen und da könnte es sein, dass dann irgendwann gar nichts mehr klappt.


    Medibuntu hat zuerst mal nichts mit dem VDR zu tun. Möchtest Du aber Quellen abspielen, die aus rechtlichen Gründen nicht "out-of-the-box" von Ubuntu unterstützt werden (war mal mp3, betrifft fast alle Windows Codecs und die Möglichkeit verschlüsselte DVD abzuspielen), dann kannst Du medibuntu aufnehmen und dann mit Paketen einfach den Support nachrüsten. Das ist und bleibt eine rechtliche Grauzone.


    Gruß
    KiWiX

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  • Zitat

    Original von kiwix
    [Medibuntu] ist und bleibt eine rechtliche Grauzone.

    Die man aber trotz aller Übertreibung in den Mainstream-Medien auch nicht überbewerten sollte: private Basteleien für den Eigenbedarf werden kaum je gewerbliche Schutzrechte wie z.B. ohnehin zweifelhafte Softwarepatente verletzen: http://bundesrecht.juris.de/patg/__11.html, problematisch ist vor allem die Auslegung von DMCA-artig überschießendem gesetzgeberischen Unfug im Bereich des Urheberrechts wie http://bundesrecht.juris.de/urhg/__95a.html.


    Zitat

    das e-Tobi Repository benütigst Du nur, wenn Dir was, im speziellen ein paar Plugins, am Ubuntu VDR fehlen sollte. Ist das nicht der Fall, dann brauchst Du e-Tobi nicht aufzunehmen. Wprde ich dann auch nicht machen, denn sonst könnte es zu einem Misch-Masch zwischen e-Tobi und Ubuntu Paketen kommen und da könnte es sein, dass dann irgendwann gar nichts mehr klappt.

    Das war auch meine Befürchtung, aber Ubuntu 8.04 "Hardy Heron" bringt es schon ganz alleine mit den Standard-Repositories hin, Pakete (hier burn) uninstallierbar zu machen - und xawtv zeigt (außer in 10*10 oder 12*12 "tiles") am /dev/video0 für VDR eigenartige, Interlacing-artige Störstreifen, von denen unter Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" noch nichts zu sehen war (kann sich das jemand erklären und/oder kennt Abhilfe?).

  • Zitat

    Original von TEN
    Ubuntu 8.04 "Hardy Heron" bringt es schon ganz alleine mit den Standard-Repositories hin, Pakete (hier burn) uninstallierbar zu machen

    Offen unter https://bugs.launchpad.net/ubu…r-plugin-burn/+bug/226072


    Zitat

    - und xawtv zeigt (außer in 10*10 oder 12*12 "tiles") am /dev/video0 für VDR eigenartige, Interlacing-artige Störstreifen, von denen unter Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" noch nichts zu sehen war (kann sich das jemand erklären und/oder kennt Abhilfe?).

    Wird unter http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=77155 diskutiert...:rolleyes:

  • Hallo,


    bei mir hat es bisher immer geholfen


    Code
    VDR_CHARSET_OVERRIDE=UTF-8
    VDR_LANG=de_DE.UTF-8


    in die /etc/default/vdr einzutragen. Muss man natürlich noch auf einen anderen Zeichensatz ändern, wenn mann UTF-8 nicht möchte. Bestehende EPG-Daten sind dann aber noch nicht betroffen. Da werden Umlaute noch inkorrekt angezeigt, auch bei den Channelnamen kann es zu Problem kommen, wenn man das Update der Channelnamen per OSD nicht aktiviert hat.

  • HI,


    heinzruempel

    Zitat

    Da werden Umlaute noch inkorrekt angezeigt, auch bei den Channelnamen kann es zu Problem kommen, wenn man das Update der Channelnamen per OSD nicht aktiviert hat.


    Klar, weil
    VDR_CHARSET_OVERRIDE=UTF-8


    so heißen müsste
    VDR_CHARSET_OVERRIDE=ISO-8859-9
    (so aus dem Kopf, siehe vdr Readme....)


    Bei mir auf einem reinem UTF8 System werden jedenfalls OSD und EPG Umlaute einwandfrei angezeigt.


    MfG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP


  • Habe auch nicht gesagt, dass das unnormal ist. Sollte nur als Hinweis dienen, falls man denkt, es ist immer noch falsch angezeigt. Mein UTF-8 Sytsem funktioniert ebenfalls einwandfrei

  • Zitat

    Original von kris
    auf einem reinem UTF8 System werden jedenfalls OSD und EPG Umlaute einwandfrei angezeigt.

    Nicht jedoch in VDRadmin-am aus dem Standard-Repository unter Ubuntu 8.04 - https://bugs.launchpad.net/ubu…e/vdradmin-am/+bug/245439 - hat dafür jemand eine Lösung?


    Außerdem bricht der automatische Start des VDR beim Reboot (muß unverständlicherweise erst manuell per ENABLED=1 in /etc/default/vdr aktiviert werden) in dieser Distribution wegen fehlender Rechte ab - https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/vdr/+bug/250107 - startet man dann als (auch erst anzulegender) root manuell /etc/init.d/vdr start, geht es allerdings (mit dem Risiko, daß der VDR z.B. nach einem Stromausfall nicht mehr auf die Beine kommt).


    Die o.g. Unbenutzbarkeit von burn http://vdr-portal.de/board/thr…?postid=731471#post731471 wurde trotz https://bugs.launchpad.net/ubu…r-plugin-burn/+bug/226072 auch seit Monaten nicht behoben; vom unbenutzbaren v4l(2) bei xawtv etc. (vgl. Ubuntu 8.04: Cinergy 1200/KNCone DVB-C: Pixelquadrate & Tonstörungen mit TDA10021) trotz https://bugs.launchpad.net/ubu…org-video-v4l/+bug/243734 ganz zu schweigen.


    Wir sollten alle jeweils auch nach #ubuntu-vdr auf irc.ubuntu.com (ein FreeNode) und an die Gruppen nach VDR-Maintainer bei Debian und Ubuntu Feedback und soweit möglich Hilfestellungen geben, damit das zumindest für die nächsten drei Jahre ;) alles auch "out of the box" funktioniert!

  • Hi,


    ten
    Mein satz ist auch bezogen auf dem VDR, xxv hat erstmal nichts mit dem VDR zu tun, es grift nur via svdrpsend auf einige Funktionen zu.


    Meinst Du die standard-VDR Geschichte im Ubuntu Rep? Kann ich nichts zu sagen, Hannos Rep ist da schon deutlich besser.


    MFG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Zitat

    Original von kris
    xxv hat erstmal nichts mit dem VDR zu tun, es grift nur via svdrpsend auf einige Funktionen zu.

    Hier war's VDRadmin-am, aber die EPG-Daten und Dateinamen der Aufnahmen kommen ja über SVDRP, so daß man sich schon ansehen muß, an welcher Stelle der Zeichensatzfehler liegt.


    Zitat

    Meinst Du die standard-VDR Geschichte im Ubuntu Rep?


    Näher als das werden die meisten einem VDR aber nie kommen - und er soll ja einigermaßen aktuell installierbarer Bestandteil gängiger Linux-Distributionen sein können, sonst wäre er doch zum Nischenprodukt verdammt. :rolleyes:


    Zitat

    Kann ich nichts zu sagen, Hannos Rep ist da schon deutlich besser.


    Aber das Einbinden spezieller Repositories wie o.g. oder E-Tobi ist eine Kunst, an die sich selbst mancher gestandene Admin nicht herantraut - einfach wegen der Schwierigkeit, daß jahrelang keinerlei Probleme aus den Abweichungen gegenüber dem Standard-Repository auftreten dürfen, und kaum je ein Debian/Ubuntu-System als einzige Aufgabe nur ein dedizierter VDR sein wird.


    Ganz zu schweigen davon, daß so die Arbeit jeweils Einzelpersonen statt der eigentlich vorgesehenen Gruppe der VDR-Maintainer bei Debian und Ubuntu aufgebürdet wird und dadurch z.T. mehrfach anfällt - während sich selbst einfache Bugs im Tracker stapeln... und so lange ungelöst oder gar völlig unbeachtet bleiben, bis man sie im IRC mit einem der Paketverantwortlichen diskutieren kann (was dann auch wiederum eine Ineffizienz durch zusätzlich erforderliche Kommunikationswege und Zeitverschiebung bedeutet).


    Die Gewissheit, VDR auf dem eigenen Rechner ggf. dank Vorarbeiten anderer Einzelkämpfer meist irgendwie zum Laufen zu bekommen, hilft niemandem wirklich, weil das immer voraussetzt, daß alle Beteiligten auch nach dem nächsten Update irgendeiner Komponente wieder unbegrenzt Zeit zur Verfügung und Zugang zum Rechner haben und zugleich nicht auf ein lauffähiges System angewiesen sind.

  • Hi,


    Zitat

    Hier war's VDRadmin-am, aber die EPG-Daten und Dateinamen der Aufnahmen kommen ja über SVDRP, so daß man sich schon ansehen muß, an welcher Stelle der Zeichensatzfehler liegt.


    Naja aus dem hohlem bauch raus... Der VDR zeigt die umlaute Korrekt an, VDRAdmin-AM/XXV nicht, wo suchen wir nun den Fehler ;)


    Testen wir doch mal die Ausgabe von "svdrpsend now" und gucken, ob die Umlaute in der Konsole richtig angezeigt werden, wenn ja, dann ist die Übernahme in xxv/vdradmin nicht korrekt (evlt werden dort die daten im Iso-8859-15 geladen).


    Zitat

    Näher als das werden die meisten einem VDR aber nie kommen - und er soll ja einigermaßen aktuell installierbarer Bestandteil gängiger Linux-Distributionen sein können, sonst wäre er doch zum Nischenprodukt verdammt.


    Zitat

    ber das Einbinden spezieller Repositories wie o.g. oder E-Tobi ist eine Kunst, an die sich selbst mancher gestandene Admin nicht herantraut


    Bisschen übertrieben ist das aber schon? Schließlich reden wir hier um zwei zeilen in der /etc/apt/sources.list und ne handvoll zeilen in /etc/apt/preferences...


    Aber gut, es ist verständlich das packages die angeboten werden, auch funktionieren sollen. Vielleicht sollte man den Jungs von Ubuntu, Hannos Rep vorschlagen ;)


    Zitat

    Die Gewissheit, VDR auf dem eigenen Rechner ggf. dank Vorarbeiten anderer Einzelkämpfer meist irgendwie zum Laufen zu bekommen, hilft niemandem wirklich, weil das immer voraussetzt, daß alle Beteiligten auch nach dem nächsten Update irgendeiner Komponente wieder unbegrenzt Zeit zur Verfügung und Zugang zum Rechner haben und zugleich nicht auf ein lauffähiges System angewiesen sind.


    Ich denke VDR ist einfach zu speziell, als das es nahezu Fehlerfrei laufen würde, ohne permanent updates nachzuschieben. Nicht ohne Grund gibt es für viele Multimediaanwendungen eigene Repos.


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Zitat

    Original von kris


    Naja aus dem hohlem bauch raus... Der VDR zeigt die umlaute Korrekt an, VDRAdmin-AM/XXV nicht, wo suchen wir nun den Fehler ;)


    Testen wir doch mal die Ausgabe von "svdrpsend now" und gucken, ob die Umlaute in der Konsole richtig angezeigt werden, wenn ja, dann ist die Übernahme in xxv/vdradmin nicht korrekt (evlt werden dort die daten im Iso-8859-15 geladen).

    Man muß halt schon sehr mit VDR & Entourage per Du sein, damit sich das "aus dem hohlen Bauch heraus" aufdrängt. Allein der Unterschied, daß die Web-Interfaces Plugins oder "eigenständige" Programme sein können, wird doch erst nach einiger Beschäftigung mit der Materie deutlich (gut, die betreiben wir hier, aber es ging ja um die Einstiegshürden).


    Ganz abgesehen davon, daß sich der Dialog so gestaltet:

    Code
    220 hardy SVDRP VideoDiskRecorder 1.6.0; Sun Aug  3 10:53:49 2008
    500 Command unrecognized: "now"
    221 hardy closing connection

    und http://vdr-wiki.de/wiki/index.php/SVDRP#Beschreibung wie auch die Ausgabe von svdrpsend HELP kein solches Kommando verzeichnen (spätestens hier ist Otto Normalnoob dann mit seinem Latein am Ende).


    Zitat

    Bisschen übertrieben ist das aber schon? Schließlich reden wir hier um zwei zeilen in der /etc/apt/sources.list und ne handvoll zeilen in /etc/apt/preferences...

    Nein, denn der Sinn einer Distribution ist doch gerade, alle wesentliche Software einheitlich gepflegt vorzuhalten.


    Ich schrieb ja auch nicht, daß mit dem Ergänzen der Repositories-Liste jemand (bei vollständigen Informationen) überfordert wäre - sondern daß es gute Gründe gibt, das nicht zu tun. Gerade diese Distribution ist auf "long term stability" ausgelegt, d.h. beinhaltet das (mit langem Atem dank einem vollen Firmenkonto für diese Mission abgegebene) Versprechen, im Regelfall 3-5 Jahre nicht neu installieren zu müssen - nun weiß ich nicht, ob sich Hanno, E-Tobi oder auch die Betreiber von Medibuntu denselben langfristigen Pflegeverpflichtungen unterwerfen wollen, ohne von Shuttleworth's Millionen dafür etwas abzubekommen. :whatever


    Die Paketmischung wieder aufzudröseln und alles stabil lauffähig zu halten, wenn ein ergänztes Repository nicht mehr aktuell verfügbar sein sollte, dürfte sich nicht einfach gestalten.


    Zitat

    Aber gut, es ist verständlich das packages die angeboten werden, auch funktionieren sollen. Vielleicht sollte man den Jungs von Ubuntu, Hannos Rep vorschlagen ;)


    Wenn es damit nur gute Erfahrungen gibt, dann bestimmt, und zwar (in englischer Sprache in IRC und Bugtrackern sowie auf deren Mailinglisten) als Basis für die Integration:

    Zitat

    https://launchpad.net/~ubuntu-vdr
    This team makes sure VDR is in best possible shape for the next release. The first goal is to look at the packages at e-tobi.net for inclusion. After that the focus is to get in sync with Debian and help maintaining the packages from there.


    Zitat

    Ich denke VDR ist einfach zu speziell, als das es nahezu Fehlerfrei laufen würde, ohne permanent updates nachzuschieben. Nicht ohne Grund gibt es für viele Multimediaanwendungen eigene Repos.

    Die Arbeit muß man machen, das ist klar - aber doch innerhalb der Strukturen von Debian oder zumindest Ubuntu, und nicht immer wieder individuell. Außerdem kommt für z.B. Apache, OpenOffice, TeX, GIMP oder PHP usw. doch auch niemand auf die Idee, sie seien so komplex oder speziell, daß man sie nicht innerhalb einer Distribution pflegen könne - im Gegenteil, gerade Ubuntu integriert selbst Software, deren Erstellungsprozesse und Lizenzen das nicht eben erleichtern.

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