Zugriff auf Aufnahmen über Linux Rechner

Ich persönlich habe keinen VDR, der steht im Wohnzimmer und wird nicht von mir verwaltet. Ich will nur einen Zugriff auf die Aufnahmen über meinen Linux Rechner. Laut "Hausadmin" unterstützt der VDR kein NFS, die Aufnahmen sind nur über SAMBA erreichbar. Um auf die Dateien zugreifen zu können mounte ich den VDR über:

mount -t smbfs //vdr/video /mnt/vdr

Leider besitzt der VDR zwei Festplatten, die im VDR als Verzeichnisse /usr/lib/video.00 und /usr/lib/video.01 angezeigt werden. Soweit ich weiß verwaltet der VDR die Festplattenverwendung selbst. Das Problem dabei ist, dass sich nur Dateien abspielen lassen, die sich im video.00 Verzeichnis befinden, die Dateien, die in video.01 liegen sind im /mnt/vdr Verzeichnis logischerweise nur als symlinks vorhanden.
Ich wundere mich, wieso dieses Problem beim Zugriff auf den VDR unter Windows nicht auftritt.

Wie kann man dieses Problem lösen?

Üblicherweise hättest du recht, doch ich hab das Problem umgekehrt, unter Windows funktionierts unter Linux nicht

Da frag ich mich jetzt was hier doof ist, Windows oder Linux?

Ich habe jetzt das video.01 verzeichnis vom vdr in /usr/lib/video.01 auf meinem rechner gemountet und es funktioniert.

Trotzdem frage ich mich, warum hier Windows mit seiner trivialen Strategie weiterkommt, während Linux erst ausgetrickst werden muss.

Trotzdem danke.

Zitat

Original von knebb
Nochmal: Windows kennt keine Symlinks. Und kann sie demnach nicht aufloesen. Linux dagegen kennt sie und behandelt sie entsprechend.

Nichtwissen ist hier klar von Vorteil

Das ist mir schon klar. Trotzdem wundert es mich, dass Windows, da es keine Symlinks auflösen kann somit das Recht bekommt direkt auf den nicht freigegebenen Bereich video.01 zugreifen zu können.
Ob auflösen können oder nicht, generell macht es doch keinen Sinn, Symlinks weiterzugeben, auch wenn Linux damit umgehen kann, ist der Symlink wertlos. Was haben sich die Samba Entwickler wohl dabei gedacht?