SS50 und VDR 1.1.14

[quote author=eurofinder link=board=4;threadid=513;start=15#3684 date=1037813297]
Hallo,
nach vielen Versuchen habe ich jetzt endlich auch unter Suse 7.3 mit dem Kernel 2.4.16 geschafft VDR 1.1.15 auf dem SS50 zur Arbeit zu bewegen
Lirc läuft ebenfalls einwandfrei.[/quote]
Herzlichen Glückwunsch! Was wars denn bei dir jetzt letztenendes damit vdr und lircd gehen?

Jack Wolfskin

hi,

eurofinder

ich werde heute bei mir nvram-wakeup testen
gestern habe ich auch problem mit LIRC und BIOS gehabt. Wenn ich com1 auf "auto" setze - bekomme nur fehlern. Ich habe dann auf com1 (3f8, 4) eingestellt - lief alles

Ronny

wir haben mit ss50 immer was zu tun - SIS chipsatz

gruß, genka

hi,

eurofinder

ich habe gestern kurz ausprobiert - leider will er mit nvram_wakeup keine daten auslesen.
was hast du für MB type genohmen?
leuft nvram_wakeup bei dir?

gruß, genka

hi eurofinder,

ich kann im moment nur sagen, das bei mir die USB Funknetzwerkkarte nach ausschalten weiter leuchtet.
Bin, leider, immer noch nicht dazu gekommen das richtig zu analisieren - ich hoffe dass ich morgen zeit dafür haben werde.

gruß, genka

[quote author=eurofinder link=board=4;threadid=513;start=15#3751 date=1038080389]
Hallo SS50iger Anwender.
Inzwischen habe ich Suse 8.0 Professional erfolgreich installiert und VDR 1.1.15 läuft - ebenso LIRC. Ich kämpfe aber noch mit nvram-wakeup. Folgende Parameter habe ich mit guess ermittelt:

ADDR_STAT 0c32
ADDR_DATE 0e33
ADDR_HOUR 0x34
ADDR_MIN 0x35
ADDR_SEC 0x36
ADDR_CHK_H 0x6E
ADDR_CHK_L 0x6F

Ich schaffe es aber verdammt noch mal nicht, den SS50 dazu zu bewegen, den Suspend-Betrieb zu aktivieren. Die Werte werden richtig im BIOS eingetragen - habe ich testen können mit ./nvram-wakeup.
Ich habe auch probiert - wie bei HUbertus beschrieben - einen zusätzlichen Reboot einzufügen - kein Erfolg.

Wenn ich unter XP den Rechner herunterfahre und zuvor im BIOS manuell Werte eingetragen habe, dann startet die Kiste auch. Demnach muß das Netzteil wohl die notwendige Versorgungsspannung liefern. Mir ist dabei aufgefallen, dass eine "gelbe" Diode auf der Hautplatine geleuchtet hat. Wenn ich das System unter Linux herunterfahre, dannn leuchtet diese Diode nicht. Dahe vermute ich, das Suse 8.0 irgendwie noch nicht richtig konfiguriert ist mit Powermanagement.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Gruß
Sven
[/quote]

Hallo SS50-Besitzer,

habe hier VDR 1.04 mit AIO-10.09. mit Bashy´s Script 3.0.3 unter SuSE Linux 8.0 Prof installiert.
Da noch keine Lösung zu nvram-wakeup gepostet wurde hat, will ich
eine zugegebenermaßen noch etwas Unelegante vorstellen.
Vielleicht fällt ja jemandem was Besseres ein - das Abschalten dauert durch den zusätzl. Full-Reboot leider etwas länger.

Hardware: Shuttle SS50 Barebone (Mainboard FS50, Biosvers. FS50S039) mit P4-2000A Mhz, 512 MB DDRAM
Hitachi GD-7500 DVD-Laufwerk
2 x DVBs-Karte (Nexus-S, V.2.1)
120 GB Maxtor

Bios-Settings: - Load Optimzed Defaults
und danach
- Bootreihenfolge Floppy - CDROM - HD gesetzt
- APIC Mode enabled, MPS Vers. Control for OS [1.4]
- ACPI enabled S1(Pos)
- Sound enabled, Modem disabled
- Reset Configuration Data enabled
- Resources controlled by Auto (ESCD)
(Bios uebernimmt Hardwareverteilung)

Installation mit APIC im SuSE-Install.-Menü ausgewählt

Probleme mit P4-Systemen:
Bei diesem System (P4-2000A auf FS50 oder MS51N) will die SUSE 8.0-Installationsroutine fälschlicherweise
einen Multiprozessor-Kernel installieren, der einerseits das System bei installiertem
SUSE Linux 8.0-SIS-7012-Audiotreiber (MS51N) lahmlegt und andererseits ein Herunterfahren mit kompletter
Systemabschaltung (Poweroff) verhindert.
Daher muß bei der Installation das Paket "k_smp" abgewählt u. stattdessen das Paket "k_deflt"
angewählt werden, um einen Singleprozessor-Kernel zu installieren.

NVRam-Wakeup
============
- Die originale nvram-wakeup-mb.h ergänzen mit den Werten für das FS50-Board.
Meine ermittelten u. getesteten Werte:

#define NEED_REBOOT ALWAYS

#define ADDR_STAT 0x32
#define ADDR_DATE 0x33
#define ADDR_HOUR 0x34
#define ADDR_MIN 0x35
#define ADDR_SEC 0x36
#define RESET_DATE ON /* Moeglicherweise ueberfluessig - nicht mehr explizit getestet */
#define ADDR_CHK_H 0x6E
#define ADDR_CHK_L 0x6F

- Compilieren & Installieren

- In der bei nvram-wakeup mitgelieferten vdrshutdown das Kommentarzeichen vor touch
entfernen u. stattdessen vor lilo setzen, der Reboot darf nicht über den Miniboot-Kernel
laufen, daher auch keine Änderung in der lilo.conf erforderlich:

.
.
.
# For plan A (see README file for more details) - uncomment
# the touch line (don't forget to change your boot script)
# and comment out the lilo line
#
# For plan B - uncomment the lilo line and comment out the touch line
# (don't forget to install the modified kernel image first)
#
touch /nvramboot
#lilo -R PowerOff
.
.
.

- Die eigene runvdr entsprechend anpassen für NVRam-Wakeup -
s. Anweisungen zwischen den gestrichelten Linien u. fi in der letzten Zeile:

#!/bin/sh

# runvdr: Loads the DVB driver and runs VDR
#
# If VDR exits abnormally, the driver will be reloaded
# and VDR restarted.
#
# Set the environment variable VDRUSR to the user id you
# want VDR to run with. If VDRUSR is not set, VDR will run
# as 'root', which is not necessarily advisable.
#
# Since this script loads the DVB driver, it must be started
# as user 'root'.
#
# Any command line parameters will be passed on to the
# actual 'vdr' program.
#
# See the main source file 'vdr.c' for copyright information and
# how to reach the author.
#
# $Id: runvdr 1.9 2002/03/16 16:22:12 kls Exp $

MAIN="/usr/local/src"
VDRPRG="$MAIN/VDR/vdr"
DVBDIR="$MAIN/DVB/driver"

[ -d $MAIN/DVD ] && /sbin/hdparm -d1 -X34 /dev/dvd
[ -d $MAIN/lirc* ] && setserial /dev/ttyS0 uart none;modprobe lirc_serial;/usr/local/sbin/lircd &
[ -d $MAIN/vdradmin ] && $MAIN/vdradmin/vdradmind.pl
[ -d $MAIN/lcdproc* ] && cd $MAIN/lcdproc-0.4.3 && ./server/LCDd -c /etc/LCDd.conf &
# [ -f /usr/local/bin/lame ] && cd $MAIN/vdr2divx; ./wait2enc.sh &

VDRCMD="$VDRPRG -B /var/lib/cddb -R $MAIN/VDRtmp/scripts/cddb.sh\
-s $MAIN/VDRtmp/scripts/vdrshutdown.sh\
-Z $MAIN/VDRtmp/scripts/convert.pl\
-M $MAIN/VDRtmp/scripts/mplayer.sh\
-c $MAIN/VDRtmp\
-E $MAIN/VDRtmp\
-w 60 -t /dev/tty8 $*"

LSMOD="`/sbin/lsmod | grep -w '^dvb' | wc -l`"
KILL="/usr/bin/killall -q -TERM"

# -------------------------

# Wakeup
if test -e /nvramboot
then
# echo "/nvramboot vorhanden ==> System abschalten"
rm /nvramboot
halt
else
# echo "/nvramboot nicht vorhanden ==> System hochfahren"

#--------------------------

# Load driver if it hasn't been loaded already:
if [ $LSMOD -eq 0 ] ; then
(cd $DVBDIR; make insmod)
fi

while (true) do
grep '' $MAIN/VDRtmp/channels.conf >/dev/null 2>&1 $MAIN/scan/scan
su -c "$VDRCMD" $VDRUSR
if test $? -eq 0; then exit; fi
date
echo "restarting VDR"
$KILL $VDRPRG
sleep 10
(cd $DVBDIR; make rmmod; make insmod)
date
done

fi
# End fi Wakeup

######################

Verdammt das Posting ist jetzt doch ganz schön lang geworden, hoffe
ich krieg hier keinen Ärger.

Gute Nacht

nachdem mein SS50 nun halbwegs leise ist (die Heatpipe werde ich mir villeicht doch auch noch bestellen) bin ich auch dazu gekommen mir nochmal vdr vorzunehmen. Zunächst hatte ich Suse8.0 drauf und habe dann die neuste dvblinux probiert, mit dem gleichen Resultat -> Arm crashed. Ok, die Ursache war schnell ausgemacht, der APIC Modus. die Lösung des Problems ist entweder APIC abschalten, (mag XP jetzt nicht so) oder einen anderen Kernel der mit APIC klarkommt. Gibt es unter Linux ne einfache Möglichkeit den Kernel im Nachhinein auszutauschen, z.b. bei Suse8.0? Ich glaube ich bevorzuge zwar im Endeffekt doch dvblinux, weil mir Suse8.0 doch etwas zu lange bootet, und wenn StandBy ja nicht klappt
Nutzt vielleicht schon irgendwer erfolgreich den cmedia soundchip zur 5.1 Ausgabe?

Jack Wolfskin

eurofinder

ich habe das alles getestet - und es ist wie bei dir. der rechner fährt nicht hoch.
die werte werden auch richtig reingeschrieben, aber nach dem linux stop, schnallt er nicht

gruß, genka

hallo,

was ich noch rausgefunden habe:
unser rechner wird einfach falsch ausgeschaltet - der wird richtig eingeschläfert
mit poweroff kernel habe ich auch ausprobiert - desselbe resultat (geht nicht).
aber wenn ich nach dem ./nvram-wakeup reboot und danach power off manuel mache - fährt der rechner hoch.
so können wir sicher sein, dass das nicht an bios liegt, sondern mehr an kernel.
ich werde weiter schauen, was ich da machen kann

Gruß,
genka

[quote author=twix link=board=4;threadid=513;start=0#3137 date=1036510686]
Hallo,

hatte ein ähnliches Problem mit dem S40(SIS 740 Chipsatz).

Konnte mit der Bootoption "PCI=bios,biosirq" behoben werden. Der bewirkt anscheinend, das der PCIbus "richtig" erkannt wird.

Vorher gingen bei mir lan, vga und sound auch nicht richtig.

HtH.
[/quote]

Hi an euch,

ich habe seit 2 Wochen einen XPC SK41G für Athlon mit VIA KM266 Chipsatz. Da ich da für eine nagelneue 100GB Platte gekauft habe, hab' ich Linux neu installiert und von meiner alten Platte VDR und die Zusatzkomponenten in das gleiche Verzeichniss kopiert.

Per make insmod (im DVB/driver Verz) läßt sich der DVB Treiber (von November) laden ( ich habe allerdings auch 2 Module, die laut Console schon existieren). Daraufhin erscheint der Convergens Schriftzug am TV.

Starte ich nun VDR_1.1.16, bekomme ich die gleiche Meldung wie oben ("no prim. dev. found").

In einem anderen Board habe ich dazu folgendes gefunden:

###########################

MOD ON
Adresse entfernt, hast eine PM, warum.
mfg Ronny
MOD OFF

So wie es aussieht hat dein System wirklich nicht die devices:

/dev/dvb/adapter0/video0

Mach mal ls -l /dev/dvb/adapter0/video0
Da muss sowas bei rauskommen.

crw-rw---- 1 root video 250, 0 Nov 23 18:19 /dev/dvb/adapter0/video0

wenn nicht dann wirklich mal /usr/local/src/DVB/driver/makedev.napi ausführen.

Gruß
Udo

###########################

Ich weiß nicht ob das hilft, kann es erst am Abend testen!
Vielleicht kann es euch aber schonmal weiterhelfen.

CU,
Jo

Hallo eurofinder,

[quote author=eurofinder link=board=4;threadid=513;start=30#4133 date=1039215906]
Hat inzwischen jemand eine Lösung gefunden für den zeitgesteuerten Start?
Ich bin jedenfalls so weit, dass ich mei SS50 verkaufen werde.
Gruß an alle und habt Dank für eure Mühe.
[/quote]

Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen
Ich finde trozdem SS50 das beste Model von Shuttle. Zwei PCI findet man
nie irgendwo. Jetzt machen die nur PCI+AGP, was ich falsch finde - wer
braucht schon AGP port in so einem PC. Spiel-Freaks kaufen sowieso einfach PC oder
machen Mods-PC.
Problem mit abschalten ist nicht groß - mir fehlt nur die Zeit dafür.

Gruß,
genka

Hi,
habe das gleiche Problem mit dem FS50. Wenn man
mit Linux herunterfährt geht auch WOL nicht mehr!
Hast Du schon eine Lösung?

Gruß
Jürgen

Hallo,

schrobbl

ich habe nur noch was gefunden: wenn man den rechner mehr mals ausschaltet (über vdr) dann kann er plötzlich wieder starten (mit timer was ich unter linux gesetzt hab)
Kannst du vielleicht sowas testen:
timer unter linux programmieren und dann den rechner ausschalten, wieder starten, wieder ausschalten, dann nochmal starten + aus. ob er dann wieder aufwacht?
einfach reboot + ausschalten hilft nicht

PS: ich habe SuSE 8.0 minimal + alles was man für VDR braucht.

Gruß,
genka

Hi,

ich habe inzwischen auch etwas gefunden! Auf jeden
fall verträgt sich der SiS Chipsatz nicht ganz mit Linux
(2.4.18, 2.4.19, 2.4.20, 2.4.21preXX). Mein SS50 hat
nämlich keine Festplatte, ich boote also über LAN. Das
funktioniert ja soweit, aber wenn ich WOL auch einsetzen
will - das tut ganz genau einmal. Wenn das CMOS
"gecleared" wird, funktioniert WOL. Sobald Linux einmal
"gebooted" wird und danach normal heruntergefahren wird - funktioniert WOL nicht mehr. Also gibt es schon einmal ein grundsätzliches Problem!
So, nochmal zu nvram-wakeup ... mit etwas manuellem Eingriff funktioniert es bei mir so:
- mit nvram-wakeup Zeit setzen
- reboot durchführen
- Rechner nicht mit Linux ausschalten, sondern mit dem Befehl "halt -f" anhalten
- manuell Rechner ausschalten
- Rechner startet zur gewünschten Uhrzeit

Bis denn
Schrobbl