Scripte MountAndCopyIntoVideoarchiv_0.0.1 verfügbar (Fileserver per WOL starten+mount,copy,poweroff)

  • Hi Leute,


    habe gestern die Scripte mit etwas Hilfe von Euch fertigstellen können.
    Was machen die Scripte nun genau?
    Wenn ihr einen FileServer im LAN habt auf dem ihr Aufnahmen auslagern wollt, so könnt ihr hiermit (und den passenen Einträgen in der Commands.conf) den Fileserver per WOL hochfahren und das externe Verzeichnis in euer Videoverzeichnis einmounten. Per Reccmds.conf kann dann eine Aufnahme auf die Freigabe kopiert werden. Mittels Eintrag in der commands.conf kann der Fileserver nach Gebrauch wieder heruntergefahren werden, bzw. wenn der VDR heruntergefahren wird.
    Ich habe versucht in den Scripten alle erdenklichen FEhler abzufangen. Rückmeldungen über Erfolg oder Fehler werden auf dem OSD dargestellt.


    Es gibt zwar schon einige Scripte zu diesem Thema, haben aber nicht das abgedeckt was ich brauchte.


    Vieleicht kann es von Euch wer auch gebrauchen. Ist alles relativ modular aufgebaut, man muss also nicht die ganze Funktionalität nutzen.


    Hinweise aus dem README:
    damit poweroff per SSH ohne Abfrage des Passwortes funktioniert, ist der public RSA Key des Clients auf dem Server bekannt zu machen. Dazu auf dem
    client das RSA Schlüsselpaar erzeugen:


    ssh-keygen -t rsa -b 1024


    Passwortabfrage leer lassen!


    per scp auf den Server kopieren
    scp /root/.ssh/id_rsa.pub root@SERVER:/root/.ssh/id_rsa.CLIENT


    auf dem Server mit root einloggen und im verzeichnis /root/.ssh :
    cat id_rsa.CLIENT >> authorized_keys


    ab sofort funzt der zugriff per ssh vom Client auf den Server per SSH ohne passwortabfrage für den aktuell angemeldeten Benutzer (!!)
    zb: SSH SERVER "poweroff"


    Eintrag in der Commands.conf:
    Archiv aktivieren : echo "/usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv start" | at now
    Archiv deaktivieren : echo "/usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv stop" | at now



    Ein normales umount kann über
    /usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv umount
    erfolgen.


    Eintrag in der reccmds.conf:
    Aufnahme ins Archiv kopieren : /usr/local/vdr/VDR/scripte/commandsWrapper CopyRec


    Das Archiv ist in der /etc/fstab bspw so zu konfigurieren:
    192.168.5.xx:/media/platte1 /video0/Archiv nfs auto,defaults 0 0


    Dieses Verzeichnis ist per mkdir zu erstellen und in diesem Verzeichnis mit:
    touch dummy
    ein Dummyfile anzulegen, damit VDR dieses "leere" Verzeichnis nicht löscht
    Noch ist /video0/Archiv im Script mount_videoarchiv fest verdrahtet, ändere ich aber noch mal...
    Ansonsten steht es in der Variable:


    VIDEODIR=/video0/Archiv


    Die Adresse des Servers ist in Mount_Videoarchiv in den Parametern anzugeben


    MAC="00:40:F4:xx:xx:xx"
    IP="192.168.5.xx"


    Korrekterweise sollte im Shutdownscript des VDR vor dem poweroff noch der Videoserver heruntergefahren werden. Also noch eine Zeile ala
    /usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv stop


    eintragen ;)


    getestet mit VDR 1.2.6. Sollte aber auch mit der 1.3.x laufen.....


    grüsse
    Tobias
    tobias.faust@gmx.net
    privat.traffic-eye.de



    Oder hier der Download: http://privat.traffic-eye.de/p…CopyIntoVideoarchiv_0.0.1

  • Hi Tobias,


    das habe ich mir schon lange gewünscht! Und schon vor einigen Tagen 2 HD's a 250 GB für den zukünftigen Video-Server gekauft. (he, ich nähere mich meiner 1. Million äh meinem 1. Terra-Byte :D )


    wird in den nächsten Tagen ausprobiert,


    + seaman

  • danach habe ich auch schon gesucht.


    in der nächsten freien Minute werde ich das mal installieren.


    Danke

    Der Pterodaktylus Salvatus oder Vagabundierende Rettungssaurier gehört zur aussterbenden Familie der Dinosaurier.
    :vdr1 950 MHz 128 MB 240 GB 1x 1.6er Karte 1x Low Budget VDR 1.2.6 KomplettPatchE VCD DVD Calendar timeline sleeptimer prefermenu osdteletext vdrc vdrconvert pim vdrcalc (noch SuSE 9.0)
    :vdr2 EPIA MII-1200 MHz lüfterlos 160 GB Flüstersamsung 1x 1.5er Karte gentoo 2.6 VDR: gentoo-vdr-BAUSTELLE :wand

  • Hi Tobias,


    gehört eigendlich nicht hier hin, aber ist mir nun mal im Zusammenhang zu Deinem Beitrag aufgefallen.
    Wieso benutzt Du 'at now' und nicht '&' um nen Process im Hintergrung zu starten? Mir ist das schon in mehreren Scripten aufgefallen.


    Würde es nicht z.B. auch nen:


    Archiv aktivieren : /usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv start &


    tun , anstelle von:


    Archiv aktivieren : echo "/usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv start" | at now


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT


  • Ich kann nur mutmasen, da ich genauso verfahren bin: Wenn man mit der reccmds.conf arbeitet, dann tut man gut daran, erst einfach nur ein Scipt aufzurufen, dass dann in dem Script mit "Befehl $1" den Namen, den VDR übergeben hat weiter verwertet. Ich hatte auch erst den Ansatz, direkt mal in die reccmds.conf mit Befehl & zu arbeiten. Das geht in die Hose, da vdr das Verzeichnis ganz ans Ende legt; will heißen, es kommt dann Befehl & /video/xy raus, was natürlich nicht klappt.
    Der & in dem Script, dass man mit reccmds.conf aufruft, klappt irgendwie genauso wenig wie in dem Script mit at now Script_für_Hintergrund $1 die weiter Verarbeitung im Hintergrund aufzurufen.
    Nur der Weg über echo "/usr/local/vdr/VDR/scripte/mount_videoarchiv start" | at now läuft.


    Wo ich dass erst einmal raushatte, wollte ich auch keine Lernkurve mit der commands.conf fliegen :(


    So und jetzt stürzt Euch bitte auf mich, damit ich dazulerne.:schiel


    Grüße von einem bash - Anfänger...

    Der Pterodaktylus Salvatus oder Vagabundierende Rettungssaurier gehört zur aussterbenden Familie der Dinosaurier.
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  • clausmuus:
    at now legt einen eintrag für den at-deamon ab, dieser startet dann das programm. technisch ist also das gestartete script ein kind vom at-deamon.
    startest du das ganze mit & wird das script ein kind vom vdr (vdr startet ja die sachen aus der reccmd.conf).


    stürzt also vdr mal ab, dann ist auch der hintergrundprozess tot.
    neustart von vdr ist bei & meist nicht möglich, weil vdr auf alle kindprozesse wartet und erst dann neustartet, es würde also solange "hängen" bis dieser prozess beendet ist.


    Bei den Mount-Aktionen könnte das gerade noch unkritisch sein, aber wenn ich mal an einen unmount einer usb-platte denke die noch ein paar GB daten kopieren muß (wenn ein copy-befehl durch ist sind die daten noch nciht sofort abgespeichert, das passiert manchesmal erst beim unmount) dann kann das schon einige zeit dauern.

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