LINVDR7 und USB-Stick

  • Hi,
    ich krieg es nicht gebacken meinen usb-Stick zu mounten. Habe Linver7+MT eigentlich sollte das alle einfach sein ?!
    Erkannt wird der stick unter sda aber wenn ichs dann versuche mittels
    "mount -t vfat /dev/sdax /usbstick
    kommt entweder kein Blockdevice auch wenn ich alle durchprobiere ( x von 0-10)
    Müssen noch einträge in der FSTAB gemacht werden ?


    Danke schonmal


    ( natürlich habe ich gesucht aber das was ich fand hat nicht geholfen )


    Grpüße Magicdragon67

  • Die fstab sagt nur , was beim Booten automatisch gemountet wird .
    Wenn de nen leeren Stick hast , kannste ihn per mkfs formatieren ?
    Vielleicht mag er die Windoof Formatierung nich ...


    HJS

  • Module sind geladen? usb-storage etc.? Was sagt logread? Evtl. ist es ein anderes Device (z.B. /dev/sdb)?

  • Zitat

    Original von magicdragon67
    "mount -t vfat /dev/sdax /usbstick


    Das kommt mir sehr verdächtig vor, ich glaube nicht dass dieser Befehl richtig ist.


    Wenn Du einen Eintrag für den USB-Stick in der fstab hast benötigst Du keine weiteren Parameter zu mount als das Device oder den Mount point. Das was Du da hast ist aber weder das Device noch ein Mount point.


    Schick' doch mal bitte den Inhalt der fstab.


    Wenn der Stick an /dev/sda erkannt wird dann sollte der Mount mit


    'mount /dev/sda'
    bzw
    'mount /dev/sda1'


    erfolgreich sein, je nachdem wie der Stick partitioniert ist. Mit 'mount' siehst Du dann auf welches Verzeichnis der Stick gemountet wurde.


    Ist der Stick partioniert oder das Dateisystem direkt auf der root-Partition?
    Tschüss Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • Zitat

    Original von jol


    Das kommt mir sehr verdächtig vor, ich glaube nicht dass dieser Befehl richtig ist.


    Was ist an diesem Befehl denn falsch ? Vorrausgesetzt , x is ne Zahl und /usbstick existiert ?


    HJS

  • hi,


    Danke für die Infos


    hjs ja, das Verzeichnis gibt es - geht aber trotzdem nicht



    jol probiere ich mal aus, in der fstab ist ein Eintrag für USB


    Danke nochmals und ich melde mich morgen wieder


    Grüße Magicdragon67

  • jol

    Zitat

    Wenn der Stick an /dev/sda erkannt wird dann sollte der Mount mit
    'mount /dev/sda' bzw 'mount /dev/sda1' erfolgreich sein


    Aber auch NUR wenn es einen Eintrag in der fstab gibt sonst funktioniert die Methode von hjs auf jeden Fall.

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

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  • Zitat

    Original von hjs


    Was ist an diesem Befehl denn falsch ? Vorrausgesetzt , x is ne Zahl und /usbstick existiert ?


    Ooops, ich habe das Leerzeichen zwischen sdax und /usbstick übersehen, klar so macht das schon Sinn und sollte je nach Partitionierung funkionieren.


    Aber ich habe da noch eine mögliche Ursache für das Problem. Viele USB-Sticks werden ohne Partitionstabelle ausgeliefert, das wird dann unter Win wie eine Diskette od. CD behandelt, d.h. der Stick beinhaltet ein Dateisystem. Demnach müsste man mit
    'mount -t vfat /dev/sda /usbstick'
    erfolgreich sein.


    Mit logread und/od. dmesg bekommt man mitgeteilt ob und welche Partitionen vom Kernel erkannt wurden. Werden Fehler beim Lesen der Partitionstabelle gezeigt ist es wahrscheinlich so wie oben beschreiben, dass der Stick keine Partitionstabelle besitzt.


    Tschüss Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • Hallo,


    hab auch eine Weile probiert,


    mit

    Code
    mount -t vfat -o codepage=850 /dev/sdax /usbstick


    funktioniert es bei mir prima (siehe auch Hinweis bei www.linvdr.org)


    Gruß Micha

  • Zitat

    Original von zaubi4u
    mit

    Code
    mount -t vfat -o codepage=850 /dev/sdax /usbstick


    funktioniert es bei mir prima (siehe auch Hinweis bei www.linvdr.org)


    Und was hat die codepage damit zu tun ob ein Stick gemountet weden kann oder nicht?
    Die copepage ist zur Konvertierung der Dateinamen von DOS 8.3-Namen zu langen Namen wichtig, aber das hat nichts mit dem Zugriff auf Devices, Partitionen, od. ä. zu tun.


    Tschüss Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • Zitat

    Original von jol


    Und was hat die codepage damit zu tun ob ein Stick gemountet weden kann oder nicht?
    Die copepage ist zur Konvertierung der Dateinamen von DOS 8.3-Namen zu langen Namen wichtig, aber das hat nichts mit dem Zugriff auf Devices, Partitionen, od. ä. zu tun.


    Tschüss Jo


    Nicht ganz richtig - ich konne auch mal ne FAT32 unter Linux nich mounten , obwohl die Partition einwandfrei unter WinDoof erreichbar war - hatte Code Page 437 .
    Da werden Zeichen plötzlich eine andere Bedeutung haben und die mag das sys nich ... und so sagt es ( leider eben nicht ) dass die Partition korrupt ist ...


    HJS

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