Stabiles Verfahren fuer VDR->DVD gesucht

  • Hallo allerseits,


    ich bin gerade dabei, Berge von auf RW ausgelagerten VDR-Filmen ins DVD-Format umzuwandeln.


    Ueblicherweise mache ich das mit der Dev-version von VDRsync, denn mit vdrconvert, das ja letztlich auch nur vdrsync oder projectX zum Demuxen nimmt, bin ich damals nicht so prima klargekommen, da es ja mehr oder weniger als Service und nicht direkt auf der Kommandozeile laeuft und somit deutlich schwerer zu debuggen ist.


    Problem ist aber nun, dass vdrsync bei Aufnahmen, die nicht 100% in Ordnung sind (DVB-T sei Dank), gerne mal den Audiostream weglaesst (kill_score>100 -> kill stream). Umhacken mit Deaktivieren dieser Funktion bringt den Ton natuerlich auch nicht wieder.


    Ich kann mich an meine damaligen (um die Jahreswende) Versuche mit vdrconvert erinnern, dass das da auch nicht immer einwandfrei lief - mal ging es mit px als demus, mal mit vdrsync, mal gar nicht.


    Mit der Dev-Version von vdrsync hatte ich zwischenzeitlich (ehe ich die FF-Karte gekauft habe) ganz gute Erfahrungen gesammelt... wenns die Audiospur getoetet hat, dann ging meist AC3 noch. Nur haben die nicht alle Aufnahmen...


    Gibt es inzwischen eine STABILE und ZUVERLAESSIGE Methode, Aufnahmen, die abspielbar sind (das sind sie naemlich alle... auch die, die vdrsync ihres Tones beraubt) in DVDs umzuwandeln, ohne dabei massiv Muell zu produzieren?


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • kennst Du "Projekt X" ? Das läuft plattformunabhängig mit java und ist in der Fehlerkorrektur Spitze.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hi,


    siehe oben... vdrconvert benutzt das ja. Nur kann man damit keine DVDs machen, sondern nur demuxen. Von daher artet es entweder in eine moerderische Bastelei aus oder in eine Anpassung von vdrconvert, bei dem mich das Service-Konzept stoert.


    Oder sollte es inzwischen eine Moeglichkeit geben, mit PX direkt eine vernuenftige DVD zu machen?


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • ich suche auch so eine Lösung.
    Mich hat vdrsync und vdrconvert schon dermaßen aufgeregt. Beides lässt sich weder einfach installieren noch funktioniert auf Anhieb.
    Folgende Anforderungen sind zwar immer teilweise schon in einer Lösung, aber immer nur exklusiv, will heißen, wenn ich alle Streams verarbeiten will, dann muss ich in vdrconvert projectx wählen, aber dann muss ich den vdrconvert-daemon nehmen, und es werden auch tausende temporäre Dateien geschrieben.


    Bei jeder Version von vdrsync.pl funktioniert etwas anders nicht, einmal gibt es keine pipes, alle ignorierern wild audiospuren, eine behauptet zwar pipes zu benutzen, bleibt dann aber stecken usw....


    Mein Wunschprogramm soll können:
    - mehrere Audiostreams verarbeiten, automatische Erkennung derselben, aber wählbar
    - ein vernünftiges DVD-Menü erzeugen, direkt aus z.B. summary.vdr,
    mit Anzeige von Dauer, Audiospuren usw.
    (am besten a la burn-plugin, ohne viel schnickschnack wie animierter Hintergrund, oder snapshot als Hintergrund (denn da kommt bei Filmen immer nur der Spot des Studios, was bringt mir das), sondern einfach nur ein schönes Standarddesign),
    darin soll man die Audiostreams wählen können, je nachdem welche vorhanden sind, und Umlaute sollten auch richtig umgesetzt werden.
    - auch 16:9-Übertragungen
    - auch xvid-encoding, z.B. in Matroska, dann auch Filter wie deinterlacing, automatisches wegschneiden der schwarzen Balken, automatische überblendung des Senderlogus
    - alles, von schneiden über demuxen (über das transcodieren) bis zu muxen, ohne nervige temporäre Dateien, also z.B. mit pipes (bzw. zumindest nicht so oft temporäre Dateien, manchmal sind die ja kaum zu verhindern)
    - direkt von Kommandozeile lauffähig, also kein daemon notwenig

  • Nehmt doch einfach das Burn-Plugin, damit könnt Ihr, genügend Platz vorausgesetz, auch über Nacht mehrere Iso's erstellen und später auf DVD brennen.


    Gruß Jens.

    Athlon 1800+ - KT3 Ultra2 - 512 MB

    Samsung 200 GB - NEC 1300A

    Atric IR-Einschalter - GLCD 128x64

    Hauppauge Nexus + 2 x TT-Budget

    Debian/Etch - 2.6.22-6 - VDR-1.4.7 - Bigpatch


    Von Fachidioten für Fachidioten, 5 Buchstaben.

    LINUX?

  • Zitat

    Original von Chupa
    Nehmt doch einfach das Burn-Plugin, damit könnt Ihr, genügend Platz vorausgesetz, auch über Nacht mehrere Iso's erstellen und später auf DVD brennen.


    mindestens genauso viele fallstricke ie vdrconvert.


    Meine versuche mit ctvdr+e-tobi mit burn waren bisher eher reinfälle und dank funktionierendem vdrconvert ist der leidensdruck noch nicht gross genug.


    Ich glaub das problem ist das die codekünstler wohl eher auf einem getrennten PC die disks mastern.


    Insgesammt find ich den serviceaspekt von vdrconvert recht gut.
    Er ist deutlich weniger gegen anfällig gegen störungen vom vdr.
    Wer schon mal einen standalone vdr ohne monitor oder netzwerkverindung aufgeräumt hat nach dem vdr neugestartet ist wärend in hintergrund noch ein job läuft weiss warum ;)


    Was wirklich fehlt ist ein gutes plugin frontend für vdrconvert auf vdr.
    Ich würde mir die folgenden ergänzungen wünschen:
    [list= ]
    [*]bessere aufbereitung umfangreicher menütexte (mehrseitig möglich, wie burn)
    [*]flexiblere menüstruktur: pro aufnahme in hauptmenü oder wählbares submenü gruppiert
    [*]echter diskname statt "vdrconvert 08-15"
    [*]wählbare hintergründe ala burn
    [*]pro aufnahme einstellbare parameter: demultiplexer, kompression, audio
    [*] wesentliche fehlermeldungen im frontend sichtbar (nicht jeder kann ins log schauen)
    [*]fortschrittsanzeige
    [*]jobs umsortieren oder abbrechen
    [/list= ]
    Der normale prozess sollte auch eher immer ISOs erzeugen. Ich kontrolliere gern die images VOR dem brennen. Eine verbindung zur brennfunktion im dvd-select plugin währe nett (musste ich mir leider selbststricken da ich eher +R/RW benutze was growisofs erfordert, als auch um das brennen in die jobs von vdrconvert zu stellen)


    Mit der 0.2 hab ich noch keine erfahrungen. Es scheint aber so das her in mehr features investiert wurde statt die benutzbarkeit zu verbessern.
    Burn ist besser benutzbar aber leider sehr unflexibel.


    gruss Peter


    (ein manchmal frustrierter vdrconvert-benutzer)

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    3 Mal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • Die Eierlegende Wollmilchsau gibbet unter Linux so wenig , wie unter WinDoof .
    Eine SW , die zuverlässig alles was ich ihr leifere zu DVD konvertiert hab ich auch unter WinDoof nich gefunden .


    Das Paradebeispiel ist ein Filmchen , den ich sage und schreibe 6 Monate lang durch alles geschickt habe , was WinDoof so an Demo , Trial und sonstigen Versionen anzubieten hatte .


    Ohne reichlich tricksen und Handarbeit war da einfach nix in Sicht .


    Für einwandfreie Aufnahmen muß ich auch unter Linux nich tricksen - da tuts sowohl convert wie auch Sync ...


    HJS

  • - echter Diskname (bei burn drin)
    - fortschrittsanzeige (bei burn drin)
    - jobs umsortieren oder abbrechen (bei burn drin)


    Damit bin ich eigentlich vollauf zufrieden, ich erstelle mein Iso's irgendwann wenn der VDR nicht's zu tun hat, und brenne später mit dvd-wechsler.


    Welche Probleme das Burn-Plugin bei den verschiedenen Systemen hat, weiß ich leider nicht, aber beim vdr-convert hab ich mir damals nach Sandmann erstmal die Finger wundinstalliert und dann 2-Tage fehler gesucht bis es gelaufen ist.


    Der beste Weg zum guten System ist immer noch das Selbstkompilieren, wenn die fertigen Pakete nicht richtig löpen. :]


    Gruß Jens.


    (Ein noch nie frustrierter burn-benutzer) ;D

    Athlon 1800+ - KT3 Ultra2 - 512 MB

    Samsung 200 GB - NEC 1300A

    Atric IR-Einschalter - GLCD 128x64

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    LINUX?

  • Hi,


    Ich schliesse mich da der Meinung von hjs
    an.


    Zu vdrconvert-0.2.0 muss ich sagen, gegenüber z.B: dem alten vdrconvert-0.0.12j
    hat sich die Installation doch schon wesentlich vereinfacht.
    Und die animierten Menüs sehen auf jeden Fall toll aus.
    Da würde ich mir nur mehr noch Ton zu den animierten Menüs dazu wünschen.


    vdrsync-0.1.3pre1 ist wenn man die aktuellsten Versionen nimmt
    sehr zuverlässig, und macht doch wirklich ansehnliche Arbeit.


    Also ich hab jetzt schon sehr viele (um die 100 Dvds) mit vdrconvert (mit px)
    oder mit vdrsync erstellt, und kann sagen ich hab hier kaum Probleme erlebt. 8)


    burn Plugin verwende ich nicht.


    Gruss Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

  • Zitat

    Original von Chupa
    (Ein noch nie frustrierter burn-benutzer) ;D


    Da kann ich nur beipflichten, habe auch sämtliche Varianten durch - von ProjextX bis vdrconvert, doch für mich gibts kein effektiveres Tool als das burn-plugin. Die Menüs sehen prima aus (mit den backgrounds), sie funktionieren auf allen Playern (hallo vdrconvert ;) ) und DD5.1 geht auch.


    Ein überaus glücklicher Burn-Plugin-Benutzer

    Aktuelle Konfiguration: ASUS P4P800-E Deluxe -- P4 Celeron 2.6 GHz -- 256 MB RAM -- /video = 1.5TB (smbfs) -- 1x Nexus-S -- 2x Nova-S -- WakeUp-Modul / LIRC mit FB Logitech Harmony 895 -- c't VDR6 mit vdr 1.4.7 -- Kernel 2.6.18-4-486

  • Zitat

    Original von Chupa
    Welche Probleme das Burn-Plugin bei den verschiedenen Systemen hat, weiß ich leider nicht, aber beim vdr-convert hab ich mir damals nach Sandmann erstmal die Finger wundinstalliert und dann 2-Tage fehler gesucht bis es gelaufen ist.


    Na ja, wenigstens liefert vdrconvert logs.
    Da es reine scripte sind ist selbsthilfe recht weitgehend möglich.
    Burn hingegen hat einfach nix gemacht und auch keine hinweise in irgendwelchen logs hinterlassen. Da steht man dann schon im regen ;D


    Wünschen würde ich mir etwas zusammenarbeit zwischen den vdrconvert und burn autoren.
    Am besten ein "Best-of" von beiden :D


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

  • Zitat

    Na ja, wenigstens liefert vdrconvert logs.


    Macht burn bei einem Konvertierungsproblem im jeweiligen Temp-Ordner (.vdr-burn.XXXXX) ebenfalls, wenn burn gar nicht erst anfängt dann liegt das Problem irgendwo im System (fehlendes requant...), einzusehen im Syslog. Wenn dort auch nichts steht, dann ist natürlich guter Rat teuer. ;)


    Das die Logs nicht am Bildschirm einsehbar sind ist allerding verbesserungswürdig, die lapidare Burn-Mitteilung "#Fehler" ist nicht sehr aussagekräft. ;(


    Gruß Jens.

    Athlon 1800+ - KT3 Ultra2 - 512 MB

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    LINUX?

  • Ich habe eine zeitlang per DVD-Brenner die Isos direkt am VDR gebrannt. Davon bin ich dank der kruden Unterstützung mit 4-fach Brenngeschwindigkeit wieder ab gekommen und schiebe nun die Isos per Netzwerk auf einen Windows Rechner um sie da zu brennen. Gleiches Thema: Keinerlei Info auf dem Screen, warum, weshalb, welche Geschwindigkeit usw. Wenn ich dann den Burnspeed sehr konservativ auf 8-fach bei einem 16-fach Brenner gelegt habe und 16-fach Rohlinge verwendet habe, hat das Brennen trotzdem ca. eine halbe Stunde gedauert. Im Windows sagt Nero: Ah 16-fach Rohling, dann möchtest du wohl auch so brennen. Richtig, sag ich da; nach 5 Minuten ist der Spuk zu Ende.


    Ich setze eigentlich Linux ein, wo es geht, aber dieses Maß an Benutzerunfreundlichkeit des VDR beim Brennen hatte mich damals überrascht und mich die Konsequenzen ziehen lassen.


    Gruß


    Oliver

  • Zitat

    Original von Full_ack
    nach 5 Minuten ist der Spuk zu Ende.


    . . . und nach einem jahr nicht mehr lesbar.


    Wozu habt ihr es eigentlich alle so eilig.
    Habe beruflich mit CD uand DVD zu tun und weiss leidvoll von unseren CD/DVD playern wie miess die brennqualität bei hohen geschwindigkeiten wird.
    Vor allem jitter steigt gern drastisch. Vor allem wenn rohling und brenner nicht perfekt aufeinander passen.
    Auch tests in der c't belegen das schneller nicht gleich besser ist.


    Also, in der ruhe liegt die kraft :D


    gruss Peter


    P.S. Das geht bestimmt noch schneller:


    growisofs -Z /dev/null=image.iso


    :D

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
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    Einmal editiert, zuletzt von PeterD ()

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