DVD-Brennen und Größenangaben?

  • ich habe in den letzten Tagen folgende Beobachtungen gemacht:


    1. Ich markiere 3 Filme fürs Brennen, das Burn-Plugin meint die Gesamtgröße wäre 4520 MB und die "Filme wurden geschrumpft". Geht sich das nicht auf einer DVD aus?


    2. Alle meine damit erstellten ISOs haben ein Größe um rd.3800 MB?! Zuviel geschrumpft?


    Hab ich ein Brett vorm Kopf oder warum ist das so?



    P.S.: LinVDR 0.7 + MT vom 11.3.2005

  • Nun gut, aber was ist mit der zweiten Beobachtung?


    Konkret: 4520 MB sind halt um eine Spur zuviel (4482), aber warum wird requant mit einem Faktor 1,23 aufgerufen, und das resultierende ISO ist dann 3787M (Anzeige midnight commander) groß.


    Ist das nicht ein bisserl zuviel komprimiert?

  • Servus,


    Requant kann vorher nicht wissen, wie klein das ganze nachher wird. Wenn du maximale Qualität möchtest, solltest du nicht zu viel auf die DVD packen.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von cooper
    Requant kann vorher nicht wissen, wie klein das ganze nachher wird. Wenn du maximale Qualität möchtest, solltest du nicht zu viel auf die DVD packen.


    Entweder das oder - da es unter linux noch keine mir bekannte SW für die Lösung gibt - auf WinDoof ausweichen und DVD2One oder DVD-Shrink benutzen .
    Die schrumpfen exakt auf DVD Größe .
    Also mit DVDSIZE=ganzviel konvertieren ;)


    HJS

  • DVDShrink läuft auch ganz gut unter wine.
    Zumindest wenn man ISOs schrumpft.


    Aber Achtung, interlaced-Material nicht zu viel damit shrinken. Da wird die Quali lausig.


    Gruß

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • Servus,


    ich wills ja eh nicht aufs letzte Byte ausreizen. Aber irgendwer muss ja den Faktor, mit dem requant aufgerufen wird, ausrechnen. Wenn dann immer so um 15% Sicherheitspolster überbleiben, find ich das doch ein bisserl zuviel.


    Nun heute hab ich den letzten MT-Patch vom 28.4. eingespielt, und exakt die selben 3 Filme noch einmal als ISO erzeugen lassen. -> Diesmal ist das ISO einem Faktor 1.06 (statt vorher 1.23) erzeugt worden und diesmal auch 4360M (lt. Midnight Commander) gross.


    Geht also doch. Jetzt würd ichs halt noch gerne verstehen, aber das kommt auch noch ;)

  • Ich verwende einen anderen Algorithmus zur Berechnung des Shrinkfaktors, da ich den originalen nicht durchschaut habe. :)


    Die grössen der Audio- und Videodaten nach dem demuxen werden zur Berechnung des Shrinkfaktors verwendet und nicht ein Faktor auf der Gesamtgrösse. Bei zu grossem Shrinkfaktor klappt das aber auch nicht zuverlässig, da dann anscheinend der Overhead beim remuxen zu gross wird.


    Bei meinem Algo wird zudem immer der gleiche Shrinkfaktor für alle Aufnahmen verwendet.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!