meinung zum cpu lüfter verax A1

  • hi,


    ich wollte mal fragen was ihr von dem cpu lüfter verax A1 für epia mainboards haltet?
    ist der wirklich so lautlos wie alle sagen? ich meine wirklich lautlos?
    weil der vdr steht bei mir in dem zimmer in dem ich auch schlafe und da würde ich gern wirklich nix hören wenn ich abends ins bett gehe und der vdr noch aufzeichnet... ;)

  • Ich habe das anders günstiger gelöst:


    Es gibt doch diese Schläuche mit Ansatzstutzen für 80mm Lüfter. Also auf meiner CPU sitzt ein Kühler, auf den ein 80er Lüfter paßt. Diesen Lüfter habe ich abgeschraubt und stattdessen den Schlauch draufgesetzt. An der Rückwand des Gehäuses habe ich nun einen 80er Papstlüfter langsam drehend montiert und an diesen das andere Ende des Schlauches angeschlossen. Der Papst saugt also die warme Luft des CPU-Kühlers durch den Schlauch nach hinten aus dem Gehäuse und da der Lüfter recht langsam dreht ist er auf einen Meter Entfernung nicht mehr zu hören. Zusätzlich habe ich das Lüftergitter vor dem Lüfter in der Rückwand entfernt, was auch nochmal die Geräuschkulisse gedrosselt und des Luftdurchsatz gesteigert hat.
    Ich kühle so einen Athlon XP 1600 auf 50°C runter. Beim EPIA sollte das noch wesentlich besser funktionieren.


    Gruß kleini

    VDR-User #985


    SW: Debian Sid, e-Tobi's VDR 1.6.0, vdr-sxfe mit VDPAU :strike1
    Plugins: devstatus, director, dvd, extb, femon, graphlcd, lastfm, mp3, mplayer, osdpip, osdteletext, premiereepg, skinenigmang, streamdev-server, sysinfo, text2skin, tvonscreen, vcd, vdrrip, webvideo, xineliboutput
    HW: Silverstone LC17, P5Q SE, C2D E7300, 1GB RAM, 500GB Platte, Hauppauge DVB-S rev1.6, TT 3200

  • mseele:


    Kann kleini hier nur zustimmen.
    Ich kühl das zweite system (1,2GHz Nehemiah) auch auf die weise. Der kühlkörper ist etwas klein, deshalb komm ich nicht auf 50°C, eher auf 55..60°C.
    Der 80mm lüfter läuft aber auch nur auf 5V und ist praktisch nur hörbar wenn mans ohr dranhält. Die luftführung ist bei mir aber mit nem speziell angefertigten GFK rohr gemacht und der lüfter hängt über gumminippel in der rechnerrückwand.
    Speziell bei kleinen gehäusen würd ich das auch allen epia leuten empfehlen.
    Mein erster rechner (M10000) hat einen passiven 60x60x60mm kupferklotz auf der cpu. das funktioniert aber nur bei offenem rechner (YY106). Mit deckel drauf stieg die cpu temperatur um 10..15°, mit der folge das der netzteillüfter dann auch losröhrt. Folge war das ich noch einen gehäuselüfter in die rüchwand setzen musste.


    Ich denke wichtigster punkt ist die heisse luft so schnell wie möglich aus dem gehäuse zu bekommen. So'n luftschlauch ist dafür optimal.
    Alle passiv konstukte führen die wärme ja auch direkt an die aussenseiten.
    Wenn der lüfter nur die warme luft im rechner verquirlt wirds nie richtig leise.


    Alle leisen office-rechner erreichen die lautstärke nur wenn die luftführung in innern richtig optimiert sind. Meist wird dann ähnlich die cpu warmluft direkt nach draussen gesaugt.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

  • Ich habe jetzt endlich auch mal einen Link zu meinem "Tunnel Kit" gefunden:
    Tiger CPU Tunnel Kit

    VDR-User #985


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  • Hoi


    hmm, ich hab eigentlich mal gelernt, das man die Luft beim Kühler ned absaugt, sondern frische und "kalte" luft zum Kühler befördert.


    Probier mal aus, sollte nen deutlich messbarer Temperaturunterschied sein.


    Gruß Dirk

    Dirk

  • Zitat

    Originally posted by Dirk
    Hoi


    hmm, ich hab eigentlich mal gelernt, das man die Luft beim Kühler ned absaugt, sondern frische und "kalte" luft zum Kühler befördert.


    Probier mal aus, sollte nen deutlich messbarer Temperaturunterschied sein.


    Die Idee mit dem Absaugen ist eigentlich beim ATX-Standard dazu gedacht, die warme Luft aus dem Gehäuse zu saugen. Ein normaler CPU-Quirl verwirbelt nur die Luft im Gehäuse und stört somit den Luftstrom (vorne unten ansaugen und hinten oben wieder ausblasen).


    Ob das nun bei den kleinen Desktop-Gehäusen auch funktioniert, steht auf einem anderen Blatt.



    MfG
    Marco

    Siemens Scenic, DVB-S Rev. 1.6, Airstar 2, 1 TB HD, Allnet ALL0281, AV-Board 1.3, Debian Squeeze

  • Zitat

    Original von Dirk
    Hoi
    hmm, ich hab eigentlich mal gelernt, das man die Luft beim Kühler ned absaugt, sondern frische und "kalte" luft zum Kühler befördert.


    Probier mal aus, sollte nen deutlich messbarer Temperaturunterschied sein.
    Gruß Dirk


    . . .natürlich kühlt ein auf den kühlkörper blasender lüfter besser.


    Das setzt natürlich voraus das der lüfter kaltluft ansaugt, was bei einem normalen cpu lüfter nicht der fall ist (siehe killernase). Wenn man die luftrichtung im schlauch umdreht, auf die cpu, hat man dann die optimale cpu kühlung.


    Das einblasen von direkter kaltluft hat aber dann den nachteil das die erwärmte luft des kühlers im gehäuse ist und nun wieder raus muss.
    Meine erfahrung ist am besten die warmluft direkt an den quellen absaugen und direkt raus aus dem gehäuse. Bringt die beste thermik im gehäuse.
    Der kühlkörper muss dann natürlich grösser dimensioniert werden als beim einblasen von kaltluft. Da die kühler aber für 40°C warme gehäuseluft dimensioniert sind braucht man das normalerweise nicht zu tun, da bei absaugung die gehäusetemperatur eigentlich sinkt.
    Man sollte das natürlich konsequent mit allen wesentlichen wärmequellen machen.


    gruss Peter



    EDIT
    Die absaugmethode passt sogar zum gegenstromprinzip:
    Dabei stromen heises und kaltes medium jeweis in dei entgegengesetzte richtung. Dabei ist die wärmeübertragung optimiert, weil das kalte medium am eintrittspunkt mit dem bereits abgekühlten heissen medium zusammentrifft und am eintrittspunkt des hessen mediums das nun erwärmte medium abgeführt wird.


    Effektiv bedeutet das aber auch das die cpu lokal schwächer gekühlt wird als wenn sie die kaltluft zuerst bekommt,, da das medium hier bereits warm ankommt.
    Zu glück sind die wärmequellen im pc nicht gleichmässig verteilt. Wenn die kaltluft erst über die peripherie streicht kommt sie immer noch recht kalt zur cpu.
    Aus genau diesem grunde blasen high-end graphikkarten mittlerweise die luft auch über das slotblech direkt nach draussen. Ansonsten wird nur das pc innere noch weiter aufgeheizt
    /EDIT

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    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterD ()

  • hallo,


    Ob nun an- oder abgesaugt wird, entscheidend ist doch nur die Luftgeschwindigkeit welche an den Kühllamellen auftritt. Aber da stimme ich zu, direkt an Lüfteraustritt ist die Luftgeschwindigkeit am größten.
    Bezüglich dem Abluftschlauch würde ich eine Kombination aus Ansaug und Abluftschlauch bauen wenn's der Platz hergibt. Also so wie es im neuen Mac gemacht wurde. Für jeden "Heizer" einen separaten Airtunnel, welcher jeweils eigene Frischluft zieht, über die Wärmequelle streichen läßt und dann auf kürzestem Weg wieder rausgeht. So kann jede Komponente individuell gekühlt werden, es entsteht kein Hitzestau. Den Lüfter würde ich nicht am Ende des Airtunnels montieren, sondern in der Mitte, da er dort von der Schalldämmung des Gehäuses profitiert, auch kann der Airtunnel zur Verbesserung der Schallabsorption nochmals gefaltet werden.


    gruß lola

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