nvram-wakeup will einfach nicht...

  • Tag,


    schreibe Zeile 21 deiner lilo.conf in Zeile 40 deiner lilo.conf, siehe Link.


    Zitat

    Meine Frage lautete: Ist "vmlinuz-2.4.24-ctvdr-2" überhaupt ein Kernel??? Was besseres konnte ich in /boot nicht finden.


    Könnte sein, aber ich kenne weder ct-vdr noch den Inhalt deiner HD und so richtig Ahnung von der ganzen Sache hab ich eh nich .....




    Rud

  • Hmmm, hast recht.
    Sorry, ich bin scheinbar latent gerne etwas komplizierter...
    ;)


    gruß,
    champpain

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Ne, so klappt das leider auch nicht.


    Jetzt verhält sich der vdr so wie vor der poweroff-kernel-installation, d.h. er rebootet nicht, sondern bleibt schon beim 1. herunterfahren mit "power down" hängen.


    Ich habe mich vorher übrigens etwas ungenau ausgedrückt.
    Bei
    b) append = "acpi=off"
    und
    c) append = "acpi=off apm=realmode-power-off"
    rebootet der vdr zwar schon, aber beim 2. Herunterfahren bleibt er hängen (bei "...loading kernel...").


    Gruß,
    champpain

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  • Hmm, wird nicht weiterhelfen ( hab denThread aber ehrlich gesagt auch nicht gelesen, also nur so als zwischeninfo), aber bei mir funzt daas VM4 einfach nur mit append = "0"



    Bin mir aber nicht sicher ob Suse das was Standartmässig im Kernel aktiviert, auf jeden fall steht bei mir in der lilo.conf nix von acpi, oder sonstigem ...


    (außer beim "failsafe":
    apm=off
    acpi=off
    noapic



    MFG
    Marco

    Leider momentan kein VDR

    Einmal editiert, zuletzt von mbc ()

  • Hallo bistr-o-math,
    diese frage kann ich nur mit einem klaren JEIN beantworten.


    Nach dem reboot fährt der PC (leider) nicht korrekt herunter. Er meldet alles ab (usb, laufwerke etc.), meldet dann POWER DOWN und verharrt in dieser Position.
    Wenn ich dann den Power-Knopf am PC drücke, geht der PC (natürlich) aus und wacht anschliessend auch auf.


    Grüße,champpain


    PS: Lustig! Du bist mir zuvorgekommen. Iich wollte an diesem Wochenende auch noch mal das wakeup in angriff nehmen.

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  • Moin,


    also, ich hatte mit meinem Asrock Board genau das gleiche Problem. Der Poweroff Kernel wollte mit dem Teil nicht so richtig.


    Ich habe es dann so gelöst, das ich bei den Shutdown Hooks etwas eingebaut habe, was den VDR beim nächsten Neustart dazu bewegt, den Rechner gleich wieder ganz normal per shutdown -h now herunter zu fahren.


    Das dauert zwar ein wenig länger, als es mit dem Poweroff Kernel wäre, aber wenns so geht, dann will ich mich nicht beklagen.


    Dieses Konstrukt läuft jetzt schon seit 6 Monaten absolut stabil.


    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

    • Debian/Etch mit eigenem no-DMA Kernel

    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

    Einmal editiert, zuletzt von budy ()

  • Hallo,


    Zitat

    Ich habe es dann so gelöst, das ich bei den Shutdown Hooks etwas eingebaut habe


    Wie seiht sowas Eingebautes denn aus?
    :)


    Gruß,
    champpain

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  • Moin,


    mal sehen, in meiner /video/usr/sbin/specialshutdown steht folgendes:


    Bash
    #!/bin/sh
    # Specialshutdown for Budy
    # create the vdr.shutdown file in  /boot
    touch /boot/vdr_shutdown
    /sbin/shutdown -r now


    In /etc/init.d habe ich ein Skript namens check_reboot installiert:


    Code
    . /etc/default/rcS
    
    
    if [ -f /boot/vdr_shutdown ] ; then
        echo "Found vdr_shutdown file... deleting it"
        rm -f /boot/vdr_shutdown
        echo "Initiating Shutdown sequence..."
        /sbin/shutdown -h now
    fi


    Schliesslich habe ich in /etc/init.d/rc2.d folgenden link:


    Code
    lrwxrwxrwx    1 root     root           22 18. Feb 20:24 S09check_reboot -> ../init.d/check_reboot


    Das Ganze sorgt dafür, dass beim abschalten des VDR bein abschalten über den specialshutdown eine in /boot eine leere Datei namens vdr_shutdown erzeugt. Wenn diese Datei beim Neustart vorhanden ist, ist dies das Signal dafür, dass der Recher abgeschaltet werden soll. Genau dies macht dann das Skript check_reboot, das ganz zu Beginn im Runlevel 2 aufgerufen wird.


    Das einzige Problem, dass hier auftritt, ist das beim upgraden evtl. die Datei specialshutdown vom Update Skript überschrieben wird. Deshalb, weil ich so tippfaul bin, habe ich mir eine Kopie von meiner specialshutdown angelegt. Nach einem Upgrade schaue ich kurz nach, ob die specialshutdown verändert wurde und kopiere einfach wieder meine Datei hin, fertig.


    Das ganze Problem liegt aber wohl eigentlich am poweroffkernel, der mit meinem Board nicht richtig funktionieren will, weil der Rechner am Ende immer hängen bleibt. Mal sehen, meine Hoffnung ist, dass es ab dem Kernel 2.6 besser geht, und ich war einfach zu bequem mir einen neuen Kernel zu backen.



    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

    • Debian/Etch mit eigenem no-DMA Kernel

    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

  • hallo,


    Zitat

    mit deinem NORMALEN Kernel? Dann hat er sich noch nie beim Runterfahren abgeschaltet?


    Doch, doch, mit dem poweroff-kernel hat es ja nach einigem probieren geklappt, aber dann wachte er danach leider nicht mehr auf.


    Mit dem Normal-Kernel fährt der nur bis POWER DOWN herunter und schaltet nicht ab. Das war von Anfang an so.


    budy:
    Ei ei eii, das scheint mir doch etwas zu kompliziert. Da erwäge ich eher ein bios-downdate auf die 2.3-version, die ja von nvram-wakeup unterstützt wird.

    Grüße,
    champpain

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • Zitat

    Original von champpain
    Ei ei eii, das scheint mir doch etwas zu kompliziert. Da erwäge ich eher ein bios-downdate auf die 2.3-version, die ja von nvram-wakeup unterstützt wird.

    Grüße,
    champpain


    Moin,


    na ja, soo kompliziert ist ea ja nicht, aber verstehen kann ich dich schon… ;D


    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

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    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

  • Zitat

    Original von champpain


    Mit dem Normal-Kernel fährt der nur bis POWER DOWN herunter und schaltet nicht ab. Das war von Anfang an so.


    dann wird auch die Methode von Budy nicht funktionieren.


    du musst deinen normalen Kernel dazu bewegen, den Rechner ausschalten zu koennen.
    Kompillier doch mal sowohl APM als auch ACPI in den Kernel.


    dann kannst du per acpi=off bzw. apm=off auswaehlen, welches von beiden geladen wird.


    PS.: Ich glaube nicht, dass ein BIOS-downgrade da helfen wird.

  • Hi,


    ich hatte ein K7VM2 (wie Bistr-0-Math sich bestimmt noch schmerzhaft erinnern kann :) ), also auch ein ASRock Board, da funktionierte nvram-wakeup mit dem mitgelieferten poweroff.bzImage auch nicht. Deshalb benutzte ich einfach den normalen Kernel nach dem reboot zum runterfahren (in der lilo.conf unten sieht man wie das klappt). Hinzu kam, daß das Board kein APM unterstützte, der Kernel brauchte also zum runterfahren auf jeden Fall ACPI-Unterstützung.


    lilo.conf:


    append="acpi_os_name=\"Microsoft Windows XP\"" /* das könnte natürlich auch helfen, einfach mal probieren */
    boot=/dev/hda
    vga=normal
    default=gentoo
    image=/boot/vmlinuz-gentoo
    root=/dev/hda3
    label=gentoo


    ## VDR-Wakeup
    image=/boot/vmlinuz-gentoo
    append="0"
    label=PowerOff


    Das append="0" sorgt dafür, daß der PC in runlevel 0 startet (also Shutdown). acpi_os_name ist oft ganz hilfreich, wenn man Probleme mit ACPI hat, nämlich dann, wenn das ACPI Bios zwischen unterschiedlichen Windows Versionen unterscheidet.
    Wenn das ACPI total hinüber ist (kann man manchmal daran erkennen, daß ACPI-Fehler beim booten angezeigt werden -> dmesg) (im K7VM2 waren in der dsdt-Tabelle auch Fehler, funtionierte aber trotzdem), kann man versuchen, das sogenannte "dsdt" zu dekompillieren(?), die Fehler auszumerzen, und das neue dsdt dann beim Bootvorgang gegen das kaputte auszutauschen. Das dekompillierte dsdt läßt sich übrigens auch auf Namensstränge wie "Microsoft" untersuchen, manchmal untersucht das ACPI Bios jedoch auch nur die Länge des Betriebssystemnamens (hier 20 Zeichen wie auch bei Windows NT).
    Hab ich irgendwo mal gelesen.


    Mann, schwafel ich heute wieder rum :)

  • Hallo,
    bistr-o-math:

    Zitat

    dann wird auch die Methode von Budy nicht funktionieren.
    ...
    PS.: Ich glaube nicht, dass ein BIOS-downgrade da helfen wird. .


    Jetzt bin ich wirklich frustiert...


    Zitat

    Kompillier doch mal sowohl APM als auch ACPI in den Kernel.


    das würde ich ja gerne, aber ich habe keinen schimmer wie man irgendwas (geschweige denn einen kernel) kompiliert...
    :(
    Und kann man APM nicht ausschliessen, da das definitiv von meinem board NCHT unterstützt wird?


    micmac:

    Zitat

    Hinzu kam, daß das Board kein APM unterstützte, der Kernel brauchte also zum runterfahren auf jeden Fall ACPI-Unterstützung.


    Das ist beim K7VM4 wohl auch so.


    Mit "append 0" habe ich es auch schon probiert (mit beiden kerneln) abr es geht immer nur eins:
    1) Entweder geht er nicht von alleine aus (nur nach power-knopfdruck), danach wacht er dann sogar nvram-gemäß auf)
    oder
    2) er fährt richtig herunter, aber dann wacht er danach nicht mehr auf...
    :(


    das mit dem

    Zitat

    acpi_os_name... unterschiedlichen Windows Versionen... ACPI total hinüber... ACPI-Fehler... -> dmesg... dsdt-Tabelle... Namensstränge wie "Microsoft"......


    verstehe ich nicht.


    Grüße,champain

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
    VDR2: debian-SERVER (dockstar) mit 3x Nova-T-USB-Sticks und yavdr 0.4 auf Zotac Ion-A als client

  • also APM kann dein board wohl nicht.
    ACPI scheint sich auch aus irgendeinem Grund nicht einzuschalten.
    Das mit "Microsoft Windows" ist ein Trick, um dem BIOS glaubhaft zu machen, dass
    ACPI funktionieren soll.


    Ich kenn mich da leider auch nicht so gut aus. Das einzige, was du noch machen musst, ist:


    Das ACPI zum laufen zu zwingen. Eine Rudimentaere Unterstuetzung reicht vollkommen
    (der Rechner soll sich beim Runterfahren ausschalten)


    Das ist voellig unabhaengig von nvram-wakeup. Natuerlich kann nvram-wakeup nicht
    den Rechner aufwecken, wenn der Rechner nicht ausgeht. Wenn das erstmal geht, melde dich noch mal hier. Die Methode von micmac ist die, auf die ich hinauswollte.


    Eventuell kann dir jemand in auf VDR-Portal helfen (in einem anderen Forum?)
    oder auf irgendeinem ACPI-Board.

  • hallo,

    Zitat

    Das ACPI zum laufen zu zwingen. Eine Rudimentaere Unterstuetzung reicht vollkommen (der Rechner soll sich beim Runterfahren ausschalten)


    Aber dass tut er doch (zumindest mit dem poweroff-kernel).
    Ist das problem nicht vielmehr, dass der pc nicht auf seine wakeup-zeit im bios reagiert???


    Hmmm,
    vielleicht steckt der fehler ja doch woanders?


    Jetzt noch mal gaanz langsam:
    1. Nvram-wakeup schreibt korrekt in den Timer.
    2. Ein Reboot scheint notwendig. (Getestet mit zwei Timern und einem reboot. Allerdings musste ich bei diesem test den PC nach dem reboot manuell per Knopfdruck ausschalten.)
    3. Der "Reboot" wurde ins nvram eingefügt.
    4. Der Rechner rebootet, aber fährt dann nicht runter -> der poweroffkernel wird installiert
    5. Das Herunterfahren nach dem reboot klappt jetzt, aber der pc wacht danach nicht auf (trotz korrekter weckzeit im bios!!!)


    kannn dazwischen nicht noch irgendwo ein übersehener fehler stecken??


    gruß,
    champpain


    PS: Ach ja...

    Zitat

    Natuerlich kann nvram-wakeup nicht
    den Rechner aufwecken, wenn der Rechner nicht ausgeht.


    Aber warum kann nvram-wakeup den pc aufwecken, wenn ich den pc manuelll per knopfdruck ausmache???


    Nochmal:
    1. Zeit programmieren -> reboot -> herunterfahren bis POWER DOWN -> dann manuell per knopfdruck ausschalten -> RECHNER WACHT AUF !!!


    1. Zeit programmieren -> reboot -> herunterfahren mit poweroff-kernel (funzt ohne manuelles dazutun) -> rechner wacht NICHT auf

    VDR1: yavdr 0.5.0 beta auf einem ASUS P5QPL-AM mit Tevii S480
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    Einmal editiert, zuletzt von champpain ()

  • Zitat

    Original von champpain


    Ist das problem nicht vielmehr, dass der pc nicht auf seine wakeup-zeit im bios reagiert???


    ja. Manche PCs wachen nur dann auf, wenn sie per APM ausgemacht werden,
    manche nur dann, wenn sie per ACPI ausgemacht werden.


    Zitat


    Aber warum kann nvram-wakeup den pc aufwecken, wenn ich den pc manuelll per knopfdruck ausmache???


    ich haette besser schreiben sollen: "Der PC kann nicht aufwachen, wenn er nicht aus ist."


    Zitat

    Nochmal:
    1. Zeit programmieren -> reboot -> herunterfahren bis POWER DOWN -> dann manuell per knopfdruck ausschalten -> RECHNER WACHT AUF !!!


    super! Das einzige, was fehlt ist, dass der Kernel den PC ausschaltet, und zwar mit Hilfe von ACPI (da micmac sagt, dass APM nicht geht)



    Zitat

    1. Zeit programmieren -> reboot -> herunterfahren mit poweroff-kernel (funzt ohne manuelles dazutun) -> rechner wacht NICHT auf


    ich kann mich nicht erinnern, ob dieser PowerOff-Kernel APM oder ACPI
    benutzt. mit der append-Zeile kannst du es auswaehlen. Oder probier einen der anderen Power-Off Kernel.

  • Hi,


    Annahme: ausschalten läßt sich der PC mit einem ACPI Kernel.


    Dann brauchst du nur einen solchen zu kompillieren, falls der ct-VDR Kernel ACPI nicht unterstützt und schließlich zwei Einträge in deine lilo.conf schreiben. Einmal normal, einmal mit append="0", jedes Mal der selbe Kernel.


    Häng mal bitte den gesamten output von dmesg an diesen Thread an (dmesg > dmesg.txt). Mal schauen ob ACPI im Kernel steckt.

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