2. Platte wir nicht gemounted

  • Hi Leute, ich habe ein merkwürdiges Phämomen,


    ich habe Linvdr auf eine 256MB CF-Karte (hda1) installiert - löppt.
    Letztens hatte ich die Festplatte als hdb1 eingebaut und in in der fstab eingetragen. Wurde automatisch erkannt.
    Soweit so gut - das war aber trotzdem murks, da die Aufnahmen nix werden. HD muß an anderen IDE-Strang.
    OK. Habe sie als hdc1 eingebaut und in fstab eingetragen.


    "dev/hdc1 /video0 ext3 defaults,errors=remount-ro 0 0"


    Ergebnis: mountet nicht automatisch!!! :(


    Führe ich von der Konsole mount /dev/hdc1 /video0 aus, ist alles OK. Festplatte da, VDR kann aufnehmen.


    Was ist da falsch? Was kann ich noch prüfen? :§$%

    Der Alte: PII 400: Nexus-S, Nova-CI, 128MB RAM, hda1: 160 GB Samsung, LinVDR 0.7, GLCD 128x64
    Der Neue: mit EasyVDR 0.4

  • Hi nicnac,


    folgendes sollte Dein Problem lösen (falls auto nicht default ist, was ich aber i.M. nicht auswendig weiß):


    "dev/hdc1 /video0 ext3 auto,defaults,errors=remount-ro 0 0"



    Gruß,
    Marcus

    73 es 55 de dc5dm

    • TT DVB-S 1.3 & SkyStar 2, Ext Board v1.3, Intel DH77KC, Intel Celeron G555, 3x Hitachi HDS5C1010CLA382 (Raid5)
    • Debian "Jessie", e-Tobi VDR 2.2.0
    • listed VDR User No. 757
  • "dev/hdc1 /video0 ext3 defaults,errors=remount-ro 0 0"


    Wenn die Zeile so da steht, auch wenn's primitiv klingt:


    Dir fehlt vorne ein "/"


    Wenn nicht, und das is nur ein C&P Fehler, kann ich Dir leider auch net helfen...


    "...ext3 auto,..." macht imho wenig Sinn, da beides für's Filesystem steht...


    Solemn

    Client: Silverstone LaScala LC17 -- MSI 945PL Neo3 -- Core2 Duo E4400 -- 2GB RAM -- Zotac GeForce GT 220 Zone Edition -- Harmony 650 -- OpenELEC 3.0.6
    Server: Gigabyte 970A-UD3 -- AMD Phenom II X4 955 -- 6GB RAM -- TT1600-S2 -- DVBSKy S952 Dual DVB-S/S2

    VG system: md-raid 2x160GB RAID1

    VG data: md-raid 6x1TB RAID5

    Ubuntu Server 13.04 -- yaVDR unstable -- xvdr

  • Zitat

    Original von Solemn


    "...ext3 auto,..." macht imho wenig Sinn, da beides für's Filesystem steht...


    Solemn


    Nö. auto steht für's Filesystem, wenn's inner dritten Spalte steht. auto steht für "Automatisches Mounten beim Systemstart", wenns inner vierten Spalte steht... dort ist auto allerdings Standard, wenn kein noauto gesetzt ist.
    Und wer noauto setzt, fährt mitter U-Bahn ;D

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P


  • Nur hier vertippt. In der fstab isses drinn!


    Danke Nic

    Der Alte: PII 400: Nexus-S, Nova-CI, 128MB RAM, hda1: 160 GB Samsung, LinVDR 0.7, GLCD 128x64
    Der Neue: mit EasyVDR 0.4

  • Ich hatte "default" statt "defaults" geschrieben.
    Doof kann man sein! :§$%
    Auf jeden Fall geht es jetzt.


    Ich habe aber einiges anders gemacht. die HD wird nach /mnt/hd gemountet.
    Da habe ich ein Verzeichnis video angelegt. Das alte /video0 wurde gelöscht und und durch einen Link auf /mnt/hd/video ersetzt.
    Das hat den Vorteil, das man auch noch adere Verzsichnisse auf die HD machen kann .z.B. /mnt/hd/pub und das alte /pub durch einen Link ersetzt.


    Aufnehmen, Absoielen, Iso erstellen - Löppt!
    Es lebe die CF-Karte! :bounce1 :bounce1 :bounce1 :bounce1 :bounce1

    Der Alte: PII 400: Nexus-S, Nova-CI, 128MB RAM, hda1: 160 GB Samsung, LinVDR 0.7, GLCD 128x64
    Der Neue: mit EasyVDR 0.4

  • Hi nicnac,


    kannst Du mir mal sagen wo Du Dir den IDE-CF-Adapter besorgt hast? Welche CF-Karte nutzt Du denn (Hersteller)?
    Ich war bislang der Meinung das eine CF-Karte für das Betriebssystem weniger taugt, da ständig irgendwelche Schreib- und Lese-Operationen stattfinden die schnell an die spezifizierte Lebensdauer (im Sinne Schreib-/Lesezyklen) kommen. Habe daher bislang von der Lösung Abstand genommen.

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

  • Yohoo!


    Naja, vor allem stellt sich die Frage, warum man eine CF- Karte nimmt, wenn man doch eine Platte einbaut..... :rolleyes:
    Der Vorteil der CF liegt ja darin, daß sie leise und kühl ist und man keine Platten braucht. Wenn aber dann eine Platte als Videograb eingebaut wird.... ? Wofür?


    Wenn man eine CF einbaut, sollte man folgendes beachten:
    1. Das Videdatengrab liegt auf einem (lauten, großen) Server im Netzwerk. Es sollten schon 100Mbit sein.
    2. Das Betriebssystem des VDR sollte soweit abgespeckt sein, daß die Logging- Dateien entweder auch im Netzwerk liegen oder in einer Ramdisk. Auf keinen Fall auf der CF, da diese nur beschränkte Schreibzyklen hat.
    3. Zu den Kosten einer CF- Karte mit Adapter gibbet auch PXE- fähige Netzkarten. Man installiert auch das BS auf'n Netzlaufwerk und hat seine Ruhe...
    :cool1


    Nur so meine Meinung...

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von oli33
    Hi nicnac,


    kannst Du mir mal sagen wo Du Dir den IDE-CF-Adapter besorgt hast? Welche CF-Karte nutzt Du denn (Hersteller)?
    Ich war bislang der Meinung das eine CF-Karte für das Betriebssystem weniger taugt, da ständig irgendwelche Schreib- und Lese-Operationen stattfinden die schnell an die spezifizierte Lebensdauer (im Sinne Schreib-/Lesezyklen) kommen. Habe daher bislang von der Lösung Abstand genommen.



    CF-Adapter: http://www.bebensee.de/shop/index.htm


    Karte: www.mindfactory.de, ein 256MB Kingston
    -300.000 Schreibzyklen, das dürfte eine Weile halten


    VTX liegt in der ramdisk
    EPG lenke ich auch noch um


    Schreibt sonst noch irgendwas regelmäßig?

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  • Zwei gute Gründe:


    1)
    Das Teil steht in der Stube ohne Netzwerk. Wenn die Platte nicht gebraucht wird schläft sie -> Stromspar, leise, Wärme....
    Ja, das könntes Du auch mit einer Ramdisk und hdparm erreichen. aber beim Umschalten des Kanals gibt es Plattenzugriffe. Ich weis nicht was genau passiert, aber irgendwas wird anscheinen immer gelesen. Das Linux bekommst Du nicht so einfach ruhiggestellt und da wacht die Platte jedes mal auf und dann dauert es ein paar Sekunden bis sie auf Touren ist.
    Die CF ist da der Ausweg.


    2)
    Ich kann eine 2.CF als Bastelsystem benutzen. Wenn ich das verhunze - Scheißegal - Karte wechsen und Mausi kann wieder gucken.


    Frage:
    Du hast recht mit den Logging-Dateien. Weist Du, welche das alles sind? Ich würde die gern noch in die ramdisk umlenken.

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    Einmal editiert, zuletzt von nicnac ()

  • Zitat

    Original von nicnac
    Das Teil steht in der Stube ohne Netzwerk. Wenn die Platte nicht gebraucht wird schläft sie -> Stromspar, leise, Wärme....


    Und warum schaltest Du das Teil nicht aus, wenn es nicht gebraucht wird? Geht nvram bzw. ACPi- Wakeup nicht?
    Ansonsten brauchst Du mit dem Argument "Stromsparen" nicht kommen ;)

    Zitat


    Ja, das könntes Du auch mit einer Ramdisk und hdparm erreichen. aber beim Umschalten des Kanals gibt es Plattenzugriffe.


    Demnach schreibt das System bei jedem Kanalwechsel auf die CF? Du zappst wohl nicht viel, oder? Mein' ja nur, weil das der Lebensdauer der CF nicht gerade zuträglich ist. Aber dann wird halt 'ne neue gekauft. 8o


    Zitat

    Karte: www.mindfactory.de, ein 256MB Kingston
    -300.000 Schreibzyklen, das dürfte eine Weile halten


    <Taschenrechner rauskram>
    52 Wochen im Jahr, davon ca. 7 Wochen Urlaub etc (ohne TV)
    5 Tage/ Woche Glotze an => 225 Tage Glotze
    Ergibt max 1.176 Schreibzyklen/ Tag.
    EDIT:
    D.h. ca. 1.100 mal zappen/ Tag. Ok, sollte reichen, aber:
    Was ist mit VTX und EPG? Du hast die Kiste 24/7 laufen: wieviele Zugriffe sind's da?
    Erwartete Lebensdauer der CF- Karte: ca. 1- 1,5 Jahre. Bei einem derzeitigen Preis von ca. 80€...
    Naja, muß wohl jeder selbst wissen.


    Zitat


    Du hast recht mit den Logging-Dateien. Weist Du, welche das alles sind? Ich würde die gern noch in die ramdisk umlenken.


    Pauschal das gesamte Verzeichnis /var
    Da dürfte aber so langsam Deine 256MB knapp werden, wenn Du auch da noch epg und vtx drinne hast. Bei mir sind 256MB RAM und 128MB Ramdisk mit VTX schnell voll.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    Einmal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Zitat

    Original von knebb


    Und warum schaltest Du das Teil nicht aus, wenn es nicht gebraucht wird? Geht nvram bzw. ACPi- Wakeup nicht?
    Ansonsten brauchst Du mit dem Argument "Stromsparen" nicht kommen ;)


    Wenn ich's nicht brauche, mach ich's ganz aus. Nee ich meine beim normalen gucken.



    35,- Ok, auch Geld.


    Zitat


    Pauschal das gesamte Verzeichnis /var
    Da dürfte aber so langsam Deine 256MB knapp werden, wenn Du auch da noch epg und vtx drinne hast. Bei mir sind 256MB RAM und 128MB Ramdisk mit VTX schnell voll.


    Kannste recht haben. Wird sich zeigen.
    Man könnte auch die Ramdisk auf die HD speichern lassen, dann muß die allerdings beim Beenden nochmal hochfahren.
    Das beste wäre natürlich wenn das System komplett im Ram läuft, soll aber nicht so einfach sein....
    Lieber 512MB Ram und den SchickiMicki mit der CF weggelassen...

    Der Alte: PII 400: Nexus-S, Nova-CI, 128MB RAM, hda1: 160 GB Samsung, LinVDR 0.7, GLCD 128x64
    Der Neue: mit EasyVDR 0.4

  • knebb:


    Zitat

    3. Zu den Kosten einer CF- Karte mit Adapter gibbet auch PXE- fähige Netzkarten. Man installiert auch das BS auf'n Netzlaufwerk und hat seine Ruhe...


    So dachte ich mir das auch. Da ich eine gute LAN-Verkabelung im Haus hab und der Rest meiner Rechner auch schon auf dem Dachboden steht sollte der "Plattenträger" meines VDR auch dahin. PXE-fähige Netzwerkkarte hab ich noch nicht geschaut, habe allerdings am Wochenende gelesen, dass man nicht PXE-fähige Netzwerkkarten nutzen kann, wenn man von Diskette bootet. Hierzu gibt es passend zu den verbreiteten Chipsätzen passende Bootimages - und da der VDR 24*7 läuft, macht das booten mit Diskette ja auch nix, kann ja in der Floppy liegen bleiben.


    Was ich noch nicht verstanden habe ist wie ich einfach so ein Betriebssystem auf dem Server installieren kann? Hast Du da ein paar Infos?

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

  • Zitat

    Original von oli33PXE-fähige Netzwerkkarte hab ich noch nicht geschaut, habe allerdings am Wochenende gelesen, dass man nicht PXE-fähige Netzwerkkarten nutzen kann, wenn man von Diskette bootet.


    Ja, geht auch. Wenn Du dann noch zusätzlich nur den GRUB auf Diskette installierst (anstatt ein komplette Image), den Kernel aber von Netz, geht das auch recht fix. Aber PXE ist cooler 8)


    Zitat


    Was ich noch nicht verstanden habe ist wie ich einfach so ein Betriebssystem auf dem Server installieren kann? Hast Du da ein paar Infos?


    Naja, direkt auf dem Server installieren geht eher nicht. Kenne zumindest keine Linux- Distri, die das ermöglicht. Ich mache es hier immer so:
    "Normale" Installation auf lokale Platte
    Kernel anpassen (Netzwerkkarte fest einkompilieren)
    Dann mittels Knoppix o.ä. booten und einfach ein cp -a /mount/lokalePlatte /nach/Serverlaufwerk.


    Und dann halt noch die letzten Feinarbeiten.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • 1) Also erzeugst Du quasi ein passendes Image für den Client durch die lokale Installation. Wie kompiliere ich die Netzwerkkarte (welche? Client- oder Serverkarte?) in den Kernel??
    2) Dieses Image schiebst Du dann auf das Zielverzeichnis auf dem Server. Jo, klar.
    3) lokale HD kann entfernt werden, jetzt muß entweder PXE-fähige Netzwerkkarte oder PXE-Diskette ran... HD kein Thema; PXE stehe ich erst am Anfang - kannst Du ne Karte empfehlen?
    4) Auf dem Server muß eine NFS-Server mit entsprechender Freigabe laufen. Jo, auch klar


    und gerade die Feinarbeiten sinds dann ;)


    Ich hab bei mir einen MediaMVP in Betriebgenommen, der bootet ja auch übers LAN. Hierzu nutze ich bootp und tftp. Kann ich das dann analog machen??

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

  • Zitat

    Original von nicnac
    Wenn ich's nicht brauche, mach ich's ganz aus. Nee ich meine beim normalen gucken.


    Ach so- sorry, stand ich auff'm Schlauch.


    Zitat


    Aber dann wird halt 'ne neue gekauft.
    [...]


    35,- Ok, auch Geld.


    Und für ca. 120€ gibbet WLAN- AccesPoint mit WLAN- PCI Karte 802.11g mit 54Mbits/s. Sind 1,5 CF- Karten. Dafür hat man aber dann die nächsten Jahre was....
    Laufen problemlos auch mit LinVDR Ok, brauchst noch eine LAN Karte für ca. 5- 10€.


    Zitat


    Man könnte auch die Ramdisk auf die HD speichern lassen, dann muß die allerdings beim Beenden nochmal hochfahren.
    Das beste wäre natürlich wenn das System komplett im Ram läuft, soll aber nicht so einfach sein....


    Vergiß es! Dazu mußt Du dann ein komplettes Linux jeweils in den RAM reinkopieren- und zwar idealerweise, bevor der Kernel geladen wird ;)



    Zitat

    Lieber 512MB Ram und den SchickiMicki mit der CF weggelassen...


    Meine Worte :)
    Und im nächsten Schritt dann via Netzwerk.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von oli33
    1) Also erzeugst Du quasi ein passendes Image für den Client durch die lokale Installation. Wie kompiliere ich die Netzwerkkarte (welche? Client- oder Serverkarte?) in den Kernel??


    Du arbeitest auf dem Server nicht via Images, sondern über eine reguläre NFS- Freigabe. Hat den Vorteil, daß Du auf dem Server auch mal fix ein chroot /client/vdr machen kannst :]


    Zitat

    2) Dieses Image schiebst Du dann auf das Zielverzeichnis auf dem Server. Jo, klar.


    Wie gesacht, nich Image, sondern Datei für Datei.

    Zitat

    3) lokale HD kann entfernt werden, jetzt muß entweder PXE-fähige Netzwerkkarte oder PXE-Diskette ran... HD kein Thema; PXE stehe ich erst am Anfang - kannst Du ne Karte empfehlen?


    Gleiche Kriterien wie für "normale" Netzkarten:
    8139 sind billig, aber lahm
    Intel und andere Marken sind gut aber teuer.
    PXE selbst hat nicht viel, was man falsch machen kann :D


    Keine PXE- Diskette!
    Zum System dann nochmal:
    1. PXE ist ein BIOS- Boot, was über Netz von einem DHCP- Server eine IP- Adresse und einen Dateinamen mit dem Bootimage (ja, Image) bekommt.
    2. PXE versucht dann, über TFTP diese Datei zu bekommen und führt sie aus. Darin ist dann entweder schon der Kernel, besser aber ein netzwerkfähiger Bootmanager wie GRUB. Dem Grub muß man den Treiber für die Netzkarte einkompiliert haben und den Pfad und die Kernelparameter mitübergeben haben.
    3. GRUB holt sich dann den Kernel vom Server, übergibt diesem die Parameter rootdevice und ip via dhcp und startet den Kernel.
    4. Der Kernel wiederum mountet via NFS die Freigabe als sein rootfs und startet /sbin/init wie lokal auch.
    5. Jetzt muß man nur noch aufpassen, daß´bei dem System die Netzkarte vom Init- Skript nicht erneut initialisert (und beim shutdown auch nicht deaktiviert) wird, sonst zieht der Kernel sich sein rootfs unterm Hintern weg.

    Zitat

    und gerade die Feinarbeiten sinds dann ;)


    Such mal etwas im Forum, da gibt's auch eine Anleitung, wie man das mit LinVDR hinkriegt. meine GKPro hat das was geschrieben.


    Zitat

    Ich hab bei mir einen MediaMVP in Betriebgenommen, der bootet ja auch übers LAN. Hierzu nutze ich bootp und tftp. Kann ich das dann analog machen??


    Yepp, genau so.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Ich werde es einfach mal versuchen. Zwar nicht sofort, aber Regenwetter kommt bestimmt wieder. Werde mich dann bei Fragen einfach melden falls ich sonst keine Infos finde.


    Schon mal Dank und Gruß!

    VDR 1.4.6 Duron 1300 - 736 MB Ram - 4*160GB Samsung SP1604N - 2*160GB WD - 1*400GB Samsung - 1*500GB WD - 1*Nexus Rev.2.1 - 1*NovaSE

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