Schönes Gehäuse für 39,99€

Hi,

habt jemand das Netzteil (Four Star Power), das bei der Lieferung von omnideal dabei war?

Ich moechte naemlich den Orig.-Luefter (80x80x25mm) gegen einen Papst-Luefter tauschen.

Habt Ihr eine Idee, welchen ich dafuer nehmen kann (minimum m^3/h)?

Danke und Gruss

Stefan

Mein FSP-Netzteil ist leider irgendwie defekt (klack nur mit grob geschätzen 240 Herz in der Gegend rum.

Ich bräuchte also entweder einen grandiosen Lösungsvorschlag (Elkos sind alle noch dicht, Sicherung in Ordnung, nix sichtbar kaputt) oder halt ein sinnvolles/passendes Ersatzstück. Falls hier einer sein Four Star Power übrig hat würde ich das natürlich auch nehmen.

Gruß, Thomas

Ich hätte noch das original hier rumliegen, noch Interesse? -> PN

Hallo,

ich bin auch gerade dabei, meinen Lintec-VDR-Client in Betrieb zu nehmen. Gestern hab ich mal ein wenig mit der Funktastatur herumgespielt. Für alle die das auch versuchen möchten: der Pfeil am Stecker des Funkmoduls ist nicht Pin 1! Bei hat dieser Irrtum daher erst mal zu einer optischen Fehlermeldung durch Rauchzeichen geführt

Wie auch immer, etwas hat überlebt, die Tastatur geht noch ansatzweise, nur Linux meldet alle paar Minuten ein "USB disconnect" und erkennt sie anschließend neu.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, hat die Hardware ne Macke (war wirklich nicht unwahrscheinlich ist) oder liegt das Problem irgendwo ziwschen Kernel, Modulen und seltsamem Mainboard?

Hat eventuell sogar jemand eine Funkplatine aus dem Lintec-Gehäuse über und braucht diese nicht? Ich werde sie auch nicht wieder grillen, versprochen

Viele Grüße,
Holger

Ich habe letzte Woche meinen Lintec in Betrieb genommen. So richtig begeistert bin ich ehrlich gesagt nicht. Aber frür 20 Euro kann man nicht meckern. Ich habe das Display gegen ein 2x16 ausgetauscht und den Infrarotempfänger gegen die "normale" Ausführung mit TSOP 1738. Den Deckel habe ich mit rund 120 5mm Löchern versehen (über dem CPU Kühler und dem Tuner der TT1.5). Damit geht es von der Temperatur her.
Ich habe für mich beschlossen das es nur ein "Übergangs Gehäuse" sein wird. Über den Winter will ich mich mal an eines auf Basis Scenic600, mit einer 10mm Alifrontplatte und GLCD ranmachen.

Gruß

Thosi

Ich denke auch das das einzige Argument bei der Kiste echt der Preis ist. Das Gehäuse ist doch ansonsten der letzte Ramsch (mit Verlaub...). Die grundsätzliche Frage ist halt: Billigeres Gehäuse und dann teures Innenleben wegen aufwendiger Kühlung, Riser und son Pipapo, oder teures Gehäuse und dafür geringere Folgekosten. Ihr merkt vielleicht, für was ich mich entschieden habe...

mfg

Oliver

P.S.: Dafür hör ich die Kiste übrigens überhaupt nicht...

Hallo Zusammen!

Ich habe hier schon gelegentlich mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet, da ich mir gerade das Lintec-Gehäuse inkl. Funk-Tastatur/Maus bei bioscomputer bestellt habe und dazu sicherlich noch einige Fragen meinerseits auftreten werden.

Auch wenn das Gehäuse nicht gerade ein Highend-Produkt zu sein scheint, glaube ich doch, daß man für sein Geld einiges geboten bekommt.
Ich war auf der Suche nach einem bezahlbaren Gehäuse mit einer maximalen Höhe von 10cm (passt sonst nicht ins Regal unterm Fernseher) und mit Standard HiFi-Breite von 43cm, da finde ich das Lintec-Gehäuse schon nahezu ideal, eine schicke Frontplatte kann man da sicher später auch mal nachrüsten.

Nun aber zu meinem Vorhaben:
Ich würde zunächst gerne meine derzeitige VDR-Hardware (Baby-AT Mainboard !!!) in das Lintec verpflanzen. Das Board hat ca. die Abmaße 22x25cm, müßte demnach eigentlich reinpassen (Standfuß des Floppyträgers muß wohl bearbeitet werden). Über Risercards (1x AGP, 2x PCI) wollte ich Grafikkarte, DVB-Karte und LAN-Karte ins Lintec übernehmen (auf die Soundkarte muß ich dann erstmal verzichten).
Dazu muß natürlich das auf µATX-Boards zugeschnittene Rückseitenblech raus und die 3 liegenden PCI-Karten irgendwie befestigt werden.
Ansonsten müßte das Ganze aber recht gut passen.
Vor Allem hat das AT-Board alle benötigten Anschlüsse (COM1, COM2/IRDA, LPT, USB) intern, sodaß umständliche und häßliche Port-Rückführungen entfallen können.

So, jetzt mal einige Fragen ;):
- Sind die Befestigungen auf der Bodenplatte des Gehäuses überhaupt für ein Baby-AT Board nutzbar?
- Kann das Rückseitenblech zerstörungsfrei komplett ausgebaut werden (zB. durch Ausbohren einiger Nieten)?
- Könnte man mit dem Serial-plugin die Fronttasten nutzen, um damit das DVD-Laufwerk zu steuern?

Für den Fall, daß mir die ganze Aktion doch zu umständlich wird:
Wer kennt µATX Boards für AMD mit
- Unterstützung für Duron 850 (hab' ich noch über)
- Sound onboard, inkl. SPDIF
- VGA onboard
- TV (CVBS, SVideo) onboard
- LAN onboard
sodaß nur noch 1 (oder 2) DVB-Karten eingesteckt werden brauchen?

Gefunden habe ich bisher:
Asus A7N8X-VM
MSI K7N2GM-L
Aopen MK79G-N
Biostar M7NCG 400
Chaintech 7NIF2

Danke schonmal!

Gruß
Guido

Ob ein Baby AT Board die selben Befestigungspunkte hat wie qATX weiß ich zwar nicht, jedoch kannst Du die Befestigungsplatte für das MB durch ausbohren der Nieten rausnehmen und dann die von Dir evtl. benötigten Punkte neu bohren. Die Rückblende ist auch durcj ausbohren der Proppnieten zerstörungsfrei entfernen.
Da ich meinen ja schon fertig habe kann ich Dir aus heutiger Sicht sagen das ich es nicht nochmal machen würde mit diesem Gehäuse und ich hatte weniger anzupassen als Du.

Gruß

Thosi

Ich will ja hier nicht Schweinchen Schlau spielen, aber wenn ich an einem Gehäuse soviel modifizieren muss, dass vom Ursprungsgehäuse nichts mehr übrig bleibt, dann bau ich mir doch aus Einzelteilen gleich nen eigenes... Wie gesagt, hatte mit meinem Aopen H340H den gleichen Vorsatz und jetzt steht hier von dem Scheiss-Gehäuse noch die Ruine rum...

mfg

Oliver

Na ja, soviel Bastelei scheint mir das gar nicht zu sein.
Die ATX-Rückseite demontieren und eventuell ein paar Befestigungen fürs BAT-Board anzubringen ist ja nicht die Welt

Dafür bekomme ich immerhin ein von der Größe her (für mich) optimal passendes Gehäuse mit einigen Gimmicks, die ich durchaus nutzen kann.

Mir schwebt da folgende Verkabelung vor:

- DVB-S J2(RGB,CVBS) an Scart- und SVideo-Buchse
- DVB-S SPDIF-out an Front-Chinch 1
- DVD Digital-out an Front-Chinch 2

- DVB-S J2(Analog Audio) an Scart-Platine ST7
- DVD Analog-out an Scart-Platine ST8
- Front Line-in (Klinke) an Scart-Platine ST6

Scart Audio-in sowie ST6, ST7, ST8 werden auf der Platine zusammengemixt (wenn ich den Schaltplan richtig gelesen habe) und an ST5 bereitgestellt.
Normalerweise ginge es von ST5 in den Aux-In einer Soundkarte, und von dessen Rear-Out wieder an ST3 der Scart-Platine rein.
Da ich aber zunächst ohne Soundkarte auskommen muß, würde ich von ST5 direkt zu ST3 verbinden.

Von ST3 wird das Audiosignal wieder verteilt auf ST2, ST4 und an Audio-Out der Scart-Buchse.

- ST2 an Chinch auf Slotblech und von da zum (Stereo-)Amp
- ST4 an Front Line-Out (Klinke)

- IR-Empfänger an IRDA-Anschluß auf Mainbord (LIRC kompatibel?)
- alternativ: Homebrew Empfänger an COM2
- LCD an LPT-Anschluß
- Tasten über Zusatzschaltung an COM1 auf Mainboard (serial-plugin?)

Die Audiobeschaltung macht mir allerdings Sorgen, ob da am Ende aufgrund der ganzen Serienwiderstände überhaupt noch nennenswerter Pegel hinten rauskommt?
Notfalls müsste ich dann einen OPA als Puffer zwischen ST5 und ST3 einschleifen.
Ein neues µATX-Board mit Onboard-Sound hätte da sicher seine Vorteile und wäre ohne Bastelei einzubauen.

Mal rechnen ;):
neues Board + neues RAM (DDR) ca. 80 EUR
Riserard 2xPCI + 1xAGP für das alte Board ca. 35 EUR
Ob die Ersparnis von ca. 45 EUR den Bastelaufwand rechtfertigt?

Mein Fernseher hat übrigends drei Video-Eingänge: Scart-1 (RGB/CVBS), Scart-2 (SVideo/CVBS) und Front-AV (CVBS).
Im Idealfall käme der Lintec-Scart an Scart-1/RGB und der TV-Out der Grafikkarte an Scart-2/SVideo.

Für meine Bedürfnisse scheint das erstmal ausreichend zu sein, und ich habe mal wieder richtig Lust aufs Basteln bekommen

Hallo gundi61,

ich hab das Gehäuse für einen Streaming-Client im Einsatz und denke, das es dafür fast perfekt ist. Mit einer passiv gekühlten CPU (bei mir 400er Celeron-II), einer CompactFlash-HD und einem leisen Netzteillüfter ist das Gerät schon fast unhörbar. Der Platz für Karten usw. reicht genau für eine DXR3 und eine Realtek-Netzwerkkarte, mehr ist aber nicht drin. 2 PCIs auf einer Riser dürften aufgrund von Kollision mit Bauelementen auf dem Board nicht reinpassen.

Für einen standalone-VDR-Rechner könnte ich mir schon vorstellen, dass es wärmetechnisch schwierig wird oder alternativ recht laut wird.

Das IRDA-Modul soll übrigens nicht mit LIRC frunktionieren. Ich bin gerade dabei, dieses durch einen normalen seriellen LIRC-Empfänger zu ersetzen

Viele Grüße,
Holger

Ich denke als Streaming-Client ist das auch was anderes. Da kannst du ja auch die übelste Gurke reinbauen und alles leicht passiv kühlen. Als Hauptsystem halte ich das Gehäuse zwecks Platz, Qualität und Kühlung schlicht für nicht geeignet.

mfg

Oliver

Hallo Oliver,

ich denke, daß man das Gehäuse durchaus auch als Hauptsystem nutzen kann! Es kommt halt auf den Einsatzzweck an.

Ich brauche ein kleines Gehäuse im HiFi-Format für 1x DVB-S, 1x HDD und 1x DVD. Es sollte darüberhinaus möglichst mit Standardkomponenten verwendbar sein. Mein VDR soll hauptsächlich als Receiver mit Aufnahmemöglichkeit und DVD-Player dienen. Zum Musikhören benutze ich lieber meine HiFi-Anlage mit echten CDs und keine MP3-Soße aus irgendwelchen AC97-Codecs. Ich brauche auch KEINE dicke CPU für Divx oder DVD codieren (das macht mein Standard-PC über's Netz).

Diesen Wünschen entspricht das Lintec schon sehr gut und wird mit Sicherheit viel besser aussehen als der jetzige AT-BigTower. Lauter als dieser (3 Festplatten) wird das Lintec wahrscheinlich auch nicht werden, erst recht nicht auf Basis der BAT-Platine mit K6-2+.

Was die Wärmeentwicklung anbetrifft, wird sich noch zeigen was man da so machen kann (falls nötig).

Die meisten anderen Gehäuse die ich so gefunden habe passen von der Größe nicht, sind auf spezielle Bauteile angewiesen (ITX-board, Mini-Netzteile, Slim-Laufwerke ...), auch nicht völlig ohne Bastelei zu verwenden oder sind mir schlicht zu teuer.

Mir ist der VDR (bei alller Begeisterung) jedenfalls nicht sooo wichtig, daß ich dafür gleich ein Rebach-Gehäuse zzgl. EPIA-Board, neuen Speicher usw. für schlappe 500-600 Euro kaufen würde (Hab' ja schließlich noch andere Hobbies, die Geld kosten ;)). Ich verwende dafür lieber ausgemusterte PC-Komponenten, deren Performance reicht mir völlig!

Andere mögen mit dem Gehäuse nichts anfangen können, für meine Zwecke scheint es aber nahezu ideal zu sein.

Gruß
Guido

Keine Frage, dass du das Gehäuse benutzen kannst. Auch ohne Frage, dass das DIngen schicker ist wie dein Big-Tower. Ich denke halt nur, dass die Kombination flaches Gehäuse und sehr leise eine teure Kombination sein kann. Akzeptierst du einen wahrnehmbaren Geräuschpegel im Wohnzimmer ist das kein Thema. Für mich war das allerwichtigste, das ich den VDR nicht höre und er trozdem noch DivX abspielen und transcodieren kann.

mfg

Oliver

Hallo Leute,

nach langer Pause und mein Board im Lintec-Gehäuse läuft noch immer nicht. Das sind meine Komponenten:
Asrock K7S41GX motherboard
(XP 2400+), Festplatte, CD-Brenner. Doch diese Komponenten bleiben stumm. Nachdem ich endlich die Gelegenheit hatte, diese bei einem Bekannten in einem anderen PC - Gehäuse zu verbauen, wurden sie da
auch zum Leben erweckt. Da war ich ja schon mal beruhigt keine Defekte Sachen bestellt zu haben, wo jetzt nach ein paar Monaten die Garantie abgelaufen war. Nun dachte ich, ein Tip aus dem Board hier
war, dass das Lintec-Netzteil zu schwach für die aufgenommene Leistung ist, das war der Grund warum jetzt alles lief. Ich wollte es aber genau wissen und wir bauten das LT-Netztei ein und siehe da, alles lief genauso
gut. Also lag es auch nicht an dem Netzteil. Voller Freude alles wieder
ausgebaut, mit nach Hause genommen und wieder in mein LT-Gehäuse verbaut - und - ??? SCH... Nix, Totenstille, sämtlich Stecker kontrolliert,
ON/OFF switsch in allen Variationen auf die Beinchen auf dem Board gesteckt - NIX, einen ON/OFF- Schalter aus einem funktionierenden PC ausgebaut und den fürs LT-Gehäuse benutzt - immer noch absolute Stille. Hilfe - Ich weiss nicht mehr weiter. Irgendjemand von Euch eine Ahnung ????? Netzteil kann es nicht sein, Schalter eigentlich auch nicht
Was dann ????

Zitat

Original von hsteinhaus
Hallo,

Hat eventuell sogar jemand eine Funkplatine aus dem Lintec-Gehäuse über und braucht diese nicht? Ich werde sie auch nicht wieder grillen, versprochen

Viele Grüße,
Holger

Wenn Du damit das IR Modul meinst, ja. .. eigendlich habe ich auch die anderen Teile...

Sag Bescheid was Du brauchst (ggf. mit Foto) und was Dir die Sache wert ist.

so long mclien

So, das Lintec-Gehäuse ist mittlerweile angekommen, inkl. Funktastatur/-maus.

Dazu auch gleich mal 'ne Frage:

Von der Tastaturplatine geht so ein einzelnes Kabel ab, anscheinend für eine Antennenleitung. Muß diese mit der Antenne der Funkplatine verbunden werden oder wozu dient diese Leitung?

Nach ausmessen der Innenmaße des Gehäuses habe ich mich doch dazu entschlossen ein neues µATX-Board einzusetzen, da das vorhandene BAT-Board nur mit einiger Mühe und Bastelei hineinzubekommen wäre.
Außerdem glaube ich nicht, daß eine für das BAT-Board benötigte 3fach-Risercard platzmäßig verwendbar ist (3 Erweiterungskarten übereinander).

Deshalb nochmal nachgefragt:

Wer kennt µATX Boards für AMD mit
- Unterstützung für Duron 850 (hab' ich noch über)
- Sound onboard (wenn möglich inkl. SPDIF)
- VGA onboard
- TV (CVBS, SVideo) onboard
- LAN onboard
sodaß nur noch 1 (oder 2) DVB-Karten eingesteckt werden braucht?

Mein Favorit bisher wäre das aOpen MK79G-N(-1394), welches aber nicht leicht zu finden ist, gefunden habe ich es nur bei Atelco für ca. 80 EUR.

Danke und Gruß
Guido

Braucht jemand noch ein Lintec Gehäuse incl. Funktastatur/Maus, Risercard etc. (noch ovp.)? Ich habe mir im jugendlichen Überschwang gleich zwei bestellt, aber nachdem jetzt ein Lintec-VDR fertig ist, benötige ich eigentlich kein zweites Gehäuse mehr......
(Der nächste VDR kommt auf den Dachboden!)

Bei Bedarf bitte PN an mich
Gruß
Dumpfbacke

Ach ja, ich will nix dran verdienen, habe 30 Euro bezahlt, dafür(+Versand) würde ich es auch hergeben.

Hallo, ich habe mich nicht abschrecken lassen und habe das Gehäuse gekauft, und habe es nicht bereut. So habe ich meinen VDR aufgebaut:
Verwendete Hardware: Pcchips micro ATX Board,Duron 1300MHz, 128 MB Ram, 80 GB Festplatte, 300 Watt Netzteil, Toshiba DVD-LW. Man sollte auf jeden Fall mit Lötkolben, Bohrer und Zange umgehen können.
Und zu meiner Sicherheit gebe ich auf meine Anleitung keine Gewährleistung. Ich habe es so gemacht, und es funtzt super. das heisst nicht das es bei jeden funtzt. Ausschlaggebend ist die verbaute Hardware und deren Hitze entwicklung. Los Gehts:
Zuerst einmal habe ich hinten die Scartschnittstelle und vorne im Gehäuse die Karte fürs Display rausgeschmissen natürlich mit den ganzen Kabel gewirr. Dann Board eingebaut natürlich micro ATX mit Grafik on Board. Im letzten PCI Steckplatz die Riser Card platziert und daran meine Technotrend DVB-S Karte angeschlossen. Passt. Grösstes Problem an dem Gehäuse ist die Wärme entwicklung, also muss ein bisschen gebastelt werden. Die 80 GB Festplatte habe ich nicht unters DVD Laufwerk gepackt, da Sie dort wahrscheinlich im Sommer an Hitze Tod Sterben würde. Also nahm ich die Blende von Hinten, wo jetzt die DVB Karte steckt und schraubte Sie unter die Festplatte.Die Festplatte selber platzierte ich dann vorne im Gehäuse wo ursprünglich mal die Karte fürs Display lag. Die Anschluss Seite nach links. Verschraubt habe ich Sie wie folgt: Neben dem Display ist ein kleines Loch, da durch die erste Schraube, die Zweite an der Gameport Öffnung.Erinnert ihr euch, wir hatten ja die Blende von Hinten unter die Platte geschraubt, diese biegen wir jetzt so das die Platte gerade im Gehäuse liegt. Jetzt Strom und IDE Kabel anschließen, ist zwar ein bisschen eng aber dafür brauchen wir jetzt keine Angst zu haben das die Platte überhitzt. Hier ist nämlich genug Platz um Später einen Lüfter anzubringen.Weiter gehts mit der CPU. Ich habe einen grossen Kupfer Kühler von
Zahlmann verwendet, diesen mit dem Board verschraubt. Der ist sehr leise und Zahlmann liefert (bei meinem war es so) einen Lüfter-Regeler
dazu. Jetzt der Gehäuse Deckel: Wir messen aus wo genau der Prozessor liegt und übertragen dieses auf den Deckel. Bohren jede menge Löcher im Kreis angeordnet über den Lüfter in den Deckel, damit der Kühler auch frischluft (kalte) bekommt. Damit das ganze jetzt nicht so laut ist, schrauben wir das Netzteil auseinander, kappen die Kabel vom Lüfter und schliessen diese an den Regler (von Zahlmann)an. Zudem schliessen wir die Kabel vom CPU Lüfter an den Regler an
(Hier muss ein bisschen gelötet werden.)Ich habe noch einen 6 cm Lüfter zwischen Board und Festplatte gestellt und diesen mit silikon auf den Boden geklebt, die Kabel ebenfalls an den Regler angeschlossen.Fertig !!!! Deckel drauf und geniessen.......
Fazit: Das Lintec Gehäuse ist sehr schön und auf jeden Fall fürs Wohnzimmer geeignet. Der Nachtei allerdings ist auf jeden Fall die Wärme entwicklung. Hier kommt man auf KEINEN FALL HERUM an dem Gehäuse zu basteln. Ich bin zufrieden mit dem ergebniss und mein VDR darf endlich ins Wohnzimmer.

Hallo schoppy,
schön, daß sich hier noch jemand mit dem Lintec-Gehäuse beschäftigt!

Ich habe meins mittlerweile auch zusammengebaut.
Ich habe dabei versucht, möglichst alle Komponenten des Gehäuses auch zu nutzen. Zur Zeit sieht es folgendermaßen aus:

Board Aopen MK79G-1394. Hat alles drauf was man so braucht (TVout, SPDIF I/O, Firewire, 6x USB 2.0, LAN, Gameport-Stiftleiste, IRDA, 3x PCI) und passt trotzdem ins Gehäuse ohne den Fuß des Floppy-Käfigs zu manipulieren.

Duron 850 mit Artic-SlimSilent TC Lüfter. Ist einigermaßen leise.

300W Billig-Netzteil aus meiner Ersatzteil-Kiste. Das Ding ist aber recht laut und es fehlt ihm ein zweiter Floppy Stromstecker für die Frontplatine. Werde mir ein anderes Netzteil besorgen müssen.

DVBS 1.5 in der Raiser-Card im 2. PCI-Slot. J2-RGB und Audio auf SCART-Buchse.

Lintec Funktastatur mit Empfänger an einem internen USB-Anschluß des Mainboards. USB-Hub auf der Frontplatine funktioniert noch nicht, da noch ohne Stromversorgung.

Das Gamport-Kabel konnte ich dafür unverändert aufs Mainboard stecken und funktioniert.

DVD-ROM und 80 GB Platte habe ich an die vorgesehenen Plätze montiert.

Einige Audio-Verbindungen habe ich auf die Scart-Platine gelegt.
TVout(FBAS) des Boards an eine Chinch-Buchse auf der Rückseite.
TVout(SVideo) auf die Mini-DIN Buchse der SCART-Platine.

Die Installation von Debian "Sarge" ging eigentlich problemlos, alle Board-Komponenten wurden einwandfrei erkannt (Nforce-Chipsatz), lediglich den Kernel Soundtreiber habe ich durch Alsa ersetzt.

Das größte Problem beim Zusammenbau waren die beengten Platzverhältnisse. Speziell das Verlegen der ganzen Kabel war etwas arg fummelig.
Das zum Board gehörige IDE-Kabel z.B. war zu kurz, um beide Laufwerke dranzuhängen. Habe deshalb vorläufig zwei IDE-Kabel verlegen müssen.
Strom und IDE-Kabel zwischen Laufwerken und dem Netzteil unterzubringen war auch nicht grade einfach.

Kurzum: Das Gehäuse ist prallgefüllt, was zwangsläufig zu Hitzeproblemen führt.

Im Leerlauf unter Windows erreiche ich bei geschlossenem Deckel CPU-Temperaturen von ca. 57° bei einer System-temp von 36°.
Bei offenem Deckel fällt die CPU-Temp auf ca. 52°, die System-Temp steigt jedoch auf ca. 45°!!

Ich werde wohl auch ein Loch für den CPU-Lüfter in den Deckel schneiden.
Eventuell noch zusätzliche Löcher in die linke Gehäuseseite.
Außerdem werde ich die beiden IDE-Kabel durch ein längeres Rundkabel ersetzen, das sollte die Luftzirkulation ebenfalls verbessern.

Mein Zwischenfazit:
Für EUR 50 inkl. Funktastatur/-Maus und Versand kann man nicht meckern.
Das Gehäuse sieht ordentlich aus (ok, es gibt natürlich schickere), hat mehr Anschlußmöglichkeiten als man braucht und ließ sich recht problemlos in Betrieb nehmen.

Das VDR-System läuft jedenfalls, sodaß ich mich jetzt nach und nach um die restlichen Sachen kümmern kann:
- besagte Maßnahmen zur Verbesserung der Gehäuse-Belüftung
- LCD Display
- IR-Fernbedienung
- Tastenfeld

Gruß
Guido