Samba und Timeshift

  • Servus zusammen,


    nachdem ich vor einiger Zeit die Einbindung des Aufnahmeverzeichnisses auf den Clients von NFS auf Samba ungestellt habe, weil ich den Problemen aus dem Weg gehen wollte, wenn eine Komponente mal ausfällt, ist mir jetzt wieder eingefallen, warum ich damals überhaupt von Samba auf NFS gewechselth bin. Es war mit Samba nicht (sinnvoll) möglich, Aufnahmen zeitversetzt zu schauen, weil nur bis dahin abgespielt wurde, was bei Replaybeginn aufgenommen war. Danach zerhauts Client und die Aufnahme auf dem Server.


    Kriegt man das mittletweile mit Samba gelöst oder muss ich wieder zurück zu NFS?


    Gruß

    Andreas

  • Hups, ich hab das Problem auch, aber ich wäre nicht drauf gekommen, dass das an Samba liegen könnte.

    Ich hab das bei allen Netzwerkzugriffen, auch bei NFS und auch über eine Nextcloud.

    Liegt das nicht eher am Client, der immer wieder nachfragen müsste, ob sich die Datei geändert hat?


    Ciao.

    Michael.

  • Das ist bei Streamdev auch nicht anders (abspielen über live oder vdradmin-am), jedenfalls mit Haruna-player. Erst bei Springen oder Pause/resume "hüpft" auch die Längenanzeige auf die aktuelle Position. Nur zusehen ruft keine geänderte Info ab.

  • Hat das jemand mit samba laufen und kann bestätigen, dass ich das mit samba hinkriegen kann?

    Die Aussage, dass das nichts wird, hilft mir auch ;)

  • Ich kann das Verhalten mit dem Xine-Player auch bestätigen.

    Das scheint also so ein "SAMBA-Ding" zu sein.


    Aber eigentlich müsste das irgendwie hin zu kriegen sein. SAMBA wird ja oft verwendet, da muss es auch andere Fälle geben, wo das nötig ist.

    Auf die Schnelle habe ich aber nur gefunden, man könne es mit refresh = 1 in der smb.conf versuchen.

    Gruss
    SHF



  • Auf die Schnelle habe ich aber nur gefunden, man könne es mit refresh = 1 in der smb.conf versuchen.

    Den Parameter kennt die smb.conf leider nicht.

  • Schade.

    An einer Lösung wäre ich nämlich auch interessiert.

    In der Manpage von mount.cifs habe ich auch nichts brauchbare gesehen.


    Leider gibt es anscheinend viele Fälle, wo irgendwas bei SAMBA nicht aktualisiert. Da sieht man den Wald lauter vor Bäumen nicht.

    Gruss
    SHF


  • Hmja, das Problem ist halt, dass das Filesystem, das der User und sein Client auf der Windows-Seite sehen, nichts mit dem auf dem Linux-Server zu tun hat. Damit hat man etliche Komponenten: Den Windows-Streamingclient, den Windowsclient mit seinem Treiber für smb, Samba auf dem Linux-Server, den Filesystemtreiber auf dem Linux-Server. Wer da was warum cached kann schon mal komplex werden.

  • Ich habe da mal im samba irc nachgefragt und warte auf Antwort. Vielleicht geht das auch per Design nicht. Kenne mich mit Netzwerkprotokollen gar nicht aus.

    Mir fällt nur ein, mit den locking Optionen in der smb.conf oder den cache Sachen beim mount zu spielen. Probiert habe ich noch nichts.

    Als Option bliebe dann immer noch zurück zu nfs...

  • Ich habe da mal im samba irc nachgefragt und warte auf Antwort. Vielleicht geht das auch per Design nicht. Kenne mich mit Netzwerkprotokollen gar nicht aus.

    Mir fällt nur ein, mit den locking Optionen in der smb.conf oder den cache Sachen beim mount zu spielen. Probiert habe ich noch nichts.

    Als Option bliebe dann immer noch zurück zu nfs...

    Wie gesagt, bei mir existiert das Problem auch mit nfs - und das sogar von einem Linux-Client aus.

  • Das sollte aber funktionieren. Ich rede hier nur von Linux zu Linux Umgebung.

  • Das sollte aber funktionieren. Ich rede hier nur von Linux zu Linux Umgebung.

    Sollte mag sein, tut aber net - und zwar egal, von welchem OS zu welchem OS und mit welchem Netzwerk-Filesystem - VLC bekommt eine Anfangslänge, die sich nie mehr ändert.

  • VDR kommt offenbar damit klar.

    Meine Aufnahmen sind am VDR-Client alle nur per nfs verfügbar.

    Einmal editiert, zuletzt von nobanzai ()

  • Na dann ;) Darum gehts mir ja hier.

  • Achso, das habe ich nicht mitbekommen, dass es um VDR-Clients geht.

    Sry.

  • Das kuriose ist, finde ich, dass es so teilweise funktioniert.

    Wenn die Änderungen der Datei gar nicht ankommen würden, wäre das verständlicher.

    Aber man bekommt bei jedem Öffnen ja anscheinend zuverlässig den aktuellen Stand, der aber nicht aktualisiert wird. Irgendwie ist diese Verhalten schon merkwürdig.

    Gruss
    SHF


  • guten morgen,


    verstehe ich das richtig: ihr mountet samba immer direkt auf den lokalen vdr (bei euch client).

    der uebernimmt dann auch das aufnehmen (hier timeshift), kein vdr-server im spiel??


    bei mir funktioniert das mit vdr-server in folgender konstellation und samba problemlos:

    client uebergibt die aufnahme an den server, der diese entsprechend startet.

    der client kann nun zeitversetzt, waehrend die aufnahme laeuft, ohne unterbrechung

    bis zum ende abspielen


    so hab ich getestet:

    - aufnahme auf vdr-server per client gestartet

    - 10 minuten gewartet

    - aufnahme waehrend recording mit client wiedergeben

    - client beendet die wiedergabe nach erreichen des aufnahmeendes nach 30 min.


    gruss

    beinhart

  • Dann würde mich die smb.conf interessieren und wie du das share einbindest.


    Folgende Konstellation hier:

    Server nimmt den programmierten Timer auf eine lokale USB Platte am Server auf. Auf dem Server läuft Samba und das stellt das Aufnahmeverzeichnis des Servers als share zur Verfügung.

    Alle Clients binden das share als Videoberzeichnis ein und spielen die Aufnahme mit vdr ab. Kein Client nimmt auf oder hat ein eigenes Videoverzeichnis. Er setzt ggfs. nur Timer auf dem Server.

    So ist das dann bei dir auch, oder?

  • Jetzt hab ich geschwindelt... :S

    Stimmt nicht ganz.

    Die Aufnahmeplatte hängt an einem dritten Rechner, nicht am Server. Der Server und client binden per cifs ein. Vielleicht ist da der Haken und die Platte müsste lokal dran sein.

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