Quad / Quattro LNB

  • Ich suche aktuell ein LNB zum Anschließen von 3 Receivern. Nach meinem Wissensstand müsste das ein ein Quad LNB sein. Jetzt war ich die Tage bei EP und da wurde mir ein Quattro LNB angepriesen. Auf der Verpackung war eine Grafik zu sehen nach der man an allen 4 Anschlüssen einen Receiver betreiben konnte. Der LNB hatte kein integrierten Multiswitch.


    Und jetzt bin ich verwirrt: vor 10 Jahren installierte ich eine Sat Anlage für 12 Teilnehmer mit Quattro LNB und separatem Multiswitch. Heute scheint es LNBs mit integriertem Multiswitch zu geben. Preislich sind die etwas teuer. Nur brauche ich die nicht sondern es reicht ein LNB ohne irgendwelchen Firlefanz mit 4 separaten Ausgängen. Ein Quattro hat zwar auch 4 Ausgänge nur sind diese auf die 4 Übertragungsmodi ( HH HL VH VL ) festgelegt. Wie kann ein Quattro LNB ohne integrierten Multiswitch und auch ohne nachgeschalteten Multiswitch dann für 4 Receiver funktionieren ?


    Ein Quad LNB = 4 unabhängige Receiver

    Ein Quattro LNB = 4 Feste Ausgaben für den Anschluss an einen Multiswitch, unendlich kaskadierbar


    Oder haben sich die Bezeichnungen inzwischen geändert ?


    EDIT : https://www.lnb-test.de/lnb-typ/quad-lnb


    Demnach hat jeder LNB mit mehr als einem Anschluss einen Multiswitch integriert ? Warum gibt es dann noch Quattro LNBs ? Ein Externen Multiswitch kann man dann doch auch an einem Quad LNB betreiben ? Oder kann ein externer Multiswitch den LNB nicht direkt Schalten, sprich der externe Multi erwartet an dem entsprechenden Eingang das passende Signal ? Anders kann ich mir das nicht erklären. :?:


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    Einmal editiert, zuletzt von speefak ()

  • Ich würde nicht so viel auf die Bezeichnungen wert legen und lieber die Beschreibung des Verkäufers lesen. Wenn der Verkäufer sagt das Ding geht direkt mit bis zu 4 Receivern, dann würde ich darauf erstmal vertrauen.


    Ein LNB, welches explizit für Multischalter vorgesehen ist, kann nicht wirklich direkt am Receiver betrieben werden und hat üblicherweise die Ebenen an den Buchsen angeschrieben.


    Umgekehrt geht, je nach Multischalter, manchmal durchaus. Ist nur etwas unnötig dann im Prinzip zwei Multischalter mit Strom zu versorgen.

  • HI, das geht sowie er sagt, es gibt schon seit längerem LNBs die auch direkt 4/8(12 weiß ich nicht genau) Receiver speißen können ohne Multischalter(man kann aber auch einen Multischalter dran hängen), aber hatte das mal gemacht und bin eher der Fan von LNB + Multischalter, evtl. auch mal nach den Signalstärken schauen und je nach Kabellänge dürfte das mit dem Mutlischalter evtl. die besser oder langlebigere Wahl sein.

    Aktuelle VDR:

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  • Je nachdem wie das Haus "ausgelegt" ist können diese 8-fach Multischalter auch eine echte Herausforderung werden.


    Ich finde es bei allem größer 4 schöner "nur" mit 4 Leitungen von der Schüssel an einen geeigneten Platz zu fahren und dort einen Multischalter zu setzen. Die 8er Multischalter gibt es auch mit Speisung vom Receiver. Damit hat man praktisch das gleiche wie einen 8-fach LNB nur das man sich den Kabelbaum an der Schüssel spart. Und zumindest bei "korrekter" Installation geht es ohne "zentrale Sammelstelle" sowieso nicht, denn irgendwo muss ja auch der Erdungsblock gesetzt werden.

  • Ja das mit dem Erdungsblock steht mir noch bevor von 1x Wetterstation und 1x Sat-Halter Erdung in Keller ziehen uns ich nheme an das ich da ein 10mm² nehmen darf, bis vor ein paar Wochen wusste ich noch gar nicht, dass man sich den Blitz nun doch wieder ins Haus holt.

    Schön an ALLEN Leitungen(Strom/Bus/Lan/SAT) vorbei in den Erdungsblock mit kleinem Abzweig zum SAT-Terminal.

    Aber zu erst VDR neu aufstzeten, weiß gar nimma wie lange das her ist.

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  • Potentialausgleich und Blitzschutz sind zwei getrennte Dinge.


    Wenn man die Schüssel auf's Dach baut (muss man ja nicht. Die könnte auch auf nem Meter Rohr im Vorgarten stehen und empfängt genauso), dann sollte mit 16 mm² im Idealfall an der Außenwand geerdet werden. Das wenn der Blitz da wirklich voll reinknallt nicht der ganze Putz im Haus von der Wand fliegt.


    Beim Potentialausgleich reichen 10 mm². Der hat aber einen anderen Zweck. Seine Aufgabe ist es den Schirm der Sat-Kabel auf einem festen Potential (Erdpotential --> ungefährlich) zu halten. Wenn du das nicht machst wird das dann gefährlich wenn ein Receiver wegen eines Fehlers Netzspannung am Gehäuse hat. Der verschleppt sich dann auf alle Receiver im Haus.

  • Das mit der Receiverspannung kenn ich, da hab ich in dem ein oder andren Haushalt auch schonmal eine geschossen bekommen :D

    Ok Sathalter ist eh am Haus tiefer Punkt befestigt, weißt ja schneit ab und zu und bleibt auf der Schüssel hängen.

    Also muß ich eigentlich nur vom Multischalter auf die Potentialausgleichschiene im Haus, was ja dann schon feiner ist.

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  • Blitzableiter ... Unsere Schüssel steht auch recht niedrig umgeben von 10 Meter Höheren Häusern. Daher hatte ich damals auf den Blitzableiter verzichtet. Mit einem Separaten Multischalter hat man doch ein Potentialausgleich, warum sonst hat der Multischalter ein Stecker mit Erdung ?


    Ich denke ich bestelle mir ein Quad LNB mit Kabeln und Steckern im Netz. Kostet 1/3 von dem was die Händler hier verlangen. Ein paar Euros mehr hätte ich auch hier bezahlt aber nicht das dreifache.


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  • Daher hatte ich damals auf den Blitzableiter verzichtet. Mit einem Separaten Multischalter hat man doch ein Potentialausgleich, warum sonst hat der Multischalter ein Stecker mit Erdung ?

    Für die Ableitung von so hohen Energien wie bei einem Blitz reichen die Querschnitte von normalen Leitungen und Steckern bei weitem nicht nicht aus (und die Verkabelung dahinter erfüllt die Anforderungen auch nicht): http://elektro-wissen.de/Elekt…tz-Potentialausgleich.php


    Wenn man eine ungeschützt positionierte Sat-Schüssel hat, ist soweit ich weiß ein äußerer Blitzschutz und ein Erdungsblock zum Potentialausgleich (den braucht man auch, wenn es ein Mehrparteienhaus ist, in dem die Sat-Signale verteilt werden) vorgeschrieben, vgl. z.B.: https://www.satshop-heilbronn.…-16mm-quadrat-stromschlag

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Der 2 Meter hohe Stahlpoller ist knapp 1,5 Meter in die Erde getrieben und der Multiswitch über ca. 25 Meter SatKabel angeschlossen. Der Multiswitch is geerdet falls mal 220V am Satkabel anliegen. Drumherum stehen recht hohe Häuser, 2 davon mit Metalldach. Um die Schüssel an den Potentialausgleich des Hauses zu legen müsste ich immensen Aufwand betreiben. Einzig die vier Leitungen zum Multiswitch könnte ich ggf. mit Sicherungen absichern. Nur ist das für o.g. Konstellation überhaupt nötig und sichert das meine Geräte ab wenn der Blitz in die Schüssel knallt ? 100% sicher wäre SatIP und ne WLAN Bridge, dann wären SATIP Server und LNB hin, aber NAS, die Server und Cleints nicht.


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  • Als Gelegenheitsbesucher dieses Forums grätsche ich als RFT und Blitzschutzfachkraft mit Verzögerung ein.

    Für die Ableitung von so hohen Energien wie bei einem Blitz reichen die Querschnitte von normalen Leitungen und Steckern bei weitem nicht nicht aus (und die Verkabelung dahinter erfüllt die Anforderungen auch nicht): http://elektro-wissen.de/Elekt…tz-Potentialausgleich.php

    Es gibt Blitze mit sehr geringer Stromstärke < 5 kA aber auch seltene Blitzmonster mit 200 kA und mehr. Auch Koaxkabel und deren Verbinder verkraften begrenzt Blitzströme, ebenso Stromleitungen mit zumeist 1,5 mm² Cu oder für nicht blitzstrombeaufschlage PA-Leiter gedachte Querschnitte von 2,5 bis 6 mm² Cu. Welche Querschnitte erforderlich sind, kann man in der IEC 62305-1 ab Table D.1 ff. nachlesen. Der Einfachheit halber eine eigene Folie.



    Medianblitze haben in Deutschland nach Siemens-Blids um 25 kA Stromstärke und nach ALDIS in Österreich sogar nur um 10 kA.

    Zitat

    Wenn man eine ungeschützt positionierte Sat-Schüssel hat, ist soweit ich weiß ein äußerer Blitzschutz und ein Erdungsblock zum Potentialausgleich (den braucht man auch, wenn es ein Mehrparteienhaus ist, in dem die Sat-Signale verteilt werden) vorgeschrieben, vgl. z.B.: https://www.satshop-heilbronn.…-16mm-quadrat-stromschlag

    Von dem Shop ist es nicht weit zu dessen eigenem Forum und dort wird es normkonform dargestellt:

    1. Äußerer Blitzschutz ist baurechtlich nur für bestimmte Gebäude und dann auch ohne erdungspflichtige Dachantennen vorgeschrieben.
    2. Wegen erdungspflichtiger Antennen ist KEIN Äußerer Blitzschutz vorgeschrieben.
    3. Auch auf Gebäuden ohne LPS sind Außenantennen, die sich außerhalb von als passiv geschützt angesehehen Fassadenbereichen mit mind. 2 m Distanz unterhalb von Dachrinnen/Dachkanten und max. 1,5 m Wandabstand befinden, blitzstromtragfähig nach Klasse H = 100 kA mit einem normkonformen Erder vom Typ A oder B zu erden.
    4. Erdungspflichtige Antennen sind immer auch in den Schutzpotentialausgleich bzw. mit LPS in den Blitzschutzpotantialausgleich einzubeziehen. Das gilt auch für EFH mit z. B. nur einer terr. UKW- oder DVB-T-Antenne oder einem Single-LNB.
    5. Nur Antennen, die einschließlich ihrer Leitungen in als sicher definierten passiven Schutz von Fassaden montiert wurden, müssen nicht blitzstromtragfähig geerdet werden.
    6. Gartenantennen, welche sich außerhalb des Schutzvolumens einer Blitzschutzanlage befinden, müssen ebenfalls geerdet und in den PA einbezogen werden.
    7. An Empfangsantennen gleich welcher Art ist ein Potentialausgleich zum Schutz gegen den elektrischen Schlag obligatorisch, wenn mehr als eine Wohneinheit angeschlossen ist.
    8. Wenn die Summe der Ableitströme aller Endgeräte nach (noch) aktueller IEC 60728-11 > 3,5 mA(eff) beträgt, gilt dies auch wenn nur eine Wohneinheit angeschlossen ist. Diese Bestimmung ist praxisfremd, denn niemand misst nach.
    9. Erdung und PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage und für Installationen gilt NAV § 13.
    10. Arbeiten an Blitzschutzsystemen sind dafür qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten, welche auch vor einer simpel erscheinenden Mast-Direkterdung zuvor das LPS auf seine Tauglichkeit und Normkonformität prüfen müssen.
  • Der 2 Meter hohe Stahlpoller ist knapp 1,5 Meter in die Erde getrieben und der Multiswitch über ca. 25 Meter SatKabel angeschlossen.

    Nach primär maßgeblicher IEC 60728-11 sind - siehe oben - Gartenantennen zu erden. Gleichlautend zu Blitzschutznormen beträgt die Mindestlänge eines einzelnen Tiefenerders 2,5 m, Kopf 0,5 m unter Grund versenkt. Alternativ wäre auch ein doppelt so langer Oberflächenerder möglich, noch besser wäre ein in mind. 0,5 m Tiefe mit den LNB-Kabeln verlegter Ringerderdraht als kombinierter Erder und Potentialausgleichsleiter gewesen.


    Zitat

    Der Multiswitch is geerdet falls mal 220V am Satkabel anliegen. Drumherum stehen recht hohe Häuser, 2 davon mit Metalldach. Um die Schüssel an den Potentialausgleich des Hauses zu legen müsste ich immensen Aufwand betreiben. Einzig die vier Leitungen zum Multiswitch könnte ich ggf. mit Sicherungen absichern. Nur ist das für o.g. Konstellation überhaupt nötig und sichert das meine Geräte ab wenn der Blitz in die Schüssel knallt ? 100% sicher wäre SatIP und ne WLAN Bridge, dann wären SATIP Server und LNB hin, aber NAS, die Server und Cleints nicht.

    Man kann nur staunen welche Klimmzüge manche User anstellen um Ihre Antenne - auch wenn es empfangstechnisch kropfunnötig ist - aus optischen Vorlieben viel aufwändiger und blitzschutztechnisch unsicherer vom Gebäude abzusetzen.


    Wo eine solche Gartenantenne aufgrund der Topografie erforderlich ist, sollte man die LNB-Leitungen nicht nur nach Norm-Mindeststandard mittels Erdblock/Erdwinkel in den obligatorischen Schutzpotentialausgleich des Gebäudes einbeziehen, sondern auch mit energetisch koordinierten SPD 1 Blitzstromableitern als Grobschutz und SPD 2 Überspannungsableitern als Mittelschutz wie z. B. KATHREIN KAZ 12 und KAZ 11 gegen das erhöhte Risiko absichern, sich über die LNB-Kabel Blitzströme einzufangen.


    Der PA muss auch bei Ausbau von Komponenten an ALLEN Leitungen erhalten bleiben, weshalb es normativ nicht genügt nur das Gehäuse eines Multischalters mit der Haupterdungsschiene zu verbinden.

  • Oha ....


    "Man kann nur staunen welche Klimmzüge manche User anstellen um Ihre Antenne - auch wenn es empfangstechnisch kropfunnötig ist - aus optischen Vorlieben viel aufwändiger und blitzschutztechnisch unsicherer vom Gebäude abzusetzen."


    Der Poller am Ende des Gartens ist die einzige Möglichkeit ( außer direkt auf dem Dach ) um guten Empfang zu gewährleisten. Darum steht die Schüssel ja dort.


    Wenn ich es mir recht überlege ist die sicherste Methode SatIP über eine WLAN Bridge. Die einzige Verbindung wäre dann das Stromkabel und das dürfte beim Blitzeinschlag direkt verdampfen ( Quasi eine sehr lange Schmelzsicherung ). Alle Anderen Sicherungen bergen die Gefahr eines Spannungsüberschlags. Du sagtest ja das bei den "200KV Monstern" auch eine Satkabelsicherung nicht mehr hilft. Der Weg vom Stromkabel über den FI, durch die Hutschiene und wieder durch einen FI, dann durchs Haus und die Netzteile bis zum NAS/Multiswitch/Fritzbox dürfte weniger gefährlich sein als durch die Satleitung direkt ins NAS und Netzwerk.


    Ich Frage mich nur woher die Vorschrift kommt die Schüssel im Garten an dem PA legen zu müssen. Wenn der Blitz in die Regentonne oder Pergola einschlägt ... ergo müßten die "Gerätschaften" dann ja auch an den PA gelegt werden ? 8o


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