Danke soweit. Dann konkretisier ich mal meine Frage.
Kennt ihr meine Möglichkeit den verschlüsselten Ordner, dessen Key-Schlüssel (*.key) sich ebenso in diesem verschlüsselten Ordner befindet, wieder einzubinden?
Beide letzten Antworten sind analog dem Threadtitel "sinnlos". Dennoch antworte ich wie folgt, wenn auch die Diskussion scheinbar in speefak`s Weltall führt.
Auch in diesem Fall handelt es sich um eine Synology, respektive einer AES 256-bit Verschlüsselung - respektive DiskStation Manager Betriebssystem. Würde es sich hierbei um ein gänzlich anderes System handeln, hätte ich wohl auch nicht auf diesen Thread aufgesetzt.
Auf der Synology DS215j wurde ein verschlüsselter Ordner angelegt. Wegen dem eingestellten permanenten mounten wurde das Key-file in selbigen verschlüsselten Order abgespeichert. Durch ein Softwareupdate wurde allerdings der verschlüsselte Ordner dismounted. Seither besteht kein Zugriff auf den Ordner. So einfach ist die Geschichte, wenn auch äußerst depremierend. Für irgendwelch Besserwisserisches, ala dem dem Weltall- und Pollen-Philosoph hab ich im nachhinein äußerst wenig.
Der Thread begann einst so, dass es für jemanden wohl kein Problem ist den Schlüssel auszulesen - egal wie und wo abgespeichert. Darauf wollte ich ansetzen...
Ich hatte eigentlich nur an den klaren Menschenverstand appelliert, nach dem Motto erst denken, dann fragen.
Hier man die Fragen :
- Welchen Sinn macht eine Verschlüsselung wenn diese einfach geknackt werden kann ?
- Wenn der Schlüssel zum Safe im Safe liegt und dieser Verschlossen ist kann man den Safe nur mir Gewalt öffnen, geht das zu leicht s. obrige Frage.
- Wieso Hinterlegt man den Schlüssel in dem verschlüsselten Ordner selbst ?
- Warum wurden keine Backupserstellt ?
Für die Zukunft : Erstelle dir ein LUKS Container ( https://speefak.spdns.de/oss_l…Container%20-%20Partition ) mit einem extrem Starken Passwort ( mind. 20 Stellen, alles Zeichen nutzen die es gibt, Groß/Kleinschreibung, Zahlen Sonderzeichen, kein zusammenhängendes Wort oder Satz s. https://speefak.spdns.de/oss_lifestyle/passwoerter/ ). Sichere den Luks Header falls dieser Beschädigt wird kann du mit der Sicherung auf die eigentlichen Daten zugreifen ( natürlich nur mit dem Passwort ). Wenn du dir das Passwort nicht merken kannst, schreib es auf und vergrabe es irgendwo, alternativ gib das Passwort einige Monate jeden Tag ein und du wirst es nicht mehr vergessen.
Ansonsten bleibt nur zu sagen : Erstelle Backups von wichtigen Daten - das kann man nicht oft genug sagen, ich habe so viele Bekannte und Kunden denen ich das immer wieder sage und es wird ignoriert bis die Kacke am dampfen ist nur ist dann zu spät. Und mit Backups meine ich nicht einfach den Ordner auf dem gleichen System oder der gleichen Platte zu spiegeln sonder wirkliche Backups, auf einem Datenträger der offline und am besten in einem Anderen Gebäude liegt. Das ist nervig und aufwendig aber damit ist man wirklich sicher unterwegs.
Und nun hab ich wieder auf eine sinnlose Geschichte geantwortet - die Hoffnung stirbt zuletzt : Erst denken, dann Handeln ...
PS : du könntest ggf. das Passwort bruteforcen - am besten mit einer Passwortliste in der du alle in Frage kommenden Passwörter in allen Variationen notierst. Weist du das PW nicht mal mehr ansatzweise hat nun Lehrgeld bezahlt.