Welches Mainboard?

  • Hi,


    ich weiß die Frage ist blöd: Welches Athlon/Duron-Mainboard soll ich kaufen. Aber mit meinem Elitegroup K7S5A bekomme ich jetzt wirklich die Krise (siehe Ende dieser Mail).


    Deswegen meine generelle Frage: Welches Athlon/Duron-Mainboard könnt Ihr empfehlen? Es soll günstig sein, denn es werden nur ein Duron 1300 und 256 MByte RAM verwendet, es ist nur als "Ersatz" für das K7S5A gedacht. Nach 2-3 Jahren wird dieses Board dann durch das des Büro-PC ersetzt, SATA etc. sind also IMHO nicht unbedingt notwendig, höchsten aber wegen eines Festplatten-Updates sinnvoll. Bald gibt´s ja auch BTX, PCI Express etc., dann kann man in 2 Jahren sowieso alles wegschmeißen, diesmal inklusive Gehäuse und Festplatten...


    Habe ganz gute Erfahrungen mit Epox gemacht (habe kein Epox 8K9AI mit KT400 im Büro). Einige schwören auf Asus, aber was ich z.B. vom A7N8X lese bzgl. NVRAM-Wakeup, würde ich mich doch eher für ein Board mit 'vernünftigem' BIOS mit Wake-on-Date entscheiden. Beim A7V600-X habe ich ähnliche Bedenken und sehe schon Probleme mit dem KT600 vorprogrammiert - oder geht das mit SuSE 9.0 out-of-the-box?
    Ansonsten sollen MSI, Elitegroup und Gigabyte auch nicht schlecht sein - fehlt noch ein Hersteller in der Liste? :)


    Zu meinen K7S5A-Problemen (Rev. 1.x mit LAN):
    - Meine Seagate ST340015A wird nicht im UltraDMA5-Modus angesprochen (nur UDMA2). Heute früh am Epox 8K9AI ausprobiert: Keine Probleme beim Hochbooten.
    - Mein zu Weihnachten gekauftes ultraleises Fortron-Netzteil funktioniert nicht mit dem Board
    - Ich bin wohl der einzige, der beim LAN-Streaming Störungen hat (sowohl unter Windows als Client, als auch auf der MediaMVP)
    - Fahre ich die Kiste runter und starte sie sofort wieder, bleibt der Bildschirm schwarz, das DVD-ROM blinkt, aber weiter geht´s nicht. 2-3 Minuten gewartet, und die Kiste fährt wieder korrekt hoch.


    Danke im Voraus :)

    yaVDR 0.5.0a
    Intel Core2Duo E6750, Asus P5Q,
    Gainward GT 240 512MB GDDR5, Hauppauge HVR-4000 & Nova-S2-HD, 4 GByte RAM
    an Panasonic TX-P42GW10 und Onkyo TX-SR508

    Einmal editiert, zuletzt von JK1974 ()

  • Hi!


    Also ich hab hier ein ASRock K7VM4 laufen - bin sehr zufrieden damit. Generell kann ich eigentlich nur gutes über ASRock berichten. Im Rechner meiner Eltern verrichtet auch ein ASRock seine Dienste, dort aber Full-ATX. ASRock arbeitet soviel ich weiss mit ASUS irgendwie zusammen, daher die gute Qualität.


    NVRAM hab ich nicht am laufen, weil mein Rechner eh 24 h / Tag läuft.

    Gruß Daniel


    HW: Coolermaster ATC-620 Sonic Silence Edition, Netzteil Tagan TG380-U01, ASRock K7VM4, AMD XP 2500+, 512 MB, Samsung SP0802N 80GB + Silentmaxx HD-Dämmung, Nexus -s 2.2, LG GSA-4081B
    SW: linvdr 0.7

  • Hi,


    danke für den ersten Hinweis. Ich bräuchte allerdings Full-Size-ATX, und außerdem glaube ich nicht, dass ich (wenn ich mir die anderen ASRock-Modelle bei Alternate.de anschaue) jemals noch ein Board mit SiS-Chipsatz habe will.
    NVRAM ist mir wichtig, deswegen hab ich´s auch hier gepostet.


    Und noch zwei Dinger, über mein altes K7S5A:
    - AVM Fritz PCI-Karte läuft angebl. nicht
    - Habe eine USB 2.0-Karte eingebaut, und seitdem ist der Rechner willkürlich hochgefahren (stimmt wirklich! ein paar Kollegen sind Zeugen)
    - Bei Anschluss eines Rio600 per USB an den Rechner bleibt das System hängen.


    Dinger gibt´s mit dem Board, die gibt´s nicht... :)

    yaVDR 0.5.0a
    Intel Core2Duo E6750, Asus P5Q,
    Gainward GT 240 512MB GDDR5, Hauppauge HVR-4000 & Nova-S2-HD, 4 GByte RAM
    an Panasonic TX-P42GW10 und Onkyo TX-SR508

    Einmal editiert, zuletzt von JK1974 ()

  • ich habe seit 3 wochen das asrock k7s8x-e+ im einsatz.
    http://www.asrock.com/product/product_k7s8xe%2B.htm
    gegenüber meinem exemplar des ecs k7s5a ist dieses board eine echte wohltat.
    der preis lag bei 56 eur incl. versandkosten.
    was mir so aufgefallen ist:


    positves:

    • hochwertige platine mit durchdachtem layout und schutzlacküberzug,saubere lötstellen,großzügiger northbridgekühler mit wärmeleitpaste aufgesetzt,ide-stecker optimal platziert,umfangreiches zubehör für diese preisklasse (die sata-kabel allein kosten schon mindestens 10 eur).
    • das board besitzt die 4 schraubenlöcher um den prozessorsockel was für manche cpu-kühler notwendig aber leider nicht selbstverständlich ist.
    • sehr gute performance (mit dem richtigen bios),performance liegt in diversen benchmarks nach etwas hinter dem nforce2 aber vor allen viachipsets.
    • nvram-wakeup funktioniert tadellos mit reboot,uhrzeit und tag werden unterstützt aber keine monate, mein configfile kann von der homepage gesaugt werden.
    • powermanagment des athlon funktioniert tadellos nachdem ein spezielles register der northbridge gesetzt wurde(unter win mit wpcrset,unter linux mit athcool), die stromaufnahme meines rechners sinkt damit unter vdr von 105w auf 70w,unter win98 von 95w auf 55w im ruhezustand.
    • keine probleme mit dem sis 748+ 964-southbridge unter beiden os,linux 2.4.23 erkennt den ide-controller korrekt
    • suspend to ram funktioniert auf anhieb unter win98se
    • onbaordsound und onboardnetzwerk funktionieren unter beiden os einwandfrei
    • bisher ausgezeichnette stabilität und durchaus übertaktungsfreudig


    negatives:

    • das gedruckte handbuch ist vielsprachig und in kurzform,ausführlichere infos gibts erst als pdf-handbuch auf der cd was besonders bei der installation auf sata ärgerlich sein kann wenn mann keinen zweiten pc in reichweite hat.
    • asrock scheint das baord per bios etwas zu bremsen. einige zeitgenossen vermuten mann wolle den hauseigenen asusbaords performancemäßig keine zu große konkurenz machen.defakto läuft das baord mit angezogener handbremse wenn mann eines der 3 bisher erschienen offiziellen biosversionen verwendet.
      für anwender die das mitbekommen bietet asrock unter der hand über ihren service "betaversionen" der biose an.
      diese besitzen zusätzliche funktionen wie den "performancemode" oder wählbare memorytimings.
      mit einem solchen bios steigt der speicherdurchsartz gleich mal um 12% an.
    • das athlon powermanagment sollte praktischerweise im bios aktivierbar sein.
    • der cmos-clear-jumper sitzt direkt unter dem floppyanschluß so das er durch das kabel verdeckt wird.mann kommt trotzdem noch rann,außerdem wird er auch nur nach einem biosflash benötigt.
    • zwischen dem steckplätzen für die speichermodule und dem agp-slot geht es eng her.
      mann kann gerade noch so ein speichermodul wechseln ohne die agp-karte ausbauen zu müssen.
    • die treiber auf der downloadseite von asrock sind teilweise über ein jahr alt. wer bescheid weiß steuert sowieso direkt die supportseiten von sis und c-media an aber die anderen user werden mit uraltversionen abgespeist.
    • nur 2-phasen-schaltspannungsregler für die corepsannung der cpu und relativ wenig kapazität der siebkondensatoren.
      das bewirkt eine etwas schwankende corepsannung und begrenzt den erfolg von extremoverlockern aber dazu ist das baord ja auch nicht gemacht.
      dafür machen die kondensatoren in der quallität zumindest dem anschein nach einen guten eindruck was für eine ordendliche lebensdauer sorgen sollte.
    • nur noch eine com-schnittstelle,manche vdr-ler benötigen aber zwei stück.
      hier wäre mann dann gezwungen sich einen usb-ir-sensor zuzulegen welcher von lirc unterstützung findet oder über den ir-eingang der dvb-karte zu gehen.


    unterm strich finde ich dieses mainbaord sehr gut für den vdr geeignet.
    auch für eine gamemaschine geht es gut ab,die performance ist beträchtlich höher als vorher mit meinem k7s5a.
    den bios-alzheimer-bug an dem fast alle ecs-boards leiden bin ich nun auch endlich los.

  • Zitat

    Original von SledgE
    ich habe seit 3 wochen das asrock k7s8x-e+ im einsatz.
    http://www.asrock.com/product/product_k7s8xe%2B.htm
    gegenüber meinem exemplar des ecs k7s5a ist dieses board eine echte wohltat.


    Klasse Beschreibung.... Wünschte, es gäb mehr in dieser Art...


    thx
    Cat

    "Life moves fast. Don't miss a thing."
    ------------------------------------------------------
    Rechner: Celeron 2,666 Ghz; 256 SDRAM, TT rev. 1.6 +Satelco Easywatch ,1x 160GB Samsung Festplatte, 1 x 500 GB WD
    Gehäuse : LaScala03 (Silverstone),Zalman CNPS 7000CU .Asus P4S533-MX; AVBoard 1.0
    CTVDR ( Lenny)


  • Hi!


    Hab ja nicht gesagt, dass NVRAM nicht funktioniert - habs halt nur nicht laufen, weil ichs nicht brauche ... noch nicht ausprobiert. Aber wie du den Ausführungen von Sledge entnehmen kannst, scheint es mit den ASRock auch mgl. zu sein.


    Eine Sache noch in Bezug auf Boards mit Nforce-Chipsatz:


    Hatte mich ursprünglich für das ASUS A7N8X-VM/400 entschieden und bin dann auf das ASRock umgestiegen, weil ich es nicht vernünftig hinbekommen habe die Treiber für Nforce ans laufen zu bekommen. Linux-Unterstützung ist in meinen Augen hier noch sehr, sehr überarbeitungsbedürftig ... diese Probleme hat man mit SiS-Chipsatz natürlich nicht.


    Abgesehen davon ist das K7S5A allgemein dafür bekannt ein problembehaftetes Board zu sein. Hatte das Teil auch mal =)

    Gruß Daniel


    HW: Coolermaster ATC-620 Sonic Silence Edition, Netzteil Tagan TG380-U01, ASRock K7VM4, AMD XP 2500+, 512 MB, Samsung SP0802N 80GB + Silentmaxx HD-Dämmung, Nexus -s 2.2, LG GSA-4081B
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  • jedy:
    Hatte das K7S5A, weil alle gesagt haben: Prima schnell, super stabil - und jetzt habe ich den Salat. Zugegeben: Hat jetzt 1-2 Jahre funktioniert, aber jetzt wird´s mir doch zu viel.
    Wieso gibt es bei SiS weniger Probleme mit den Treibern? Besserer Support der Linux-Community?



    @all:
    Wieso geht Ihr eigentlich wieder auf die SiS-Chipsätze? Preis? Nach meinen Erfahrungen mit dem K7S5A hätte ich jetzt einen weiten Bogen um SiS, aber auch Elitegroup gemacht. Und ist ASRock eine Tochterfirma/Label von Asus?


    Andererseits habe ich gerade mal bei www.planet3dnow.de vorbeigeschaut. Die haben dort eine "Zuverlässigkeits-Datenbank" - allerdings nicht VDR-konform. Über Linux-Kompatibilität und Wake-on-Date steht da also nix.


    Es gibt einige negative Kommentare zu nForce2, obwohl das im meinem Bekanntenkreis viele empfehlen - die brauchens meist zum Spielen. Einem Kollegen habe ich neulich auf einem Asus A7N8X2 VDR installiert (noch ein neuer VDR-User :) ), aber da konnte ich selbst feststellen, dass es kein Wake-on-Date gibt und dass die LAN-Treiber nach dem SuSE-Update nicht mehr funktionieren (wenn man Profi ist, wahrscheinlich kein Problem...).
    Also habe ich nach den KT600-Boards geschaut. Bei Asus behaupten einige, dass es aufgrund nicht ganz konformen Board-Layouts mit ATI9600-Karten Probleme gibt. Wieder jemand anderes schrieb in einem Thread, das läge am KT600 generell. Dann hat bei einem KT600-Epox-Board einer nach dem letzten BIOS-Update seine WinTV-Karten (stand nicht drin ob analog oder digital) zum Laufen bekommen. Und schaue ich bei den MSI-Boards, sehe ich hier auch nicht die absolute Begeisterung.
    Naja, Nörgler gibt´s immer, aber zu einer echten Kaufentscheidung konnte ich mich noch nicht durchringen, da praktisch alle Boards zu 80-90 Prozent weiterempfohlen werden - lediglich beim K7S5A ging´s in die 70 :). Sowohl nicht funktionierende Grafikkarten, als auch nicht funktionierende TV-Karten sind IMHO nicht unbedingt der Hit...


    War früher alles besser oder nur einfacher? :)

    yaVDR 0.5.0a
    Intel Core2Duo E6750, Asus P5Q,
    Gainward GT 240 512MB GDDR5, Hauppauge HVR-4000 & Nova-S2-HD, 4 GByte RAM
    an Panasonic TX-P42GW10 und Onkyo TX-SR508

    2 Mal editiert, zuletzt von JK1974 ()

  • nun ich hatte ja vorher auch ein k7s5a und nicht wenige probleme damit.
    unter anderem hat es mir in einem jahr zweimal die partitionen zerstört und war auch sonnst alles andere als stabil,zumindest unter win.
    trotzdrem sehe ich die schuld eher bei der(nicht vorhandenen?) quallitätskontrolle von ecs als beim sis-chipset denn nach all den rechergen im inet scheint das beim k7s5a glückssache zu sein.
    trotzdem habe ich mir wieder ein board mit sis-chipset gekauft den sis ist zur zeit sowohl auf der intel als auch auf der amd-plattform technologisch führend.
    das problem sind die mainbaordhersteller welche die sis-chipsets auf der amd-plattform meiden oder höchstens umgelabelt in den europäischen markt bringen.
    da die mainbaordhersteller absolut abhängig von den chipsetherstellern sind könnte mann ja so einiges vermuten woran das liegen könnte.
    mann erinnere sich an die geburt des athlon als die cpu's überall verfügbar waren aber die mainbaords nur unter der ladentheke gehandelt wurden.
    desweiteren sind mir auch noch keine chipsetbugs bekannt geworden im gegensatz zu via und nvidia.
    ein wichtiger punkt war auch die problemlose unterstützung unter linux,egal ob agp,ide,usb,sound oder netzwerk.
    wenn dann auch noch performance und stabilität stimmen,hey was will mann denn mehr ?

  • Hi!


    Also bzgl. deiner Frage wieso SiS Chipsatz kann ich mich nur an Sledge Aussage stützen, dass die Hardware Unterstützung einfach viel, viel problemloser ist. Preis war bei mir ehrlich gesagt (auch wenn sich das jetzt ein bisschen großkotzig anhört) eher Nebensache. Wollte ursprünglich ja 100 € für das ASUS ausgeben, letztendlich habe ich nur die Hälfte für das ASRock ausgegeben.


    Ok NForce ist natürlich schon geiler, wenn es richtig unterstützt wird (siehe Dual-Channel etc.), aber da ich sowieso so gut wie überhaupt nicht spiele, war es mir letztendlich doch egal. Das Ding muss nur vernünftig laufen und das tut es bisher einwandfrei ... =)

    Gruß Daniel


    HW: Coolermaster ATC-620 Sonic Silence Edition, Netzteil Tagan TG380-U01, ASRock K7VM4, AMD XP 2500+, 512 MB, Samsung SP0802N 80GB + Silentmaxx HD-Dämmung, Nexus -s 2.2, LG GSA-4081B
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  • Vielen Dank!


    Ich denke, Ihr habt mich überzeugt. Habe auch nochmal die Kommentare zu den Boards auf planet3dnow durchgelesen, und das sieht ja wirlich super aus.


    Grüße


    Jörg

    yaVDR 0.5.0a
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  • Hi,


    und nochmal eine Frage - die letzte Wohl vor dem Kauf.


    Könnt Ihr eine Aussage machen, ob Suspend-to-RAM und andere Strom-Spar-Modi zuverlässig funktionieren (Windows oder Linux Kernel 2.6.x) bzw. wie´s mit der Kernel-Unterstützung v.a. von ACPI aussieht?


    Denke mal, dass ich nach dem Update auf den neuen Kernel Suspend-to-RAM u.ä. ausprobieren werde, denn mit meinem voll ausgerüsteten SuSE 9.0 dauert´s doch noch ein bißchen lange, bis es hochgefahren ist - will halt auch ein komplettes Linux mit KDE nicht verzichten... Und wenn ich mir überlege, dass VDR nach ein paar Sekunden oben ist - wie bei einer Settop-Box - dann wünsche ich mir schon, dass diese Funktionen laufen und mir nicht wieder das Board einen Strich durch die Rechnung macht...


    Grüße


    Jörg

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  • Hier mal meine Erfahrungen:


    Asrock K7VM4 --- Erste Sahne, Super Teil, leider klappte das analogtv nur ruckelweise, ich dachte es liegt dadran das der Via-Chipsatz probleme mit hohen PCI-Datenbusraten hat ---


    Also:
    Asrock K7S8XE gekauft (mit SIS-Chipsatz) ... aber das Problem bestand weiterhin, das gleiche Ruckeln, bei gleicher CPU...


    Dann mal von meinem Hauptrechner ein älteres Gigabyte eingebaut ...
    Gleiches Problem beim analogtv ...


    Was mir aber auffiel ...


    Ich habe das K7S8XE und das Gigabyte mit einem AMD Athlon 1600 XP betrieben und muß sagen das das alte Gigabyte irgendwie um einiges schneller ist ... Das Kompilieren dauerte beim Asrock K7S8XE VIEL!!!! länger, CPU wurde aber korrekt erkannt und der FSB stand auch auf 133 MHZ Faktor 10,5 (oder so).


    Bei mir schnitt das K7VM4 also am besten ab ....


    MFG
    Marco

  • Ich weiß ja ned....


    Ich persönlich würde eher auf etwas langsamere Hardware setzen.


    PIII Coppermine und MicroATX Asus Board waren meine 1.Wahl.
    Prozessor kann passiv gekühlt werden und hat mehr Leistung als ein VIA Prozessor beispielsweise. Und richtig schnelle Prozessoren brauchts nicht für VDR. Das encoden in DivX o.ä. dauert halt dann a bisserl länger, aber das kann er ja im Hintergrund, bzw. in der Nacht machen.


    Was das Abspielen betrifft:
    Ich habe mit divx5 nicht mal ne Auslastung von 50% mit ac3, etc.


    Also wie gesagt: Ich würd eher auf gute ältere Hardware setzen, die wenig Strom verbraucht (zwecks leisem Netzteil, vielleicht Lüfterlos) und wenig Hitze produziert. Ein Athlon ist meines Erachtens das krasse Gegenteil von dem, was ein VDR bezwecken soll. Da muss man erstmal 60 Watt an Wärme wegkühlen. Im Spiele-Pc mag das i.O. sein, aber nicht in nem VDR denke ich.


    Naja... ist wohl Geschmacksache ;D


    ciao
    Stefan

  • hab ich früher auch mal so gesehen.
    bei intel funktionierte eben einfach das powermanagment der cpu.
    bei vdr ist das natürlich sehr praktisch da er ja die meiste zeit nur mit geringer cpu-last läuft.
    mittlerweile ist das aber anders.
    mit "funktionierenden" pm steht der athlon nicht mehr zurück.
    setzt mann gar noch einen m-typ ein oder moded seinen t-bred wird es noch besser.
    das asrock k7s8x-e+ ist mein erstes board bei dem das auch funktioniert.
    der p3 bringts leider nicht mehr wenn moderne codecs zum einsatz kommen.
    1 ghz ist zu langsam für b-frames und q-pel bei hohen auflösungen.
    spätestens wenn in zukunft huf.264 eingesetzt werden wird geht nichts mehr.

  • Zitat

    Originally posted by jedy
    ASRock arbeitet soviel ich weiss mit ASUS irgendwie zusammen, daher die gute Qualität.


    ASRock ist eine Tochterfirma von ASUS für Billigprodukte.
    Das soll jetzt nicht heißen, dass dort Ramsch verkauft wird.
    Es geht dabei darum das Know-How der Mutter zu nutzen und an anderen Dingen zu sparen, wie z.B. Support, Produktkontinuität und Ersatzteilverfügbarkeit.
    Wie's beim BIOS aussieht weiß ich nicht aber auch da könnte eine 'Billig'-Firma natürlich sparen.


    marvel

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