Hallo,
Es geht um die Phasenanschnittsteuerung von einer großen ohmschen Last, einem 6kW Heizstab.
Technisch machbar ist das ja mit Thyristorleistungstellern, die dabei entstehenden Netzrückwirkungen in Form von Oberwellenschwingungen könnte man ja mit Netzfiltern (Y-Kondensator) in Griff bekommen. Die Bilndleistung die dabei ensteht kann man mit einer Drossel verschleifen, soweit so gut.
Nun steht aber in den TAB des Energieversorger:
Zitat
... und die symmetrische Anschnittsteuerung bis zu einer maximalen Anschlussleistung von 200W angewandt werden.
Seite 18, 10.2.7: http://www.netze-bw.de/media/d…tab-2007-ausgabe-2011.pdf
Bezieht sich das nur auf eine unkompensierte, ungefilterte Leistung oder Grundsätzlich?
Hintergrund:
Es geht um die Eigennutzung von PV-Strom. Liefert die Anlage im Moment nur 3KW soll der Heizstab auch nicht mehr brauchen, sprich den Bezug aus dem Netz des Energieversorgers vermeiden.
Deswegen fällt meiner Meinung auch der Impulsgruppenbetrieb flach, es geht ja nicht darum eine konstante Temperatur zu erreichen, sonder die Leistungsaufnahme zu regeln.
Den Wirtschaftlichen nutzen den Strom in Wärme zu verbraten mal abgesehen, geht es mir im Moment darum wie man das technisch und Normenkonform Lösen könnte.
Christian