Nach Update auf VDR 2.0.2 hohe CPU Last bei Aufzeichnungen

  • Hallo Team.


    Dummerweise habe ich gestern das Update auf VDR 2.0.2 durchgeführt und eigentlich ging nach ein paar Anpassungen in der /etc/default/vdr wieder alles. Leider steigt die CPU Last während einer Aufnahme so dramtisch an dass nur noch Müll aufgenommen wird. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder noch besser....gibt es eine Lösung?


    Grüße
    Meikel


  • Nein, die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht.
    Laut deiner Signatur hast du ja keinen yaVDR, sondern ein Ubuntu 12.04 mit yaVDR-Paketen, oder? Wie sieht deine Struktur fürs Aufnahmeverzeichnis aus, nutzt du Sachen wie mhddfs?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)


  • Nein, die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht.
    Laut deiner Signatur hast du ja keinen yaVDR, sondern ein Ubuntu 12.04 mit yaVDR-Paketen, oder? Wie sieht deine Struktur fürs Aufnahmeverzeichnis aus, nutzt du Sachen wie mhddfs?


    Genau so ist es, ich habe lediglich die yaVDR Pakete installiert und die haben sich gestern halt aktualisiert. Das Aufnahmeverzeichnis habe ich wieder in /etc/default/vdr eingetragen und ich kann auch auf die Aufnahmen zugreifen. Wenn ich allerdings eine Aufnahme starte dann steigt die CPU Last extrem an und bringt die Kiste ins trudeln und kurze Zeit später in den Begrenzer. mhddfs, keine Ahnung was das ist, benutze ich nicht wissentlich.


    Siehe Anhang

  • Genau so ist es, ich habe lediglich die yaVDR Pakete installiert und die haben sich gestern halt aktualisiert.


    Dann bitte das nächste mal nicht im yaVDR-Forum posten.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Schreibst du da auf eine NTFS-formatierte Platte? Dann hast du dein Bottleneck doch schon gefunden.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Schreibst du da auf eine NTFS-formatierte Platte? Dann hast du dein Bottleneck doch schon gefunden.


    Ja die Platte ist mit NTFS formatiert, war sie aber vor dem Update auch schon und da lief alles reibungslos.



  • Dann bitte das nächste mal nicht im yaVDR-Forum posten.


    Gerald


    Sorry und danke fürs Verschieben.


  • Erst seit dem gestrigen Update geht die Systemlast während einer Aufzeichnung extrem hoch. Vielleicht doch noch jemand einen Ansatzpunkt? Möchte ungern ein Backup einspielen.

  • Da ist aber doch iowait stark beteiligt - hast du die NTFS-Platte mal auf Fehler überprüft bzw. mal unter Windows einen Dateisystemcheck gemacht?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Da ist aber doch iowait stark beteiligt - hast du die NTFS-Platte mal auf Fehler überprüft bzw. mal unter Windows einen Dateisystemcheck gemacht?


    Die Platte ist zwar alt aber intakt und hat bis zu dem gestrigen Update lief ja auch alles problemlos. Es liegt bestimmt nicht an der HDD sondern an einem Stück Software.


  • Naja, wenn mich aber die die CPU-Last und CPU-Zeit von mount.ntfs anschaue, dann scheint da was nicht so richtig zu funktionieren. Hat NTFS einen besonderen Grund? Vielleicht gibts ja auch das Log noch was her.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Es liegt bestimmt nicht an der HDD sondern an einem Stück Software.

    Na, wenn Du schon weißt wo das Problem ist, warum jammerst Du dann hier rum? Ausserdem ist NTFS Software ...


    Der Update auf VDR 2.0.2 verursacht den Update nicht, aber das war auch bestimmt nicht das einzige Paket das aktualisiert wurde. Wie wäre es wenn Du mal alles auf den Tisch packst, wenn Du Hilfe suchst?


    Und häng mal einen Screenshot von "htop" an, wenn eine Aufnahme läuft, Dein Bild von oben bringt niemanden weiter ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Naja, wenn mich aber die die CPU-Last und CPU-Zeit von mount.ntfs anschaue, dann scheint da was nicht so richtig zu funktionieren. Hat NTFS einen besonderen Grund? Vielleicht gibts ja auch das Log noch was her.


    Jepp, das mit NTFS hat einen historischen Hintergrund. Vorher lief Windows auf dem Server und das war meine Datenplatte auf der meine alte Reelbox aufgenommen hat. Und da ich keine weitere Platte mit der Größe hatte um die Daten zu übertragen wurde das Teilchen so in das neue OS übernommen. Im Log konnte ich erst mal nichts finden werde es aber noch mal genauer untersuchen.



  • Danke schon mal für deine Unterstützung, natürlich war der VDR nicht das einzige was aktualisiert wurde. Es wurden halt alle Pakete aktualisiert die vom System angeboten wurden. Dazu gehörte auch ein Kernelupdate auf 3.5.0-40-generic x86_64.


    Im Log tritt folgendes auf.


    Im Anhang die Ausgabe von htop, oben im Thread war bereits ein Auszug von top.

  • Im Log tritt folgendes auf.

    Ja, aber das IMHO eher ein Folge-Problem, entweder es kommen nicht genug Daten rein oder er bekommt diese eben nicht los ...


    Im Anhang die Ausgabe von htop, oben im Thread war bereits ein Auszug von top.

    Ja, aber top ist im Gegenzug zu htop nicht akurat genug. Wie Du siehst macht schon "eine Software" Probleme, der NTFS Stack.


    Da kann ich den Vorschlag des fsck nur unterstützen, nimmt testweise in einen anderen Bereich auf, tippe da sieht das ganz anders aus.


    Kam ein Kernelupdate rein? Hast Du evtl. von 3.2, 3.5 auf 3.8 gewechselt?


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Wenn ich mich recht erinnere war das Kernelupdate von 3.5.0-37 auf -40. Ich werde mal schauen was passiert wenn ich auf den USB Stick auf dem das OS liegt testweise aufnehme. Ich denke auch dass die Daten nicht weggeschrieben werden können und daher dann der Bufferüberlauf entsteht.


    Ein altes Sprichwort sagt "never touch a running system" und es stimmt anscheinend.


  • Ich habe mal geschaut, weil gerade eien HD-Aufnahme läuft. Es sind bei mir so um die 30%. Keine Ahnung, ob das früher auch so war. System ist ext4 und /video xfs:


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/XlB4Yt2.png]

  • So sieht es mit vier HD-Aufnahmen aus:


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/jNfNCd3.png]


    Wie bekomme ich eigentlich so eine Grafische Lastauswertung wie oben hin?

  • Wenn das Recordingverzeichnis auf den USB Stick zeigt von dem das OS gebootet wird dann fluppt das ganze und der Server langweilt sich wieder zu Tode, so wie es eigentlich sein sollte. Mist hoffentlich krieg ich den NTFS Mist wieder ans fliegen. Hab leider keine HDD mehr übrig die ich verbauen könnte um die Daten zu übertragen.


    So sieht es jetzt aus wenn eine HD Aufnahme läuft und an einem Client ein anderes Programm geschaut wird:


  • Wie bekomme ich eigentlich so eine Grafische Lastauswertung wie oben hin?


    Die Auswertung stammt aus Webmin, damit wird der Server"administriert". Da ich nicht so der Linuxkenner bin hilft mir Webmin bei vielen Aufgaben ganz gut.


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