Bei mir piept's !

  • Hallo,


    habe folgendes ein wenig nervendes Problem mit meinem VDR-Setup:


    Der Client ist mittels Gigabit-Netzwerk an den Server im Keller angeschlossen und generiert ein nerviges Fiepen und zwar anscheinend immer im Takt der Netzwerkpakete (synchron mit den LEDs am Switch).
    Ist natürlich nur in leisen Passagen wahrnehmbar.
    Client-HW hat ein Asrock H61m-itx-MB mit G530, onboard Netzwerk, GT430 und Xilence SPS-XP200 Netzteil.
    Irgendwelche Tipps?


    Grüße
    Funzt

  • Leise Störgeräusche am Audioausgang bei einer bestimmten Prozessorlast, Grafikaktivität und Festplattenaktivität sind doch heutzutage "normal", schwache und unstabile Netzteile potenzieren das dann noch. Bei Netzwerkaktivität habe ich das noch nicht beobachtet, möchte das allerdings nicht ausschließen.


    An digitalen Tonausgängen sollten die nicht auftreten. Allerdings war es eine Zeit lang so dass OnBoard-Audiochips intern analog arbeiteten und dann lediglich digital ausgegeben haben, da gab es dann auch diese Störgeräusche.

  • Hi,


    der störende Ton kommt aus dem VDR-Gerät das per HDMI das Bild und den Ton weiter gibt.
    Es scheint mir was mit der wechselnden Last bei ankommenden Paketen zu tun zu haben!?
    Könnte man diese Last nicht irgendwie mit kleineren Paketen aber dafür viel häufiger gesendet gleichmäßiger verteilen?
    Jetzt blinkt der Switch mit ca. 2Hz vor sich hin, wenn die Streamdev-Verbindung besteht.


    Grüße
    Funzt

  • der störende Ton kommt aus dem VDR-Gerät


    Also aus dem Gerät (sprich Gehäuse)? Netzteil wechseln. Ansonsten Spulen, Drosseln etc. auf dem Mainboard (nicht im Netzteil!) mal mit heißem (!) Heißkleber überziehen.

    Könnte man diese Last nicht irgendwie mit kleineren Paketen aber dafür viel häufiger gesendet gleichmäßiger verteilen?


    Na klar, wenn sich jemand findet, der das umsetzt, könnte der VDR sogar passend zur Jahreszeit 'Jingle Bell' pfeifen ;). Oder meinst Du wirklich, mit einer Lastverteilung wirst Du das Problem los?


    BJ1

  • Hi,


    offensichtlich hat das Pfeifen was mit dem Netzwerktraffic, im Zusammenhang mit Streamdev, zu tun, dann beim lokalen Abspielen passiert das nicht.
    Habe noch nicht in den Code von Streamdevn geschaut, aber ev. lässt sich das schon mittels Puffer- und Paketgröße beheben.


    Danke trotzdem für eure Beiträge
    Funzt

  • offensichtlich hat das Pfeifen was mit dem Netzwerktraffic, im Zusammenhang mit Streamdev, zu tun, dann beim lokalen Abspielen passiert das nicht


    Meine Frage finde ich immer noch nicht beantwortet: Ist das nun ein mechanisches Geräusch (sprich: irgendetwas schwingt) oder wird das "elektrisch" auf den Leitungen übertragen?


    BJ1

  • :wand Wie halbfertiger schon angemerkt hat, können höherfrequente Signale auch durchaus durch elektrische Interferenzen entstehen, die sich in analogen Leitungen auf alle mögliche Art und Weise (schwaches NT z.B.) einkoppeln können. Dabei spielt auch eine mögliche Analog-Digitalwandlung eine Rolle (offene Line-In oder Mics).


    BJ1

  • mein Mainboard pfeift auch, sobald DVB-Karten in den PCI-Slots stecken UND die CPU gedrosselt wird. Die einzige Einstellung, in der es nicht pfeift, ist performance, d.h. beide Kernel laufen ungedrosselt. Habe diverse hochwertige Netzteile ausprobiert, immer das gleiche. Gigabyte konnte im Rahmen der Garantiereklamation angeblich keinen Fehler feststellen. (Na ja, das konnte ich auch nicht, als ich das Board ein paar Monate mit leeren PCI-Karten im Desktoprechner eingesetzt hatte)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hi,

    Zitat

    :wand Wie halbfertiger schon angemerkt hat, können höherfrequente Signale auch durchaus durch elektrische Interferenzen entstehen, die sich in analogen Leitungen auf alle mögliche Art und Weise (schwaches NT z.B.) einkoppeln können. Dabei spielt auch eine mögliche Analog-Digitalwandlung eine Rolle (offene Line-In oder Mics).

    sorry, aber das ist absoluter Quatsch in diesem Zusammenhang, denn wo findet hier eine AD-Wandlung statt???
    Dr.Seltsam liegt da wohl richtiger. Werde mal kurz CPUburn parallel mit laufen lassen und schauen, ob es dann weg ist.


    Grüße
    Funzt

  • also ich bin schon der Meinung, dass da der 'kls' was unternehmen muss! Pfeift sein VDR einfach so aus dem letzten Loch... :D


    Sorry, ausser den o.g. Sachen faellt mir da auch nix ein. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das saumaessig nervt... Aber dieses Thema geht natuerlich ganz tief in die Eingeweide des VDR, also ist da kls verantwortlich :mua


    Gruss,
    - berndl


    PS: Bitte diesen Post wirklich _nicht_ ernst nehmen, aber das hier hat alle Voraussetzungen zum 'VDR Esoterik Thread des Jahres' (und ja, auch mich wuerde das saumaessig nerven)...

  • Mir fällt da auch nur das PC Netzteil als Ursache ein.
    Schaltnetzteile könnten schon, abhängig von der Last so ein Geräusch produzieren.


    Schon mal ein anderes Netzteil angesteckt ?

    VDR 1 (SD) : ASRock A330 GC, 1 GB RAM, TT- FF Karte rev. 2.3, 7'' TFT, Lirc X10 - Selbstbau Gehäuse - Suse 11.3 (64) vdr-1.7.10 diverse Plugins
    VDR 2 (HD) : MSI G41M-P25, 2 GB RAM, E6700 2x3.20GHz, Gainward GT220, 2TB HD, Lirc X10, TT S2-3600 USB, TT S2-1600, - Suse 11.3 (64) NvidiaTreiber 260.19 vdr-1.7.18 - xineliboutplugin 1.0.90 cvs, xine-lib 1.1.90 , s2-liplianin DVB Treiber

  • Werde mal kurz CPUburn parallel mit laufen lassen und schauen, ob es dann weg ist.


    Wenn Du Last erzeugst, wirds wohl eher schlimmer.

    absoluter Quatsch in diesem Zusammenhang, denn wo findet hier eine AD-Wandlung statt


    eine A/D-Wandlung findet bei analogen Eingängen (Klinke) generell statt - und wenn die offen und aufgezogen sind, können die je nach Lastverteilung durchaus gestört werden. Schonmal einen empfindlichen Kopfhörer am Line-Out dran gehabt (gleiches Spiel, nur umgedrehtes Vorzeichen)?


    BJ1


    EDIT: Mein Tip wäre jetzt einfach der, mögliche analoge Störquellen per Alsamixer runter zu regeln und zu muten. Vielleicht bringts ja was, ohne dass man an die Hardware (Netzteil) ran muss.

    3 Mal editiert, zuletzt von BJ1 ()

  • Hallo,

    Zitat

    EDIT: Mein Tip wäre jetzt einfach der, mögliche analoge Störquellen per Alsamixer runter zu regeln und zu muten. Vielleicht bringts ja was, ohne dass man an die Hardware (Netzteil) ran muss.

    das kann man leicht prüfen, wenn man den Ton nur mutet => fiept immer noch
    Habe mal zweimal burnMMX gestartet => fiept immer noch


    Rätsels Lösung ist aber:
    Das Fiepen kommt gar nicht aus dem VDR, sondern aus dem Netzwerkswitch, der direkt daneben steht - denn wenn man diesen nicht nutzt, ist das Fiepen weg.
    Also sind die Spulen dort wohl schuld und ich versuche sie mal mit Epoxidharzkleber zu traktieren.


    Danke und Grüße
    Funzt

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