Hallo,
da ich demnächst eventuell auf Sat umstellen kann hab ich mir mal Gedanken darüber gemacht wie die Ausstattung meiner Systeme geändert werden muss und wie die Verkabelung in Zukunft aussehen muss.
Zurzeit hab ich einen Server (Debian 6 mit e-tobi Paketen) und zwei Clients (yaVDR 0.5). Später wird noch ein dritter Client folgen.
Dabei bin ich auf das streamdev Plugin gekommen welches ich hin und wieder nutze um von meinem Server auf einen Windows-PC zu streamen.
Etwas in Vergessenheit geraten ist dabei das streamdev-client Plugin mit dem man ja von von VDR zu VDR streamen kann.
Ich hab das ganze gestern Abend mal getestet und bin schon begeistert davon. Die Umschaltzeiten sind richtig schnell, kaum ein Unterschied zu der eingebauten TV-Karte zu bemerken.
Hin und wieder hängt sich allerdings der Stream auf. Hatte aber noch keine Gelegenheit die Logs zu prüfen.
Jetzt stellt sich für mich halt die Frage ob ich in Zukunft komplett auf Koax-Kabel verzichte und alles über Netzwerk machen soll.
Hat das jemand bereits Produktiv im Einsatz?
Wie funktioniert der streamdev-server mit mehreren aktiven Clients?
streamdev verwendet ja eine direkte Verbindung zwischen Server und Client, dh. wenn mehrere Clients den selben Sender schauen wird dieser so oft übers Netzwerk gestreamt wie es Clients gibt oder läuft das ganze über Multicast?
Wenn mehrere Clients am selben Transponder schauen wird aber nur eine Karte verwendet oder?
Da mein Server noch andere Dinge als VDR-Server erledigt muss ich irgendwie sicherstellen das die streamdev Verbindung immer oberste Priorität hat (auch wenn über Samba Daten übertragen werden etc...), gibt es sowas wie ein einfach zu konfigurierendes QOS-System?
In der Praxis habe ich dann maximal 2 aktive Clients in einem GBit-Netzwerk. Das sollte von der Bandbreite überhaupt kein Problem sein. Allerdings möchte ich vermeiden das es zu Fehlern bei der Übertragung kommt nur weil ich z.B. Dateien auf den Server kopiere.
Für Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.