[stable-0.5] Update des vdr auf 2.0.3

    Moin!


    Heute gab's ein kleines Update der vdr-Pakete in stable.

    • vdr von 2.0.2 auf 2.0.3
    • zusätzliches lcars-BlueGlass-Theme
    • zusätzliches lcars-LbSense-Theme
    • lirc reconnect bei fehlendem Socket bei vdr-Start
    • EpgHandler-Patch für epg2vdr
    • CPYR/MOVR Fehlerbereinigung
    • kleine Korrekturen am pin-Patch
    • custom-recordinghook explizit auf executable setzen


    Welche Plugins ein Update bekommen haben, weiß ich jetzt nicht genau, aber sie sind jetzt alle auf dem Stand von testing.
    Sobald meine Freizeit es zulässt, wird's den vdr 2.0.4 in testing geben.


    Viel Spaß
    wünscht Lars.

    THX, auch wenn ich nicht gleich update. Wo der Haken ist, das wird sich zeigen, oder?


    OTON Du wolltest noch mal ein Auge "werfen"!? Zeit hin oder her, ich will auch weiter. OTOFF


    Albert

    Zitat von mini73

    Ja, ich weiß, hab auch ein schlechtes Gewissen, hatte aber zu viel Trubel diese Woche.


    Wer nicht? Alles gut Lars, Du machst es schon.


    Albert

    Danke für das Update ! :D


    Gruß
    Marc

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

    Zitat von mini73
    • lirc reconnect bei fehlendem Socket bei vdr-Start

    Hallo Lars,


    ich bekomme seit dem Update folgende Meldungen im syslog, vdr wird mit "--lirc="dev/null" gestartet, weil lirc nicht benötigt wird:


    Code
    vdr: [7211] ERROR (lirc.c,43): /dev/null: Verbindungsaufbau abgelehnt
vdr: [7211] ERROR: remote control LIRC not ready!
vdr: [7211] retrying
vdr: last message repeated 2 times
vdr: [7235] ERROR: lircd connection broken, trying to reconnect every 3,0 seconds
vdr: [7235] ERROR (lirc.c,43): /dev/null: Verbindungsaufbau abgelehnt
vdr: last message repeated 21 times
vdr: last message repeated 21 times
vdr: last message repeated 21 times
...

    Den Startparameter hatte ich IMO gesetzt, damit nicht der default /dev/lircd verwendet wird. Ich verwende lirc auf dem Server für fhem und möchte daher natürlich lirc im vdr deaktivieren, um nicht beim Licht schalten nebenbei noch Aufnahmen zu löschen... :)


    Ohne Parameter sind die Meldungen weg, aber hat vdr nun Zugriff auf lirc oder nicht? Würde es sonst helfen, die remote.conf zu leeren?

    Default ist bei den yavdr-Paketen /var/run/lirc/lircd, und ja, dann hat vdr Zugriff darauf.
    Es besteht die Möglichkeit, den vdr selbst zu übersetzen und dann in der Make.config LIRC_DEVICE zu löschen. Evtl. wäre es aber auch sinnvoll, eine Möglichkeit einzubauen, um einen mit lirc-Unterstützung gebauten vdr auch mal ohne lirc betreiben zu können, evtl. sowas wie einen Parameter "--no-lirc".


    Mal drüber nachdenken.


    Lars.

    Ich bin mir da jetzt nicht sicher, ob der vdr lirc benutzt, wenn der Parameter nicht angegeben wird.
    Wenn man nur "--lirc" angibt, dann wird der Wert aus der Make.config benutzt.
    Wenn man zusätzlich auch noch den Define REMOTE_LIRC beim Übersetzen angibt, dann wird auch ohne Parameter "--lirc" der Wert aus LIRC_DEVICE als Standard genommen.


    Wir benutzen aber REMOTE_LIRC nicht, deshalb wird die lirc-Unterstützung nicht aktiviert, wenn der Parameter beim Starten fehlt. So die Theorie. :)


    Wenn du den vdr selbst übersetzen kannst, dann kannst du das herausfinden, wenn du einfach im Konstruktor von cLircRemote eine syslog-Meldung einbaust. Kann ich aber auch gleich mal testen.


    Lars.

    Alles klar, ich danke dir! Eine Option zur kompletten Deaktivierung von lirc wäre natürlich die saubere Lösung. Bis dahin werde ich entweder die syslog-Zeilen ignorieren oder vdr selbst bauen - wobei ich darauf ja verzichten wollte und die yavdr-Quellen eingebunden habe.


    Wie gesagt: Vor dem Update war's zumindest so, dass nicht alle 3 Sekunden neu verbunden wurde. Vielleicht das nicht bei /dev/null versuchen?

    Hab's mir gerade noch mal angesehen.
    Mit Loglevel 3 kommt eine Meldung im Syslog, wenn der LIRC-Thread gestartet wird:

    Code
    vdr: [24074] remote control LIRC - keys known
vdr: [24132] LIRC remote control thread started (pid=24074, tid=24132, prio=high)


    Witzigerweise habe ich in der /etc/default/vdr stehen:

    Code
    LIRC=""


    was dafür sorgt, dass der vdr ohne Parameter "--lirc" gestartet wird. Und dann wird dieser Thread auch nicht gestartet.
    Also einfach "--lirc" weglassen und alles ist gut.


    Ich meine mich zu erinnern, dass es "früher" vielleicht mal anders war und dass man "jetzt" explizit "--lirc" angegeben muss, damit die Lirc-Unterstützung aktiviert wird. Deshalb gab es wohl den Workaround mit /dev/null.


    Lars.

    Zitat von mini73

    Evtl. wäre es aber auch sinnvoll, eine Möglichkeit einzubauen, um einen mit lirc-Unterstützung gebauten vdr auch mal ohne lirc betreiben zu können, evtl. sowas wie einen Parameter "--no-lirc".


    yo, ich sag nur yavdr-addon-pip ;)


    Die abgelehnt Meldungen kommen mir bekannt vor, ist starte das pip auch mit "--lirc="dev/null" damit er nicht in den eigentlichen vdr grätscht


    Christian

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



    Zitat von mini73

    Witzigerweise habe ich in der /etc/default/vdr stehen:

    Code
    LIRC=""


    was dafür sorgt, dass der vdr ohne Parameter "--lirc" gestartet wird. Und dann wird dieser Thread auch nicht gestartet.
    Also einfach "--lirc" weglassen und alles ist gut.


    Ich meine mich zu erinnern, dass es "früher" vielleicht mal anders war und dass man "jetzt" explizit "--lirc" angegeben muss, damit die Lirc-Unterstützung aktiviert wird. Deshalb gab es wohl den Workaround mit /dev/null.

    Habe das LIRC="" nachgetragen und den Parameter gelöscht. Wenn lirc dann tatsächlich nicht gestartet wird, ist ja doch alles fein! Werde das mal beobachten... ;)


    Danke!

    Zitat von Unauthorized

    Habe das LIRC="" nachgetragen und den Parameter gelöscht.


    Bitte beachten: /etc/default/vdr ist eine Template-Datei, also ein "custom template" anlegen, damit es beim nächsten Update noch erhalten bleibt.


    z.B. /etc/yavdr/templates_custom/etc/default/vdr/99_lirc

    Code
    LIRC=""


    Lars.

    Ich nutze nur den vdr und ein paar Addons aus den yavdr-ppas stable-vdr und main unter precise, yavdr-base usw. habe ich nicht installiert. Ich nehme an, dann besteht diese Gefahr nicht, zumindest habe ich auch keinen Ordner /etc/yavdr.

    Zitat von mini73

    CKone
    Wie gesagt, einfach ohne "--lirc" starten... :)


    Lars.


    habs geändert, zumindest auf einem VDR - sollte aber auch in eurem ppa angepasst werden ;)


    Christian

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    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



    Mit LIRC="" funktionieren auch die Imon IR-Empfänger nicht mehr.


    Ich würde es begrüssen wenn am jetzigen Verhalten nichts geändert wird.

    Gruß
    Frodo

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