Fragen zur Konfiguration

  • Hallo,


    nun habe ich Mahlzeit 3.2 erfolgreich installiert und auch den Linvdrupdater laufen lassen. Netzwerk und Fernbedienung habe ich eingerichtet und es fkt. soweit (keine Fehlermeldungen auf einem angeschlossenen Monitor, einloggen per ssh und Datentransfer per sftp, Videos schneiden und ansehen lokal).:bounce1Es sind nur die Plugins burn und streamdev-server aktiviert.


    Folgendes habe ich jedoch nicht ans Laufen bekommen (trotz Forensuche) und brauche etwas Hilfe:


    - beim Booten (ca.11 Minuten) hängt das System bei mounting file systems ca. 5 Minuten. Ist das normal? Da ich weder Floppy noch CD/DVD habe, war mein Versuch, die drei Einträge in der /etc/fstab mit # zu deaktivieren. Das hat aber nichts gebracht. Was/wo muss ich da noch anpassen?


    - Der PC zeichnet keine programmierte/n Sendung/en auf, d.h. er wacht nicht auf. Sollte er nicht auch zum Aktualisieren des EPG aufwachen?


    - Ein DVD-iso zu erzeugen, funktioniert nicht, trotz burn-plugin. Bei dem Auftrag steht auch richtig nur Abbild erzeugen (laut Wiki-Abb. sollte man Create ISO only irgendwo einstellen können, das habe ich aber bei mir nicht gefunden). Nach einiger Zeit landet der Titel bei fehlerhafte Aufträge und im Verz. Export liegt keine Datei. Die Datei dvd.log hat unzählige Einträge mit fixing VOBU at ... und endet mit einem syntax error: unexpected end of file. Ich habe nun schon mehrere Aufnahmen vergeblich versucht. Die Platte hat noch 85GB frei.


    - kein Bild auf einem angeschlossenen TV, wenn ich das Plugin Lcdproc einschalte. Das wäre nicht so schlimm, da ich sowieso nur streamen möchte, aber s.u..


    - Das LCD zeigt bei mir in den ersten beiden Zeilen nur

    Zitat

    HD77480 27x4
    LPT 0x378


    Diverse LCDd.conf habe ich vergeblich versucht und angepasst. Irgendwie fehlen ihm die Daten, denn anzeigen kann es ja etwas. Vielleicht hängt es damit zusammen: wenn ich Lcdproc aktiviere, bekomme ich kein Bild auf einem TV an der SAT-Karte s.o. .


    - Streamen habe ich nicht hinbekommen. Streamdev-Server plugin ist ausgewählt. Auf dem PC habe ich Mplayer mit Grafik und Totem. Wenn ich bei Mplayer unter play URL
    http://192.168.0.4:3000/PES/3 eingebe, erhalte ich nur eine Fehlermeldung:
    No stream found to handle url (Auch bei Eingabe am prompt kommen jede Menge Fehlermeldungen)
    Bei Totem ist es das gleiche. Die Seite im VDRwiki war für mich nicht besonders aufschlussreich. Da brauche ich etwas mehr Hilfe.


    - per www-Browser auf den LinVDR zugreifen geht nicht. Im Setup habe ich jedoch VDRadmin ausgewählt. Ich bekomme sofort die Fehlermeldung: Problem loading page: Unable to connect. Per SSH kann ich mich jedoch einloggen.


    - Komplett ausschalten des PC mit der Power-Taste an der FB geht nicht. Die ssh-Verbindung wird zwar abgebrochen, aber das Gerät geht nicht vollkommen aus. Da es mit anderen Distributionen funktioniert, muss ich wohl noch etwas einstellen, aber was und wo?


    - sehr oft habe ich cmos error, obwohl die Batterie neu ist. Die Einstellungen halten manchmal über Monate, sind dann aber auch schon nach wenigen Minuten Abschalten weg. Kann es sein, dass LinVDR in manchen Situationen den Speicher löscht? Da ich dort wo der PC eigentlich steht, keinen BS und Tastatur habe, ist das sehr ärgerlich, da ich das Gerät dann jedesmal abbauen und im Bastelkeller wieder anschließen muss.


    - Wenn der LinVDR einige Stunden läuft, reagiert irgendwann die FB nicht mehr. Wenn ich neu starte, ist sie wieder da.


    Da ich doch einige Dinge nicht zum laufen bekommen habe, schreibe ich die jetzt mal alle hier rein, vielleicht gibt es Zusammenhänge. Es wäre schön, wenn mir jemand irgendwie weiter helfen könnte. Bei den vielen Möglichkeiten habe ich als Anwender leider den Über-/Durchblick verloren. Schon mal vielen Dank.


    Gruss Doc Brown

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    4 Mal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Hat keiner von den VDR-Spezialisten einen Vorschlag, wie ich die Probleme beheben kann oder wo ich suchen könnte? Auch nicht für einzelne Punkte? Einen H/W Defekt schließe ich ja auch nicht aus. Ersetzt habe ich in der Zwischenzeit:
    TV-Karte und FB
    Speicher
    CF-Karte
    Festplatte
    Batterie
    Gehäuse mit Netzteil
    Tastatur
    somit sind nur noch das MB und die CPU alt.


    Das mit dem Abschuss der BIOS-Einstellungen passiert bei jedem 3-4. Mal Einschalten. Jetzt hat er sich gerade mal wieder vergessen und startet nicht. Dann werde ich ihn wohl wieder abbauen müssen ...


    Wenn niemand einen Vorschlag hat, werde ich nochmal neu installieren, vielleicht ist doch nicht alles so fehlerfrei gelaufen, wie ich angenommen habe. Ich bin wirklich für jede Hilfe dankbar, wie ich das angehen könnte.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Mit den Bios Einstellungen finde ich schon merkwürdig. Teilweise sind die Batterien aber auch alt, sicher, dass die neu waren. Ansosnten Bios Update schon probiert ?
    Für die anderen Probleme: könntest mal die Ausgabe von logread posten ? Mit logs ist das doch einfacher.
    Wenn du auf vdradmin zugreifen möchtest, läuft er denn ? Ausgabe von "ps -A | grep vdradmin*" bitte auch posten.


    CU
    Kamikaze

    ***********************

    Hauptvdr: Easyvdr 3.5

    Clients: Easyvdr 3.5

  • Nachdem der PC ein paar Monate gestanden hatte, waren noch alle Einstellungen im BIOS vorhanden. Auch wenn er ein paar Tage nicht benutz wird, war noch alles OK. So passiert es aber auch, dass er schon nach einem reboot dann wieder einen cmos error bringt oder einfach nicht bootet. Erst nachdem ich das setup auf default Einstellungen zurückgesetzt habe, startet LinVDR wieder. Ich habe beobachtet, dass das Problem auf jeden Fall dann auftritt, wenn ich eine Aufnahme programmiert habe.


    Die Batterie hatte 3,08V, trotzdem habe ich sie ausgetauscht. Das hat aber an dem Verhalten nichts geändert. Es könnte natürlich auch das MB defekt sein, was ich nicht ausschliessen möchte.


    Das letzte verfügbare BIOS (4.51 PG) für das ECS-MB habe ich selbstverständlich bereits installiert.


    Ja, ps -a zeigt einen vdradmin.pl Prozess, das hatte ich bereits nachgesehen.


    Leider ist der PC mal wieder tot: logread werde ich nachliefern, sobald ich LinVDR wieder zum Laufen habe. Meine LinVDR Bastelzeit, jeweils zum Jahresende ist nun leider schon vorbei, sodass es etwas dauern kann, bis ich wieder drangehen kann. Zudem habe ich ihn auch schon wieder zerlegt, da ich ja nichts sinnvolles damit machen konnte.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    3 Mal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Hört sich für mich so an, als ob der Rechner mit NVRAM-Wakeup an die falsche Stelle im BIOS schreiben will. Da bin ich aber auch kein Profi, ich arbeite schon lange mit ACPI-Wakeup.
    Allerdings meine ich auch, daß Mahlzeit 3.2 standardmäßig ACPI-Wakeup verwendet hat?


    Für burn wäre eine Anhängen der dvd.log-Datei hilfreich.


    Viele Grüsse,


    Frank


    Wohnzimmer: Geode NX1750 512MB M811, TT1.5, TT-DVB-S Budget, 2,4TB, Mahlzeit 4.0b,vdr 1.4.6extp25
    Spielwiese: Scenic-S, Cel 900, TT-Budget-S, dxr3 oder xine, 40 GB
    Analog: Athlon 2000XP, ECS K7S5A, 512MB, PVR350+PVR150MCE, 500GB, easyVDR 0.5rc1
    Neu: Asus P5K-V, E6750, 2GB, TT-Budget-S, 80GB, NV 7300GS, easyVDR 0.5rc2 mit xineliboutput

  • Nun habe ich ein neues MB (Abit AN-M2HD, wurde hier im Forum empfohlen) und Prozessor (AMD Athlon X2 BE 2400) eingebaut. Zwei Abende letzter Woche habe ich benötigt, um die Netzwerkkarte zum Laufen zu bringen: Kernle 2.6.23.9 wird dazu benötigt. Es war der reine Zufall, dass ich drauf gekommen bin, steht nämlich nirgends, was das für eine Karte ist, da on board: Ich habe von jemandem eine ältere c't geschenkt bekommen und das beigelegte Knoppicillin eingelegt, da es eine HW-Analyse beinhalten soll. Das hat sich dann zum update der Virenprogramme automatisch mit dem Inder nett verbunden, oh! Da war besagter Kernle drauf, den ich dann von Dr. Seltsam kopiert (dem edlen Spender sei Dank!) und auch erfolgreich nachinstalliert habe. voila!


    Von meinem Eingangspost funktioniert nun doch einiges:


    - cmos error ist bisher nicht wieder aufgetreten
    - FB
    - Ausschalten mit der FB
    - Zugriff per Inder nett mit VDRAdmin
    - automatisches Einschalten zum Aufzeichnen


    Nun habe ich aber leider wieder neue und noch alte Probleme:


    - der PC geht prinzipiell nie automatisch aus, weder nach den 30 Minuten Inaktivität der FB, noch nach einer programmierten Aufnahme. (Wenigstens geht er jetzt aber programmiert an und nimmt auf.)


    - wie schliesse ich jetzt das Display an? An USB oder Karte mit Parallelport kaufen, PCI oder PCIe? Lcdproc habe ich deshalb noch nicht testen können.


    - da viele TV-Programme nicht funktionieren, habe ich mir von Linows eine aktuelle cannels.conf geholt. Auch da gibt es unzählige unsinnige oder nicht fkt. (verschlüsselte?) Programme. Wie bekommt man da Ordnung rein? Einmal von Hand löschen und sortieren ist ja OK, aber das Programm ändert sich doch ständig und dann?


    - engestellter Sender und Lautstärke werden nach einem Neustart vergessen


    - das Problem mit dem Streamen bzw. remote ansehen bleibt wie vorher


    - wie schneide ich und spiele vorhandene Videos remote ab?


    - ein Einschalten übers Netz mit ether-wake fkt. nicht, obwohl im BIOS wake on LAN eingestellt ist


    Womit fange ich bei der Fehlersuche an? Wenn mir jemand hierbei etwas unter die Arme greifen könnte, wäre ich sehr dankbar.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    - der PC geht prinzipiell nie automatisch aus, weder nach den 30 Minuten Inaktivität der FB, noch nach einer programmierten Aufnahme. (Wenigstens geht er jetzt aber programmiert an und nimmt auf.)

    Das Runterfahren per FB geht aber?
    Ich nehme dann an, das der VDR noch was im Hintergrund zu erledigen hat, lass ihm einfach mal noch etwas Zeit (so 2 Stunden sollten aber langen).


    Zitat

    - wie schliesse ich jetzt das Display an? An USB oder Karte mit Parallelport kaufen, PCI oder PCIe? Lcdproc habe ich deshalb noch nicht testen können.

    Kommt halt auf's Display an, was du hast. Das musst aber schon selber wissen ;).


    Zitat

    - da viele TV-Programme nicht funktionieren, habe ich mir von Linows eine aktuelle cannels.conf geholt. Auch da gibt es unzählige unsinnige oder nicht fkt. (verschlüsselte?) Programme. Wie bekommt man da Ordnung rein? Einmal von Hand löschen und sortieren ist ja OK, aber das Programm ändert sich doch ständig und dann?

    Das hatte ich mir auch schon gedacht und ein kleines Script gebastelt, schau mal in dem linowsat-Thread.


    Zitat

    - engestellter Sender und Lautstärke werden nach einem Neustart vergessen

    Schau mal was unter Menu->Einstellungen->Sonstiges steht.

    Gruss
    SHF


  • Ja, wie gesagt, das Runterfahren per FB geht. Ich hatte eine Aufnahme programmiert bis 01:30 und am anderen Morgen war er immer noch an.


    Das Display ist immer noch das aus meiner Signatur: Pollin LCD 27x4 HD44780. Das kann man wohl nur parallel ansteuern, bleibt also die Frage, welche Karte, PCI oder PCIe?


    linowsat-Thread? Wo? Eine Suche im Betreff im VDR-Portal hat nichts gefunden.


    Unter Menu->System ->Einstellungen->Sonstiges steht bei
    Brückenzeit zwischen Timern (min): 30
    VDR ausschalten bei Inaktivität (min): 0
    SVDRP trennen bei Inaktivität (min): 300
    Mindestzeit für Kanalhistorie (s): 3
    Kanal beim Einschalten: wie vorher
    Lautstärke beim Einschalten: wie vorher


    Die Lautstärke merkt er sich (sorry hatte ich falsch angegeben), aber den Sender nicht, ist immer der erste in der Liste nach dem Einschalten.


    Das hatte ich noch vergessen extra zu erwähnen:
    - neuestes BIOS hatte ich installiert
    - linvdrupdater hatte ich laufen gelassen

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von sigiberlin
    0 heißt hier wohl nie ....

    Genau so ist es!


    Zitat

    Original von Doc Brown
    Das kann man wohl nur parallel ansteuern, bleibt also die Frage, welche Karte, PCI oder PCIe?

    Für eine PCIe-Karte würde der freibleibende PCI-Slot sprechen, da könnte man bei Bedarf noch eine weitere TV-Karte rein tun.


    Sofern die Parallelport-Karte von Linux unterstützt wird sollte das eigentlich keinen Unterschied machen. Erfahrungen hab ich mit so Karten allerdings nicht, kann also nicht sagen wie es da derzeit steht.


    Zitat

    linowsat-Thread? Wo? Eine Suche im Betreff im VDR-Portal hat nichts gefunden.

    Die Suche ist wirklich etwas zickig, nach dem User zu suchen hat es dann aber gebracht:
    [ANNOUNCE] Automatische generierte channels.conf


    Zitat

    ... aber den Sender nicht, ist immer der erste in der Liste nach dem Einschalten.

    Da du nur eine Karte hast könnte auch am EPG-Scan oder etwas derartigem liegen. Bei mit passiert das auch, selten mal, ich habe aber eine zweite Karte im System.

    Gruss
    SHF


    Einmal editiert, zuletzt von SHF ()

  • Es scheint wohl so zu sein, dass VDR ausschalten bei Inaktivität (min) und der Aufnahmetimer derart zusammen hängen: wenn VDR ausschalten bei Inaktivität (min) auf 0 steht, schaltet sich der PC nie von selber aus, egal, ob er durch den Aufnahmetimer oder von Hand gestartet wurde.


    Ich finde das zwar ungeschickt, lässt sich aber wohl nicht ändern? Denn wenn ich ihn einschalte, soll er auch nur von mir wieder ausgeschaltet werden, da er sonst gnadenlos ausgeht, auch wenn ich noch irgendetwas mache (setup, Dateioperationen, ftp etc.). Wird er jedoch vom Aufnahmetimer eingeschaltet, soll dieser ihn eigentlich auch wieder abschalten, da ich dann i.d.R. nicht anwesend bin.


    Als Parallelportkarte habe ich mich nun für ein PCI-Modell (ca. € 15) entschieden. Grund: PCIe-Karten kosten ca. €50 und sind meist, wenn überhaupt, auch nur als parallel und 2 seriell erhältlich.


    Bisher hatte ich immer die Liste von Linowsat verwendet. Ich war der Meinung, dass dies die einzige und beste Möglichkeit überhaupt ist, eine aktuelle channels.conf zu erhalten, obwohl ich den o.a. thread nicht kannte. Wenn man nicht selber programmiert, ist einem nicht bewusst, welche Genialitaet hinter dem Generieren solcher Zusammenstellungen steckt. Deshalb möge man mich auch entschuldigen, wenn ich hier blöde oder unlogische Fragen stelle oder Dinge nicht sofort begreife.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    Es scheint wohl so zu sein, dass VDR ausschalten bei Inaktivität (min) und der Aufnahmetimer derart zusammen hängen: wenn VDR ausschalten bei Inaktivität (min) auf 0 steht, schaltet sich der PC nie von selber aus, egal, ob er durch den Aufnahmetimer oder von Hand gestartet wurde.

    So steht es zumindest im Handbuch. (selber getestet hab ich das noch nicht)


    Zitat

    Ich finde das zwar ungeschickt, lässt sich aber wohl nicht ändern? Denn wenn ich ihn einschalte, soll er auch nur von mir wieder ausgeschaltet werden, da er sonst gnadenlos ausgeht, auch wenn ich noch irgendetwas mache (setup, Dateioperationen, ftp etc.).

    Das lässt sich am besten mit dem so genannten Checkscript lösen.


    Zitat

    Wird er jedoch vom Aufnahmetimer eingeschaltet, soll dieser ihn eigentlich auch wieder abschalten, da ich dann i.d.R. nicht anwesend bin.

    Der VDR erkennt übrigens wenn er durch einen Timer geweckt wurde und fährt nach der Aufnahme dann sofort herunter.


    Zitat

    Bisher hatte ich immer die Liste von Linowsat verwendet. Ich war der Meinung, dass dies die einzige und beste Möglichkeit überhaupt ist, eine aktuelle channels.conf zu erhalten, obwohl ich den o.a. thread nicht kannte.

    Es gibt auch andere Möglichkeiten "neue Kanäle hinzufügen" (oder so ähnlich) im Menü, dann 3 oder 4 Scan-Plugins und diverse Komandozeilentools.
    Die Listen von sind aber echt die faulste Lösung und daher auch meine Wahl ;D.
    Besonders sind die, da sie schon einigermassen vorsortiert sind (fta, verschüsselt, TV, Radio, ...). Da muss man sich nicht durch 5000 Radio und Pay-TV Kanäle wühlen, die man eh nicht haben will.


    Zitat

    Wenn man nicht selber programmiert, ist einem nicht bewusst, welche Genialitaet hinter dem Generieren solcher Zusammenstellungen steckt. Deshalb möge man mich auch entschuldigen, wenn ich hier blöde oder unlogische Fragen stelle oder Dinge nicht sofort begreife.

    Das mit dem linowsat-Thread war aber meine Schuld. Ich dachte echt nicht, dass sich die Suche da so anstellt.

    Gruss
    SHF


  • Nun wollte ich mal nachfragen, ob mir jemand bei der Inbetriebnahme des LCD weiterhelfen kann?


    Als Parallelportkarte habe ich eine PCIe Longshine LCS-6320 mit 2 Ports (anders als oben beabsichtigt) und das Pollin LCD 27x4 HD44780. Das Display ist am internen Stecker angeschlossen.


    Das lcdProc-plugin habe ich mit setup aktiviert.
    Die LCDd.conf habe ich nach bestem Wissen wieder angepasst.
    Wenn ich /usr/bin/LCDd & eingebe, kommt keine Fehlermeldung.


    Aber:
    Das LCD zeigt in der ersten und dritten Zeile immer durchgehend schwarze Blöcke. Vor dem Umbau (MB+CPU+Neuinstallation) hatte ich wenigstens eine Anzeige s. hier mein erster Post.


    Wie kann ich prüfen, ob die Parallelport-Karte OK ist?
    Wie kann ich diese auf das empfohlene EPP einstellen?
    Woher weis ich, welche Portadresse ich in der LCDd.conf einstellen muss?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    riginal von Doc Brown
    Wenn ich /usr/bin/LCDd & eingebe, kommt keine Fehlermeldung.

    Der LCDd läuft normalerweise im Hintergrund, daher sieht man wohl nichts.
    Es gibt aber eine Option um das zu verhindern, schau mal was "LCDd --help" dazu sagt.


    Zitat

    Das LCD zeigt in der ersten und dritten Zeile immer durchgehend schwarze Blöcke.

    Das ist bei den HD44780-Displays direkt nach dem Einschalten wohl normal.


    Zitat

    Wie kann ich prüfen, ob die Parallelport-Karte OK ist?

    Wenn "lspci -v" die Karte findet ist das zumindestens ein gutes Zeichen.


    Zitat

    Wie kann ich diese auf das empfohlene EPP einstellen?

    ?
    Ist eigentlich aber auch nicht so wichtig, da der Treiber die Pins direkt ansteuert.


    Zitat

    Woher weis ich, welche Portadresse ich in der LCDd.conf einstellen muss?


    "cat /proc/ioports"

    Gruss
    SHF


  • So, nun hatte ich endlich Zeit an den LinVDR zu gehen und Deine Abfragenn einzugeben.
    Also zum Schluss kommt in der Auflistung bei


    linvdr:~# lspci -v


    Das ist wohl der Parallelportcontroller. Aber was soll mir dies sagen?:


    linvdr:~# cat /proc/ioports


    Ich kann dort keine der vorgeschlagenen Adressen in der LCDd.conf wie 0x278, 0x378 oder 0x3BC entdecken. Ist die Karte doch defekt oder muss ich eine ganz andere Adresse eintragen und welche?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc BrownIch kann dort keine der vorgeschlagenen Adressen in der LCDd.conf wie 0x278, 0x378 oder 0x3BC entdecken. Ist die Karte doch defekt

    Das ist normal, PCI-Karten liegen in einem anderen Adressbereich.


    Zitat

    oder muss ich eine ganz andere Adresse eintragen und welche?

    Eine von denen muss es sein:

    Zitat

    I/O ports at ac00 [size=8]
    I/O ports at a800 [size=8]
    I/O ports at a400 [size=8]
    I/O ports at a000 [size=8]
    I/O ports at 9c00 [size=8]
    I/O ports at 9800 [size=16]

    Ich kann nur momentan nicht sagen welche.

    Gruss
    SHF


  • Leider nein! Dies sind alles keine Parallelportadressen (die LCDd benutzen kann).


    Folgendes habe ich mir von einem Systemprogrammierer erklären lassen: Diese Adressen sind nur die der PCIexpress Karte und nicht der Parallelports. Im Kerneltreiber werden diese auf die Standardadressen, wie in der LCDd.conf vorgeschlagen, umgesetzt.


    Also müsste in der /proc/ioports eigentlich so etwas in der Art auftauchen, wie
    0378-037a : parport0
    0278-027a : parport1


    Entweder muss ich den Treiber für die Parallelports noch aktivieren (habe die Karte erst nach der Installation montiert) oder dieser muss sogar erst noch im Kernle kompiliert werden.
    Aber wie?


    edit:
    Solche pauschalen Anleitungen finde ich auch hier im Forum zuhauf (wohl eher für Experten), aber nirgends was ich genau wo an welcher Stelle eintragen oder ändern muss. D.h. also, daß ich am einfachsten wieder neu installiere, da Linux Änderungen der HW nach der Installation scheinbar nicht erkennt und anpasst?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Zitat


    Leider nein! Dies sind alles keine Parallelportadressen (die LCDd benutzen kann).

    Laut dem Datenblatt hat der Chip die entsprechenden Register aber. Wo die liegen hab ich aber auf die Schnelle nicht rausgefunden.


    Zitat

    Also müsste in der /proc/ioports eigentlich so etwas in der Art auftauchen, wie
    0378-037a : parport0
    0278-027a : parport1

    LCDproc arbeitet nicht über parport, sondern steuern den Parallelport direkt an.
    Im Quellcode steht auch was von PCI-Karten, die sollten also auch gehen.
    Ach so, startest du den LCDd auch als User "root", das muss bei Parallelport LCDs leider sein.


    Zitat

    Entweder muss ich den Treiber für die Parallelports noch aktivieren (habe die Karte erst nach der Installation montiert) oder dieser muss sogar erst noch im Kernle kompiliert werden.

    Die Karte sollte ab Kernel 2.4.sowiso unterstützt sein.


    Zitat

    D.h. also, daß ich am einfachsten wieder neu installiere, da Linux Änderungen der HW nach der Installation scheinbar nicht erkennt und anpasst?

    Ich glaube nicht, dass das was bringt, Linux ist nicht Windows!


    Ein paar Fehlermeldungen (aus den Logfiles?) währen hilfreich, falls du sowas finden könntest.

    Gruss
    SHF


  • Zuerst die gute Meldung: ich habe das LCD am Laufen. :bounce5


    Wie das mit einer PCIexpress Parallelportkarte (2 Anschlüsse) geht, möchte ich nun hier erläutern:


    Es ist mir nicht klar, wie und wo auf einem PC normalerweise die Module für den Parallelport geladen werden, wenn ich diesen z.B. als Druckeranschluss benutzen möchte. Bei den von mir untersuchten Linux-PCs ist in der modules.conf zumindest kein Eintrag und trotzdem werden für den parport die ppdev,lp,parport_pc Module geladen. Wie geht das bzw. wo kann ich diesen Mechanismus nachlesen? Übrigends einen MS-PC habe ich nicht und kenne mich damit auch leider garnicht aus, sodass mir ein Vgl. dazu nichts sagt.


    Wenn ich diese Module nun via modprobe von Hand lade, verrät mir anschliessend ein cat /proc/ioports die beiden Adressen der PCIexpress Parallelkarte, wie man sie als lp für den Drucker benutzen würde:
    a400-a402 : parport1
    ac00-ac02 : parport0

    Mein LCD hängt am internen d.h. zweiten Anschluss der Karte, also trage ich nun
    0xa400
    in die LCDd.conf ein und in die rcStart nach runvdr und vor dem Netzwerk (steht hier im Forum irgendwo falsch herum) die Zeile
    execute /usr/bin/LCDd &
    Im setup des linVDR habe ich zudem lcdproc aktiviert.
    Nach einem Neustart zeigt mir das LCD an.


    Da das Gerät bei mir aber ein Medienserver werden soll, würde ich gerne auf dem LCD die Systemdaten anzeigen (hatte sowas mal bei einem RedHat-Server). Wie geht das und wo kann ich die Angaben bei linVDR einstellen? Interessant wäre z.B.:


    verbleibender Plattenplatz
    Netzwerklast
    CPU Frequenz oder Last
    etc.
    Trotz Lesen auch bei lcdproc.org, hat sich mir dies noch nicht erschlossen. Überall finde ich nur HW-Konfigurationen. :wand

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    Es ist mir nicht klar, wie und wo auf einem PC normalerweise die Module für den Parallelport geladen werden, wenn ich diesen z.B. als Druckeranschluss benutzen möchte. Bei den von mir untersuchten Linux-PCs ist in der modules.conf zumindest kein Eintrag und trotzdem werden für den parport die ppdev,lp,parport_pc Module geladen. Wie geht das bzw. wo kann ich diesen Mechanismus nachlesen?

    Wie das gemacht wird ist unterschiedlich.
    Bei Debian ist da ein Eintrag in "/etc/modeprobe.d/alias" oder so.


    Zitat

    Wenn ich diese Module nun via modprobe von Hand lade, verrät mir anschliessend ein cat /proc/ioports die beiden Adressen der PCIexpress Parallelkarte, wie man sie als lp für den Drucker benutzen würde:
    a400-a402 : parport1
    ac00-ac02 : parport0


    Die Ports waren auch vorher schon vorhanden:
    a400-a407 : 0000:04:00.0
    ac00-ac07 : 0000:04:00.0
    Und er LCDd braucht parport auch nicht, es könnte aber sein, dass der Treiber die Karte irgendwie aktiviert.


    Zitat

    Da das Gerät bei mir aber ein Medienserver werden soll, würde ich gerne auf dem LCD die Systemdaten anzeigen (hatte sowas mal bei einem RedHat-Server). Wie geht das und wo kann ich die Angaben bei linVDR einstellen? Interessant wäre z.B.:


    verbleibender Plattenplatz
    Netzwerklast
    CPU Frequenz oder Last
    etc.
    Trotz Lesen auch bei lcdproc.org, hat sich mir dies noch nicht erschlossen. Überall finde ich nur HW-Konfigurationen.

    Dazu brauchst du den lcdproc-client (ist Teil des LCDproc-Paketes), einfach nach dem LCDd auch noch starten lassen.

    Gruss
    SHF


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