Tip für gutes Router Mini-ITX Board

  • Yohoo!


    Hat einer einen Tip, welches Board man am besten für einen Router einsetzt?


    Es soll das folgende können:


    Formfaktor: Mini ITX; leiser Lüfter ist zweitrangig.
    1x PCI
    2x LAN (ggf. auch einmal, da PCI)
    IDE-Ports
    GraKa OnBoard
    USB 2.0
    Problemlos unter Linux lauffähig


    Die ganzen Epia-Teile sind ja mehr auf Multimedia ausgerichtet (Sound, MPEG Encoder etc.)- und dafür funktionieren die Netzkarten dieser Teile auch nur mit Glück. Kann ich beides bei einem Router nicht gebrauchen.


    Jemand ein paar Ideen, welche Alternativen es gibt?


    Grüße

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von knebb


    Formfaktor: Mini ITX; leiser Lüfter ist zweitrangig.


    Wenn's klein sein soll, google mal nach wrap (+ ipcop/router). Da ist allerdings nüscht mit VGA.

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

    Einmal editiert, zuletzt von foobar42 ()

  • Zitat

    Original von knebb
    dafür funktionieren die Netzkarten dieser Teile auch nur mit Glück. Kann ich beides bei einem Router nicht gebrauchen.


    Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis ?
    Persönlich hatte ich, bei verschiedenen VIA-ITX Board, mit dem via-rhine Treiber noch nie Probleme. Sogar der Netzwerkdurchsatz ist um Welten besser als die häufig zu findene Billigware wie NIC-Karten mit Realtek 8139.



    Für einen normalen Router würde ich aber auch auf ein WRAP Board setzen, da die Stromaufnahme gegenüber jeder PC-Lösung bedeutend geringer ist.


    Andreas

  • @all:
    Super, das sind ja schon eine Menge Tips. Werde mir die WARPs mal genau ansehen und vor allem auch die GEhäusefrage wird zu klären sein. Habe hier halt ein Morex für Mini ITX. Mal sehen.


    Zitat

    Original von Hulk
    Persönlich hatte ich, bei verschiedenen VIA-ITX Board, mit dem via-rhine Treiber noch nie Probleme.


    Dann gehörst Du zu den Glücklichen. Suche mal im Portal nach VIA-RHINE. Es gibt Leute, bei denen funktionieren sie einwandfrei und andere bei denen (wie z.B. bei mir) gehts eher nur katastrophal. Bei z.T. gleicher Software (LinVDR).


    Ich z.B. mußte mein Epia M600 immer mal wieder komplett stromlos inkl. RJ45 Netzwerk abstöpseln, damit die NIC wieder lief. Trotz BIOS Update etc.


    VIA? Für mich: nein danke.


    Wie gesagt, werde mit die WARPs mal ansehen. Muß man dafür spezielle Software nehmen oder läuft da prinzipiell jedes Linux drauf?


    Grüße

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von Hulk
    Persönlich hatte ich, bei verschiedenen VIA-ITX Board, mit dem via-rhine Treiber noch nie Probleme. Sogar der Netzwerkdurchsatz ist um Welten besser als die häufig zu findene Billigware wie NIC-Karten mit Realtek 8139.


    dem kann ich mich nur anschliessen. Ich kenne zwar die hier geposteten Probleme mit den VIA Chips, aber mit dem Eden 533, dem MII 10K und dem ME 6000 hatte ich keinerlei Probleme. Das Eden 533 und jetzt das ME 6000 hat viele Jahre meinen Homeserver bedient und auch unter Last sehr hohen Durchsatz permanent erreicht. Wer weiss was da konkret im argen liegt.


    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    Original von lola


    dem kann ich mich nur anschliessen. Ich kenne zwar die hier geposteten Probleme mit den VIA Chips, aber mit dem Eden 533, dem MII 10K und dem ME 6000 hatte ich keinerlei Probleme. Das Eden 533 und jetzt das ME 6000 hat viele Jahre meinen Homeserver bedient und auch unter Last sehr hohen Durchsatz permanent erreicht. Wer weiss was da konkret im argen liegt.


    Gruß Fr@nk


    Dem schließe ich mich auch an. Der Epia 5000 läuft bei mir problemlos als Server (dieses CT-Debian Dingens). 15W Stromverbrauch.
    Und als Multimediaboard würde ich das nicht bezeichnen, trotz dieses rudimentären Hardwaredecoders, der da auf dem Board drauf ist.


    Aber wenn Du das nur als Router benötigst: Warum kaufst Du Dir nicht einen Edimax Router. Diesen kannst Du, das er unter Linux läuft, lustig nach Deinen Bedürfnissen anpassen. Und was den Stromverbrauch und die Lautstärke betrifft, wird da wohl nichts anderes drankommen.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Zitat

    Original von lola
    Wer weiss was da konkret im argen liegt.


    Das wüßte ich halt auch gerne. Hab's aber inzwischen aufgegeben. Du kannst mir glauben, daß ich ausreichend Linux-Erfahrung habe, um Softwareprobs auszuschließen. ;] Ich hatte diese Probs auch mit via-rhine Karten auf Asus-Boards und eben auch dem ME6000. Ehrlich, die NICs haben sich z.T. einfach weggehängt, egal ob die OpenSource oder Epia Treiber. Hatte die auch an verschiedenen Switches hängen.


    Weiß der Geier, warum das nicht geht.


    Naja, wird OT.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von knebb
    die NICs haben sich z.T. einfach weggehängt, egal ob die OpenSource oder Epia Treiber. Hatte die auch an verschiedenen Switches hängen.


    Weiß der Geier, warum das nicht geht.


    Naja, wird OT.


    Das kenne ich. Wir haben gerade einige konkrete Fälle, wo sich reproduzierbar ein FuSi xB Client aufhängt (läuft ein Warp modifiziert drauf) .
    Das System ist eigentlich unerschütterlich und seit etlichen Jahren unauffällig. Nun haben wir vor kurzem die MicroMMac Switche gegen Cisco 3550 ausgetauscht und nun schmiert das OS/2 während eines Reboot ab ( Kerneltrap, System gestoppt).
    Zuerst bringt man das ja nicht in direkten Zusammenhang, also Neuaufsetzen und dann vollständiger Austausch der Clienthardware. Durch Zufall sind wir drauf gekommen, das das System aber nicht abstürzt, wenn wir während des Bootens die Ethernet Verbindung abzogen. Dann funktioniert auch das Netzwerk problemlos bis zum nächsten Reboot.
    Das Ganze ist reproduzierbar mit den Cisco Teilen und den Onboard NICs vom FuSi Board.


    Gruß Fr@nk

  • Thread ist etwas angestaubt, das Thema nicht:)


    ich habe jetzt ein Jetway JNF92-270-LF zusammen mit Jetway JAD3INLANG, Daughter-Board, 3x Intel Gigabit Lan am Laufen.


    Das Jetway JNF92-270-LF hat einen aehnlich phantastisch geringen Energiebedarf (mit integrierter PICO-PSU - 13W) wie das Intel D945GSEJT - Atom N270 (Johnstown).


    Ergibt also einen Linux-Router mit 4x Gigabit Lan. Bei Bedarf kann der noch freie PCI Port mit einem weiteren LAN Board bestueckt werden (z.B. 4x 100Mbit D-Link DFE-580TX).


    Das Beste: das Board schiebt von Port -> Port (forward) satte 630 Mbits/sec durch (gemessen mit iperf):


    Code
    15540 root@kat[/root] > iperf -c chir
    ------------------------------------------------------------
    Client connecting to chir, TCP port 5001
    TCP window size: 16.0 KByte (default)
    ------------------------------------------------------------
    [  3] local 192.168.100.100 port 38625 connected with 192.168.110.110 port 5001
    [ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
    [  3]  0.0-10.0 sec    751 MBytes    630 Mbits/sec


    - sparkie

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!