[Umfrage] User-Management-Plugin als zentrales Service-Plugin.

  • Macht ein User-Management-Plugin sinn? 38

    1. Ja (28) 74%
    2. Nein (10) 26%

    Ausgehend von diesem Featurewunsch nach einer Nutzerkontrolle: [UPnP/DLNA] Tester gesucht für Release-Candidates des neuen UPnP-Plugins V.1.0.0 haben wir uns die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn alle Plugins, die Dienste über das Netzwerk anbieten, eine zentrale Nutzerkontrolle durchführen könnten. Neben Streamdev, Live, dem VDR selbst, meinem UPnP-Plugin, der RestfulAPI, gibt es bestimmt noch weitere Plugins, die entweder eine eigene oder keine Nutzerkontrolle ermöglichen. Wieso wird das nicht zentral gemacht, z.B. über ein Service-Plugin?


    Ich stelle hier bewusst noch nicht die Frage, wie es umgesetzt werden könnte, sondern nur, ob es prinzipiell Sinn macht? Wenn das Interesse groß ist, kann man dann über Details nachdenken, denn schließlich müssten all diese Plugins dieses Service-Plugin auch nutzen, also dahingehend angepasst werden.


    Ich bin gespannt auf das Ergebnis.


    PS: eventuell gab es so eine Idee schon, aber ich hab auf die schnelle nichts vergleichbares gefunden. Eventuell kennt jemand bereits existierende Lösungen oder Gedankengänge und kann sie hier verlinken.


    Plugins, die das User-Management-Plugin nutzen könnten:
    - Live
    - Streamdev
    - RestfulAPI
    - UPnP
    - Vomp
    - Xvdr
    - Vnsiserver
    - Remotetimer
    - Remoteosd


    Medion Digitainer; AsRock B75 Pro3-M, Celeron G540; Kingston Value 4GB
    Samsung SpinPoint 250GB 2,5"; Samsung WriteMaster DVD-Brenner;
    TT-S2-6400, 2x TT-S2-1600, Ubuntu 12.04 mit YaVDR-Paketen. VDR 1.7.27, UPnP/DLNA-Plugin

    3 Mal editiert, zuletzt von methodus ()

  • Man könnte das auch weiterspinnen: Braucht es überhaupt ein Plugin? Warum nicht einfach eine "pluginusers.conf" im Format einer "htpasswd" im ConfigDir?


    Nicht dumm, ist mir aber zu sehr auf den VDR beschränkt. Beim Webfrontend von yaVDR, das ja auf tntnet basiert, benutzen wir PAM. Da das unter Root läuft ist das auch kein Problem. Für den VDR aber schon. Deshalb vielleicht den Saslauthd verwenden und doch mit einem Plugin. Vorteil liegt auf der Hand. Keine zusätzliche Datei mit Passwörtern.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Autsch... PAM kommt mir nicht auf den VDR. Und Authentifizierung gegen die Unix-Benutzerverwaltung schon garnicht. Ein User, der "Live" nutzen kann, soll sich noch lange nicht auch via SSH einloggen können.


    Problem, das ich sehe: Wenn Plugins beginnen, fest auf diese Service-Schnittstelle zu setzen, dann wird hier faktisch eine Zwangsabhängigkeit zu einem bestimmten Plugin geschaffen. Wenn hier also Plugins angepasst werden, dann bitte die im Plugin schon vorhandene Benutzersteuerung beibehalten und im Falle, dass der entsprechende Service nicht erreichbar ist, auf das Plugin-Eigene System zurückfallen.


    Plugin hätte in sofern einen Vorteil, dass es davon auch mehrere geben kann. Die leichtgewichtige "htpasswd"-Lösung könnte also auch als Plugin umgesetzt werden. Genau so könnte die von gda vorgeschlagene Lösung als Plugin umgesetzt werden.


    Und was die Schnittstelle angeht: Bitte keine Bloatware mit Berechtigungen die dann möglicherweise auch noch von den beteiligten Plugins festgelegt werden. So ein Monster geht in "Leichtgewichtig" dann garnicht...

  • Ich wüsste zumindest nicht, wozu ich das im Heimnetz brauchen könnte. Selbst live hat bei mir keine Zugangssperre...aber bei zwei Nutzern hier im Haushalt, halte ich das auch für überflüssig.


    Könnte mir aber dennoch vorstellen, dass es in grösseren Haushalten Sinn machen könnte.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Es verhindert, dass sich jemand im Heimnetz einen Spaß erlaubt. Für mehr würde ich diese Zugangssicherung auch nicht nutzen wollen. Wenn ich Bedarf hätte, "Live" auch remote zu nutzen, dann würde ich lediglich SSH nach außen aufmachen und mir "Live" ggf. über SSH tunneln.

  • Autsch... PAM kommt mir nicht auf den VDR. Und Authentifizierung gegen die Unix-Benutzerverwaltung schon garnicht.


    Hast du PAM von deinem VDR-Rechner entfernt?

    Ein User, der "Live" nutzen kann, soll sich noch lange nicht auch via SSH einloggen können.


    Den Zusammenhang kann ich nicht erkennen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Hast du PAM von deinem VDR-Rechner entfernt?


    Wäre mir neu, dass Archlinux standardmäßig PAM mitbringt ;)


    Sollte mir bei Gelegenheit wohl dochmal eine Signatur anlegen. Nur leider ist meine Hardwareauswahl nicht wirklich ein Aushängeschild :D


    Was die Software meines VDR angeht: Bei mir ist "Purismus" angesagt. Nur das allernötigste ist installiert.

  • Problem, das ich sehe: Wenn Plugins beginnen, fest auf diese Service-Schnittstelle zu setzen, dann wird hier faktisch eine Zwangsabhängigkeit zu einem bestimmten Plugin geschaffen. Wenn hier also Plugins angepasst werden, dann bitte die im Plugin schon vorhandene Benutzersteuerung beibehalten und im Falle, dass der entsprechende Service nicht erreichbar ist, auf das Plugin-Eigene System zurückfallen.


    Hat man diese Zwangsabhängigkeit bei den Ausgabe-/Eingabeplugins nicht in gewisser Hinsicht auch?


    Medion Digitainer; AsRock B75 Pro3-M, Celeron G540; Kingston Value 4GB
    Samsung SpinPoint 250GB 2,5"; Samsung WriteMaster DVD-Brenner;
    TT-S2-6400, 2x TT-S2-1600, Ubuntu 12.04 mit YaVDR-Paketen. VDR 1.7.27, UPnP/DLNA-Plugin


  • Hat man diese Zwangsabhängigkeit bei den Ausgabe-/Eingabeplugins nicht in gewisser Hinsicht auch?


    In gewisser Weise ja, aber das ist auch integraler Bestandteil eines VDR-System. Wenn man z.B. wie TheChief garkeine Authentifizierung aktiviert hat, dann sollte auch kein solches Plugin nötig sein.

  • Wir nutzen halt live (zusammen mit tvm2vdr) hauptsächlich als Programmzeitschrift und zum Timer programmieren. Wenn wir uns da jedesmal erst anmelden müssten, wäre das nervig. Deswegen hab ich das ganz deaktiviert. streamdev mit Benutzername und Passwort wüsste ich jetzt auch nicht wozu. Aber generell find ich die Idee für grössere Netzwerke nicht schlecht. Nur sollte es eben keine Abhängikeiten geben. Dann müsste aber in jedes Plugin, was auf das Benutzermanagement zugreift, eine Abfrage, ob das Plugin aktiviert ist.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Wir nutzen halt live (zusammen mit tvm2vdr) hauptsächlich als Programmzeitschrift und zum Timer programmieren. Wenn wir uns da jedesmal erst anmelden müssten, wäre das nervig. Deswegen hab ich das ganz deaktiviert. streamdev mit Benutzername und Passwort wüsste ich jetzt auch nicht wozu. Aber generell find ich die Idee für grössere Netzwerke nicht schlecht.


    Man kann Passwörter auch im Browser speichern.


    Zitat

    Nur sollte es eben keine Abhängikeiten geben. Dann müsste aber in jedes Plugin, was auf das Benutzermanagement zugreift, eine Abfrage, ob das Plugin aktiviert ist.


    Sehe ich auch so. Lösungen, die bereits funktionieren, sollten nicht mutwillig totgemacht werden. Natürlich ist es wahrscheinlich, dass Neuentwicklungen möglicherweise dann ein solches Plugin voraussetzen, weil der Programmierer schlicht keine Lust hat, etwas vorhandenes erneut zu implementieren.


    Gegen eine zentrale Benutzerliste spricht erstmal nicht viel. Solange man sowas dann auch in "einfach" umsetzen kann (ggf. zweites Plugin, welches Plaintext-Dateien liest) und in Plugins nach wie vor wählen kann, ob man überhaupt Authentifizierung will (nur weil das Plugin da ist, will ich ja noch lange nicht in Streamdev auch Authentifizierung haben) ist das eigentlich eine gute Idee.


  • Wäre mir neu, dass Archlinux standardmäßig PAM mitbringt


    Ich kenne Archlinux gar nicht, aber eine schnelle Recherche in den Archlinux-FAQs zeigt aufgrund von indirekten Hinweisen auf PAM, dass auch Archlinux wohl mit PAM arbeitet.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Also ich würde eine Benutzerverwaltung komplett außerhalb von VDR ansiedeln.
    Hier Querverbindungen zwischen Plugins zu schaffen halte ich nicht für gut.
    Außerdem dürfte sowas ein Quell ewiger Sicherheitsprobleme werden. Wenn's schon sein muß, dann lieber bewährte, robuste, existierende Mechanismen verwenden als in VDR das Rad neu zu erfinden.


    Klaus

  • Ist denn die "Zwischen-Plugin-Schnittstelle" nicht genau dafür da?


    Also bevor jetzt Plugins anfangen, fest auf irgendeinen saslauthd zu bestehen, wäre mir ein Plugin, welches an saslauthd weitergibt, deutlich lieber. Eben weil ich mir ggf. selber ein weiteres Plugin bauen kann, welches wieder Plaintext-Dateien liest.


    Die "umfangreiche Variante" von diesem Plugin könnte eventuell gar über das OSD eine Benutzerverwaltung erlauben (wobei derjenige, der vor der Kiste sitzt, damit faktisch Admin wäre...). Meine einfache Variante würde dagegen ganz puristisch eine Nutzerverwaltung via "vi" erlauben.

  • Außerdem dürfte sowas ein Quell ewiger Sicherheitsprobleme werden.


    Immer noch besser als die jetzige "nicht Sicherheit".


    Muss ja nix extremes sein, nur etwas womit man den Zugriff einwenig zentral adminitrieren kann. Ich gebe ja z.B. gerne meine Aufnahmen/Sender im LAN frei, trozdem möchte ich nicht das jeder das Recht hat meine Aufnahmen zu löschen.
    Es geht dabei noch nicht mal um mutwillige Sabotage, eher darum das ich keine Lust habe das mir jemand auch nur ausversehen meine Aufnahmen löscht.


    cu

  • Ist denn die "Zwischen-Plugin-Schnittstelle" nicht genau dafür da?


    Na ja, das hab ich damals nur akzeptiert, damit Ruhe war ;) Selber halte ich wenig davon...


    Zitat


    Also bevor jetzt Plugins anfangen, fest auf irgendeinen saslauthd zu bestehen, wäre mir ein Plugin, welches an saslauthd weitergibt, deutlich lieber. Eben weil ich mir ggf. selber ein weiteres Plugin bauen kann, welches wieder Plaintext-Dateien liest.


    Mir selber kanns ja eigentlich egal sein, weil ich wahrscheinlich sowieso nie so ein Plugin verwenden werde.
    Ich würde es allerdings für sehr schlecht halten, wenn mich ein Plugin zur Verwendung eines solchen Service-Plugins "zwingen" würde.
    Und ich sehe es schon kommen: sowas wird sehr schnell zur "eierlegenden Woll-Mich-Sau", das alles nur erdenkliche können soll, mit tausenden von Setup-Parametern, damit sich ja keiner mehr auskennt ;-).


    Klaus

  • Das Bedenken habe ich ja schon ganz zu Anfang geäußert. Wie umfangreich muss denn eine Authentifizierungslösung für einen VDR sein? Allzu groß ist der "Nutzerkreis" ja doch eher selten. Meine Variante einer solchen Schnittstelle wäre es, einfach Benutzername und Passwort im Klartext zum Plugin zu schicken und zurück kommt dann entweder ein "Ja" oder ein "Nein". Mehr würde ich da garnicht reinbauen.


    Aber wie Klaus schon geschrieben hat und ich auch schonmal angedeutet habe: Wenn so ein Plugin erstmal da ist, dann wird es auch genutzt. Irgendwann wird hier faktisch eine Abhängigkeit vorhanden sein.

  • Immer noch besser als die jetzige "nicht Sicherheit".


    Muss ja nix extremes sein, nur etwas womit man den Zugriff einwenig zentral adminitrieren kann. Ich gebe ja z.B. gerne meine Aufnahmen/Sender im LAN frei, trozdem möchte ich nicht das jeder das Recht hat meine Aufnahmen zu löschen.
    Es geht dabei noch nicht mal um mutwillige Sabotage, eher darum das ich keine Lust habe das mir jemand auch nur ausversehen meine Aufnahmen löscht.


    Irgendwann werde ich sicher auch mal dazu kommen, einen PIN-Schutz für bestimmte Funktionen in VDR einzubauen. Das wird dann aber mit Sicherheit eine einfache Lösung werden. Ich hoffe mal, daß sich das dann nicht mit einer eventuellen "super-wuper"-Lösung beißt...


    Klaus

  • Es geht dabei noch nicht mal um mutwillige Sabotage, eher darum das ich keine Lust habe das mir jemand auch nur ausversehen meine Aufnahmen löscht.



    Irgendwann werde ich sicher auch mal dazu kommen, einen PIN-Schutz für bestimmte Funktionen in VDR einzubauen. Das wird dann aber mit Sicherheit eine einfache Lösung werden. Ich hoffe mal, daß sich das dann nicht mit einer eventuellen "super-wuper"-Lösung beißt...


    Klaus


    Ist eben die Frage, ob das geht, denn ich kann ja immernoch Aufnahmen per streamdev, xvdr, vnsi, live, usw... löschen. Vielleicht reicht ja eine Funktion im VDR, um das endgültige löschen einer Aufnahme von der Platte zu unterbinden. Eine Art "Papierkorb", den man noch endgültig löschen muss?!


    EDIT: Find die Idee garnicht schlecht, je mehr ich darüber nachdenke :D

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

    Einmal editiert, zuletzt von TheChief ()

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