[gelöst] Zugriff auf XP Freigabe für Rookie

  • Hi,


    ich möchte von meinem VDR 4.5 auf meinen Server mit NTFS Dateisystem lesend zugreifen. Dazu brauche ich anscheinend einen NTFS Treiber, oder?


    Wenn ja, gibt es eine Installationsanleitung für Dummies?


    Wenn nein, welche Möglichkeit gibt es sonst?


    Danke,


    Schomi


    Aktuell
    c't VDR Version 4.5 | 1.3.37-1ctvdr1 | Kernel: 2.6.12-ct-1
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    Im Test
    c't VDR Version 6.0 | 1.4.6-1ctvdr2 | Kernel: 2.6.18-4-486
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    2 Mal editiert, zuletzt von schomi67 ()

  • Den NTFS Treiber bracht man, wenn man auf ein NTFS Laufwerk/Partition zugreifen möchte, die sich auf einer Festplatte befindet, die im Linux-Computer eingebaut ist.


    Bei Dir klingt das mehr so als ob es sich um zwei unterschiedliche Rechner handelt. In diesem Fall benutzt man z.B. smbfs oder nfs.


    Stefan

  • Zitat

    Original von sle85276
    Bei Dir klingt das mehr so als ob es sich um zwei unterschiedliche Rechner handelt. In diesem Fall benutzt man z.B. smbfs oder nfs.


    bzw. -um im Windows-Jargon zu bleiben- : Du mußt den betreffenden Ordner einfach nur "freigeben" und unter Linux als SMBFS- oder CIFS-Freigabe mounten. Den Zugriff auf das Dateisystem regelt der Server, dem Client ist es egal, welches Dateisystem dieser verwendet.


    Gruß
    Holger

  • Hi,


    1. Versuch
    Habe den VDR Benutzer (root) unter Windows XP angelegt.


    vdrhost:/mnt# mount -t nfs server:musik /mnt/musik
    mount: RPC: Fehler des entfernten Systems - Verbindungsaufbau abgelehnt
    vdrhost:/mnt#


    2.Versuch
    vdrhost:/mnt# mount -t smbfs //server/musik /mnt/musik
    mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //server/musik,
    missing codepage or other error
    In some cases useful info is found in syslog - try
    dmesg | tail or so


    vdrhost:/mnt#


    Funktioniert beides nicht, smbfs habe ich wohl nicht. Installiert ist bei mir zwar Samba, aber ich glaube nicht vollständig. Der Zugriff von Windows XP auf VDR funktioniert.


    Was mache ich falsch?


    Gruß,


    Schomi


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  • Zitat

    Original von schomi67
    vdrhost:/mnt# mount -t nfs server:musik /mnt/musik


    Windows kann kein NFS(*). DAS kann nicht gehen!

    Zitat

    In some cases useful info is found in syslog - try dmesg | tail or so


    Und warum machst Du das Empfohlene nicht und gibst uns die Ausgaben davon?

    Zitat

    Was mache ich falsch?


    Zu wenig Informationen zu liefern.
    [EDIT]Aendere rdoch bitte mal das Topic (im ersten Post)- das ist absolut missverstaendlich!



    (*)Ja, es gibt SFU (ServicesForUnix) fuer Windows. Aber das wuerde hier definitiv zu weit fuehren!

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    2 Mal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Zitat

    Original von schomi67


    1. Versuch
    Habe den VDR Benutzer (root) unter Windows XP angelegt.


    Man verwendet keine Administratoraccounts für sowas lumpiges wie Dateifreigaben.


    - samba muss auf dem linuxrechner installiert sein


    - normalen Benutzer auf beiden Maschinen einrichten (z.B. vdr mit brauchbarem Kennwort)


    - auf dem Windowsrechner "einfache Dateifreigaben" ausschalten


    - die Rechner müssen im selben IP-Bereich liegen


    - die Rechner müssen sich in der selben Arbeitsgruppe befinden


    - Freigaben auf dem Windowsrechner erstellen und dem Benutzer vdr entsprechende Rechte zuweisen


    - darauf achten dass beide Rechner entweder verschlüsselte oder unverschlüsselte Passwortübertragung benutzen, aber beide das gleiche


    - da linux im Spiel ist bei allen Einstellungen auf korrekte Groß/Kleinschreibung achten


    Bevor Du vom Windowsrechner in der Netzwerkumgebung den linux-Rechner nicht siehst brauchst Du nicht weiter zu machen. Aber das klappt bei Dir ja schon.

  • Habe alles brav gemacht und geprüft.
    Ich weiß nur nicht wie ich die Passwortübertragungsart prüfen kann.


    Wie mounte ich die Freigabe jetzt?


    gruß,


    Schomi


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  • normalerweise verwendet modernes samba die verschluesselte passwortuebertragung.
    dies ist auch gut so.


    mounten mit:
    mount -t smbfs //server/musik /mnt/musik -o username=user,password=secret
    mount -t cifs //server/musik /mnt/musik -o username=user,password=secret


    wobei ich cifs bevorzugen wuerde.


    edit:
    apt-get install smbfs #davor ausfuehren.

  • Moin!


    Und wenn man das Passwort nicht im mount-Aufruf haben will:
    Eine nur für den mountenden Benutzer lesbare Datei .smbcredentials im Home-Verzeichnis anlegen (chmod 600 .smbcredentials) mit folgendem Inhalt:

    Code
    username = derangelegtebenutzername
    password = daspassendepasswortdazu


    und im mount-Aufruf "username=...,password=..." weglassen, stattdessen "credentials=/pfad/zur/.smbcredentials" einfügen. Dann kann man es auch in die fstab schreiben und die Freigabe beim Booten automatisch mounten lassen.


    mini.

  • Hallo,


    das Ergebnis ist folgendermaßen:


    vdrhost:~# mount -t smbfs //server/musik /mnt/musik -o username=winvdr,password=???
    mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //server/musik,
    missing codepage or other error
    In some cases useful info is found in syslog - try
    dmesg | tail or so


    vdrhost:~# mount -t cifs //server/musik /mnt/musik -o username=winvdr,password=???
    mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //server/musik,
    missing codepage or other error
    In some cases useful info is found in syslog - try
    dmesg | tail or so


    Leider nicht erforlgreich. Unter Aptitude habe ich nachgeschaut, Samba ist installiert, möglicherweise nicht korrekt?


    Schomi


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  • Auszug aus dem Syslog:


    Feb 17 16:21:26 localhost kernel: CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -22
    Feb 17 16:22:37 localhost kernel: smbfs: mount_data version 1919251317 is not supported


    Hilft das weiter?


    Michael


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  • Zitat

    Original von wilderigel
    normalerweise verwendet modernes samba die verschluesselte passwortuebertragung.
    dies ist auch gut so.


    In privaten lokalen Heim-Netzwerken (ohne W-Lan) halte ich das zwar für gut, aber kein Dogma. Da ich es aber alle Jahre mal wieder mit Netzwerken mit (ur)alten Rechnern zu tun habe, denke ich auch daran.


    In meiner Auflistung habe ich noch die Windows Firewall vergessen, die auch eine Verbindung von anderen Rechnern verhindern kann. Besonders oft passiert das wenn es sich um Firewalls fremder Hersteller handelt.


    Ciao

  • Kann mit meinem Laptop (Vista) ohne Probleme zugreifen.
    Ich glaube das ist ein Problem mit dem Filesystem und/oder Samba


    Schomi


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  • Hab ich mit "ap-get install smbfs" versucht, ich scheine aber das Paket nicht zu haben.
    Ich arbeite mit der ct 4.5 von CD und ich habe keine Online Quelle eingerichtet. Welche muss ich einstellen damit er das Paket bekommt?


    Schomi


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  • nuja, ohne smbfs paket kein mount per cifs/smbfs.


    normale debian sarge sourcen halt:

    Code
    deb http://ftp.at.debian.org/debian sarge main contrib non-free


    edit: war doch sarge bei ctvdr 4.5?

  • Folgendes Ergebnis:


    vdrhost:/etc/apt# apt-get install smbfs
    Paketlisten werden gelesen... Fertig
    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
    W: Kann nicht auf die Liste http://ftp.at.debian.org etch/main Packages (/var/lib/apt/lists/ftp.at.debian.org_debian_dists_etch_main_binary-i386_Packages) der Quellpakete zugreifen. - stat (2 Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
    W: Kann nicht auf die Liste http://ftp.at.debian.org etch/contrib Packages (/var/lib/apt/lists/ftp.at.debian.org_debian_dists_etch_contrib_binary-i386_Packages) der Quellpakete zugreifen. - stat (2 Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
    W: Kann nicht auf die Liste http://ftp.at.debian.org etch/non-free Packages (/var/lib/apt/lists/ftp.at.debian.org_debian_dists_etch_non-free_binary-i386_Packages) der Quellpakete zugreifen. - stat (2 Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
    W: Sie möchten vielleicht »apt-get update« aufrufen, um diese Probleme zu lösen
    E: Konnte Paket smbfs nicht finden
    vdrhost:/etc/apt#


    Wird ein Update nur die Pakete modifizieren, ich möchte nicht das der gut laufende VDR modifiziert wird?


    Schomi


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  • Hallo,


    habe jetzt versucht das Mounten der Serverdaten in den VDR über das Menü einzubinden.


    Datei "/usr/bin/Servermount.sh" erstellt. Dort den mount Befehl eingtragen:
    mount -t smbfs -o ........ //server/musik /var/lib/video.00/media/mp3


    Dann habe ich die folgende Zeile in die Datei /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf eingetragen:


    Serverdaten eingetragen : /usr/bin/Servermount.sh


    Den VDR neu gestartet Menüpunkt ausgewählt, nichts passiert.


    Wenn ich den Befehl an der Kommandozeile eingebe funktioniert es.
    sh /usr/bin/Servermount.sh


    Der VDR läuft unter root Rechten.


    Woran kann das liegen?


    Schomi


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