maximal mount count reached

  • Hi Leute


    Bekomme in regelmäßigen Abständen diese Fehlermeldung in der Syslog.
    Weis auch was sie bedeutet (wenn counter max boot ereicht wird)
    Meine Frage warum läuft kein e2fsck /dev/hdaX. Jedemal Gehäuse aufmachen CD-Laufwerk anschließen Knoppix booten Platte prüfen kann es doch nicht sein ;(


    Wie macht Ihr Das ?
    Hab auch schon mit Google versucht, meinst englisch oder keine genauen Lösungen.



    EXT2-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended


    Pit

    Intel 1800Mhz c´t 6.1 VDR 1.6.0 Multipatch (Tobi) Plugin Timelinie Nordlicht-EPG Epgsearch Noad

  • hi,
    du kannst den max-mount-count mit tune2f und den optionen -i und -ic einstellen. das eine ist für die intervall-zeri zwischen zwei checks und das andere die max-zahl der mounts zweischen zwei checks.
    wenn du beides auf 0 stellst passiert das nicht mehr.
    ich hab z.B. die zeit auf einen monatg gestellt und das count auf 0.


    warum c't vdr kein e2fsck beherrscht kann ich dir leider nciht beantworten. evtl. solltest du dich mal an die c't leute direkt wenden.

  • Hallo,


    wenn Du in der fstab bei den entsprechenden Devices am Ende der Zeile eine 1 eingibst wird der fsck automatisch gestartet, wenn der max mount_count erreicht wurde.
    Als z.B. so:


    Code
    /dev/hda1       /               ext3    defaults                                0       1


    Mußt Du natürlich an Deine Gegebenheiten anpassen.
    Bei der ct' Distri steht da nämlich standardmäßig eine 0, da der filesystemcheck unter Umständen recht lange dauern kann, je nach Schnnelligkeit der Platte und Größe der Partition.



    Ciao


    massi

    Blog


    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

  • @ massi


    Danke werd ich gleich probieren


    Hat super funktioniert !!


    Toll wehre ein Script, das dann die Festplatte überprüft wenn der VDR nichts zu tun hat oder zeitgesteuert mit einen Timer den Rechner aufwachen lässt wenn in der nächsten Stunde keine Aufnahme fällig ist und dann wieder schlafen lässt.



    Pit

    Intel 1800Mhz c´t 6.1 VDR 1.6.0 Multipatch (Tobi) Plugin Timelinie Nordlicht-EPG Epgsearch Noad

    Einmal editiert, zuletzt von Pit Carlo ()

  • Moin moin, in Kurzform:
    auch bei der ct-vdr ist natürlich fsck.ext[2|3] enthalten.
    tune2fs -i 1m /dev/hdaX setzt den Prüfintervall auf 1 Monat
    tune2fs -c 0 /dev/hdaX schaltet max-mount-count ab
    Die Einstellungen sind dauerhaft und werden im jeweiligen fs abgelegt.
    Das funktioniert natürlich alles nur, wenn die schon erwähnte Änderung an der /etc/fstab auch vorgenommen wird, s.a. man fstab :)
    mfG

  • Hi,


    wäre jemand von Euch so nett, mir ein bisschen Zusatzinfos zu geben ?
    Wenn ich jetzt, so wie von massi beschrieben, die fstab ändere, was passiert denn dann ?


    Beim Suchen findet man ja viele Beispiele, wo durch e2fsck die ganze Platte geschrottet wurde :rolleyes:


    Kümmert sich durch den Eintrag in fstab dann das OS um das ordnungsgemässe mounten/unmounten der Partitionen, oder wie funkt denn das ?


    Vielen Dank schon mal im Voraus für die Grundlagen-Nachhilfe,


    tom

  • Hi,


    Zitat

    Original von Pit Carlo
    Toll wehre ein Script, das dann die Festplatte überprüft wenn der VDR nichts zu tun hat oder zeitgesteuert mit einen Timer den Rechner aufwachen lässt wenn in der nächsten Stunde keine Aufnahme fällig ist und dann wieder schlafen lässt.
    Pit


    Während ein ext3 rw gemountet ist, darf kein Filesystem-Check durchgeführt werden. Möglich ist aber, den fsck im Single-User-Mode durchzuführen (init 1, fsck, init 3).


    Aber warum?


    Zitat

    Original von dontom
    Wenn ich jetzt, so wie von massi beschrieben, die fstab ändere, was passiert denn dann ?


    Dann wird beim mounten des FS geprüft, ob der max-mount-count erreiht ist und gegebenenfalls geprüft. Plane also bei Aufnahmen genug Vorlaufzeit ein, dann gibts keine Probleme.


    Gruß,
    mrmoe

    "If you think technology can solve your problems you don't understand technology and you don't understand your problems."
    Bruce Schneier

    Einmal editiert, zuletzt von mrmoe ()

  • Moin
    Das Thema von Pit muss ich nochmal aufwärmen.


    touch /forcefsck


    legt ja brave eine datei in / an.


    nur die Kernelmeldung oben bleibt auch nach einem Reboot der dann ja eigentlich nen check durchführen sollte (geht aber auch viel zu schnell).
    die datei forcefsck wird brave wieder gelöscht.


    Kann mir jemand sagen was ich da falsch mache?


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
    Yavdr-ansible auf Ubuntu Server 22.04

    3 Mal editiert, zuletzt von Ulf ()

  • hm


    auch


    shutdown -rF now


    hilft nicht weiter



    Für Tips währe ich Dankbar


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
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  • @ Hi ULF


    Musst Du unter /etc/fstab die Zeile oder Zeilen /dev/hda1 / ext3 defaults 0 0 mit 1 vertauschen und neustarten.


    zum ausschalten mach ein poweroff zum neustarten ein restart



    Pit

    Intel 1800Mhz c´t 6.1 VDR 1.6.0 Multipatch (Tobi) Plugin Timelinie Nordlicht-EPG Epgsearch Noad

  • Ah jetzt ja


    Danke Pit


    leider etwas unhandlich für nen gelegentlichen scan immer die fstab manipulieren zu müssen.
    Dauerhaft ist es wohl nicht ratsam die 1 drinzulassen da der vdr sonst viel Vorlauf vor den Timern braucht was dann wieder dazu führt (laut Tobi Zeit >10min) das sie nicht als "Autostart" erkannt werden.


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
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  • Hallo,


    auch auf die Gefahr, dass es leicht OT wird: wie wahrscheinlich ist es denn, dass mit der Zeit trotz ordentlichem Hoch- und Runterfahren sich Fehler einschleichen? Oder anders gefragt: warum ist ein regelmäßiger Check bei anderen FS wie XFS, JFS oder ReiserFS (?) oder auch NTFS offensichtlich nicht nötig?


    Ich würde das Problem nämlich eher dahingehend lösen, ein anderes FS zu benutzen, dass diesen Check nicht benötigt. Hatte bereits mehrere kleine Fileserver unter XFS am laufen, bisher ohne Probleme.


    Bye,
    Andreas

    VDR: AsRock Q1900M Pro, 2TB, 2GB RAM, GT720, 2x Cinergy C - Debian 8

  • andreas_h


    EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended


    ist ja eh nur ne Empfehlung auch ext3 kommt eigentlich ohne check gut zurecht. So ein bis zweimal im Jahr schadet es aber nicht.
    Man könnt auch den max mount count hochdehen.


    Gruss Ulf

    Samsung UE43RU7479U, Antec Fusion Black, Prime A320m-k, Ryzen3 3200G, 2* DVB-T2,
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