Wie flexibel ist Linux: HDD in versch. Systemen

  • Szenario:
    Man setzt ein (VDR-)Linux-System in einem PC auf und alles funktioniert.


    Fall A:
    Man setzt zusätzliche Hardware in das System ein. (z.B. 2. Sat-Karte, Festplatte)
    Oder man tauscht irgendwas aus, wie z.B. den Prozessor.


    Fall B:
    Man setzt die Festplatte mit (VDR+) Linux in ein anderes System ein.
    Das andere System sei hierbei weitgehend ähnlich (andere CPU, anderes DVD-LW, andere Sat-Karte).


    Wie verhält sich (VDR) Linux in beiden Fällen?
    Ist der Tausch jeweils problemlos möglich und was muss unter Umständen angepasst werden?
    Oder hat man dann immer irgendwo bugs produziert, die sich nur durch Neuinstallation beheben lassen?


    Bei Windows war bei solchen Aktionen ja fast immer eine Neuinstallation fällig.

    [MT1] Intel D945GCLF, 2GB DDR2, Nexus 2.1 Mod.564, Philips DVB-S Rev. 1.6 m. Grundig(?)-Chip, WD 800JB HDD 80 GB
    Software: c't VDR 6 (1.4.7-2ctvdr3, Kernel 2.6.18-6-486) Plugins: Remote

    [MT2] FS MT, Hauppauge WintTV Nexus-S Rev. 2.3 Mod. 564, Budget: Hauppauge Nova-SE2, Seagate Barr. 7200.7 160GB HDD
    Software: c't VDR 5 Plugins: Remote uvm

  • meine 2te DVB Karte eingebaut, Kiste angeschaltet und alles lief !!


    tobias

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

  • Gut, dass habe ich mir schon gedacht.
    Interessant wirds halt bei etwas tiefer ins System eingreifenden Änderungen.
    Hat da jemand Erfahrung?

    [MT1] Intel D945GCLF, 2GB DDR2, Nexus 2.1 Mod.564, Philips DVB-S Rev. 1.6 m. Grundig(?)-Chip, WD 800JB HDD 80 GB
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  • Imho dürfte das alles keine Probleme bereiten, solange der Kernel passt, aber den kann man ja schon vorher an das neue/geändert System anpassen.
    Könnte vielleicht zu Problemen kommen, wenn du z.B. von P4 auf AthlonXP umsteigst.


    Was hast denn genau vor?


    So long


    Olli

  • Zitat

    Original von radioking


    Fall A:
    Man setzt zusätzliche Hardware in das System ein. (z.B. 2. Sat-Karte, Festplatte)
    Oder man tauscht irgendwas aus, wie z.B. den Prozessor.


    Sollte überhaupt kein Problem sein.

    Zitat


    Fall B:
    Man setzt die Festplatte mit (VDR+) Linux in ein anderes System ein.
    Das andere System sei hierbei weitgehend ähnlich (andere CPU, anderes DVD-LW, andere Sat-Karte).


    Wewnn das neue System annähernd die gleiche Konfiguration (z.B. Chipsatz/IDE u. dgl.) hat auch nicht.


    Ansonsten ist eine Anpassung des Kernel fällig.
    Eine komplette Neuinstallation ist in keinem Fall nötig.


    Also Kernel/Module anpassen in lilo eintragen - neu booten fertig.


    MfG Angie

    [SIZE=7]:moin, mein :vdr1 AMD 1800+ (auf 1GHz runtergetaktet), 512MB RAM, 400GB auf 3HD's, LG-Double-Layer-Brenner, SuperSilent Lüfter, Monitor & TV = Hyundai L19T
    OS-Basis: Suse 7.3 - stark angepasst inkl. Kernel
    [/SIZE]


    :wand Never Touch a Running System - else :computertod

  • Habe hier 2 Multitainer.
    Wollte nun das laufende VDR auf neuer Platte vom einen MT in den "alten" MT einbauen.
    Der hat aber ein anderes DVD-LW und einen etwas schnellere CPU gleichen Typs.
    Dabei wollte ich noch die alte DVB-S 1.6 im "alten" MT in den anderen Port stecken und gleich noch eine neue Nexus hinzustöpseln.

    [MT1] Intel D945GCLF, 2GB DDR2, Nexus 2.1 Mod.564, Philips DVB-S Rev. 1.6 m. Grundig(?)-Chip, WD 800JB HDD 80 GB
    Software: c't VDR 6 (1.4.7-2ctvdr3, Kernel 2.6.18-6-486) Plugins: Remote

    [MT2] FS MT, Hauppauge WintTV Nexus-S Rev. 2.3 Mod. 564, Budget: Hauppauge Nova-SE2, Seagate Barr. 7200.7 160GB HDD
    Software: c't VDR 5 Plugins: Remote uvm

  • für'n Anfänger leistet der Suse-Standardkernel da gute Dienste, ohne Kernelbacken.
    Habe schon diverse mainboards mit verschiedenen Chipsätzen (via, SIS) gegeneinander getauscht bei kompletten VDR. Noch nie Probleme gehabt.


    Gruß Alex

    HW: YeongYang A106, 1300er Duron auf AsRock K7VM2, 256 MB Ram, Samsung 60GB, JLMS XJ-HD165H, Siemens DVB-s Rev. 1.3, lirc hombrew, medion md 6461
    SW: Suse 8.2, linux-dvb.2003-11-08, vdr 1.2.6 mit elchi, autopid, ac3overdvb, dvd, mp3, mplayer, vcd, vdrcd, vdr-lcdproc

  • Solange Du IDE auf IDE oder SCSI auf SCSI wechselst und die gleichen IDs hast (sowohl SCSI wie IDE) gehts auf anhieb. Ansonsten einfach von CD booten oder im SIngle-User-Mode und dann die fstab auf die geänderten IDs anpassen, dann gehts auch dann. Viel mehr Spaß macht ja, eine neue IDE0-Platte einzubauen und dann das System rüber zu schieben - aber mit LVM ist sogar das langweilig geworden.

    Meine VDR-Sachen (Plugins, etc.) unter: www.js-home.org/vdr (u.a. timeline Plugin, TV-OnScreen Plugin, X11 Plugin)
    Mein VDR-Server: vdr 1.4.1, Linux 2.6 Server-System (2400XP/512/120) 4xS :borg
    Linux since 1994.:gaehn
    Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen. (Goethe)

  • Das klappt auf jeden Fall, ist ja wirklich fast das gleich System. Zusatzkarten sind eh egal, selbst wenn die nich auf Anhieb gehen würden, ist ja nur ne Treiberfrage, booten würde er ja dennoch.


    brummfondel
    Platte von Rechner zu Rechner tauschen und gleichzeitig von IDE auf SCSI wechseln? :D


    So long


    Olli

  • Griasde "Eure Durchlaucht"!


    Zitat

    Original von radioking
    Fall A:
    Man setzt zusätzliche Hardware in das System ein. (z.B. 2. Sat-Karte, Festplatte)
    Oder man tauscht irgendwas aus, wie z.B. den Prozessor.


    Funktioniert i.d.R. ohne Probleme, hab so z.B. schon Festplatten, GraKa's SoKa's, NIC's, sowie DVD/CD-Brenner sowie auch schon komplette MoBo's getauscht. LINUX ist hierbei sehr geduldig. Natürlich müssen dann ab un dzu SW-Teile nachinstalliert, bzw. ausgetauscht werden. So z.B. der athlon-kernel oder nvidia-kernelmodule.

    Zitat


    Fall B:
    Man setzt die Festplatte mit (VDR+) Linux in ein anderes System ein.
    Das andere System sei hierbei weitgehend ähnlich (andere CPU, anderes DVD-LW, andere Sat-Karte).


    Da wird's schon etwas interessanter. Soweit die beiden Rechner halbwegs vernünftig gleich sind geht auch das ohne grosses Aufsehen. So hab' ich z.B. meinem Schwager auf einer HD LINUX installiert. Diese HD steckt er via Wechselrahmen 1x in seinen Rechner und 1x in den Rechner von seinem Sohnimann.


    Interessant wird es jedoch hierbei, wenn z.B. die HD's einen anderen IDE-Port belegen, (z.B. /etc/fstab) oder wenn z.B. die GraKa einen anderen Videospeicher (größe) hat, da wirds dann zum Teil sehr hakelig, da ja z.B. der X-Server zu wenig Speicher bekommt und z.B. dieser dadurch nicht gestartet werden konnte. Auch bei den CPUs wäre ich einer, der entweder AMD oder Intel auf beiden MoBos verwendet. Mischen würde ich da eher mal nicht.

    Zitat

    Bei Windows war bei solchen Aktionen ja fast immer eine Neuinstallation fällig.


    Ja aber wer installiert sich denn noch sowas? ;) Selbst unser Dirk hat's endlich gerafft! :lachen3


    Pfiade,
    BC


    :evil: Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! :evil:


    VDR-Server: ASUS A7V8X, Duron 1.300, 256 MB, 3x 120 GB Maxtor HD, PIONEER DVR-106, Design Tower AIR Black, 40x4 LCD,
    1x TT-DVB-S V1.6, 3x DVB-S Nova, URC-7562, CentOS 5.5, VDR: 1.6.0


    TecVDR: AOPEN MK73LE-N, Duron 1.300, 256 MB, 1x 120 GB Samsung HD, Pioneer DVR-A04, Gehäusesonderbau, 1x TT-DVB-S V1.6 4MB, 1x DVB-S Nova, 1x AV-Board, SuSE 9.0, VDR: 1.3.11

  • Zitat

    Original von 1770
    brummfondel
    Platte von Rechner zu Rechner tauschen und gleichzeitig von IDE auf SCSI wechseln? :D


    Lies es nochmal richtig:
    "IDE auf IDE oder SCSI auf SCSI wechselst und die gleichen IDs" - oder für Dich:


    IDE auf IDE und gleiche IDs oder SCSI auf SCSI und gleiche ID


    :D

    Meine VDR-Sachen (Plugins, etc.) unter: www.js-home.org/vdr (u.a. timeline Plugin, TV-OnScreen Plugin, X11 Plugin)
    Mein VDR-Server: vdr 1.4.1, Linux 2.6 Server-System (2400XP/512/120) 4xS :borg
    Linux since 1994.:gaehn
    Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen. (Goethe)

  • @all


    Ja- cool. "Seine Durchlaucht" dankt allen für das Feedback! :D

    [MT1] Intel D945GCLF, 2GB DDR2, Nexus 2.1 Mod.564, Philips DVB-S Rev. 1.6 m. Grundig(?)-Chip, WD 800JB HDD 80 GB
    Software: c't VDR 6 (1.4.7-2ctvdr3, Kernel 2.6.18-6-486) Plugins: Remote

    [MT2] FS MT, Hauppauge WintTV Nexus-S Rev. 2.3 Mod. 564, Budget: Hauppauge Nova-SE2, Seagate Barr. 7200.7 160GB HDD
    Software: c't VDR 5 Plugins: Remote uvm

  • Django


    Hmm, solltest lieber vorsichtig sein!!! Ich überlege mir sonst ne Strafe für dich!!!

    Dirk

  • Hi


    ..auch "hotplug" kann da sehr nützlich sein. Dann sollte Chipset fest im Kernel und IDE/SCSI - Config auf beiden Systemen (siehe oben) gleich ausgelegt sein. Beim Einsatz von Hotplug alles als Module konfigurieren und es sollte gut funktionieren. Ich hatte allerdings Probleme mit eth und hotplug.


    Martini

  • HI!

    Zitat

    Original von Dirk
    Django


    Hmm, solltest lieber vorsichtig sein!!! Ich überlege mir sonst ne Strafe für dich!!!


    :motz2 :motz2 :motz2 Was los Junge irgendetwas missverstanden, oder ist "ES" Dir wieder über den Weg gelaufen? :D


    Ciao,
    BC


    :evil: Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! :evil:


    VDR-Server: ASUS A7V8X, Duron 1.300, 256 MB, 3x 120 GB Maxtor HD, PIONEER DVR-106, Design Tower AIR Black, 40x4 LCD,
    1x TT-DVB-S V1.6, 3x DVB-S Nova, URC-7562, CentOS 5.5, VDR: 1.6.0


    TecVDR: AOPEN MK73LE-N, Duron 1.300, 256 MB, 1x 120 GB Samsung HD, Pioneer DVR-A04, Gehäusesonderbau, 1x TT-DVB-S V1.6 4MB, 1x DVB-S Nova, 1x AV-Board, SuSE 9.0, VDR: 1.3.11

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