System der Film-Speicherung?

  • Moin,


    ich habe in meinem VDR 1 Festplatte mit 40GB, sowie 2 via Samba gemountete Platte auf einem kleinem Fileserver. diese Platten haben je 40 GB und 80 GB Kapazität.


    Nach welchem System wählt VDR die Platte aus, auf welchem er die Aufnahmen speichert? Die eingebaute Platte hat noch 10GB frei, die externe 40er 100MB und die 80er noch 60GB.


    M.E. wäre es logisch, wenn der VDR die eingebaute Platte zuerst benutzt, und die anderen danach. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Die ext. 40er ist nach /video1 und die ext. 80er nach /video2 gemountet.


    Any Hints??


    Gruß André



    EDIT: also manchmal hat man aber auch eine Rechtschreibung ;)

    Gruß André


    -------------------------------------


    Test-Server: YaVDR 0.4, Athlon 64 3200+, 2GB, 1TB, SkyStar 2 DVB-S rev 2.6, Hauppauge Nova-S, 2x Hauppauge WinTV Nexus-S 2.2


    Server: YaVDR 0.4, Athlon 64 X2 5200+, 4GB, 4TB, 2x Technisat Skystar 2, 1x Tevii 480
    Clients: 2x YaVDR 0.4, ZBOX ID 41, 2GB, 250GB,
    Clients: 2x AppleTV
    Netzwerk 1GBit

    Einmal editiert, zuletzt von altermann ()

  • VDR versucht alle Videox "auszubalancieren", so dass überall jeweils gleich viel Kapazität bleibt.
    Allerdings bin ich jetzt nicht sicher, ob er sich an den Prozenten oder an den tatsächlichen freien Bytes orientiert.


    Zum Thema Video0 bis 9 sind HIER noch Infos.


    Nextlevel

    Neuer VDR ab März 2011: 1,7 Ghz Intel Pentium 4 768Mb RAM LinVDR 0.7 mit Kernel Update 2.6.15.1 und MarkTwain 1.3.23, 1x TT S-2300 FF und 2x TT Nova Budget
    mit RT8169SC Gbit via NFS zu /video0 auf Synology DS409 RAID5

    LinVDR = alt, aber bis heute UNGESCHLAGEN effizient :)

  • Ich weiß zwar nicht welches Linux Du einsetzt, aber ich habe unter SuSe ein LVM /video gegründet (Kontrollzentrum) und damit alles erschlagen.


    Viel Erfolg


    Hans

  • Na da wir hier im LinVDR Forum sind geh ich mal von LinVDR aus. :lehrer1 :)


    Also nix mit LVM... und bei Netzlaufwerken auch nicht ...

    Neuer VDR ab März 2011: 1,7 Ghz Intel Pentium 4 768Mb RAM LinVDR 0.7 mit Kernel Update 2.6.15.1 und MarkTwain 1.3.23, 1x TT S-2300 FF und 2x TT Nova Budget
    mit RT8169SC Gbit via NFS zu /video0 auf Synology DS409 RAID5

    LinVDR = alt, aber bis heute UNGESCHLAGEN effizient :)

  • Zitat

    Original von altermann


    Nach welchem System wählt VDR die Platte aus, auf welchem er die Aufnahmen speichert? Die eingebaute Platte hat noch 10GB frei, die externe 40er 100MB und die 80er noch 60GB.


    M.E. wäre es logisch, wenn der VDR die eingebaute Platte zuerst benutzt, und die anderen danach. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Hi,


    das System ist ganz einfach wenn man es weiss (wie meistens). Der VDR zeichnet immer auf der Plate/Partition auf, die am meisten Platz frei hat. Allerdings werden die summary.vdr, marks.vdr usw. immer in video0 gespeichert, falls eine andere Partition mehr Platz hat dann ein Link für die 001, 002.vdr die sich auf der Partition mit dem meisten Platz befindet. Das hat dann zur Folge, das die Partitionen nach einiger Zeit einigermaßen gleich voll sind.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    Allerdings werden die summary.vdr, marks.vdr usw. immer in video0 gespeichert


    Damit ergibt sich gleich folgende Frage: Was ist wenn die /video0 voll ist? Aus die Maus?


    Ich frage deshalb, weil ich eigentlich vorhabe die Festplatte ausschliesslich für diese Dateien zu nutzen (ist nur ne 6Gb Platte) und alle *.vdr sollen aufs Netz (Video1 bis sind smbmounts). Da auf dem Netz sicher immer mehr als 6Gb frei sind, wird das wohl auch klappen.


    Wenn ich mir allerdings überlegt wieviel Aufnahmen ich brauche um 6Gb mit indexen zu füllen, hat sich die Frage wohl erübrigt :)

    Neuer VDR ab März 2011: 1,7 Ghz Intel Pentium 4 768Mb RAM LinVDR 0.7 mit Kernel Update 2.6.15.1 und MarkTwain 1.3.23, 1x TT S-2300 FF und 2x TT Nova Budget
    mit RT8169SC Gbit via NFS zu /video0 auf Synology DS409 RAID5

    LinVDR = alt, aber bis heute UNGESCHLAGEN effizient :)

  • Hi,


    damit hast Du wohl recht, es sollte nur nicht gerade die root partition sein, denn wenn die vollläuft ist es extrem lästig.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    es sollte nur nicht gerade die root partition sein


    Find ich auch. Ich habe auch noch nie verstanden warum bei LinVDR /video0 nicht in einer separaten Partition angelegt wird....


    (Kuckuck Mirko und Tom ;D )

    Neuer VDR ab März 2011: 1,7 Ghz Intel Pentium 4 768Mb RAM LinVDR 0.7 mit Kernel Update 2.6.15.1 und MarkTwain 1.3.23, 1x TT S-2300 FF und 2x TT Nova Budget
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  • Zitat

    Original von nextlevel


    Find ich auch. Ich habe auch noch nie verstanden warum bei LinVDR /video0 nicht in einer separaten Partition angelegt wird.


    Weil es bei einem System, das nur für vdr benutzt wird, doch völlig egal ist, ob die root-Partition voll läuft oder nicht. Da passiert nämlich gar nichts!


    Edit:
    Außerdem kann der User vdr die Platte gar nicht vollschreiben, da üblicherweise eine gewisse Zahl von Blocks für root reserviert sind. (Weiß allerdings nicht, ob linvdr das auch so macht.)


    CU
    Oliver

  • Zitat

    Original von UFO


    Weil es bei einem System, das nur für vdr benutzt wird, doch völlig egal ist, ob die root-Partition voll läuft oder nicht. Da passiert nämlich gar nichts!


    CU
    Oliver


    Hi,


    ach ja? Sorry aber das ist quatsch!. Du hast noch kein Linux System gehabt dessen root Partition bis aufs letzte byte voll war? Jedes Betriebssystem inkl. Unix/Linux verhält sich extrem sonderbar wenn die Systemplatte volläuft. Und letztendlich ist auch ein VDR nix anderes, als jedes andere Linuxsystem und VDR nur ne Anwendung.


    Wenn Du Glück hast kannst du nach dem vollaufen (der rechner nicht Du :D)dich noch anmelden und was löschen, wenn Du Pech hast kann er nix mehr mounten, Du kannst Dich nicht mehr anmeden und musst dann mit Rettungs CD/Knoppix erst mal ran, hoffen das sich die Partiton dort mounten lässt und Du Daten löschen kannst.


    Alles in allem...muss man nicht haben...auch nicht bei einem nur VDR...


    bye


    Sven


    edit zu Deinem edit :D


    mag sein, aber wenn das System dann aus irgendeinem Grund noch große Logfiles schreibt (irgendwo debug an), dann bist Du wieder beim Teufel , je kleiner die Partition umso schneller das Problem, da soweit ich mich entsinne die letzten 5 % nur von root beschrieben werden können...


    /edit


    Link: Richtig fragen

    Einmal editiert, zuletzt von SvenS ()

  • Zitat

    Weil es bei einem System, das nur für vdr benutzt wird, doch völlig egal ist, ob die root-Partition voll läuft oder nicht.


    Ist doch kein Grund /video0 nicht von der root zu trennen, insbesondere weil es ja auch nix schaden würde, sondern im Gegenteil nur Nutzen bringen. Z.B für einen Update. Da könnte man hda1 immer bedenkenlos plattmachen ohne sich um die Aufnahmen zu sorgen.


    Aber ehrlich gesagt ist es mir wurscht, da ich /video0 eh "übermounte". Blöd ist nur der damit brachliegende hda1 Platz. Um den nutzen zu können muss ich mit einem Resizer dahinter um die Partition auch 100Mb zu verkleinern.


    Um das zu ersparen, fände ich es eben nicht schlecht, wenn LinVDR es von Anfang an so machen würde.


    Wie gesagt, nur ne Idee, ich kann damit leben ;D
    Also lasst dass hier nicht wieder zu einer Grundsatzdiskussion ausarten. LinVDR "is as it is"


    Danke.

    Neuer VDR ab März 2011: 1,7 Ghz Intel Pentium 4 768Mb RAM LinVDR 0.7 mit Kernel Update 2.6.15.1 und MarkTwain 1.3.23, 1x TT S-2300 FF und 2x TT Nova Budget
    mit RT8169SC Gbit via NFS zu /video0 auf Synology DS409 RAID5

    LinVDR = alt, aber bis heute UNGESCHLAGEN effizient :)


  • Unsinn. Im Laufe der letzten Jahre ist mir schon einige Mal - aus verschiedenen Gründen - ein root-FS bis zum letzten Byte vollgelaufen. Ich konnte immer auf das System zugreifen und wieder Platz schaffen. Das hat mit Glück nichts zu tun, sondern damit, daß man ein vernünftiges Filesystem einsetzt.


    Zitat

    mag sein, aber wenn das System dann aus irgendeinem Grund noch große Logfiles schreibt (irgendwo debug an), dann bist Du wieder beim Teufel , je kleiner die Partition umso schneller das Problem, da soweit ich mich entsinne die letzten 5 % nur von root beschrieben werden können...


    BTW, 5% von einer 60GB Disk sind 3GB. Das reicht für ziemlich viele Logfiles. Die Zahl der reservierten Blocks kann man übrigens mit tunefs einstellen.


    Aber von mir aus kann das jeder so halten, wie er will. Für mich ist hier EOD.


    Oliver

  • Hi,


    was heisst vernünftiges Filesystem? Ist ext3, ReiserFs nicht vernünftig genug? Egal, alte Unix Weisheit: lass das root Filesys nicht vollaufen, risikiert man nur Ärger bei...


    Aber wie Du schon sagtest EOD...muss jeder selbst wissen was er macht...ansonsten guten Rutsch :)


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

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