Ich bin auch immer an Erfahrungsberichten interessiert. Allerdings ist mir mittlerweile klar, dass ich das Kommunikationsschema ändern muss: Bei den UDP-Sockets, die ich derzeit nutze, um die MPEG-Pakete an den Vendor-Softwarestack zu übergeben, habe ich keinen Anhaltspunkt dafür, wann der Puffer in besagtem Softwarestack voll ist und damit ab welchem Zeitpunkt der Puffer schlicht überläuft. Da muss ich wohl auf etwas Stream-basiertes umstellen (TCP oder Unix Domain Stream Sockets, die kann die VIP1710 auch, aber beides nur im Client-Betrieb). Bei der Wiedergabe von Aufnahme spuckt VDR damit den Datenstrom der Aufnahme ohne Unterbrechung direkt aus, da streckt die Streamwiedergabe irgendwann bloß die Hände nach oben und nimmt nicht wirklich mehr was an.
Derzeit frickele ich eine client-Bibliothek für den IPC-Mechanismus des Vendorstacks zusammen. Damit lässt sich theoretisch zum einen die Steuerarbeit übernehmen, die "toish" macht, zum anderen lässt sich damit wesentlich kleinteiliger (soll heißen: PID-Auswahl, Stop, möglicherweise Ffwd/Rew, Lautstärke etc.) die Streamwiedergabe steuern. Ist aber viel trial&error. Aber sieht doch sehr machbar aus.
Das beides verbandelt könnte doch noch ein ganz akzeptables Ergebnis bringen...