"Remote-"OSD für Non-Linux-Clients

  • Mit


    Server: VDR, xineliboutput und VDRAdmin-AM


    sowie


    Client: Webbrowser und VLC,


    habe ich ja schon mal eine ganz schicke "Alles was der Siedler braucht"-Lösung, welche auch für Non-Linux Clients geeignet ist.


    Wenn ich jetzt auch noch aus der Ferne auf das OSD zugreifen könnte - z.B. um die Media-Komponenten von xineliboutput zu nutzen ... boah-ähhh - wat wär Icke glücklich ...


    Bisher habe ich so etwas nur beim ffnetdev-Plugin gelesen, dem konnte ich aber, auf meinem System, das Fliegen nicht beibringen?


    Gibt 's da auch was von Ratiopharm?


    Tao

  • Mag mir denn wirklich niemand antworten?


    Ein knappes "Nein, so ein Plugin gibt es nicht" eines freundlichen VDR-Gurus, würde dem Schüler ja schon völlig ausreichen und er würde, geneigten Hauptes und ohne jeden Groll, seine Reisschüssel ausspülen gehen ...


    Tao

  • [Blockierte Grafik: http://www.fdm-ware.de/div/tram1.gif] im Moment ?(


    normalerweise greift man doch mit dem remote plugin --> http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Remote-plugin bsw. über "telnet <Server IP> 2002" remote auf das OSD des VDR. Was suchst Du denn darüber hinaus noch?


    Gruß Fr@nk

  • Zunächst mal : "Vielen Dank für den gut gemeinten Schubs !"


    Diese Möglichkeit (habe sie nun ausprobiert), funktioniert vom Ablauf her praktisch so, wie ich mir das vorstellte : In einem (VLC-)Fenster Video und Audio, in einem anderen (Telnet-)Fenster das OSD und in einem dritten (Web-)Fenster die Remote-Control von VDRAdmin-AM.


    Leider beschränkt sich aber die Ausgabe auf reine Textinhalte und so habe ich z.B. keine Chance grafische Inhalte anzeigen zu lassen und diese brauche ich ja, wenn ich z.B. schneiden will - und so sehe ich also in dieser Lösung z.B. keinen Fortschrittsbalken und auch nicht die gesetzten Schnittmarken.


    Ein weiteres "Manko" (wenn ich es denn so nennen darf) dieser Lösung sehe ich in dem Fakt, dass immer nur ein Klient auf das OSD zugreifen kann.


    Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit?


    Tao

  • TaoTePuh


    Man kann alternativ auch das Control-Plugin nutzen, wie z.B. ich, stellt quasi die gleiche Funktionalität zu Verfügung.


    Aber das was Du willst gibt es nicht. Damit Du Schnittmarken setzen und verschieben kannst müßte die VDR-Ausgabe auf dem Non-Linux Client erfolgen. Die Frontends mit OSD Funktion, die das zulassen würden, gibt es IMHO nur für Linux, z.B. xine-ui, vdr-sxfe. Evtl. gibt es einen xine-ui Port für MacOS, aber das weiß ich nicht.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Zunächst mal bedanke ich mich für Eure Antworten.


    Zitat

    Original von fnu
    Man kann alternativ auch das Control-Plugin nutzen, wie z.B. ich, stellt quasi die gleiche Funktionalität zu Verfügung.


    Dieses Plugin werde ich nachher gleich mal ausprobieren. Ich vermute aber, dass das Ergebnis das gleiche sein wird wie mit dem bereits probierten remote-Plugin. Es öffnet mir ein Telnet-Terminal-Fenster, in dem der Textanteil des OSD, so weit es möglich ist dargestellt wird.


    Zitat

    Original von fnu
    Aber das was Du willst gibt es nicht. Damit Du Schnittmarken setzen und verschieben kannst müßte die VDR-Ausgabe auf dem Non-Linux Client erfolgen.


    Also Schnittmarken setzen und verschieben kann ich schon. Und das sogar aus der Ferne und von einem Non-Linux-Client. Dazu kann man gut die "Remote-Control" aus dem Plugin VDRAdmin-AM verwenden. Da hat man in einem kleinen Web-Fenster alle Tasten einer einfachen Fernbedienung und kann munter drauflos schnipseln. Aber ich kann halt visuell nicht kontrollieren was ich da an Schnittmarken gesetzt habe, weil das Telnet-Fenster eben den graphischen Anteil des OSD nicht anzeigt.


    Zitat

    Original von fnu
    Die Frontends mit OSD Funktion, die das zulassen würden, gibt es IMHO nur für Linux, z.B. xine-ui, vdr-sxfe. Evtl. gibt es einen xine-ui Port für MacOS, aber das weiß ich nicht.


    Korrekt, unter Linux geht das und es gibt sogar mehrere Lösungen. Aber wie geht es unter einem Non-Linux-Client? Die einzige Lösung, die ich bisher gefunden habe und die zunächst mal viel versprechend klingt, ist das ffnetdev-Plugin mit VNC-Funktionalität. Mehr dazu meinerseits, gleich als Antwort auf "m. keller".


    Zitat

    Original von m. keller
    ich verstehs auch nicht ganz aber vielleicht ist das was für dich:
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Ffnetdev-plugin


    Das ffnetdev-Plugin ist auch das einzige, was ich bisher gefunden habe und der VNC-Anteil dieses Plugin klingt für mich erstmal genau nachdem, was ich suche, wobei ich bisher nicht weiß, wie das OSD in VNC abgebildet wird (graphisch, oder als Text). Leider ist es nämlich so, dass ich genau diesen Teil des Plugins nicht zum laufen bekomme. Meinen Kummer mit dem Plugin, habe ich bereits hier im Portal in dem Thread "ffnetdev - keine Verbindung zum VNC-Server" dokumentiert - bisher ohne Reaktion - und ganz offensichtlich bin ich nicht der Erste, der da mit tiefen Stirnfalten vor der Kiste hockt und nicht weiter kommt.


    Tao

  • sorry hatte das übersehen, dass du das ffnetdev Plugin schon versucht hast.


    alternativ wäre vielleicht auch XBMC mit PVR-Client für Windows möglich.



    Was möchtest du jetzt genau über deinen Windows-Client auf dem OSD machen?


    Was auch geht: Über VirtualBox eine Linuxkiste aufziehen und dann per vdr-sxfe auf den VDR zugreifen

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Zitat

    Original von m. keller
    sorry hatte das übersehen, dass du das ffnetdev Plugin schon versucht hast.


    Kein Problem.


    Zitat

    Original von m. keller
    alternativ wäre vielleicht auch XBMC mit PVR-Client für Windows möglich.


    Das ist lustig, dass Du diesen Lösungsansatz hier erwähnst, das habe ich nämlich auch schon in Erwägung gezogen - nur hänge ich da genauso am Fliegenfänger wie im Zusammenhang mit ffnetdev: Ich bekomme es einfach nicht zum Fliegen. Meinen Kummer diesbezüglich, habe ich auch bereits dokumentiert - siehe " PVR-Testing Windows Build " - bisher leider ebenfalls ohne Resonanz - deshalb bin ich ja auch davon ausgegangen, dass es vielleicht eine ganz andere Lösung gibt, von der ich bisher einfach keine Kenntnis habe.


    Zitat

    Original von m. keller
    Was möchtest du jetzt genau über deinen Windows-Client auf dem OSD machen?


    Ach eigentlich will ich zunächst mal die Server-Client-Möglichkeiten auf seine Vielseitigkeit hin austesten und dann aber natürlich auch nutzen. Serverseitig ist hier alles Linux - auch mein Arbeitsplatz ist Linux mit vmware-Player für einige Windowsgeschichten.


    Aber z.B. im Bastelkeller habe ich nur ein älteres Windows-Notebook, möchte aber trotzdem auch von da aus so viel wie möglich vom VDR nutzen können. Also mal einen aufgenommenen Film abspielen (geht über streamdev) oder mal einen Film schneiden ...


    Und dann gibt es hier auch ganz normale Anwender, die können nur MAC bzw. MS-Windows ...


    Und als nächstes will ich dann sicherlich auch noch meinen iPod dazu bewegen zumindest einen Live-TV-Stream wiederzugeben - dann kann ich sogar beim Gang zum Briefkasten gucken ...


    Zitat

    Original von m. keller
    Was auch geht: Über VirtualBox eine Linuxkiste aufziehen und dann per vdr-sxfe auf den VDR zugreifen


    Habe ich auch schon dran gedacht - ich würde das mit vmware-Player machen, da ich damit schon ganz gut umgehen kann und bereits fertige Images habe. Aber so aus der Erfahrung mit virtuellen Maschinen würde ich zunächst mal sagen, dass gerade die Wiedergabe von Video und Audio für ein altes Notebook, doch eine recht hohe Herausforderung ist - ich kann mir nicht vorstellen, dass das ruckelfrei über die Bühne geht. Außerdem mag ich auf dem Notebook ja eigentlich auch nur nebenbei gucken und primär arbeiten ...


    Tao


    PS: Sollte ich meine Nase vielleicht doch mal in Richtung MythTV ausrichten? Damit kenne ich mich zwar bisher überhaupt nicht aus, aber was Server-Client-Geschichten angeht, klingt das alles schon recht ausgegoren ...

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