Beiträge von TaoTePuh

    Nachtrag zum Thema : "DAAP und iPod touch".


    Jetzt ist mir auch wieder eingefallen, warum ich meine damaligen Bemühungen bezüglich DAAP einstellte. Es war nämlich gar nicht möglich mit dem iPod Musik vom DAAP-Server abzuspielen geschweigen denn zu synchronisieren - und genau um diese beiden Punkte ging es mir.


    Genau genommen, bin ich damals auf DAAP gekommen, weil ich eben eine andere Lösung suchte, Musik auf den iPod zu übertragen als mit iTunes, für welches ich hier bei mir extra eine VM starten muss ...


    Soweit ich mich erinnern kann, ging nur der umgekehrte Weg, also vom IPod aus in Richtung DAAP-Client und das auch nur ohne Passwortschutz - es hätte also auch der Nachbar mal eben meinen iPod als Musikserver benutzten können!


    Da war ich erst einmal Buff, wurde DAAP doch ursprünglich mal für die apple-Welt und speziell für iTunes-Umgebungen (und Konsorten?) entwickelt. Als Begründung habe ich im Internet immer wieder gelesen, dass der Hersteller möchte, dass man den iPod ausschließlich über iTunes synchronisiert.


    Und ja, Buff war ich auch mal wieder auch ob meiner Naivität, mit der ich diese Angelegenheit verfolgte - an dieser Stelle darf gelacht werden!


    Tao

    Zitat

    Original von devnix
    [...] firefly [...] DAAP [...]


    Danke, 'devnix', für den Tipp! Das ist sehr nett von Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast mir auch gleich noch die passenden Links raus zu suchen.


    Und jetzt wo Du es schreibst, kann ich mich auch daran erinnern, dass ich, als mein iPod noch neu war, und ich nach Lösungen suchte möglichst einfach an die Musik auf meinem Server zu gelangen, sogar schon mit DAAP rum experimentiert habe.


    Unter Windows hatte ich iTunes, unter Linux Banschee und Amarok am Start sowie noch irgendeine Java-Applikation, von der mir gerade der Name nicht einfällt - und halt den iPod. Bis auf iTunes sind das alles nur DAAP-Klienten so das ich dann, früher oder später, auch über den "Leuchtkäfer" als Serverkomponente für Linux gestolpert bin. Den habe ich aber nicht getestet, sondern erstmal "tangerine", ebenfalls ein "DAAP music server".


    Das hat soweit auch erstmal alles funktioniert, mir erschien das aber zunächst mal alles ein wenig viel Aufwand für "nur" Musik hören (schließlich habe ich ja auch Bilder, Videos, LiveTV ...) und mich hat auch gestört, dass man für Windows und DAAP, eigentlich nicht an diesem Monster iTunes vorbei kommt. Das ist schon 'ne Menge Overload, für ein bisschen Musikhören ... wenn ich im Vergleich dazu an VLC denke ...


    Auch mit tangerine war ich nicht besonders glücklich. Der hat immer wieder angefangen über das Netzwerk meine Musikdateien nach Neuzu- bzw. Abgängen zu scannen. Dabei ist der CPU-Lüfter immer hochgefahren und das nervt mich wo ich doch weiß, dass sich an den Daten nichts geändert hat ... Das ist übrigens auch eine Sache die mich an den Leuten hier Vor-Ort nervt die iTunes benutzen. Die scannen permanent die Musikdaten durch und das läuft hier mittlerweile echt auf einen Festplattendauertest hinaus. Mir sind schon einige Platten in Dutt gegangen - ist aber zum Glück alles RAID.


    Also beschloss ich, mich erstmal weiter umzugucken, wobei die Eierlegende ... bisher immer noch nicht dabei war.


    Und so gucke ich also immer noch, wobei ich aktuell, eigentlich gar nicht mehr so unglückliche bin, zumindest das mit dem iPod im Zusammenspiel mit istreamdev und meinem Script, klappt schon sehr gut - und mal eben im Garten auf dem iPod ein bisschen LiveTV oder Aufzeichnung gucken, ist schon eine feine Sache.


    Tao

    Zitat

    Original von Fux
    Für was verwendest Du denn das System, zu Hause oder einen größeren Rahmen?


    Sorry, bin heute mal 'ne Runde fremd gegangen (MythTV), deshalb die späte Antwort.
    Also das hier Vor-Ort ist schon durchaus eine private Veranstaltung, aber vielleicht auch gerade deshalb eine echte Herausforderung - jedes Tierchen, hat sein Pläsierchen . Homogen ist hier praktisch gar nichts - außer die Serverwelt, da hab' ich die Hand drauf und deshalb ist das auch eine reine Linux-Geschichte.


    Tao

    Zitat

    Original von Fux
    [...] Gegenwärtig kann man mit MPoD noch nicht nach Genre oder Jahr suchen. [...] Dennoch kannst Du ja Deine Symlinks nutzen. Gehe dazu auf den Tab "... More" und dann auf Browse. Du mußt hierzu lediglich noch Deine Symlinks in das MPD Musikverzeichnis verschieben. [...]


    Wenn ich Musik auf Basis meiner SymLink-Struktur auf dem iPod hören will, nehme ich einfach das Frontend von istreamdev. Der kann "zwar nur" einen Zugriff via Verzeichnisstruktur anbieten, aber genau dafür habe ich ja das Script geschrieben. Die erwähnten "Pop-Songs aus 1990", erreiche ich darüber mit 4 Klicks (hab' gerade mal mitgezählt ;-)) ... das ist absolut akzeptabel und sogar auch deutlich weniger, als bei den GUI-Frontends von MPD. Na das ist ja eine Klicke- und Tipperei bis ich da eine Suchanfrage für o.g. Szenario abgesetzt habe ...


    Diese Lösung (istreamdev) hat auch den Vorteil, dass es die Songs vor dem streaming nicht erst noch durch lame scheucht, somit also unnötig Ressourcen verbraucht und mir die mit viel sportlichem Ehrgeiz aufbereiteten Daten mal eben mit einem "schlampig weil schnell" ausgeführten re-coding verwässert.


    Zitat

    Original von Fux
    Hmm, das ist seltsam. Klappt die WLAN-Verbindung einwandfrei? Probier doch ansonsten mal, MPoD nur als Remote zu verwenden (ohne Stream). Oder brauchst Du den Stream unbedingt?


    WLAN steht und ist stabil. Mit istreamdev kann ich stundenlang stream hören ohne jedes Problem. Ja ich brauche den Stream, weil ich auch mal da Musik hören will, wo es keinen HTPC in der Nähe gibt, dafür aber umso mehr Straßen- und Kinderlärm ....


    Zitat

    Original von Fux
    [Hast Du Dir auch mal GMPC für den Desktop angeschaut? Gerade die unterschiedlichen Bedienmöglichkeiten finde ich bei MPD genial.


    Aktuell hab' ich erstmal den Ario "angecheckt". Den gab es für meine Distro im Repo und wohl auch für Windows. Da ich aber sowieso nicht so viele verschiedene Frontends hier im Umlauf haben und supporten will, wird es letztendlich wahrscheinlich eines der Java-Frontends werden ... wobei die Leute hier eigentlich schon jetzt, also mit der SymLink-Lösung, recht zufrieden sind. Einen Datei-Browser, können die hier nämlich mittlerweile fast alle bedienen :-).


    Tao

    Das iPod-Problem mit dem Abspielen von Liedern hat sich erledigt - man muss MPoD löschen und erneut installieren, dann geht es (habe ich in den Kommentaren zur Software gelesen).


    Aber jetzt noch was anderes. Nun habe ich also einen "fetten" Musikserver aufgesetzt, auf dem iPod eine zusätzlich Client-Software installiert und kann nicht mal meine Musik nach dem Genre oder Jahr auswählen (oder finde ich die Suchfunktion in MPoD nur nicht?) - und das ist ja genau das, was mein mini-Script oben als Beispiel anführt : "Spiele alle Pop-Songs aus dem Jahr 1990" ... "Nur falsche Erwartungen, können enttäuscht werden" ...


    Dennoch Danke für den Tipp.


    Tao


    Nachtrag : Auch ansonsten scheint MPoD nicht besonders stabil zu laufen - bleibt immer mal wieder hängen (auch mit großem Buffer) und lässt sich dann nicht mehr richtig bedienen - muss neu gestartet werden ...

    Zitat

    Original von Fux
    Das ist wohl ein klassischer Fall für MPD (Music Player Daemon - http://mpd.wikia.com/wiki/Music_Player_Daemon_Wiki).
    Schau Dir mal den iPod/iPhone Clienten MPoD an: http://www.katoemba.net/makesnosenseatall/mpod/


    Danke, Fux, für den Tipp!


    Habe den MPD gleich mal ausprobiert und läuft eigentlich auch alles ganz prima - bis auf den iPod. Mit dem kann ich zwar auf den MPD zugreifen die Musik-Daten sehen, Lieder abspielen ... halt komplett steuern, aber er spielt lokal auf dem iPod nichts ab - kein Ton ... nix ... und schon hänge ich wieder mal am Fliegenfänger ...


    Tao

    Zitat

    Original von Saxman2k
    Du könntest Dir einen beliebigen UPnP Server aufsetzen und dann per djmount einbinden. djmount stellt die Strukturen der Servers als Dateisystem dar.


    Danke für den Tipp. Habe gerade mal bei djmount rein gelesen - da kann man sicherlich viele lustige Dinge mit veranstalten. Letztendlich macht djmount ja auch nichts anderes als mein Script - Nur wahrscheinlich mit deutlich mehr Funktionsumfang und vor allem: dynamisch.


    Zur Zeit liegen die MP3-Daten bei mir allerdings nur so in einem Filesystem rum - ich müsste mich dann also erstmal um eine MediaServer-Lösung kümmern ... und letztendlich würde das für mich ja bedeuten :


    "filesystem -> MediaServer -> djmount -> filesystem"


    Mhh, für meinen konkreten Fall, klingt das irgendwie nach rechter Hand am linken Ohr - wobei das Script schreiben auch nicht gerade in 5 Minuten erledigt war ....


    In jedem Fall aber herzlichen Dank für den Tipp - das kann ich garantiert mal gebrauchen!


    Tao

    Zitat

    Original von Mr.N!ce
    und was ist mit dem VDR Plugin muggle?


    Kannte ich bis eben nicht. Liest sich auf den ersten Blick auf alle Fälle interessant an und kann mit Sicherheit auch viel mehr bieten - auch wenn man dafür eine Datenbank aufsetzen muss.


    In meinem konkreten Fall (Zugriff auf die Daten über einen Verzeichnisdienst, also mit iPod über das Frontend istreamdev), nützt es mir allerdings nichts.


    Dennoch vielen Dank für den Tipp - wieder was neues kennen gelernt ...


    Tao

    Vielleicht interessiert es ja doch, wie ich nun das Problem für mich gelöst habe.


    Ich habe ein Perl-Script geschrieben. Es heißt "mkmp3tree" und kann geladen werden unter :


    http://www.e-sol.utions.de/dl/mkmp3tree/


    Es findet alle MP3-Dateien unterhalb eines Verzeichnisses (anzugeben im Script, als Parameter $MP3_ROOT_POD), liest deren MP3-Tags aus und baut aufgrund dieser Information verschiedene Index-Bäume unterhalb eines Verzeichnisses (anzugeben im Script, als Parameter $MP3_ROOT_LINK_TREE) auf.


    Man kann sich das so vorstellen, als würden Datenbankabfragen, die man normalerweise in einer Jukebox tätigt (also z.B.: "Zeige mir alle Pop-Songs aus dem Jahr 1990"), als Verzeichnisbaum in einem Filesystem abgebildet werden. Es gibt also nach dem Index-Lauf von mkmp3tree tatsächlich ein Verzeichnis /.../!byGENRE/POP/!byYEAR/1990 auf der Festplatte. In diesem Verzeichnis sind dann alle Pop-Songs aus dem Jahr 1990 einzeln gelistet.


    Diese Index-Bäume enthalten ausschließlich symbolische-Links auf die eigentlichen MP3-Daten, verbrauchen also wenig Ressourcen.


    Folgende Index-Bäume werden unterhalb von $MP3_ROOT_LINK_TREE angelegt:


    !byALBUM
    !byARTIST
    !byGENRE
    !byTERM
    !byTITLE
    !byYEAR


    Wobei die Namen eigentlich selbsterklärend sind, bis vielleicht auf !byTERM. Er ist insofern ein besonderer Index, als das er eine Verschlagwortung beinhaltet. In ihm kann also nach einem beliebigen Wort aus Interpret, Album oder Titel gesucht werden. So kann man z.B. alle Lieder finden, die das Wort Berlin im Titel, Album oder Namen des Interpreten enthalten, ohne den exakten Namen zu kennen.


    Als weiteres "Schmankerl" ist vielleicht zu erwähnen, dass das Script, bei der Erstellung der Indizes, den Tagging-Empfehlungen von freedb.org folgt und so auch Interpreten findet und korrekt einsortiert, die in einer Compilation-CD (Various Artists) enthalten sind.


    Und noch einige Anmerkungen :


    • Wichtig: Die Verzeichnis-Angaben für "Quelle der MP-Daten" und "Ziel der Index-Bäume" dürfen sich nicht gegenseitig referenzieren. Man sollte also für das Ziel der Indexbäume ein Verzeichnis wählen, was nicht unterhalb der Quelldaten liegt. Sonst indiziert sich mkmp3tree nämlich selbst und hört nicht auf, bevor die Platte vollgeschrieben ist, bzw. die inodes ausgehen ...
    • Die vorhandenen MP3-Daten werden nicht verändert. Es wird ausschließlich lesend auf sie zugegriffen.
    • Fehlende TAG-Informationen werden vom Script automatisch belegt mit z.B "Unknown Artist" bei fehlendem Interpreten, oder "XX" bei fehlender Tracknummer ... u.s.w.
    • Nicht erlaubte Zeichen für Dateinamen, werden ersetzt durch Underliner (_).
    • Das Script ist so programmiert, dass es keine Daten überschreibt. Sollte es also zu dem Fall kommen, dass die Kombination der vorhandenen Tags, einen bereits vorhandenen Dateinamen ergeben (das kann passieren wenn Tag-Information fehlen und automatisch ersetzt wurden durch z.B. "Unknown Artist"), so wird der Name um eine Zähler erweitert, also z.B. .... (1).mp3.
    • Da das Script, wie eben erwähnt, keine vorhandenen Daten überschreibt, empfiehlt es sich, vor einem erneuten Lauf, die vorhandenen Index-Bäume zu löschen. Anderenfalls, hat man nach dem Lauf, alle Links doppelt.
    • Man kann im Script die Erstellung einzelner Index-Bäume ein- bzw ausschalten.
    • So ein Indexlauf kann recht lange dauern, dass hängt natürlich von der Menge der Daten ab. Für einen einfachen Test ist es deshalb empfehlenswert, den Zeiger auf das Root-Verzeichnis der MP3-Daten ($MP3_ROOT_POD), nicht auf alle MP3-Daten zu richten, sondern zunächst mal nur auf ein einzelnes Album.

    Bevor ich unnötig programmiere (und das kann ich nämlich nicht besonders gut), frage ich doch besser mal hier nach - vielleicht gibt 's da ja schon was und ich kenne es nur nicht.


    Problem: Wenn man via Streaming-Lösung (aktuell ist das bei mir istreamdev) auf größere Datenbestände via Filesystem zugreifen will (bei mir sind das z.B. ein paar tausend CD's), dann stößt man recht schnell an die Grenzen der Navigationsmöglichkeiten. Öffne ich z.B. den Ordner in dem die ganzen CD's zu Hause sind, so ist erstmal für einige Minuten Schicht im Schacht in Safari auf meinem iPod - und auch ansonsten fehlen natürlich die ganzen Annehmlichkeiten der Selektion, die einem moderne jukeboxen wie gmusicbrowser und Konsorten bieten.


    Nun hab' ich mir gedacht, schreib ich doch einfach mal ein Progrämmchen was die ganzen mp3-Tags der Songs auswertet und die so gewonnenen Information in einem Verzeichnisbaum abbildet welcher nur aus symbolischen Links besteht und somit alle erdenklichen Zugriffsvarianten via Verzeichnisstruktur ermöglicht.


    Das klappt erstaunlich gut und so kann ich mittlerweile mit wenigen Klicks z.B. auf alle Popsongs aus dem Jahr 1990 zugreifen - aber jetzt, wo ich auf den Geschmack gekommen bin will ich natürlich mehr ... z.B. automatisch erstellte Playlisten nach Genre etc. ...


    Kennt jemand ein bereits verfügbares Programm das so etwas erledigt, oder wie greift Ihr auf Eure Datenbestände zu?


    Tao

    First of all : Thanks for this beautiful piece of Software!


    Runs very smartly in conjunction with my iPod touch and Wi-Fi after upgrading my iPod to 3.1.3. BTW: Before, with 3.0.?, and jailbroken, I got only the audiopart (without video) from films (supposedly obsolete QuickTime?).


    But unfortunately, there are obvious problems with uncommonly used characters in filenames - in this case: ' - maybe others, too.


    Assumed the audiofilename is :

    Code
    01 Feathers-Oar-Blades (Taken From 'Lullabies', October 1982).mp3

    play-back is not possible. Instead I got an error message: "Filmwiedergabe fehlgeschlagen - Die Datei wurde nicht gefunden". which means: "playback not possible - file not found"


    At the same time, apache2 logs :

    Code
    [Mon Apr 19 13:49:11 2010] [error] [client 192.168.252.245] File does not exist: /srv/www/htdocs/istreamdev/playlist/01 Feathers-Oar-Blades (Taken From

    Yes, truncated at '.


    Hint: The temporary link for this file was correctly added in the right directory (/srv/www/htdocs/ipstreamdev/playlist) :

    Code
    $ ls -1 /srv/www/htdocs/istreamdev/playlist
    /srv/www/htdocs/istreamdev/playlist/01 Feathers-Oar-Blades (Taken From 'Lullabies', October 1982).mp3
    ...
    ...


    Tao

    Zitat

    Original von m. keller
    sorry hatte das übersehen, dass du das ffnetdev Plugin schon versucht hast.


    Kein Problem.


    Zitat

    Original von m. keller
    alternativ wäre vielleicht auch XBMC mit PVR-Client für Windows möglich.


    Das ist lustig, dass Du diesen Lösungsansatz hier erwähnst, das habe ich nämlich auch schon in Erwägung gezogen - nur hänge ich da genauso am Fliegenfänger wie im Zusammenhang mit ffnetdev: Ich bekomme es einfach nicht zum Fliegen. Meinen Kummer diesbezüglich, habe ich auch bereits dokumentiert - siehe " PVR-Testing Windows Build " - bisher leider ebenfalls ohne Resonanz - deshalb bin ich ja auch davon ausgegangen, dass es vielleicht eine ganz andere Lösung gibt, von der ich bisher einfach keine Kenntnis habe.


    Zitat

    Original von m. keller
    Was möchtest du jetzt genau über deinen Windows-Client auf dem OSD machen?


    Ach eigentlich will ich zunächst mal die Server-Client-Möglichkeiten auf seine Vielseitigkeit hin austesten und dann aber natürlich auch nutzen. Serverseitig ist hier alles Linux - auch mein Arbeitsplatz ist Linux mit vmware-Player für einige Windowsgeschichten.


    Aber z.B. im Bastelkeller habe ich nur ein älteres Windows-Notebook, möchte aber trotzdem auch von da aus so viel wie möglich vom VDR nutzen können. Also mal einen aufgenommenen Film abspielen (geht über streamdev) oder mal einen Film schneiden ...


    Und dann gibt es hier auch ganz normale Anwender, die können nur MAC bzw. MS-Windows ...


    Und als nächstes will ich dann sicherlich auch noch meinen iPod dazu bewegen zumindest einen Live-TV-Stream wiederzugeben - dann kann ich sogar beim Gang zum Briefkasten gucken ...


    Zitat

    Original von m. keller
    Was auch geht: Über VirtualBox eine Linuxkiste aufziehen und dann per vdr-sxfe auf den VDR zugreifen


    Habe ich auch schon dran gedacht - ich würde das mit vmware-Player machen, da ich damit schon ganz gut umgehen kann und bereits fertige Images habe. Aber so aus der Erfahrung mit virtuellen Maschinen würde ich zunächst mal sagen, dass gerade die Wiedergabe von Video und Audio für ein altes Notebook, doch eine recht hohe Herausforderung ist - ich kann mir nicht vorstellen, dass das ruckelfrei über die Bühne geht. Außerdem mag ich auf dem Notebook ja eigentlich auch nur nebenbei gucken und primär arbeiten ...


    Tao


    PS: Sollte ich meine Nase vielleicht doch mal in Richtung MythTV ausrichten? Damit kenne ich mich zwar bisher überhaupt nicht aus, aber was Server-Client-Geschichten angeht, klingt das alles schon recht ausgegoren ...

    Zunächst mal bedanke ich mich für Eure Antworten.


    Zitat

    Original von fnu
    Man kann alternativ auch das Control-Plugin nutzen, wie z.B. ich, stellt quasi die gleiche Funktionalität zu Verfügung.


    Dieses Plugin werde ich nachher gleich mal ausprobieren. Ich vermute aber, dass das Ergebnis das gleiche sein wird wie mit dem bereits probierten remote-Plugin. Es öffnet mir ein Telnet-Terminal-Fenster, in dem der Textanteil des OSD, so weit es möglich ist dargestellt wird.


    Zitat

    Original von fnu
    Aber das was Du willst gibt es nicht. Damit Du Schnittmarken setzen und verschieben kannst müßte die VDR-Ausgabe auf dem Non-Linux Client erfolgen.


    Also Schnittmarken setzen und verschieben kann ich schon. Und das sogar aus der Ferne und von einem Non-Linux-Client. Dazu kann man gut die "Remote-Control" aus dem Plugin VDRAdmin-AM verwenden. Da hat man in einem kleinen Web-Fenster alle Tasten einer einfachen Fernbedienung und kann munter drauflos schnipseln. Aber ich kann halt visuell nicht kontrollieren was ich da an Schnittmarken gesetzt habe, weil das Telnet-Fenster eben den graphischen Anteil des OSD nicht anzeigt.


    Zitat

    Original von fnu
    Die Frontends mit OSD Funktion, die das zulassen würden, gibt es IMHO nur für Linux, z.B. xine-ui, vdr-sxfe. Evtl. gibt es einen xine-ui Port für MacOS, aber das weiß ich nicht.


    Korrekt, unter Linux geht das und es gibt sogar mehrere Lösungen. Aber wie geht es unter einem Non-Linux-Client? Die einzige Lösung, die ich bisher gefunden habe und die zunächst mal viel versprechend klingt, ist das ffnetdev-Plugin mit VNC-Funktionalität. Mehr dazu meinerseits, gleich als Antwort auf "m. keller".


    Zitat

    Original von m. keller
    ich verstehs auch nicht ganz aber vielleicht ist das was für dich:
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Ffnetdev-plugin


    Das ffnetdev-Plugin ist auch das einzige, was ich bisher gefunden habe und der VNC-Anteil dieses Plugin klingt für mich erstmal genau nachdem, was ich suche, wobei ich bisher nicht weiß, wie das OSD in VNC abgebildet wird (graphisch, oder als Text). Leider ist es nämlich so, dass ich genau diesen Teil des Plugins nicht zum laufen bekomme. Meinen Kummer mit dem Plugin, habe ich bereits hier im Portal in dem Thread "ffnetdev - keine Verbindung zum VNC-Server" dokumentiert - bisher ohne Reaktion - und ganz offensichtlich bin ich nicht der Erste, der da mit tiefen Stirnfalten vor der Kiste hockt und nicht weiter kommt.


    Tao

    Zunächst mal : "Vielen Dank für den gut gemeinten Schubs !"


    Diese Möglichkeit (habe sie nun ausprobiert), funktioniert vom Ablauf her praktisch so, wie ich mir das vorstellte : In einem (VLC-)Fenster Video und Audio, in einem anderen (Telnet-)Fenster das OSD und in einem dritten (Web-)Fenster die Remote-Control von VDRAdmin-AM.


    Leider beschränkt sich aber die Ausgabe auf reine Textinhalte und so habe ich z.B. keine Chance grafische Inhalte anzeigen zu lassen und diese brauche ich ja, wenn ich z.B. schneiden will - und so sehe ich also in dieser Lösung z.B. keinen Fortschrittsbalken und auch nicht die gesetzten Schnittmarken.


    Ein weiteres "Manko" (wenn ich es denn so nennen darf) dieser Lösung sehe ich in dem Fakt, dass immer nur ein Klient auf das OSD zugreifen kann.


    Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit?


    Tao

    Auch ich habe das hier bereits beschriebene Fehlerbild: "Der Versuch eine VNC-Verbindung aufzubauen scheitert, stattdessen wird automatisch VDR komplett neu gestartet".


    Was ich bisher getan habe:

    • ffnetdev-Sourcen via subversion besorgt (svn co svn://svn.berlios.de/ffnetdev/trunk ffnetdev)
    • kompiliert und installiert
    • ffnetdev in die Liste der Plugins aufgenommen, Option "-e" gesetzt
    • Automatisches umschalten des primären Ausgabegerätes erzwungen ("ffnetdev.AutoSetPrimaryDVB = 1" in der Datei "/etc/vdr/setup.conf"
    • vdr durchgestartet


    Wenn ich nun versuche eine VNC-Verbindung aufzubauen, erhalte ich folgende Meldungen im Terminal :


    Code
    tao@tao2005:~> vncviewer 192.168.252.137:20001
    Connected to RFB server, using protocol version 3.3
    No authentication needed
    vncviewer: VNC server closed connection


    Im Logfile wird parallel dazu folgendes festgehalten und der VDR wird automatisch neu gestartet:



    Ansonsten scheint das Plugin zu funktionieren, zumindest kann ich auf Port 20002 Bild und Ton via VLC abgreifen ...


    Hat jemand eine Idee warum der VNC-Teil nicht funktioniert?


    TAO

    Mag mir denn wirklich niemand antworten?


    Ein knappes "Nein, so ein Plugin gibt es nicht" eines freundlichen VDR-Gurus, würde dem Schüler ja schon völlig ausreichen und er würde, geneigten Hauptes und ohne jeden Groll, seine Reisschüssel ausspülen gehen ...


    Tao

    Mit


    Server: VDR, xineliboutput und VDRAdmin-AM


    sowie


    Client: Webbrowser und VLC,


    habe ich ja schon mal eine ganz schicke "Alles was der Siedler braucht"-Lösung, welche auch für Non-Linux Clients geeignet ist.


    Wenn ich jetzt auch noch aus der Ferne auf das OSD zugreifen könnte - z.B. um die Media-Komponenten von xineliboutput zu nutzen ... boah-ähhh - wat wär Icke glücklich ...


    Bisher habe ich so etwas nur beim ffnetdev-Plugin gelesen, dem konnte ich aber, auf meinem System, das Fliegen nicht beibringen?


    Gibt 's da auch was von Ratiopharm?


    Tao

    Zitat

    Original von jackfritt
    Mir ist es in den letzen paar Tagen auch mal passiert das libxineoutput morgens das "no signal" image zeigt. Schalte ich dann mal kurz um kommt das Bild wieder. Kein Absturz.


    Ich bin ja gerade dabei, zarte Tuchfühlung mit xineliboutput aufzunehmen und meine zu Wissen, dass das "no signal" Bild erscheint, wenn das primäre Ausgabedevice verstellt wurde (kann man über das OSD einsehen). Nach meinen ersten Versuchen habe ich festgestellt, dass sich die Plugins xine und xineliboutput das offensichtlich gegenseitig verstellen, je nachdem was als letztes gestartet war. Aber wie geschrieben, ich bin gerade erst dabei mich der Thematik zu nähern ...


    Tao